DE408956C - Rollenlager - Google Patents

Rollenlager

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DE408956C
DE408956C DEST36655D DEST036655D DE408956C DE 408956 C DE408956 C DE 408956C DE ST36655 D DEST36655 D DE ST36655D DE ST036655 D DEST036655 D DE ST036655D DE 408956 C DE408956 C DE 408956C
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bearing
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roller
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DEST36655D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 27. JANUAR 1925
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 408956 -KLASSE 2Od GRUPPE
(St 36655 II\2od)
Leo Kimball Stafford in Lawton, Michigan, V. St. A.
Rollenlager. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1923 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Rollenlager für Achszapfen. Es sind derartige Rollenlager bekannt, die einen Lagerkörper und einen an dem äußeren Endedes Lagerkörpers abnehmbar angebrachten Deckel haben. Dieser Deckel trägt dann in der Mitte seiner Innenfläche eine gehärtete Verstärkungsplatte. Die Erfindung unterscheidet sich von diesen bekannten Einrichtungen dadurch, daß eine Druckhaube, welche in bekannter Weise abnehmbar an dem inneren Ende des Achszapfens befestigt ist, eine zweifache Arbeit verrichtet, indem sie erstens als Arbeitsglied mit der Verstärkungsplatte zusammenwirkt und zweitens mittels einer Schulter, die dem Rollenkäfig gegenüberliegt, das Lager gegen Eintreten von Staub und Austreten von Öl sichert.
Abb. ι ist ein mittlerer, senkrechter Längsschnitt durch das Lager, wobei der Wellenhals in Ansicht gezeigt ist.
Abb. 2 ist eine Endansicht der Erfindung, wobei Teile fortgebrochen und im Schnitt gezeigt sind.
Der Körper 1 des Wellenlagers ist vorzugsweise hohl ausgebildet und hat oben in Abstand voneinander Erhöhungen 2 und eine mittlere Vertiefung 3, um obere Teile des Rahmens des Wagenuntergestells (nicht dargestellt) aufzunehmen, während an den Seiten des Körpers ι sich nach außen hin erstreckende Vor-Sprünge 4 vorgesehen sind, zwischen denen obere und untere Rahmenteile des Frachtwagens verbindende Schraubenbolzen durchgehen.
Der Körper ι hat an seinem äußeren Ende eine ringförmige Vergrößerung 5, die in bestimmten Zwischenräumen mit Gewindelöchern 6 versehen ist, um Schraubenbolzen 7 aufzunehmen, mittels der der Lagerdeckel 8 an dem äußeren Ende des Körpers 1 befestigt ist. Die innere Seite des Deckels 8 ist im wesentlichen tellerartig vertieft und hat eine nach innen \-erlaufende Schulter 9, welche in der Bohrung des Körpers 1 ruht. An der Außenfläche hat der Deckel 8 eine zentrische, ringförmige Verstärkung 10 und eine Anzahl radial verlaufender Verstärkungsrippen 11, die von der Verstärkung 10 ausgehen und nahe ■ der Kante des Deckels auslaufen. An der Innenseite, und zwar in der Mitte, trägt der Deckel 8 eine Manganplatte 12. Oben im Dekkel ist eine Öffnung angebracht, die zur Auf- ' nähme eines Stöpsels 13 mit Gewinde versehen ist und nach Entfernung des Stöpsels zur Einführung eines Schmiermittels benutzt wird.
An seinem inneren Ende ist der Körper 1 mit einer sich nach innen erstreckenden Schulter 14 versehen, und eine Buchse 15 ist in den Körper 1 getrieben und stößt innen an die Schulter 14 an. Diese Buchse besteht vorzugsweise aus Chromstahl und erstreckt sich nicht über die ganze Länge der Bohrung des Körpers, sondern stößt mit ihrem freien Ende an einen Ring 16, der lose im Körper 1 sitzt und mit seinem äußeren Ende an Ringscheiben 17 anliegt. Diese Ringscheiben werden in gewünschter Anzahl vorgesehen, wodurch der Längsdruck des Wellenhalses aufgenommen wird.
