DE167759C - - Google Patents

Info

Publication number
DE167759C
DE167759C DENDAT167759D DE167759DA DE167759C DE 167759 C DE167759 C DE 167759C DE NDAT167759 D DENDAT167759 D DE NDAT167759D DE 167759D A DE167759D A DE 167759DA DE 167759 C DE167759 C DE 167759C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing shells
axle
axis
bearing
center line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT167759D
Other languages
English (en)
Publication of DE167759C publication Critical patent/DE167759C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/02Axle-boxes with journal bearings
    • B61F15/06Axle-boxes with journal bearings for cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

!KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Achslager für Eisenbahnfahrzeuge oder dergl., bei denen zur Vermeidung der Lagerreibung auf einer Hilfswelle Reibungsräder vorgesehen sind. Um bei derartigen Lagern ein Auswechseln der Schalen ohne Auseinanderbau des Lagers vornehmen zu können, sind die Lagerschalen gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß sie durch einfaches Drehen um die Achse zwischen den reibungsmindernden Scheiben hindurch aus dem Achslagerkasten entfernt und wieder in denselben eingesetzt werden können. Außerdem ist den Lagerschalen eine solche Gestalt gegeben, daß sie sich während des Betriebes bei Abnutzung stets selbsttätig einstellen.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Aufsicht auf das Achslager und Fig. 2 ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1.
Das Lager besteht aus der Achsbüchse a, in welche die Achse b des Fahrzeuges hineinragt. Die Achsbüchse ist nach oben in bekannter Weise offen, damit mit der Achse Reibungsräder in Berührung treten können.
Im Innern der Achsbüchse sind diametral gegenüber vorstehende Auflageflächen a3, a* angeordnet, gegen welche sich die Lagerschalen / anlegen. Der Umfang der Lagerschalen ist insgesamt höchstens so groß wie der halbe Umfang des Achsschenkels. Durch diese Lagerschalen wird die Achse b, wie ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich ist, an einer senkrechten Verschiebung oder Querverschiebung in der Achsbüchse vollständig verhindert. Die Begrenzung der Außenflächen der Lagerschalen findet, wie
die ihrer Innenflächen, nach einer Zylinderfläche statt, doch liegt die Mittellinie des Außenzylinders etwas über der Achsmittellinie. Die Lagerschalen / sind daher an ihrem oberen Ende etwas stärker, so daß sie bei Abnutzung keilförmig nach unten gleiten und daher stets von selbst eine günstige Auflagerung herbeiführen. Die zylindrische Begrenzung der Lagerschalen ermöglicht auch ein leichtes Auswechseln derselben, denn infolge ihrer im Querschnitt keilförmigen Form ist es, um die Lagerschalen / aus der Achsbüchse herauszunehmen, nur notwendig, dieselben nach oben zu um die zu lagernde Achse b herumzubewegen und sie alsdann seitwärts herauszuziehen. Die Lagerschalen können also ohne Änderung der Lage der Achse oder der Achsbüchse herausgenommen und durch neue ersetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Achslager für Eisenbahnwagen und andere Fahrzeuge mit reibungsmindernder Vorrichtung und seitlichen Lagerschalen, welche zusammen noch nicht den halben Umfang der Achse bedecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Achslagerschalen von einer Zylinderfläche begrenzt sind, deren Mittellinie oberhalb der Mittellinie der Achse liegt, so daß die Lagerschalen eine nach oben zunehmende Wandstärke haben und daher sich selbsttätig einstellen können, sowie durch Drehen um die Achse sich entfernen und wieder einsetzen lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT167759D Active DE167759C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE167759C true DE167759C (de)

Family

ID=433037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT167759D Active DE167759C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE167759C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2430401C3 (de) Winkelgeschwindigkeitsfühler an einem Fahrzeugrad mit einem Blockierregelsystem
DE2933505C2 (de) Kreuzgelenk
DE1525213A1 (de) Kugellager und Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE2127874A1 (de) Ballig Walze mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Sehnenhohe der Walze
DE167759C (de)
AT392520B (de) Aus blechen geschweisster deckel fuer propeller- oder kaplan-turbinen bzw. entsprechend gestaltete pumpen
DE1525125C2 (de) Axiallager fur einen Verstell propeller
DE2452521B2 (de) Achslagerfederung fuer schienenfahrzeuge
DE3725020C2 (de) Rundbiegemaschine zur Herstellung konischer Rohrabschnitte aus Blech
DE2324940C3 (de) Drehwerk für einen Drehkran
DE112843C (de)
DE400022C (de) Wagenachsenanordnung
DE2653908C2 (de) Lagerungsanordnung für Kreuzgelenke
DE3311757C2 (de) Lagerung von Radsatzlenkern bei Schienentriebfahrzeug-Achslagern
DE481697C (de) Rollenlagerbuechse, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE349474C (de) Wellen- oder Achsenlager
DE2522348A1 (de) Rollenbahnkurve
DE338152C (de) Foerderwagen
DE1530119C (de) Umspurradsatz fur Schienenfahrzeuge
DE489856C (de) Geteilte Achse fuer Schienenfahrzeuge
DE337029C (de) Achslager fuer Foerder- und andere Kleinbahnwagen
DE408956C (de) Rollenlager
DE208730C (de)
DE911561C (de) Hohlachse
DE707131C (de) Blasversatzmaschine