DE1161856B - Vorrichtung zum Beschicken von Kieselgurfiltern in unter Druck stehenden Fluessigkeitsleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken von Kieselgurfiltern in unter Druck stehenden Fluessigkeitsleitungen

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DE1161856B
DE1161856B DEP15146A DEP0015146A DE1161856B DE 1161856 B DE1161856 B DE 1161856B DE P15146 A DEP15146 A DE P15146A DE P0015146 A DEP0015146 A DE P0015146A DE 1161856 B DE1161856 B DE 1161856B
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Anton Pfeuffer
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/02Precoating the filter medium; Addition of filter aids to the liquid being filtered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/02Loose filtering material, e.g. loose fibres
    • B01D39/06Inorganic material, e.g. asbestos fibres, glass beads or fibres

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B Ol d
Deutsche Kl.: 12d-14
Nummer: 1 161 856
Aktenzeichen: P 15146 VII b /12 d
Anmeldetag: 12. November 1955
Auslegetag: 30. Januar 1964
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren von trockenen Filterhilfsmitteln für Anschwemmfilter in unter Druck stehende Flüssigkeitsleitungen, z. B. Bierleitungen, mit in einem Vorratsbehälter vorgesehenen Austragshilfen wie Rütteloder Rührvorrichtung, wobei für das Zuführen in die Flüssigkeitsleitung eine Venturidüse oder eine Pumpe angeordnet ist.
Die Kieselgur muß in bestimmter Menge der Flüssigkeit zugemischt und durch diese an den Filtern angeschwemmt werden. Bisher wurde hierbei z. B. so verfahren, daß die Kieselgur aus den Versandsäcken in ein druckfestes Gefäß geleert und in diesem von Hand mittels eines langen Holzspachtels zu einem Brei angerührt wird, bis die ganze Kieselgur benetzt ist. Nach dem Schließen des Mischgefäßes wird sein Inhalt an die Flüssigkeitsleitung angeschlossen und beispielsweise durch ein Rührwerk in Bewegung gehalten, um ein Entmischen zu verhindern. Das Kieselgurflüssigkeitsgemisch wird dann in einer regelbaren Menge beispielsweise mittels einer Membranpumpe oder einer anderen Regeleinrichtung der zu dem Filter führenden Flüssigkeitsleitung zugeführt. Dieses Verfahren ist überaus umständlich und erfordert einen großen Aufwand an Zeit und menschlicher Arbeitskraft. Man hat deshalb versucht, wenigstens das Umrühren von Hand zu ersparen, und dazu vorgeschlagen, an ein T-förmiges Abzweigstück einen druckfesten Mischbehälter anzuschließen unter Einschaltung einer Dosiereinrichtung. Das in diesem Behälter eingebrachte Filterhilfsmaterial, z. B. Kieselgur, wurde dann durch den über die Dosiereinrichtung in das Behälterinnere geleiteten Flüssigkeitsstrom benetzt. Dieser Vorgang ersetzte das Mischen von Hand. Nach dem Vollaufen des Behälters wurde das Ventil zunächst geschlossen, damit das Filterhilfsmaterial sich absetzen konnte. Beim erneuten öffnen wurde dann von der strömenden Flüssigkeit der Filterhilfsmaterial-Flüssigkeitsbrei ausgewaschen und dem Filter zugeführt. Es ist nun unerwünscht, daß während der Betriebszeit der Anlage die zudosierte Menge Filterhilfsmaterial schwankt bzw. abnimmt, weil dadurch die Filterqualität leidet, wie es auch nachteilig ist, wenn die Vorrichtung zur Beigabe der Kieselgur eine arbeits- und zeitraubende Vorbereitung bis zur Betriebsbereitschaft erfordert. Schließlich soll auch der durch die Vorrichtung hervorgerufene Strömungswiderstand klein gehalten werden, um die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung soll die Außenwand des Mischgefäßes durch einen Pulsator in Schwingungen versetzt werden, damit der zuerst von Hand Vorrichtung zum Beschicken von Kieselgurfiltern in unter Druck stehenden Flüssigkeitsleitungen
Anmelder:
Anton Pfeuffer, München 27, Pixistr. 8
Als Erfinder benannt:
Anton Pfeuffer, München
hergestellte Brei aus Flüssigkeit und Filterhilfsmaterial möglichst gleichmäßig dem Flüssigkeitsstrom zudosiert wird.
