DE167667C - - Google Patents

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DE167667C
DE167667C DENDAT167667D DE167667DA DE167667C DE 167667 C DE167667 C DE 167667C DE NDAT167667 D DENDAT167667 D DE NDAT167667D DE 167667D A DE167667D A DE 167667DA DE 167667 C DE167667 C DE 167667C
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DE
Germany
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barrel
tie rod
sleeve
axially
sealing
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DENDAT167667D
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English (en)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um die Faßboden von Bier- und Weinfässern von größerem Rauminhalte vor dem Herausspringen zu sichern, wenn der Inhalt des Fasses eine bestimmte Grenze überschreitet, verbindet man die beiden Faßboden durch eine achsial im Faßinnern angebrachte Zugstange, mittels welcher die Faßboden in der eingestellten Lage festgehalten werden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun'
ίο eine Vorrichtung zur Verbindung der Zugstangenenden mit den Faßboden in einer solchen Weise, daß Alkohol- und Kohlensäuregase, die durch die feinsten Ritzen und Öffnungen einen Ausweg finden, nicht aus dem Fasse entweichen können.
Zu diesem Zwecke ist die Einrichtung getroffen, daß die Zugstangenenden nicht wie bei den bekannten Einrichtungen dieser Art unmittelbar durch die zu verbindenden Faßboden hindurchtreten, sondern es sind zunächst in die Faßboden Hülsen eingeschraubt, die zweckmäßig verjüngt ausgebildet sind, um sie völlig dicht in die Faßboden einschrauben zu können. Diese Hülsen dienen zur Aufnahme des Dichtungsstoffes, der durch eine Mutter derart fest zusammengezogen werden kann, daß er die abzuschließenden Teile sicher abdichtet. Ein wesentlicher. Vorteil der neuen Einrichtung gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art wird dadurch erreicht, daß bei Anwendung der beschriebenen Abdichtungsvorrichtung die Zugstange angezogen oder auch in ihrer Spannung nachgelassen werden kann, ohne daß hierdurch die Abdichtung in irgend einer Weise in Mitleidenschaft gezogen wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Spannvorrichtung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι ein mit der Spannvorrichtung ausgerüstetes Faß im Längsschnitt und
Fig. 2 in der Vorderansicht.
Fig. 3 stellt den in Betracht kommenden Teil des Faßbodens in größerem Maßstabe dar.
Die beiden Faßboden α werden durch eine achsial im Faßinnern angebrachte Zugstange d zusammengehalten, deren mit Gewinde versehene Enden durch je eine in die Faßboden eingesetzte Stopfbüchse hindurchtreten, wobei das Anziehen der Faßboden nach dem Faßinnern zu durch auf den Zugstangenenden festziehbare Muttern i erfolgt, die auf die Faßboden übergreifende Querriegel h einwirken.
Die Stopfbüchse besteht im vorliegenden Falle aus je einer achsial" in die Faßboden eingeschraubten, zweckmäßig konisch gestalteten Hülse b, durch deren Bodenstück c die Zugstange d hindurchtritt. Die Zugstange d besteht am besten aus einem emaillierten Eisen- oder Metallstab, um dem Geschmacke des Faßinhaltes nicht zu schaden. Die Zugstange kann ferner auch mit einem Lackoder Pechüberzug versehen oder mit einem Gummischlauch überzogen sein. Es leistet auch eine Bekleidung der Stange mit Holz gute Dienste.
Zwecks genügender Abdichtung ist der innere Teil der Hülse b nur bis ungefähr zur Hälfte mit Gewinde versehen und in den nicht mit Gewinde versehenen Teil ein Gummiring e eingesetzt, auf dem eine Scheibe f ruht. Durch eine in das Innengewinde der
Hülse passende Mutter g wird der Gummiring e fest zusammengepreßt, so daß er die abzuschließenden Teile gut und sicher abdichtet.
Der Querriegel h, welcher aus Holz oder Eisen hergestellt sein kann, kann von einer derartigen Länge sein, daß er nur die drei Mittelstücke des Faßbodens übergreift. Man kann den Riegel h jedoch auch den ganzen
ίο Faßboden übergreifen lassen. Nach dem Anschrauben der Querriegel h an die Faßboden, das durch Anziehen der Muttern i geschieht, die gegebenenfalls noch Gegenmuttern haben können, sind beide Faßboden fest miteinander verbunden. Ein Herausdrücken der Boden, etwa infolge hohen Luftdruckes während des Abziehens oder aus anderer Ursache, ist vollständig ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU c η :
    Faßbodenspannvorrichtung, bei welcher die Faßboden durch eine achsial im Faßinnern angebrachte Zugstange durch Schraubwirkung fest angezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Abdichtung der Zugstangenenden gegen die Faßboden (α) in die letzteren je eine zweckmäßig verjüngt ausgebildete Hülse (b) eingesetzt ist, die den durch eine auf der Zugstange (d) lose sitzende, in die Hülse (b) eingeschraubte Schraubenmutter (g) zusammendrückbaren Dichtungsstoff (e) in. sich aufnimmt, zum Zweck, die Zugstange (d) entsprechend anziehen oder lösen zu können, ohne hierdurch die Abdichtung zu beeinflussen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2562308A1 (fr) * 1984-03-30 1985-10-04 Denis Luc Henri Procede de fabrication de caissons etanches

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2562308A1 (fr) * 1984-03-30 1985-10-04 Denis Luc Henri Procede de fabrication de caissons etanches

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