DE1677245U - Vorrichtung zum schraenken von saegeblaettern. - Google Patents

Vorrichtung zum schraenken von saegeblaettern.

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Publication number
DE1677245U
DE1677245U DEA5351U DEA0005351U DE1677245U DE 1677245 U DE1677245 U DE 1677245U DE A5351 U DEA5351 U DE A5351U DE A0005351 U DEA0005351 U DE A0005351U DE 1677245 U DE1677245 U DE 1677245U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
plate
stop
teeth
guide
Prior art date
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Expired
Application number
DEA5351U
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Alber
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1677245U publication Critical patent/DE1677245U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schränken von Sägeblättern
    |
    Bas Gebrauchsmuster betrifft eine Vorrichtung zum
    .
    Schränken von Sägeblättern bei der das Sägeblatt
    in einer quer zur längerichtung-des Sägeblattea ver-
    schiebbaren'Führung-eingespannt wird.
    Es ist eine Reihe ven Vorrichtungen 2um Schränken
    von Sägeblättern bekannt, bei denen das Sägeblatt in eine quer zu seiner Längarichtung verschiebbaren Führung eingespannt wird und bei der diese Führung so eingestellt wird, dass die Zahnspitzen des Sägeblattes um das erwünschte Schränkmass über ein Widerlager herausstehen. Das Sägeblatt wird periodisch
    um eine Zahnteilung in seiner Längsrichtung verscho-
    ben und jeder Zahns entsprechend einer bestimmten
    Sohränkeinteilung,wie, beispielsweise einer Raamer
    schränkung nach links oder rechts verbogen oder unver-
    bogen gelassen.
  • Die Wirksamkeit einer derartigen Schränkung von Sägeblättern hängt nun davon ab, dass jedes Sägeblatt eines Satzes eine gleichmässige Schränkung aufweist. Wenn bei einem der Zähne der Sägeblätter beispielsweise die Scbränktiefe zu gross wäre, würde dieser Zahn über die Linie der Spitzen der gleichsinnig geschränkten Zähne herausragen, wodurch ein"Verlaufen"des Sägeblattes während des Sägevorganges auftreten würde. Ausserdem würde, wenn beispielsweise das Schränkmass zu tief ist, im wesentlichen tiefer als die Zahnhöhe, das Sägeblatt selbst verbogen werden, wodurch sich eine Wellenform desselben, die zu Rissen im Zahngrund führt, ergeben würde.
  • Dem Gebrauchsmuster liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Schränken von Sägeblättern mit einer Hilfseinrichtung zu versehen, die in einfacher und zweckmässiger Weise eine Einstellung der Schränktiefe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wurde im wesentlichen dadurch gelöst, dass der Schränkeinrichtung ein schwenkbar angeordneter, einstellbarer Höhenanschlag zugeordnet wurde, der in einer Stellung eine Einstellung der Führung des Sägeblattes auf die gewünschte Schränktiefe der Zähne des Sägeblattes und in einer anderen Stellung ein unbehindertes Auswechseln des Sägeblattes ermöglicht. Vorzugsweise besteht der Höhenanschlag aus einer schwenkbar gelagerten Platte, die eine einstellbare Anschlagnase aufweist.
  • Bei einer bevorzugten Auafnhrungsform ist die Platte so gelagert, dass sie bei der Überführung von der Anschlagstellung in die Ruhestellung und umgekehrt einen labilen Gleichgewiahtszustand durchläuft. Zweckmässigerweise ist ausserdem die Platte mittels einer Klemmschraube feststellbar.
    s
    Auf der Zeichnung ist eine bevorzugte Austnrungs-
    í
    form des HShenansehlags gemäss dem Gebrauchsmuster J
    dargestel 1ti
    : j Es zeigen: Fig. 1 schaubildlich den Höhenanschlag von vorne, Fig. 2 bie 3 einen Querschnitt des Höhenan-
    schlags in verschiedenen Betriebsstel-
    lunges.
    i
    Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Höhenanschlag im wesentlichen aus einer um die Aschse 1 4-er schwenkbar angeordneten Platte 2, die eine mittels der Matter 3 einstellbare Anachlagnase 4 aufweist. Die Platte 2 weist einen Schlitz 5 auf, in den ein Bolzen 6 so eingreift, dass die Platte 2 infolge ihres Eigengewichtes in den beiden Anschlagstellungen des Bolzens 6 zu beharren versucht. Außerdem ist die Platte 2 in jeder beliebigen Stellung durch einen auf den Bolzen 6 aufgeschraubten Knebel 7 feststellbar.
