AT118010B - Vorrichtung zum verhältnisgleichen Mischen von Medien. - Google Patents

Vorrichtung zum verhältnisgleichen Mischen von Medien.

Info

Publication number
AT118010B
AT118010B AT118010DA AT118010B AT 118010 B AT118010 B AT 118010B AT 118010D A AT118010D A AT 118010DA AT 118010 B AT118010 B AT 118010B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contact
container
impeller
motor
additional liquid
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Groeck Wasserveredlung G M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Groeck Wasserveredlung G M B H filed Critical Groeck Wasserveredlung G M B H
Application granted granted Critical
Publication of AT118010B publication Critical patent/AT118010B/de

Links

Landscapes

  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zum verhältnisgleichen Mischen   von Medien. 
 EMI1.1 
   Schalt Vorrichtung   vorgesehen, die nach   Schliessen   des elektrischen Stromes ihrerseits vom Motor oder vom Steuerorgan   wieder geö1ïnet   wird. Es wird hiemit der Weg des Motors in ein gleiches Verhältnis 
 EMI1.2 
 den Hauptstrom stets   verhältnisgleiche   Zusatzmittel zugefügt werden. An Stelle eines Flügelrades kann als Steuerorgan ein hin und her gehender Kolben od. dgl. mehr Anwendung finden. Die Einrichtung zur   Ausführung   des Mischungsverfahrens kann so getroffen sein, dass das Flügelrad eine Kontaktscheibe in 
 EMI1.3 
 Wirkungsverbindung tritt, dass der Pumpenmotor dem Flügelrad in der Bewegung zwangsläufig folgt.

   In diesem Falle würde die Abstellung des Motors nach erfolgter Dosierung vom Motor selbst erfolgen. Man kann durch die Bewegung des Flügelrades auch elektrische Widerstände beeinflussen, durch welche die Bewegung eines Elektromotors mit der Geschwindigkeit eines Flügelrades in Übereinstimmung gebracht wird. Hiezu würde sich z. B. ein auf die Welle des   Flügelrades aufgesetzter Fliehkraftregler bekannter   
 EMI1.4 
 Elektromotors ein elektrisch bewegter Anker (Solenoid) benutzt werden. In diesem Falle würden die umlaufenden Kontaktscheiben in Fortfall kommen, und es wäre die vom Steuerorgan bewegte Welle z. B. nur mit einer einzelnen Scheibe auszustatten, die mit entsprechenden   Anschlägen   versehen ist.

   Vermittels dieser Anschläge würde durch Stromschluss der elektrisch bewegte Anker Stromimpulse erhalten, durch die eine Zuteilungsvorrichtung mit in Tätigkeit gesetzt werden könnte. Die durch   Anschläge   
 EMI1.5 
 all den zuletzt genannten Fällen würde die Abstellung des Motors vom Flügelrad aus erfolgen. 



   Die dem   Durehflussstrom     verhältnisgleich   zugeführte Zusatzmenge, die in den meisten Fällen aus einer Flüssigkeit besteht, muss in ihrer Beschaffenheit stets konstant bleiben und dasselbe   Misehungs-   verhältnis aufweisen. Die Neubildung der   Zusatzflüssigkeit aus entsprechenden Vorratsbehältern   wird 
 EMI1.6 
 bewirkt, wie sie später beschrieben werden. 



   Schliesslich können noch Einrichtungen getroffen werden, um zu verhüten, dass die Zusatzflüssigkeit durch die Luft in   schädlicher   Weise beeinflusst wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser   Ausführungsform   in der Zeichnung dargestellt. 



  Es zeigt :
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht der Vorrichtung,
Fig. la eine Einzelheit, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Fig. 2 ein Schema der Vorrichtung mit entsprechenden Vorratsbehältern für die Zusatzflüssigkeit,
Fig. 3 eine im Schnitt gehaltene Einrichtung, die einen schädlichen Einfluss der Luft auf die Zusatzflüssigkeit verhindern soll. 



   Das Durchgangsmittel strömt in der Pfeilriehtung A durch die Rohrleitung   1,   in der ein Flügelrad 2 angeordnet ist, auf dessen Welle 3 ein Ritzel 4 sitzt, das mit   einem Übersetzungsrad Jin Eingiitf   steht. Das Rad 5 ist auf einer in einem Gehäuse 6 gelagerten Welle 7 angebracht, die einen Zylinder 8 aus Isoliermaterial trägt. Auf dem Zylinder 8 ist ein Kontaktring 9 befestigt. Gegenüber dem Zylinder 8 ist getrennt von diesem, aber in derselben Achsrichtung ein Zylinder 10 gleichfalls aus Isoliermaterial auf 
 EMI2.1 
 der mit einem Kontaktlappen 13 über den Zylinder   8hinweggreift,   der dazu bestimmt ist, mit dem Kontaktlappen   13'des Kontaktringes   9 in Verbindung zu treten.