Bei den bekannten Vorrichtungen wird durchweg in einem besonderen Arbeitsgang die Kieselgur aufgeschlämmt und erst dann der Flüssigkeit in der Leitung mehr oder weniger genau dosiert beigegeben. Bei unter freiem Atmosphärendruck stehenden Flüssigkeiten hat man über eine Vorrichtung Zusätze in Pulverform unmittelbar beigegeben. Dabei wurden die Zusätze aus einem Vorratsbehälter durch ein Austragungselement unter gleichzeitiger Dosierung in ein Mischgefäß ausgetragen, in das die Flüssigkeit im oberen Teil einströmte und im unteren Teil mit Zusätzen angereichert abströmte.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Flüssigkeiten, die in Leitungen strömen und dabei unter Druck stehen, solche Filterhilfsmaterialien in ständig genau dosierter Menge zugegeben werden können, ohne daß dabei lange Vorbereitungszeiten in Kauf genommen werden müssen und ohne daß zusätzlich hohe Strömungsverluste auftreten.
In Erkenntnis der Tatsache, daß ein besonderes Aufschlämmen der Kieselgur, ähnlich wie bei der bekannten Vorrichtung bei nicht unter Druck stehenden Flüssigkeiten, vor der Zuführung in die Flüssigkeitsleitung nicht notwendig ist, sieht nun die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe vor, daß eine Abzweigung der Flüssigkeitsleitung in ein Mischgefäß
mündet und zwischen Vorratsbehälter und Mischgefäß ein mit einer Saugleitung und einer Druckleitung versehener Fliehkraftstaubabscheider eingesetzt ist, der unter einem, über eine Regeleinrichtung dem Druck in der Flüssigkeitsleitung angepaßten Gasdruck steht und dessen Druckleitung an den Vorratsbehälter für das Filterhilfsmittel angeschlossen ist.
309 807/285
3 4
Durch diese Vorrichtung kann mit beliebiger Ge- Vorratsbehälters 8 sitzt eine Absperreinrichrung 9, nauigkeit die trockene Kiegelgur in über die Zeit deren Durchlaßquerschnitt veränderlich ist. Außerständig konstanter Menge dem Flüssigkeitsstrom zu- dem ist an dem Behälter 8 eine Rüttelvorrichtung, dosiert werden, wobei jegliche Vorbereitungszeit ent- z. B. Vibrator 10, angebracht, der den Behälter 8 in fällt und zusätzliche Leitungsverluste so gut wie nicht 5 Schwingungen versetzt. Um dies zu ermöglichen, ist auftreten. Das vorherige umständliche Anrühren und zwischen der Absperreinrichtung 9 und dem Misch-Anschwemmen der Kieselgur entfällt, die ganze Vor- raum 2 eine bewegliche Verbindungsleitung 11 vorrichtung läßt sich automatisch bedienen, so daß auch gesehen. Über der verschließbaren öffnung im einer Staubentwicklung, die beim Füllen des Misch- Deckel des Vorratsbehälters 8 ist ein Fülltrichter 12 gefäßes auftrat, abgeholfen ist. io angeordnet. In der Kohlensäureleitung 7 ist eine
Die Vorrichtung kann insbesondere bei kleinen Regeleinrichtung 13 angeordnet. Sie ist beispiels-
Filteranlagen so ausgebildet sein, daß über einem an weise auf der Abzweigung 5 angebracht und regelt
die Flüssigkeitsleitung angeschlossenen Mischgefäß den Druck in der Leitung 7.
