DE504208C - Spuelrohranschluss an Abtrittbecken - Google Patents
Spuelrohranschluss an AbtrittbeckenInfo
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- DE504208C DE504208C DEB133127D DEB0133127D DE504208C DE 504208 C DE504208 C DE 504208C DE B133127 D DEB133127 D DE B133127D DE B0133127 D DEB0133127 D DE B0133127D DE 504208 C DE504208 C DE 504208C
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D11/00—Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
- E03D11/13—Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
- E03D11/17—Means for connecting the bowl to the flushing pipe
Landscapes
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
- Spülrohranschlnß an Abtrittbecken Die Erfindung betrifft Blechverschraubungen zum Anschlüß des Spülrohres von Abtrittbecken. Es sind derartige zweiteilige Verschraubungen bekannt, deren eine Hälfte auf dem Abtrittbeckenstutzen angekittet wird, während die andere Hälfte nach Art einer Überwurfmutter darüber geschraubt wird und einen elastischen Dichtungsring stopfbuchsenartig am Spülrohr anpreßt.
- Gegenüber dieser bekannten Verschraubung ist die Verschraubung nach der Erfindung gekennzeichnet durch mehrere sich gegen den Wulst des Beckenstutzens abstützende Stifte mit Ringnut, die nach Art eines Bajonettverschlusses in den über den Beckenstutzen überschiebbaren Teil der Blechverschraubung eingreifen.
- Eine Verschraubung nach der Erfindung hat gegenüber der bekannten ähnlichen Verschraubung den Vorteil, daß die unsichere Befestigung mittels Aufgipsens oder Aufkittens vermieden ist. Die Verschraubung nach der Erfindung läßt sich ohne jedes weitere Hilfsmittel im Augenblick an jedem Abtrittbeckenstutzen befestigen. Es ist auch möglich, zwischen ihren Haltestiften und dem Flansch des Abtrittbeckenstutzens zur Schonung des keramischen Materials einen elastischen Ring einzulegen. Auf der Zeichnung ist in Abb. i eine Verschraubung nach der Erfindung in axialem Schnitt dargestellt, Abb.2 zeigt für sich allein den über den Abtrittbeckenstutzen überzuschiebenden Ring in Seitenansicht, Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Ringes nach Abb. 2.
- In Abb. i ist über den Abtrittbeckenstutzen i ein Ring 2 übergeschoben, der mit einem Gewinde 3 versehen ist. Auf dieses Gewinde ist eine Überwurfmutter q. aufgeschraubt, deren äußeres Ende in einen verjüngten Stutzen 5 zur Aufnahme des Spülrohres ausläuft. Zwischen Spülrohr und Abtrittbeckenstutzen ist eine Dichtung 7 eingelegt.
- Zum Halten des Ringes 2 auf dem Stutzen i dienen drei Stifte 8, die, auf den Umfang des Ringes gleichmäßig verteilt, in besonders geformte Löcher g des Ringes 2 eingesetzt sind und so weit radial nach innen reichen, daß der Ring 2 nach dem Einsetzen der Stifte 8 nicht mehr über den Flansch io des Stutzens = nach außen abgezogen werden kann. Ein aus weichem Material hergestellter Ring ii wird zwischen die Stifte 8 und den Flansch io zur Schonung des aus Porzellan bestehenden Flansches io eingelegt.
- Zieht man die Überwurfmutter an, so werden die Stifte 8 gegen den Ring ii und dieser gegen den Flansch io gepreßt. Andererseits wird die Dichtung 7 zwischen dem Rohr 6 und dem Stutzen i so eingeklemmt, daß eine ausreichend wasserdichte Verbindung entsteht.
- Die Löcher g im Ring 2 sind am einen Ende kreisförmig geschaltet und nach dem anderen Ende zu verjüngt. Die Stifte 8 haben eine Eindrehung 12. Sie können zunächst in den kreisförmigen Teil des Loches g eingesetzt und dann seitlich so verschoben werden, daß die Eindrehung in den schmaleren Teil der Löcher g greift. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Stifte in den schmaleren Teil der Löcher g nur mit Reibung schiebbar sind, damit sie einen gewissen Halt vor dem Festziehen der Mutter 4. haben. Die Stifte können, sobald sie in die schmaleren Teile der Löcher g eingeschoben sind, nicht mehr herausfallen.
- Bei der Ausführungsform des Ringes nach Abb. 3 treten an Stelle der Löcher g winkelförmige, nach außen offene Schlitze i3. Im übrigen ist der Aufbau und die Wirkungsweise der Verschraubung unverändert.
Claims (1)
- PATCNTANTSPRUCIi: Spülrohranschluß an Abtrittbecken, bei dem die eine Hälfte einer zweiteiligen Blechverschraubung an dem mit einem Ringwulst versehenen Beckenstutzen befestigt ist, gekennzeichnet durch mehrere sich gegen den Wulst des Beckenstutzens abstützende Stifte (8) mit Ringnut (i2), die nach Art eines Bajonettverschlusses in den über den Beckenstutzen überschiebbaren Teil (2) der Blechverschraubung eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB133127D DE504208C (de) | Spuelrohranschluss an Abtrittbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB133127D DE504208C (de) | Spuelrohranschluss an Abtrittbecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE504208C true DE504208C (de) | 1930-08-01 |
Family
ID=6998236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB133127D Expired DE504208C (de) | Spuelrohranschluss an Abtrittbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE504208C (de) |
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0
- DE DEB133127D patent/DE504208C/de not_active Expired
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