   Um zu verhindern, dass der Kontaktlappen   1. 3'   durch Voreilung den Kontaktlappen von der anderen Seite berührt, wobei der Motor dann das Flügelrad 2 antreiben würde, ist der Kontaktlappen 13'an der Seite, an der   er nicht den Kontaktlappen 13 berÜhren   soll, entsprechend isoliert. An den Kontaktringen 9 und   12liegen Schleifkontaktfedern 14   an. 



   An Stelle der Zylinder und der Kontaktscheiben könnten auf den   Wellen l und ll   mit den Federn 14 in elektrischem Kontakt stehende Scheiben 8'und 10'angeordnet werden, die Kontaktstifte 9'und 12' aufweisen, durch deren Berührung miteinander der Strom für den Motor geschlossen wird. Einer der beiden Kontaktstifte könnte beweglich, z. B. federnd so gelagert werden, dass er von dem anderen Kontaktstift bei grösserem Widerstand umgelegt und überrannt werden kann.

   Hiedurch wird ein dauernder Stromübergang bzw. ein unnötiger Stromverlust verhindert, falls der Motor die Pumpe nicht durchzieht, das Flügelrad stehenbleibt oder eine sonstige Störung eintritt.   Zweckmässig   werden an einer der Scheiben   8'   oder 10'zwei oder mehrere starre Kontaktstifte angebracht, so dass der an der anderen Scheibe beweglich 
 EMI2.2 
 damit einen wirksamen Kontakt schaffen, wenn beim Anlaufen des Steuerorgans der erste Stromstoss nicht genügt. 



   Die Welle 11 trägt ein Übersetzungsrad 15, das in Eingriff steht mit dem auf der Welle des Motors 16 sitzenden Ritzel 17. Auf der Motorwelle ist eine   Saug-und Druckpumpe. M gelagert,   von der eine Saugleitung 19 zu dem Behälter 20 für die Zusatzflüssigkeit und eine Druckleitung 21 zu der Rohrleitung 1 führt. Die   Einführungsstelle   der Druckleitung Min die Leitung 1 liegt vorteilhaft in unmittelbarer Nähe des Flügelrades   2,   um durch die drehende Bewegung des Flügelrades eine innige Mischung zu bewirken. 



  Die mit dem Schleifkontakt 14 und dem Motor 16 in Verbindung stehende elektrische Leitung 22 kann von einem Schalter   2.   3' ein-oder ausgeschaltet werden. An Stelle der Pumpe kann auch ein Hubwerk oder eine sonstige   Zuteilungsvorrichtung   treten. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Eine in der Richtung a durch die Rohrleitung 1 strömende Flüssigkeit treibt das Flügelrad 2 an, das seine Bewegung durch die Zahnräder 4,5 und die Welle 7 auf den Zylinder 8 mit der Kontaktseheibe 9 
 EMI2.3 
 a) zum mindesten gleich, b) sonst aber höher als die Umdrehlmgszahl des Flügelrades 2 bei grösstem   Flüssigkeitsdurch-   lass ist. 



   Es holt nun der Kontaktlappen   13'ders   Zylinders 8 den   Kontaktlappen M des   Zylinders 10 ein, so dass der Motor 16 infolge des Kontaktschlusses anspringt. Unter Voraussetzung a laufen nunmehr die beiden Scheiben bei vollem Wasserdurchfluss synchron, da der Kontakt sich nicht lösen kann. Die Lösung kann erst eintreten, wenn entweder infolge einer Unterbrechung des Wasserstromes der Zylinder 8 stehenbleibt und bei verringerter   Strömungsgeschwindigkeit infolge Druckveränderung   oder verkleinerter Wasserentnahme zurückbleibt. In beiden Fällen kommt die   Kontaktscheibe   des Zylinders 10 infolge des Ablaufens des Motors in einem gewissen Abstand zum Stehen.

   Das Spiel der beiden Zylinder besteht also darin, dass entweder unter Voraussetzung a oder unter Voraussetzung b (oder bei verringerter Durchströmungsgeschwindigkeit in jedem Fall) der Zylinder 10 einen Vorsprung gewinnt, der dann durch Zylinder 8 wieder aufgeholt wird. Der Motor wird also in seiner Bewegung durch das Flügelrad immer wieder mitgeschleppt. Es entspricht demnach einem bestimmten Weg des Flügelrades, der jeweils von der fliessenden Menge abhängig ist, der verhältnisgleiehe Weg des Mischwerkes, der ein   Mass für   die Beimischung ist. Das Verhältnis der Mischung zwischen der   Hauptflüssigkeit   und Zusatzflüssigkeit muss also stets gleich bleiben. 