mit regelbaren Flüssigkeitsdurchlauf ein druckfest Bei den Ausführungsformen des Erfindungsgegenausgebildeter, an eine Druckgasleitung, z. B. Kohlen- 15 Standes nach Fig. 2 bis 5 ist über dem Mischgefäß2 säureleitung, angeschlossener Vorratsbehälter für die ein gleichfalls druckfest ausgebildeter Fliehkraft-Kieselgur vorgesehen und mit dem Mischgefäß durch staubabscheider 14 (Zyklon) so angeordnet, daß sein eine Leitung verbunden ist, deren Durchlaß regel- spitz zulaufendes, unteres Ende in dem Mischgefäß 2 bar ist. mündet. Von dem Deckel des Staubabscheiders 14
Zweckmäßig kann das untere, konisch ausgebil- 20 führt eine Saugleitung 15 zu einem Gebläse 16,
dete Ende des Abscheiders in das Mischgefäß mün- dessen Ausblasöffnung mit dem Staubabscheider 14
den, und die Zuleitung kann in dieses untere Ende durch eine in diesem tangential mündende Druck-
des Abscheiders hineingeführt sein, um die Kieselgur leitung 17 verbunden ist. In diese Druckleitung 17
bereits beim Verlassen des Zyklons mit der Flüssig- mündet der Vorratsbehälter 8 für die Kieselgur, wo-
keit zu benetzen. 25 bei zwischen beiden eine Ausgebevorrichtung 18,
Um zu verhindern, daß die Flüssigkeit aus dem z. B. ein Zellenrad od. dgl., angeordnet sein kann. Mischgefäß in den Zyklen eindringt, kann die Mün- Bei dieser Ausführungsform kann der Vorratsdung desselben in dem Mischgefäß vorteilhaft durch behälter 8 beispielsweise mittels einer Saugfördervorein Schwimmerventil verschließbar sein. Gegebenen- richtung staubfrei mit der Kieselgur gefüllt werden, falls kann das Mischgefäß aber auch mit der zum 30 Das Gebläse 16 und die Ausgabevorrichtung 18 sind Filter führenden Flüssigkeit durch eine Schrauben- in geeigneter Weise druckfest ausgebildet und können pumpe verbunden sein. gegebenenfalls durch eine gemeinsame Antriebsvor-
Damit die Kieselgur in dem Mischgefäß mit der richtung, z. B. einen Elektromotor, angetrieben sein. Flüssigkeit gut gemischt wird, kann die Vorrichtung Wie in F i g. 5 dargestellt ist, ist an den Staubabvorteilhaft so ausgebildet sein, daß die Flüssigkeit in 35 scheider 14 überdies die Druckgasleitung 7 andern Mischgefäß kreisend umläuft. geschlossen. Bei den in Fig. 2, 3 und 5 dargestellten
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung bei- Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ist
spielsweise in mehreren Ausführungsformen des in dem Mischgefäß 2 eine Schwimmereinrichtung 19
Gegenstandes derselben, und zwar zeigt in schema- so angeordnet, daß sie beim Steigen des Flüssigkeits-
tischer Darstellung 40 spiegeis die Mündung des Staubabscheiders 14 und
F i g. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung für kleinere beim Sinken den Ablauf des Mischgefäßes 2 ver-
Anlagen, schließt. Bei den Ausführungsformen nach Fig. 2,
F i g. 2 eine Ansicht einer Vorrichtung für größere 3 und 4 ist die Abzweigung 5 in das untere Ende
Anlagen, des Staubabscheiders 14 geführt. Bei der in Fig. 4
F i g. 3 eine Ansieht einer Einzelheit aus der Vor- 45 dargestellten Ausführungsform ist das Mischgefäß 2
richtung gemäß Fig. 2, durch eine Schraubenpumpe 20 bekannter Bauart,
Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungs- die durch einen Elektromotor 21 angetrieben ist, mit
form der in Fig. 3 dargestellten Einzelheit, der Flüssigkeitsleitung 1 verbunden.
F i g. 5 eine Ansicht einer weiteren, der in der Vor Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vor-
F i g. 2 dargestellten Vorrichtung ähnlichen Ausfüh- 50 richtung werden bei der Ausführungsform nach
rung. Fig. 1 der gefüllte und luftdicht abgeschlossene
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform Vorratsbehälter 8 und der Mischraum 2 an die des Erfindungsgegenstandes bezeichnet 1 eine Flüs- Druckgasleitung 7 angeschlossen. Nach dem öffnen sigkeitsleitung, z. B. Bierleitung, die zu einem der Absperreinrichrung 9 und Einschalten des Vibra-Kieselgurfüter bekannter Bauart führt. Vorzugsweise 55 tors 10 fällt die Kieselgur fortlaufend in der einan einer Verengung dieser Leiaung 1 sitzt über dieser gestellten Menge in das Mischgefäß 2 und vermischt ein druckfest ausgebildetes Mischgefäß 2 mit einer in sich hier mit der Flüssigkeit. Bei den übrigen Ausdem Ablauf angeordneten