CH288373A - Metallgewebe für Papiermaschinensiebe. - Google Patents

Metallgewebe für Papiermaschinensiebe.

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CH288373A
CH288373A CH288373DA CH288373A CH 288373 A CH288373 A CH 288373A CH 288373D A CH288373D A CH 288373DA CH 288373 A CH288373 A CH 288373A
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CH
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metal
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Inventor
Firma F Oberdorfer
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Oberdorfer Fa F
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/10Wire-cloths

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  • Woven Fabrics (AREA)

Description


  Metallgewebe für     Papiermasebinensiebe.       Die Erfindung betrifft Metallgewebe für       Papiermasehinensiebe.    Bei den bisher bekann  tem Metallgeweben dieser Art, bestehen Kette       imd    Schuss aus Metalldrähten und bei den       übliellerweise        angewendeten    Webstühlen und       .li-beitsverfahren    liegt der     Sehuss    mit. nur  sehwacher     Kröpfung    fast.

   wie ein Balken im  1     @        ewebe.        L        mso    stärker     müssen    die     Kettdrähte          ;ibgekröpft    sein und     hieraus    ergeben sich eine  leihe von Nachteilen, unter anderem, dass die  Nett- und     Sellussbuckel    nicht in der gleichen  Ebene liegen, wodurch das Gewebe eine rauhe       lliei-fläelie    annimmt, dass die     Kettfäden          dareh    die stärkere     Abkröpfung    höher     be-          ;

  tnsliriieht    werden und eine geringere     Leberls-          @luuer    hallen und anderes mehr.  



       Insbesondere    für die     1ler;stellung    voll       lllustrations-    und Zeitungspapier werden von       den    Papiermachern seit langem Siebe mit       -lätterer    Oberfläche gefordert, um möglichst  glatte Papiere, die sieh für den Bilddruck       I)esser    als die gegenwärtig erhältlichen eignen,       ,ehon        aus    der Maschine zu bringen.     Ausser-          (lern    wäre es sehr wünschenswert, die     Lebens-          (lauer    der Siebe steigern zu können.  



  Mit denn Metallgewebe gemäss der vor  liegenden Erfindung     isst    es nun möglich, alle  diese Forderungen zu erfüllen und eine Reihe  weiterer Vorteile zu erreichen. Die     Erfindung          besteht    darin, die     Kettfäden    wenigstens im  Kern     aufs    Metall und die     Sehussfäden    wenig  stens im Äussern aus     Kunststoff    herzustellen.    Als Kunststoff können zum Beispiel Poly  amide und dergleichen verwendet werden.  Kunststoffe, aus denen     künstliche    Borsten  hergestellt werden, eignen sich im allgemeinen  gut für den Erfindungszweck, weil sie wenig  quellen und säurebeständig sind.

   Hohe Zug  festigkeit ist an sich erwünscht, jedoch ge  nügen beim Schuss     Festigkeiten    von über  5-10     kg%mm2.     



  Zur beispielsweisen Erläuterung der Er  findung ist auf der Zeichnung     stark    ver  grössert ein Schnitt. durch ein     Gewebestüeli:     bei     senlueeht    zur Kette verlaufender Schnitt  ebene dargestellt.  



  Mit l     a,    ist die in bezug auf den     Schuss-          faden    2 oben liegende Gruppe der     Kettfäden          bezeielinet,    reit     1b    die unten     liegende        (Truppe.     Es sei     angenommen,    dass die     Kettfäden    durch  und durch aus Metall, der Schuss 2 (in der  linken Hälfte der Zeichnung) durch und  durch     aus        Kunsstoff,    zum Beispiel aus einem  Polyamid bestehe.

   Der     Sehussfaden    2 vermag       null    bei gleicher Gewebespannung gegenüber  dein bisher gebräuchlichen Metallfaden eine  erheblich stärkere     Ausbieggung    oder Ab  kröpfung, deren Mass mit k bezeichnet ist,  anzunehmen. Hinzu kommt, dass die harten       Kettfäden    sich an den Kreuzungsstellen unter  der Gewebespannung in die weicheren Kunst  stoffschussfäden eindrücken, das heisst deren       Querschnitt    aus der kreisrunden Form un  gefähr in ein Oval drücken. Das Mass dieser       Abplattung    ist. mit.     tc    bezeichnet.

        Beide Fäden treten dadurch in Flächen  berührung und infolge der     vergrösserten    Auf  lagefläche werden die     Kettfäden    bei Zug- und       Biegungsbelastungweniger    stark beansprucht.  Infolge der Vergrösserung der     Auflagefläehe     entsteht. auf den Antriebs-, Transportwalzen  und Saugern auch eine geringere Abnutzung.  



  Die stärkere     Abkröpfung    k und die<B>Ab</B>     -          plattung    a zusammen haben zur Folge,     dal     die Gewebedicke d     ungefähr    gleich der doppel  ten Fadendicke (bei gleich dicken     Ketten-          und        Schussfäden)    wird, das heisst die     Schuss-          buckel        2a    praktisch auf der gleichen Höhe  liegen wie die Kettenbuckel     1c.     



  Die Verwendung von Kunststoff erbringt  weiterhin eine beträchtliche Gewichtsvermin  derung; sie beträgt bei Verwendung eines  Kunststoffschusses etwa 1/3 vom bisherigen  Gesamtgewicht. Die     Gewichtsverminderung     ist deshalb erwünscht, weil sie eine leichtere  und sichere Handhabung des Siebes beim Ein  ziehen in die Maschine ermöglicht und die  Gefahr seiner     Beschädigtuig    hierbei verrin  gert. Durch die höhere Dehnbarkeit des Kunst  stoffes wird endlich die     Neigung    zur     Beulen-          bilduuig    infolge örtlicher Unterschiede in der  Gewebespannung weitgehend unterdrückt.  



  In der rechten Hälfte der Zeichnung weist  der     Schussfaden    eine Kunststoffhülle 20 und  eine Metallseele 30 auf. Da die Stärke der  Metallseele vergleichsweise gering ist, weist  ein solcher     Verbund-Schussfaden    ebenfalls    gute Schmiegsamkeit auf, so dass daraus  Metalltuch mit erheblich glatterer Oberfläche  und     geringerer    Dicke als bisher hergestellt  werden kann.  



  Ferner können sowohl die     Kettfäden    wie  die     Sehussfäden    in der Hülle aus Kunststoff,  im Kern aus Metall bestehen.     Kett-    oder       Sehussfäden    mit Kunststoffhülle und Metall  seele haben den weitem Vorteil, dass sie sieh  besonders gut für das Zusammenwirken mit  einem einfachen     Fadenwäelitei@        eignen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 1Ietallgewebe für Papiermasehinensiebe, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettfädeii wenigstens im Kern aus Metall und die Schussfäden wenigstens im jussern aus Kunst stoff bestehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Metallgewebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Keafäden durch und durch aus Metall, die Sehussfäden. durch und duxeh aus Kunststoff bestehen. 2.
    Metallgewebe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kettfäden durch Lind durch aus -Metall, die SchussNden in der Hülle aus Kunststoff, im Kern aus Metall bestehen. 3. Metallgewebe nach Patentaiisprueh, da durch gekennzeichnet, da.ss die Kettfäden und die Schussfäden in der Hülle aus Kunststoff, im Kern aus Metall bestellen.
CH288373D 1949-12-24 1950-12-18 Metallgewebe für Papiermaschinensiebe. CH288373A (de)

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CH288373D CH288373A (de) 1949-12-24 1950-12-18 Metallgewebe für Papiermaschinensiebe.

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