   In vielen Fällen wird die häufige Veränderung des Zusatzverhältnisses erforderlich, so z. B. bei   Verbrauchswässern,   bei denen sich die in ihnen gelösten Bestandteile manchmal täglich ändern. Daher muss eine allen Ansprüchen gerecht werdende Mischvorrichtung leicht einstellbar sein. Auch dieser Voraussetzung wird die beschriebene Vorrichtung gerecht, weil sich die Einstellung auf vielfachen Wegen ermöglichen lässt, so z. B. durch die Änderung der Übersetzung zwischen Flügelradwelle und Kontaktzylinder oder zwischen dem Motor und Kontaktzylinder sowie zwischen Motor und Pumpe. Schliesslich lässt sieh auch die Umdrehungszahl des Motors durch Bremswirkung, Widerstände usw., ändern. 



   Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung in schematischer Übersicht, u.   zw ; in   Verbindung 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 mit entsprechenden Vorratsbehältern, aus denen die für die Bildung der Zusatzflüssigkeit erforderlichen Mittel in Abhängigkeit vom Flügelrad   8 so   abgenommen werden, dass ein gleiches   Sättigungs-bzw.   
 EMI3.1 
 Steuerorgan, z. B. ein Flügelrad, das die   Sehaltvorrichtung   24   beeinflusst,   die den Elektromotor 16 so steuert, dass die Pumpe 18 oder eine andere   Zuteilungsvorrichtung   die Zusatzflüssigkeit aus dem Behälter 20 
 EMI3.2 
 zuführt.

   Der Behälter 20 mit der Lösung, die im   gleichen Sättigungs-und Mischverhältnis ergänzt   werden soll, ist nach oben   geöffnet. Über dem   Behälter 20 ist ein Zwischenbehälter 25 angeordnet. Das Öffnungsorgan 26 des Behälters 25 wird vom Motor M beeinflusst. Zu diesem Zwecke ist auf der Motorwelle eine Riemenscheibe 27 angebracht, die mittels des Treibriemens 27'die Riemenscheibe 28 antreibt, die auf der Welle 29 des Öffnungsorgans 26 sitzt. Es ist damit die Zuführung des zu lösenden Mittels aus dem Behälter 25 in den Behälter 20 in Abhängigkeit gebracht von dem Lauf des Elektromotors 16.

   Damit gelangt aus dem Behälter 25 ständig eine solche Menge des zu lösenden Mittels in den Behälter 20 frisch hinzu, wie sie in der abgesaugten Menge der Zusatzflüssigkeit enthalten war, da ja Abgang und Zuführung von dem Regulierorgan gesteuert wird. Das   Sättigungsverhältnis   muss dann ohne Rücksicht auf die Grösse des Abganges der   Zusatzflüssigkeit   unabhängig von der Menge und Zeit stets das gleiche bleiben. 



   Die   Nachfüllung   des   Zwischenbehälters   25 erfolgt selbsttätig von dem Vorratsbehälter 30. Die aus einer   Klappe-H bestehende Absperrvorrichtung   des Vorratsbehälters 30 wird gleichfalls von dem Motor 16bzw. dem im Erweiterungsstück 23 befindlichen Steuerorgan gesteuert. Die Absperrvorrichtung 31 soll jedesmal dann geöffnet werden, wenn die Welle 29 eine bestimmte Umdrehungszahl erreicht und nach einer gewissen Zeit soll entsprechend der Nachfüllung des Vorbehälters 25 die Absperrvorriehtung 31 wieder geschlossen werden. Hiezu ist auf der Welle 29 eine Riemenscheibe 32 vorgesehen, von der mittels des Treibriemens 33 eine Riemenscheibe 34 angetrieben wird.

   Die Welle 35 der Riemenscheibe 34 löst durch die verschiedenen Übersetzungsverhältnisse zwischen den Riemenscheiben nach jeder Entleerung des Behälters 25 ein Zeitrelais   36   aus, von dem die Öffnung der Klappe 31 und die Schliessung dieser Klappe nach einer gewissen Zeit bewirkt wird. Das Zeitrelais wird genau eingestellt und auf die vorher beschriebene Weise von der Umdrehungszahl des Motors beeinflusst. Es wird hiedurch stets so viel des zu lösenden Mittels in den Behälter 25 gebracht, wie dessen Inhalt entspricht. 



