DE1674131U - Metallgewebe. - Google Patents
Metallgewebe.Info
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- DE1674131U DE1674131U DE1949O0000127 DEO0000127U DE1674131U DE 1674131 U DE1674131 U DE 1674131U DE 1949O0000127 DE1949O0000127 DE 1949O0000127 DE O0000127 U DEO0000127 U DE O0000127U DE 1674131 U DE1674131 U DE 1674131U
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- Germany
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- metal
- threads
- plastic
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- warp
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- Woven Fabrics (AREA)
Description
Μ®.tall gewebe
Sie Srfißdssg betrifft Seweb© fur Papiermaschinenbespansttßgen,
irLs'oesondsre Papieriaaaciiinensiebv Sei
den bisher bekaimten Metallgaweben bestehen lette und
aas IfetaliärS^ten isid "bei den itblicfeerweiae an-
Webstühlen tm& iorbeitsTerfeiiren liegt der
mit nor sehwaciiei' l^pfBHg fest wie ein fSallceja
im Gewebe. Umso stärker müssen die Kettdrähte abgesein
uad ίΐί&3?3ΈΚ5 ergebe» sich «ine lieifee von
unter anderear dai tie Kstt- und Sciuxßbucicel
in der gleichen Ebene liegsn, wodurch das Gewebe
eine rauhe Oberfläche annimat, daS die Sattfädes. durch
die stgrxer» Abkröpfung hiSher beaaspraciit werden und
«ine gerioger» lebensdauer heben u»a«. mehr«,
Issb*sea<i#r© for die Herstellung von 2eitungepapier
werden ?on dem rÄpiörmaefaera seit langem Siebe mit glätterer
öberfläcii* gefordert, ms möglichst glatt« Papiere,
Aa. O 127/55A 5m
j?. Oberdorfer Heue Seite 2
die sich für den Bilddruclc besser al$..die gegenwärtig .
erhaltlichen eignen» schon aua der. iMas chine· au "bringen.
Außerdem wäre es 3®hr wünschenswert, die Lebensdauer
der Siebe steigern su lcönnen.
Sit der vorliegenden Erfindung ist es nun. möglich,
alles diese Forderungen su erfüllen und eine ReiJae weiterer
Vorteile am errsicnen. Dia Erfindung besteht grund-
sätzlich darin, die Kettfaden wenigstens iia iiern aua
Metall und die ^oauüfäden wenigatena ia ÄuBeren aus
Kunststoff hsrauatellen. Unter Kunststoffe werden hier insbesondere, aber nicht ausschließlich» dis Polyamide
u.dgl. verstanden. Kunststoffe, aus denen künstliche Borsten
hergestellt werden, eignen sich jüs allgemeinen gut für den Srfinduiigsaweclc, weil si® wenig quellen und säurebeständig
sind. Hohe Sugfestigkeit ist fin sich erwünscht,
jedoch genügen beiia Schuß Festigkeiten τοη über 5 - TO
kg/aas.
Die erfindungsgsBiäöe Verwendung eines wenigstens
im Äußeren aus Kunststoff bestehenden Schusses führt asu folgenden Vorteilen: Beim Weben wird der Kunststoff
am Schußfaden τοη dem überkreuzenden metallischen Kettfaden
etwas eingedrückt und flachgedrückt; beide -Fäden
treten in Flächenberührung und infolge der vergrößerten Auflagefläche werden die Kettfäden bei Zug- und
Biegongsbelastung weniger stark beansprucht j der Kunststoffefades»
der erheblich schmiegsamer als der» entsprechende
Metallfäden ist» kröpft mich, beim Webvor—
gang starker ab ^. sodaß die Kett- und SciiuSisuciEal etwa auf die gleiche Heile ztt liegen kommen find das Gewebe bei. geringerem Bieke eise bedeutend glattere Ober«-
fläche asmiEast, als bisher ^ei des reinen Metallgewe—
ises» Dadurch er&ält aias eis glatteres Papier tmd ferner
durch, die Tergrößerosg der -äeflagefläclie auf des
Antrieirs- und des frsasportzylindern. aacii eins geringere
Atüsatzang QnS eine IMSgere leiJensdÄaer· 2ie "?er—
tos. EEais-Bstoff erbringt weiterhin eine fce—
Sewiclrbsveraindertaig:? sie beträgt kei ¥er—
eines Saaststoffschusses etwa. T/3 wm Msneri—
gen. Sesamtsewicltt. Bi« QewienteTFermindsrjang ist deshalb
erwünscht,, weil die eine leisiitere xind sicßere
Handhabung des Siebes- beim Hinziehen in die Maschine
ermSgliöht wmä. ä±& Sefaiar seiner Beschädigung hierbei
verringert. Eurcii did Mjbere Beimbarkeit des Sonetetoffes
wird endlich di* ITe igung star lealsnbilaung: infolge
o'r'tlienör unterschied« in der ©ewebeepannung weltgenend
anterärSdE-fe..
