DE1676845U

DE1676845U - Einrichtung zum zumischen pulverfoermiger stoffe, insbesondere von filterhilfs mitteln, in fluessigkeiten.

Info

Publication number: DE1676845U
Application number: DE1950SC002425
Authority: DE
Original assignee: Schenk Filterbau GmbH
Current assignee: Schenk Filterbau GmbH
Priority date: 1950-09-18
Filing date: 1950-09-18
Publication date: 1954-05-26

Description

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Anlage 1

— Filterbatt Okaub JET«,,, Sc&wäbisciL Gniünd,. Goethestraße

Einrichtung- zum Zumischen, pulverformiger-Stoffe, ins— besondere τοπ. Filterhilfsmltteln. in Flüssigkeiten»

Zurr Saaise^ning voil ptibrerförmigen; Stoffea, Insbesondere filter— Iiilf smltteöbi* werden. Einrichtungen., verwendet, die mit stoßweise arbeitenden Somgen^ gewöhnlich. Membran— oder· iDatichkolbenpumpen. arbeiten* Jfens- die^ Sixternilfsmlttel mit der betreffenden. Elüssigkelt cliemisefcgder adsorpti-ir reagieren.^ 1st die stoßweise

starß: mit dein piil^rerformigen. Stoff

in. Berührung feDramen» Bei der Terwendang derartiger EiTiricntungen 7ΐΐχ%\1ϊ gc?ff^TTg λγοτι FlXtQfhilf STnitrfreXn mtiB aucli jsu. Beginn, der Braieiang· einer Gru.nd~;Änseliweminnng· die Zumiscii— menge gesteigert werden». Dies bedingt eine Bemessung der Ztunisck— ,weife iiber das zur laxifenden. Zumiscimng erfordere

Bie liisfünrung gemäB irorliegender Erfindung Termeidet beide Ifa^teile solcher Zumischanlagen in einfacher ¥eise dadurch, daß hinter die^liit der. Membran— oder Sauchkolbenp-umpe arbeitende ixuoisch-rSinrichtung ein ^lüssigiceitsbehälter eingeschaltet wird» in. welchen die Flüssigkeit durcäi tangeiitialen Sin— und Austritt in Drehung kommt» Dieser Behalter ist mit einem Beelcel ausgestattet* Zu. Beginn der. Filtration wird die für die G-rund-An*- schweimmmg, im Filtergerat erforderliche Ifenge an Filterhilfsmitteln in den. Behilter eingefüllt und dieser verschlossen· Beginnt nun. die Flüssigkeit au lauf en, wird die im Behälter befindliche Masse in HotatioiL·. versetzt und in loiraer 2eit herausgeschwemmt* Tm., weiteren Terlauf des Betriebes: wir&t dann der Behälter nur: noch als Misehgerät zum Ausgleichen, der infolge der; stoßweisen Arbeit der Eumpe ungleichmäßigen:. Zumischung,

Eine beispielsweise Anordnung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt«*^ Y

1 ist der; Behälter für die zu filtrierende Flüssigkeit _f Z eine kreiselpumpe zur: Erzeugung des aur tiberwindung des Filterwider— Standes erforderlichen Druckes» 3 ist das Zumischgerät für das

-f-

Filterhilfsmittel _Ψ beispielsweise Kieselgur, 4· ein Druckbehälter mit Deckel,, in welchen das für die Toranschwemmung erforderliche Quantum des Filterhilfsmittel eingegeben wird*. 5 das Filtergerät», in dem das Filterhilfsmittel samt den ausgeschiedenen Trubstoffen zurückgehalten wird*

Die Einrichtung erscheint besonders vorteilhaft in solchen Fällen*- wo zur Verbesserung der Filterwirkung dem normalen Filterhilfsmittel (Kieselgur) ein weiteres beigegeben wird, das fällende oder adsorptive Elgonschaften aufweist (z*B* Bentonite

Gelatine}* Dann kann mit dieser Einrichtung die i-Anschwemmung mit reinem Filterhilfsmittel vorgenommen. werden, während die laufende Zumischung mit dem anderen Zusatzstoff¹ versetzt ist*, Auf die Grund-Anschweiainmig von reinem Filtermittel folgt dann der laufende Aufbau des Filterkuchens» der aus Trubstoffen, Filtermitteln und Fill-, bzw* Adsorptionsisitteln besteht* -

Die laufende Zumischung muß in einem bestimmten YerMltnis zur Flüssigkeitsmenge stehen*. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Flüssigkeitsmesser der üblichen. Bauart in die Leitung eingeschaltet wird» Die in ihrer Leistung verstellbare Zumischpumpe wird dann nach der angezeigten Menge eingestellt, was in an sich bekannter Weise auch durch automatische Regler erfolgen kann« Ferner ist die Zumischung auch abhängig von dem Gehalt der Flüssigkeit" an Trübstoffen. Dieser Gehalt wird gemessen durch. Kolorimeter:, oder Hephelometer (Trübuhgsiaessung) » Die Zumisch-Sinrichtung wird dann zweckmäßigerweise mit diesem Trübungsmesser derart gekuppelt, daß bei stärkeren Trübungen selbsttätig eine höhere Zumischung erfolgte Dia üessung der Trübung kann, durch eine Sperrschicht-Fhotozelle in an sieh bekannter Weise erfolgen, wobei dann die entstehenden Ströme zur Steuerung des Zumischregel-Gerätes ausgenutzt werden*

Claims

SCHEHK — Filterbett &*m*b«K«^ ScnwaMseät OnrSnct^ Goethestraße

S chut ζ a a s ρ rl c Ii s »

* Einrichtung; zum Zumischen, toil jm£x&z£,Qvmi gen, in. Flüssigkeiten^lest eilend aas efnem zar laufenden. Zumischung dienenden. Gerät, dadurch, gekennzeichnet, daß

■- in« die? ttohl Zumischgerai* wegfahrende; BmelcLeitung ein, Benaltes eingescnaitet ist_t in,we£i^em ebenfalls Qa.es- £aseEfSEmiges Material sicit "befindet: und welches durcii den HössigkeitsstEoiE aerausgesenwenmit wird*

naeiL.Änspicacli. l_f dadören. gekenn2eiiihnet, daß das die laufende 3umiscimng liesG^gende: Gerät mit einer airfeeitenitert Pumpe ausgestattet ist und in dem.

die ungleichmäßige Zumisciiung durciL Wiriielung wird*. "'"'·'.■

3*■ Binricntang nacß, Jaspnieii l_t dadurcii gekennzeichnet,' daß dem laufend zugemiseitten Filterhilfsmittel noch fallend oder adsorptiv wirkende Stoffe "beigegeben sind, während in dem Behälter nur reines filterhilfsmittel sich hefindet* ' ,

4« Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der lauf enden Zumischung Je nach der su. filtrierenden Flüssigkeitsmenge und nach der !Trübung durch Mengen- und OlrüfeungsmesseE selbsttätig eingestellt wird«