   Während die Behälter 25 und 30 die verhältnisgleiche Zuführung des zu lösenden Mittels in den Behälter 20 regeln, wird von einem in dem Behälter 20 angeordneten Schwimmer 37 unter Vermittlung der Rohrleitung 38 des Behälters 39 der Zufluss der für das zu lösende Mittel erforderlichen Flüssigkeit 
 EMI3.3 
 Lösungsmittels in den Behälter von dem Regulierorgan in gleicher Weise gesteuert wird wie der Zulauf des zu lösenden Mittels. Das   Mischverhältnis   in dem Behälter 20 bleibt damit ohne   Rücksicht   auf die Grösse des Abganges der Lösung unabhängig von Menge und Zeit. 



   Mit dem Elektromotor kann noch ein Rührwerk oder ein Kompressor verbunden werden, durch den zwecks besserer Durchmischung der Lösung Luft oder Gase einem oder mehreren der Behälter zugeblasen werden. Die Luftzuführung erfolgt hiebei nicht ständig, sondern nur dann, wenn die Dosiervorrichtung 18 und gleichzeitig auch die   Zumessvorrichtung   des Behälters 25 in Tätigkeit ist, d. h. in dem entscheidenden Augenblick des Verbrauches und der neuen Aufbereitung der Lösung. 
 EMI3.4 
 so dass die Herstellung chemischer Verbindungen, Lösungen und Gemenge in einem Hergang vollständig selbsttätig und ohne Überwachung möglich ist. Das Verfahren ist in allen Fällen anwendbar, in denen 
 EMI3.5 
 Weise beeinflusst wird. Dies soll die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung verhindern. Der Behälter 20 für die Zusatzflüssigkeit ist hier geschlossen.

   Innerhalb des Vorratsbehälters 20 ist ein Aufnahmebehälter 41 
 EMI3.6 
 gezeichneten Ausführungsbeispiel als Schwimmer ausgestaltet, der durch ein Rohr 42 mit der atmosphärischen Luft in Verbindung steht. Das Luftzuführungsrohr 42, das in dem Verschlussstopfen 43 des Behälters gleitend angeordnet ist, ist am Schwimmer 41 befestigt und dient gleichzeitig als Führung- 
 EMI3.7 
 sich eine besondere Anzeigevorrichtung für den jeweiligen Grad der   Füllung,   weil aus der Stellung des möglicherweise mit Teilmarken versehenen Rohres 42 auch der Inhalt des Behälters 20 ersichtlich ist. 
 EMI3.8 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 durch die Luft eintreten kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum   verhältnisgleichen   Mischen von Medien, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der Proportionalität zwischen einem im   Durchflussstrom   eingeschalteten und von der Durch-   flussmenge   betätigten Steuerorgan und einem die Zuführung der Zusatzmengen bewirkenden Motor eine im Anlassstromkreis des Motors liegende Schaltvorrichtung vorgesehen ist, die nach Schliessen des Stromes ihrerseits vom Motor oder vom Steuerorgan wieder geöffnet wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan, das z. B. ein Flügelrad, ein hin und her gehender Kolben u. dgl. mehr sein kann, eine Kontaktscheibe in Bewegung setzt, die mit einer am Pumpenmotor angeschlossenen weiteren Kontaktscheibe so inWirkungsverbindung tritt, dass der Pumpenmotor dem Flügelrad in der Bewegung zwangsläufig folgt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, gekennzeichnet durch Kontaktringe 9 und 12, mit Kontaktlappen fund 13, von denen der Kontaktlappen M'an der Seite, an der er den Kontaktlappen 1. 3 nicht berühren soll, entsprechend isoliert ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Kontaktscheiben 8'und 10'mit Kontaktstiften 9'und 12', von denen einer von beiden federnd so angeordnet ist, dass er vom anderen umgelegt und überrannt werden kann.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Kontaktscheiben 8' oder 10'zwei oder mehrere starre Kontaktstifte aufweist, die mit einem beweglich angeordneten Stift der anderen Scheibe in Wirkungsverbindung treten.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan bzw. der Elektromotor auch die Mess- und Zuteilungsvorrichtung für das zur Herstellung der Zusatzflüssigkeit erforderliche zu lösende Mittel und gegebenenfalls auch für das Lösungsmittel steuert, das anderseits auch selbsttätig in den Behälter für die Zusatzflüssigkeit zufliessen kann.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Mess-und Zuteilungs- vorrichtung aufweisender Zwischenbehälter (25) aus einem grösseren Vorratsbehälter (30) in der Weise nachfüllbar ist, dass nach einer der Entleerungsdauer des Vorbehälters entsprechenden Umdrehungszahl des Steuerorgans ein von diesem betätigtes Zeitrelais (. 36) eine Absperrvorrichtung des Vorratsbehälters öffnet und nach einer gewissen Zeit wieder schliesst.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lösungsbehälter (20) oder in den Zwischenbehälter (25) oder in den Vorratsbehälter (30) oder in einzelne oder sämtliche Behälter während des Zusatzes des zu lösenden Mittels Luft oder Gase mittels einer vom Regulierorgan gesteuerten Pumpe, einem Kompressor od. dgl. zugeführt werden.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern eines geschlossenen Vorratsbehälters (20) ein Aufnahmebehälter für ein Reaktionsmittel vorgesehen ist, durch welches ein schädlicher Einfluss der Luft auf die Zusatzflüssigkeit ausgeschaltet wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (41) als Schwimmer-ausgebildet wird, dessen Luftzuführungsrohr (42) gleichzeitig als Inhalts-oder Entnahmeanzeiger dient.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine am Luftzufiihrtngsrohr (42) angebrachte Kontakt Vorrichtung bei bestimmter Sehwimmerstellung eine in einem Stromkreis eingeschaltete elektrische Anzeigevorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
AT118010D 1929-06-28 1929-06-28 Vorrichtung zum verhältnisgleichen Mischen von Medien. AT118010B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT118010T 1929-06-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT118010B true AT118010B (de) 1930-06-10