SemäS einer- Ausf^xrsmgaform der Brfindung kSmxen
die kettfaden duroä und durch- aus Metall» die Sdraß—
fädeit dureit cmd disrch au» Kunststoff bestehen.
liner anderen Äaafünrungeform zufolge könaea die
Kett-fSden durcix xma dtircn- a«& Metalle die Schußfäden
Hingegen in der Hülle aus Kunststoff, - worunter auch
©ine. Hülle aus öustmi oder Lack hier verstanden wird -,
im Kern aus Metall bestellen·
JSach einer weiteren Auafuhrungsform aollen sowohl
die Kettfäden, »te die Schußfäden in der Hülle aus
guss tat off r im Hera aus Metall bestehen.
Metallgewebe» die ganz oder teilweise aus Fäden
mit üLunatatcffhülle und Metallseele hergestellt sind,
weisen ähnliche oder gleiche ?orteile>
wie Gewebe aus metallischer Kette und £unatstoff -Schuß auf, da die
vergleichsweise düns« Metallseele ebenfalls eine starke
Ausbiegung an den Xreuaungsstellen der !fäden zuläßt.
&att- ©der SeiiußfMes mit Zunatstoffhülle und Metallseele
haben den weiteren forteil r daß sie sich besonders
gut für das Zusammenwirken sit einem, einfachen
Fadenwächter eignen·
lux" Brläu-terung der Erfindung ist auf Ü9T Zeichnung
atari vergrößert ein Schnitt durch ein Gewebestück
bei senkrecht zur Kette verlaufender Schnittebene dargestellt.
Mit 1a ist die in Bezug auf ύβη Schußfaden 2 oben
liegende Sruppe der Kettfäden, bezeichnet, mit 1b die
unten liegend« Gruppe· Bs sei angenommen, daß die Kettfäden
durch umd durch aus Metall» der Schuß 2 (in der
linien Hälfte der Zeichnung) durch, mud durch aus Kunststoff,.
z.B. PEKLOS bestehe. 2er Schußfaden 2 vermag mm bei gleicher Sewebeapannung gegenüber dem bishex
geljräuchlichöJa Metallfaden eins eriieblich stärkere Aus-Megirng
oder Abkr8pfuzxgr deren Maß mit k bezeichnet ist,
anzunehmen. Hinzu feommt, daß die harten Kettfaden aiclt
as den i£re stzangsstellea aaarter der SewabespaasEng is
die weicheren KmaststofisfeiuiSfääss eiadrücken, d.h.
deren Querschnitt aas der- kreisrundea Fons ungefähr tu
. las Saß dieser Abpla^ttmg ist mit? a
Sie stärker® Aoierdpf^usg· C^) uad iie Afrpla-fctsng (a)
ltssi siir ifolga» daß öle Ge^rebediene d isagefähr
gleieit der depp<S2i fadesdisie Ciiei glei^i dicken
ScitaßfSdeE.) i?irdr d.it» di& SeijaSTmafeel 2a
aaf der glsichöB, Hghs lisgea -«ie die I
te.
Ie der rβ eilten BiIIf te der 2aieimuzig -seist der
Ie der rβ eilten BiIIf te der 2aieimuzig -seist der
in@ üinststp5ilitille 20 an
30 auf« Is die Stärke der Mst&IIsestl®
gsrisg i«tt weist eizi salcber TerkuM^SekuSfadea= slsenfalls
gata SciüEiagsaciköit aaf» aodaß daraas Metalltucii
XEit erii^bliGii glatterer Ciserfläche and geringerer
als bisher hargeatollt «erden kann.
Claims (4)
1. Gewebe für Papiermaachinenbespannuiigen» insbesondere
Papiermaechineceierb, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettfäden wenigstens im £ern aus Metall und
die Schußfäden wenigstens im laueren aas Kunststoff
gestehen.
2. Metallgswebe nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet»
daß die Kettfäden durch und durch aus Metall,
die Schußfäden durch und durch aus Kunststoff bestehen.
3« Metallgewebe nach Anspruch 1 r dadurch gekennzeichnet»
daß die Sattfäden durch und durch aus Metall,
die Schußfaden in a&r Hüll® aus Kunststoff, im £enx
aus Metall bestehen.
4. letallgewefce nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kettfäden und die Schußfäden in der Hülle aus Kunststoff, im Kern aus Metall bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949O0000127 DE1674131U (de) | 1949-12-24 | 1949-12-24 | Metallgewebe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949O0000127 DE1674131U (de) | 1949-12-24 | 1949-12-24 | Metallgewebe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1674131U true DE1674131U (de) | 1954-03-25 |
Family
ID=32048338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949O0000127 Expired DE1674131U (de) | 1949-12-24 | 1949-12-24 | Metallgewebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1674131U (de) |
-
1949
- 1949-12-24 DE DE1949O0000127 patent/DE1674131U/de not_active Expired
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