  • Die Wirkungsweise des Höhenanschlage ist nun im wesentlichen folgende : In der in der Fig. 2 dargestellten Ruhestellung der Platte 2 kann das zu schränkende Sägeblatt 8 unbehindert von der Platte 2 in die mittels eines nicht dargestellten Handrades quer zur Längsrichtung des Sägeblattes 8 verschiebbare Führung 9 eingesetzt werden. Die Platte 2 wird nun in ihre in Fig. 3 dargestellte Anschlagstellung verschwenkt. Der Schwerpunkt der Platte 2 liegt so über ihrer Drehachse 1, dass sie bei der Überführung von der Anschlagstellung in die Ruhestellung und umgekehrt einen labilen Gleichgewichtszustand durchläuft, d. h. also, die Platte 2 versucht infolge ihres Eigengewichtes sowohl in der in Big. 2 dargestellten Ruhestellung als auch in der in Fig. 3 dargestellten Anschlagstellung zu beharren. Um irgendwelche Unsicherheiten auszuschalten, kann die Platte 2 jedoch in ihrer in Fig. 3 dargestellten Anschlagstellung mittels des Knebels 7 festgeklemmt werden. Die Führung 9 wird nun so quer zur Längsrichtung des Sägeblattes 8 verstellt, dass die Zähne des Sägeblattes um die gewünschte Schränktiefe, die beispielsweise ein Drittel ihrer Gesamttiefe beträgt, über eine nicht dargestellte Widerlageplatte o.dgl. der ebenfalls nicht dargestellten Schränkeinrichtungüberstehen.
  • Durch Lösen und Wiederanziehen der Nutter 5 wird nun die Anschlagnase 4 so eingestellt, dass sie gerade die Spitzen der Zähne des Sägeblattes 8 berührt. Diese Einstellung braucht für das Schränken eines Satzes von gleichartigen Sägeblättern nur einmal vorgenommen werden. Die Zähne des Sägeblattes werden nun in der üblichen Weise geschränkt, wobei durch die Anschlagnase 4 eine dauernde Kontrolle der Schränktiefe der Zähne des Sägeblattes ermöglicht wird. Wenn die Einstellung beendet ist, wird der Knebel 7 gelöst und die Platte 2 aus ihrer in Fig. 3 dargestellten Anschlagstellung in ihre in Fig. 2 dargestellte
    Ruhestellung zurückverschwenkt. Das Sägeblatt 8
    geschränkt und
    kann nun unbehindert von dem HöhenanscElag/gegen
    das nächste zu schränkende Sägeblatt ausgewechselt
    werden. Wenn dieses Sägeblatt mit dem bereits ge-
    schränkten gleichartig ist, insbesondere die gleiche Zahntiefe aufweist, braucht nun eine Neueinstellung des Sohrãnkmasses nicht mehr vorgenommen zu werden.
  • Die Führung 9 wird etwas gesenkt, der Höhenanschlag in seine in Fig. 3 dargestellte Anschlagstellung verschwenkt und gegebenenfalls mittels des Knebels 7 festgeklemmt. Die Führung 9 wird nun wieder so weit nach oben verschoben, bis die Zahnspitzen des neuen
    Sägeblattes wieder die Anschlagnase 4 leicht berühren.
    t
    Wenn dies der Fall ist, ist unabhängig von der Breite
    : !
    des Sägeblattes gesichert, darse die Zähne dieses
    Sägeblattes mit derselben Schränktiefe gesehränkt
    werden wie die Zähne des vorhergehenden Sägeblattes.
  • Der Höhenanschlag gemäß dem Gebrauchsmuster ermöglicht also, dass ein grösserer Satz von Sägeblättern 1 auch von ungelernten Arbeiter geschränkt werden kann* wobei die Einstellung der für die Wirksamkeit eines
    Sägeblattes so wesentlichen Schränktiefe nur einmal, j
    j
    nämlich vor dem Schränken des ersten Sägeblattes, vorgenommen werden mussa Ausserdem ist es natürlich mögliche zwischen der Anschlagnase 4 und der Platte 2 eine Einstellskala anzubringen, die für eine bestimmte Gruppe gleichartiger Sägeblätter die günstigste Schränktiefe anzeigt. Auf diese Weise kann der Höhenanschlag auch von ungelernten Kräften immer so eingestellt werden, dass eine entsprechende Schränktiefe beibehalten wird. Dies ist von besonderem Vorteil da die Zähne der Sägeblätter auch nach längerer Zeit
    wieder um dieselbe Biegeachse geschränkt werdent so
    dass unerwünschte Verbiegungen der Zähne vermieden
    werden.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche -
    1. Vorrichtung zum Schränken von Sägeblättern, bei der das Sägeblatt in einer quer zur Längsrichtung des Sägeblattes verschiebbaren Führung eingespannt wird, gekennzeichnet durch einen schwenkbar angeordneten, einstellbaren Höhenanschlag, der in einer Stellung eine Einstellung der Führung auf die gewünschte Schränktiefe der Zähne des Sägeblattes (8) und in einer anderen Stellung ein unbehindertes Auswechseln des Sägeblattes (8) ermöglicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Höbenanschlag aus einer schwenkbar gelagerten Platte (2) besteht, die eine einstellbare Anschlagnase (4) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass die Platte (2) so gelagert und ausgebildet ist, dass sie bei der Überführung von der Anschlagstellung in die Ruhestellung und umgekehrt einen labilden Gleichgewichtszustand durchläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2) mittels eines Knebels (7) feststellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnete dass zwischen der Anschlagnase (4) und der Platte (2) eine einstellskala angeordnet ist.
DEA5351U 1954-03-31 1954-03-31 Vorrichtung zum schraenken von saegeblaettern. Expired DE1677245U (de)

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