Regeleinrichtung 3, durch führungsformen wird die geschlossene Förderanlage die die ablaufende Hüssigkeitsrnenge geregelt werden an der tiefsten Stelle langsam mit Kohlensäure gekaiui. Von der Flüssigkeitsleitung 1 führt überdies 60 füllt, bis sämtliche Luft verdrängt ist, und dann unter eine zweckmäßig mit einer Regeleinrichtung 4 ver- Druck gesetzt. Die in ihrer Gesamtheit luftdicht und sehene Abzweigung 5 zu dem Ablauf des Misch- druckfest ausgebildete Vorrichtung zum Zuführen der gefäßes 2. Dieses ist druckfest ausgebildet und an Kieselgur in die Flüssigkeitsleitung 1 arbeitet in der eine Kohlensäureleitimg 7 angeschlossen. Über ihm Weise, daß der durch das Gebläse 16 erzeugte Gassitzt ein gleichfalls druckfest ausgebildeter Vorrats- 65 strom die aus dem Behälter 8 in regelbarer Menge behälter 8 für die Kieselgur, der ebenfalls an die ausgegebene Kieselgur in den Staubabscheider 14 Kohlensäureleitung 7 angeschlossen ist. An der Spitze bläst. In diesem wird die Kieselgur in bekannter des zweckmäßig kegelig ausgebildeten Bodens des Weise am unteren Ende ausgeschieden, während das
Kohlensäure-Luft-Gemisch am Deckel durch das Gebläse 16 abgesaugt wird. Die Kieselgur fällt aus dem Staubabscheider 14 in das Mischgefäß 2, das zum Teil mit Flüssigkeit gefüllt ist und vermischt sich so mit dieser. Dabei kann das Mischen dadurch gefördert werden, daß die Flüssigkeit in dem Mischgefäß 2 in kreisende Bewegung versetzt ist. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, kann der Mischvorgang dadurch bequem überwacht werden, daß das Mischgefäß 2 aus einem Zylinder aus Glas oder glasartigem Kunststoff besteht, der zwischen einem Deckel- und einem Bodenteil luftdicht und druckfest eingespannt ist. Aus dem Mischgefäß 2 fließt die mit Kieselgur gemischte Flüssigkeit in die Leitung 1 zurück und in dieser zu dem nicht dargestellten Filter, an dem die Kieselgur sich in bekannter Weise absetzt. Gegebenenfalls kann die Kieselgur in dem unteren Ende des Staubabscheiders 14 vor ihrem Eintritt in das Mischgefäß2 mit der Flüssigkeit benetzt werden. Beim Zuführen der Kieselgur in die beispielsweise aus Bier bestehende Flüssigkeit wird eine Schaumbildung verhindert, da der Luftraum über dem Flüssigkeitsspiegel unter dem gleichen Druck steht wie dem in der Flüssigkeitsleitung herrschenden.

Claims (4)

25 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Dosieren von trockenen Filterhilfsmitteln für Anschwemmfilter in unter Druck stehende Flüssigkeitsleitungen, z. B. Bierleitungen, mit in einem Vorratsbehälter vorgesehenen Austragshilfen wie Rüttel- oder Rührvorrichtung, wobei für das Zuführen in die Flüssigkeitsleitung eine Venturidüse oder eine Pumpe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abzweigung (5) der Flüssigkeitsleitung (1) in ein Mischgefäß (2) mündet und zwischen Vorratsbehälter (8) und Mischgefäß (2) ein mit einer Saugleitung (15) und einer Druckleitung (17) versehener Fliehkraftstaubabscheider (14) eingesetzt ist, der unter einem über eine Regeleinrichtung (13) den Druck in der Flüssigkeitsleitung (1) angepaßten Gasdruck steht und dessen Druckleitung an den Vorratsbehälter (8) für das Filterhilfsmittel angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere, konisch ausgebildete Ende des Abscheiders (14) in das Mischgefäß (2) mündet und die Abzweigung (5) in dieses untere Ende des Abscheiders (14) hineingeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Staubabscheiders (14) in dem Mischgefäß (2) durch eine Schwimmereinrichtung (19) verschließbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ableitung zwischen Mischgefäßausgang und Eintritt in die Flüssigkeitsleitung (1) eine Schraubenpumpe (20) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 899 496;
deutsche Patentanmeldungen Sch 6691 VIIb/12d (bekanntgemacht am 27.12.1951), St 2199 VIIb/ 12d (bekanntgemacht am 19. 3.1953);
deutsche Auslegeschrift Sch 11025 VIIb/12d (bekanntgemacht am 24.5.1956);
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 676 845;
britische Patentschrift Nr. 686 980;
französische Patentschrift Nr. 1055 613.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 807/285 1.64 © Bundesdruckerei Berlin
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