DE1806737U - Vorrichtung zum zuschneiden von platten, folien od. dgl. - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Zuschneiden von Platten, Folien od. dgl.
• Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuschneiden von Platten, Folien od. dgl. mittels eines Werkzeuges, insbesondere einer Kreissäge, dessen Träger in einem Gestell so geführt ist, daß das Werkzeug durch einen Spalt in einer aufrechten, leicht geneigten Auflageebene ein auf dieser liegendes plattenförmiges Werkstück zerschneidet.
• Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist am unteren Rand der Auflageebene eine feste Auflageschiene vorgesehen, längs der das Werkstück in waagerechter Richtung geführt wird. Beim Bearbeiten von kleinen Werkstükkan muß sich jedoch die das Werkstück bearbeitende Person sehr stark bücken. Per Erfindung liegt die Aufgabe

  zu runde, diesen Naohteil der bekannten Vorrichtungen

  zu vermeiden und eine Möglichkeit zu schaffen, daß Werkstücke beliebiger Größe bequem bearbeitet werden können.
• Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Führen des Werkstückes eine über die Auflageebene vorstehende, aus dieser Stellung herausbewegbare, mit der Vorrichtung verbundene Führungseinriohtung vorgesehen ist. Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann zur Beseitigung des oben beschriebenen Nachteils der bekannten Vorrichtungen verwendet werden. Man kann sie aber auch senkrecht zur z. B. bekannten festen Auflageschiene anordnen.
• Dadurch, daß die Führungseinrichtung gemäß der Erfindung aus der über die Auflageebene vorstehenden Stellung herausbewe@bar ist, kann sie jederzeit aus dem Bereich des Werkstückes herausbewegt werden, wenn sie für die Verrichtung bestimmter Arbeiten stört. Hierbei kann die Führungseinrichtung sowohl in ihrer Längsrichtung als auch senkrecht dazu verschiebbar angeordnet sein.
• Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann eine um eine waagerechte, hinter der Auflageebene liegende

  Achse sehwexkbart-Ferungeschien-e vorgesehen sein. Xtese.

  #, S,-P>r of

  J\CkJ30 x iS4eX e it : i ; als Führungsachse für die

  Vrßehimgr rungssehieneinLängsrichtung dienen

  'Dadurch be die X4lihkeit, die gegebenenfalls als Aùt,

  a.gMehiane Isea-Führungsschiene seitlich von der in

  der Regel etwa senkrechten Führung des Werkzeugträgers an-

  , zuordnen Sehi<&ne von der Führung des Werkzeugträ-

  gers unbehindert hinter die Auflageebene geschwenkt werden kann. Wird die Schiene jedoch z. B. als Auflageschiene benötigt, dann wird sie zunächst herausgeschwenkt und dann längs ihrer Schwenkschse s@ weit verschoben, bis sie die gewünschte Stellung, z. B. vor der Führung des Werkzeugträgers, erreicht hat.

  , l

  Da es erwünscht ist, daß die Führungseinrichtung auch im Einsatz die in der Regel zu ihr senkrechte Bewegung des Werkzeuges steht behindert, ist es zweckmäßig, daß zu beiden Seiten der Führung des Werkzeugträgers mindestens je eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, so daß diese immer eo weit zusammengeschoben werden können, dazwischen den Einrichtungen ein Spalt für das Werkzeug offen bleibt.
• Aber auch in dem Fall, wenn die Führungseinrichtung als senkrecht zur Auflageschiene verlaufender Anschlag verwendet wird, ist dieses zweckmäßig, da dann die Zufuhr des

  fei'kokes hlweise von beiden Seiten des Werkzeuges

  möglichft. Seaondee einfache Verhältnisse ergeben. leh.

  "t.

  eip vorzugswelse justierbarer Anschlag

  vorgesehen ist an dem die Führungseinrichtung in ihrer'

  über der Auflageebene vorstehenden Stellung anliegt. Dadurch wird die Fuhrungseinriohtung in ihrer Stellung durch ihr eigenes Gewicht gehalten.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
• Es zeigen : Fig. 1 eine Schaubildliche Darstellung eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,

  Fig. 2 einen Schnitt dach der Linie EI

  inFig. 1,

  Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111

  in Fig. 1.

  Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Zuschnei,

  den von Platten, Folien od. dgl. besteht aus einem Gestell 1,

  2'

  dessen parallele/waagerecht verlaufende Streben 2,/eine

  leicht geneigte Auflageebene für eine Platte 3 bilden, die

  'itela einey =einer im wesentlichen senkrechten Früh-

  r'ung geführten Kreissäge 4 zugeschnitten werden sollen.

  Zum Auf-und'Abbewegen der Kreissäge 4 dient ein Handrad 5.