Die ringförmigen Außenteile der Rollenführungen sind bei 19 bzw. 20 angedeutet. Auf dem Wellenhals 21, der in dem Körper 1 liegt, ist eine Buchse 22 aufgetrieben, die der Buchse 15 gegenüberliegt und aus ihr ähnlichem gehärteten Metall hergestellt ist. Der abgerundete Übergang zwischen dem Wellenhals 21 und der Achse 23 ist bei 24 angedeutet.
Das äußere Ende des Halses 21 trägt eine Druckhaube 26, welche außen von der Mitte nach dem Umfang zu abgerundet ist, wie bei 27 zu sehen. Der mittlere Teil dieser abgerundeten Fläche 27 liegt nahezu in Berührung mit der Platte 12 im Deckel 8. In dieser Außenfläche 27 ist eine Anzahl von versenkten Löchern angeordnet, um die Schraubenbolzen 28 aufzunehmen, mittels derer die Druckhaube 26 an dem Halse 21 befestigt ist. Die offene Innenseite der Haube 26 hat eine ringförmige Schulter 29 und stößt damit an die Buchse 22 und liegt dem Endstück 20 der Rollenführung gegenüber. Um den Wellenhals 21 der Welle 23 ist ein ringförmig ausgebildetes Stück 30 fest angebracht,. das an seiner Innenseite mit einer sich nach innen hin erstreckenden Schulter 31 versehen ist. Die an der Füllung 24 anliegende Seite der Schulter 31 ist der Füllung 24 entsprechend ausgebildet, so daß 'die beiden Flächen miteinander in Berührung stehen. Die andere Seite der Schulter 31 stößt an die Buchse 22 an und liegt dem Endstück 19 der Rollenführung gegenüber. Das ringförmige Glied 30 soll sich mit dem Wellenhals 21 drehen und kann daher auf denselben aufgetrieben werden oder auf sonst eine Art an demselben befestigt werden; denn es ist wichtig, daß zwischen dem Wellenhals und dem Glied 30 eine dichte Verbindung hergestellt wird. Das Glied 30 ist so gebaut, daß es eine verhältnismäßig breite Außenfläche hat, und in diese sind im Abstande ringförmige Nuten eingestochen, in welchen aufgeschnittene federnde Ringe 32 liegen, die durch Dübel oder sonstwie in der Bohrung des Körpers 1 befestigt sind.
Eine genügende Menge eines Schmiermittels wird in den Lagerkörper eingeführt. Der Deckel 8 verhindert das Austreten des Schmiermittels an dem Außenende des Lagers, \vährend das Glied 30 zusammen mit den Ringen 32 das Auslaufen des Schmiermittels an dem inneren Ende des Lagers verhindert und gleichzeitig das Lager gegen Eintritt von Staub schützt.
Durch Hinzufügen oder Wegnehmen einer oder mehrerer der Scheiben 17 zwischen dem Deckel 8 und dem Füllring 16 wird die gehärtete Verstärkungsplatte 12 mit Bezug auf die abgerundete Druckhaube 26 eingestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rollenlager für Achszapfen, das einen Lagerkörper und einen an dem äußeren Ende des Lagerkörpers abnehmbar angebrachten Deckel hat, welcher in der Mitte seiner Innenfläche eine gehärtete Verstärkungsplatte trägt, . dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckhaube (26), welche in bekannter Weise abnehmbar an dem .äußeren Ende des Achszapfens (21) befestigt ist, eine zweifache Arbeit verrichtet, indem sie erstens als Arbeitsglied mit der Verstärkungsplatte (12) zusammenwirkt und zweitens mittels ihrer Schulter (29), die dem. Rollenkäfig gegenüberliegt, das Lager gegen Eintreten von Staub und Austreten von öl sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST36655D 1923-03-02 1923-03-02 Rollenlager Expired DE408956C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR562982D FR562982A (fr) 1923-03-02 1923-03-01 Boîte de paliers à rouleaux pour fusées d'essieux de wagons
DEST36655D DE408956C (de) 1923-03-02 1923-03-02 Rollenlager

Applications Claiming Priority (1)

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DE408956C true DE408956C (de) 1925-01-27

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FR562982A (fr) 1923-11-23

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