Family

ID=3630753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT118010D AT118010B (de) 1929-06-28 1929-06-28 Vorrichtung zum verhältnisgleichen Mischen von Medien.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT118010B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024833B (de) * 1953-02-14 1958-02-20 Helmut Gendrisch Vorrichtung zum Mischen von Benzin und OEl oder anderen Fluessigkeiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024833B (de) * 1953-02-14 1958-02-20 Helmut Gendrisch Vorrichtung zum Mischen von Benzin und OEl oder anderen Fluessigkeiten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2503761A1 (de) Automatische probenentnahme und absonderungsvorrichtung fuer fluessigkeiten
DE2510963A1 (de) Vorrichtung zum einfaerben von farblosem kunststoff-granulat
AT118010B (de) Vorrichtung zum verhältnisgleichen Mischen von Medien.
EP0286940B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Schlagobers
DE2513479A1 (de) Verfahren zur nicht-maschinellen foerderung einer angesammelten fluessigkeit und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
CH146872A (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Mischung aus zwei Medien.
DE923897C (de) Vorrichtung zum Entleeren von Fluessigkeiten aus unter Vakuum stehenden Behaeltern
DE830439C (de) Brennstoffmischvorrichtungen an Zweitaktmotoren
DE361026C (de) Vorrichtung zum wiederholten Abfuellen einer bestimmten Menge aus einem Vorratsbehaelter
DE559239C (de) Aufgebevorrichtung an Pressluftfoerdereinrichtungen fuer mehlfoermiges Gut
DE574538C (de) Einrichtung zum verhaeltnisgleichen Mischen zweier Medien
AT65266B (de) Wurstfüllmaschine.
DD159251A3 (de) Vorrichtung zum mischen des feuchtmittels
DE605769C (de) Gemischregler
DE2227789C3 (de) Einrichtung zur Verminderung des hydrodynamischen Fließwiderstandes eines in einer Leitung einer Zapfstelle zugeführten, geregelten wässrigen Stroms
DE2615472A1 (de) Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten unterschiedlicher viskositaet
DE269225C (de)
DE1295220B (de) Abmess- und Zuteilvorrichtung fuer die absatzweise Dosierung von schwer foerderbaren Thermoplasten mit hohem Anteil suspendierter Feststoffe oder fuer leicht brechbare bituminoese Emulsionen u. ae., vorzugsweise als Teil einer Mischanlage zur Herstellung bituminoesen Mischgutes
DE2164781A1 (de) Luftbefeuchtungsapparat
DE553489C (de) Aufgebevorrichtung an Pressluftfoerdereinrichtungen fuer mehlfoermiges Gut
DE725870C (de) Einrichtung zur Foerderung von Kraftstoff
DE532491C (de) Vorrichtung zum Vorfuellen und Nachkruemeln von Pulver bei selbsttaetigen Patronenlademaschinen u. dgl.
DE645999C (de) Waschvorrichtung mit selbsttaetiger elektrischer Steuerung eines oder mehrerer Fluessigkeitszulaufventile fuer einen Behaelter
DE524513C (de) Spritzvergaser mit einer den Duesenquerschnitt regelnden Nadel
DE532157C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Zufuehrung von OElkohle fuer elektrisch angetriebene Brikettstrangpressen