  Z= der Uriterkante der Platte 3 dienen in der

  befestigte Rollen 6t

  Re, iRerfeatenAuflageschiene 6/am unteren Rand der Auf-

  lageebene. Damit sich die an der Vorrichtung arbeitende

  "Person beim Bearbeiten von kleinen Werkstücken nicht stark

  'bücken mu$, iat auf jeder Seite des Führungsschlitzeg 7

  für die kreissäge 4 in einer bequemen Höhe je eine zusatz-

  liege Führung-und Auflageschiene 8 vorgesehen, die mit

  Anschlagleiste 9 verbunden ist. Die Schiene 8 ist

  zusammen mitder Anschlagleiste 9 mittels mindestens zwei-

  er Winkel 10, 11 schwenkbar mit einer an zwei Stützstangen

  12 und 13 befestigten Achse 14 verbunden, die hinter der

  Auflageebene liegt. Hierbei greift die Achse 14 in eine

  Hohrung, 15 des senkrecht zur Achse verlaufenden Schenkels

  11 des Winkels 10, 11. Am anderen Schenkel 10 ist die

  Schiene 8, 9 befestigt.

  tIn der in der Zeichnung dargestellten Stellung der Sohle-

  der benachbarten Strebe 2'

  ne 8 liegen die Winkelhebel 10, 11 an

  des VorrichtungsgestelleS-an. Um eine genaue Lage der

  an der Strebe 2'

  Schiene 8 einstellen zu können, kann entweder/, mm

  3*0der, wie das in der Zeichnung dargestellt ist, am Win-

  keil los 11 eine Anschlagschraube 18 vorgesehen sein. Beim

  dargestellten Ausführungsbeispiel greift die Schraube 18

  in eine Gewindebohrung eines am Schenkel 10 des Winkels

  17 ein. Als Ansatz 17 kann

  .-

  "&&er juoh <in entsprechend ausgebildeter Kopf einer die

  S'phie 8e 9 mit dem Winkel 10, 11 verbindenden SchraUbe-

  yorgesheneen.

  1 (Y, 11 sind in ihrer Stellung zu den Stütz-

  stangen 12 und 13 sowie zu den Enden der Schiene 9 eo

  angeordnet, daß die Schiene parallel zur Achse 14 verschonen werden kann. Dadurch wird erreicht, daß man die.
• Schiene mit ihrem dem Führungsschlitz 7 zugekehrten Ende bis an diesen Schlitz heranführen kann. Zweckmaßigerweise ist hierbei der eine der beiden Winkel so angeordnet,-daß er in dieser Stellung der Schiene 8, 9 an einem Anschlag, z. B. an einer zwischen den Stützstangen 12 und 13 liegenden Stützstange oder an der Stange 13 anliegt. Dadurch wird mit Sicherheit erreicht, daß die Auflageschiene 8, 9 zwar bis an den Führungsschlitz 7 herangeführt, aber nicht in den Bereich der Kreissäge 4 hineingebracht werden kann.
• In der in der Zeichnung dargestellten Stellung kann die Schiene e, 9 als Auflageschiene für kleinere Werkstücke verwendet werden. Sollen größere Werkstücke bearbeitet werden, dann kann die Schiene 8 um die Achse 14 in Fig.3

  im Uhrzeigersinn hinter die Auflageebene geschwenkt

  .

Claims (4)

1. ; rad oS dann als AuflagetixHdie unterasaaK ABSehIa% äSaB6Yrwendet werden isanaxx können. können. j Anstelle aller Schiene 8 können natürlich z. B. an der An- sehlagleise 9 befestigte Rollen vorgesehen sein. Auch nnen um zur festen Auflagoschiene 6 senkrechte Aaheen schwenkbare Anschlag-oder Führungseinriehtungen, z. B. . Rollen oder, Schienen, vorgesehen sein. S c hut z ans p r U ehe 1) Vorrichtung zum Zuschneiden von Platten, Folien oder dergleichen mittels eines Werkzeuges, insbesondere einer Kreissäge, dessen Träger in einem Gestell so geführt ist, daß das Werkzeug durch einen Spalt in einer aufrechten, leicht geneigten Auflageebene ein auf dieser liegendes Werkstück zerschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen des Werkstückes (3) eine über die Auflageebene vorstehende, aus dieser Stellung herausbewegbare, mit der Vorrichtung verbundene Führungseinrichtung (8) vorgesehen ist.
2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine um eine waagerechte, hinter der Auflageebene liegende Achse (14) schwenkbare Führungsschiene (8) vorgesehen ist.
3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (8) in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist.
4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines Führungs= schlitzes (7) für das Werkzeug mindestens je eine Führungsschiene (8) vorgesehen ist. - 5) Voryieh. tua. g nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, daß mindestens ein vorzugs- -'--2' weisi justierbarer'Anschlag (618) vorgesehen ist, an dem die Führungseinrichtung (8) in ihrer über der Auflageebene vorstehenden Stellung anliegt.