DE1673835B2 - Schaltungsanordnung zur bestimmung von zeitintervallen unterschiedlicher laenge - Google Patents

Schaltungsanordnung zur bestimmung von zeitintervallen unterschiedlicher laenge

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DE1673835B2 DE1967S0111990 DES0111990A DE1673835B2 DE 1673835 B2 DE1673835 B2 DE 1673835B2 DE 1967S0111990 DE1967S0111990 DE 1967S0111990 DE S0111990 A DES0111990 A DE S0111990A DE 1673835 B2 DE1673835 B2 DE 1673835B2
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Description

tcnclen Impulsfolge bezeichnet ist. Im ungünstigsten füll, el. h„ wenn der Steuerbefehl kurz vor Auftreten pines Fortschalteimpulses gegeben wird, betrügt die y.c\\ des längsten abmeßhiiren Intervalls
TI min == (2'" — 2) · /.
Die Differenz dieser beiden unterschiedlichen Zeilen dr= /.
Hieraus creibt sich die als
G =
άΤ
TI min
definierte relative Genauigkeit zu
C =-J-2m — 2
Wenn man entsprechende Betrachtungen für die kürzesten der zu bestimmenden Intervallzeiten anstalt, die dadurch erzeugt werden, daß der Zähler erst von einer voreingesttllten Stellung zu zählen beginnt, die er normalerweise nach /!-Schritten erreicht hätte, so ergibt sich für die kürzeste Intervallzeit im günstigsten Falle
TÄrmax = (2"> — η — 1) · /
und für die ungünstigste kürzeste Intervallzeit
Hrmin = (2m — η — 2) · /.
Hieraus errechnet sich eine relative Genauigkeit von
G=- -1 -.
2m — η — 2
Man sieht aus dieser Betrachtung also, daß die relative Genauigkeit für das kleinste der zu bestimmenden Zeitintervalle kleiner ist als die relative Genauigkeit für das größte der zu bestimmenden Zeitintervalle. Wie «ich außerdem zeigen läßt, nimmt die relative Genauigkeit mit der Anzahl der Binärstufen des Zählers tu. Wenn also eine noch zulässige minimale relative Genauigkeit vorgeschrieben ist, kann diese dadurch erreicht werden, daß die Zahl der Stufen des Zählers erhöht wird. Aus vorstehendem ergibt sich aber, daß dann für die Einhaltung der minimalen relativen Genauigkeit für die langen der zu bestimmenden Zeitintervalle der Zähler eigentlich unnötig viele Stufen aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung Werden die vorstehend erläuterten Nachteile der bekannten Schaltungsanordnungen vermieden. Diese erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler immer in seiner Anfangsstellung zu zählen beginnt und daß ihm mit Beginn eines angeforderten Zeitintervalls Impulse mit einer dem angeforderten Zeitintervall zugeordneten Impulsfolgcfrequenz zugeführt werden.
Da bei dieser Schaltungsanordnung zur Bestimmung eines jeden Zeitintervall der Zähler immer von seiner Anfangsstellung bis zu seiner Endstellung zählt, ist die relative Genauigkeit bei der Bestimmung für alle Zeitintervalle gleich groß.
Diese erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist besonders für die Anwendung in solchen Anlagen geeignet, in denen schon für andere Zwecke eine zentrale Takiversorgimg vorgesehen ist, der dann die einzelnen zum weiterschalten des Zählers benötigten Impulsfolgen ohne großen Mehraufwand entnommen werden können.
Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erfolgt die Auswahl der dem Zähler zuzuführenden Impulsfolgen mit Hilfe eines Adressenspeichers, in den bei Anforderung eines Zeit-Intervalls eine diesem zugeordnete Adresse gespeichert wird und der daraufhin an einem seiner Ausgänge ein Signal abgibt, das ein an diesem angeschlossenes Und-Glied, dem eine der Impulsfolgen zugeführt wird, derart beeinflußt, daß diese Impulsfolge auch dem Zähler zugeführt wird.
Falls zeitlich ineinander verschachtelte Zeitintervalle bestimmt werden sollen, werden gemäß einer weiteren Ausgestal·. ng der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung der A'.iressenspeicher und der Zähler jeweils aus einer Anzahl von Umlaufspeichern aufgebaut.
Aufbau und Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden nun an Hand von zwei Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung;
F i g. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, das zur Bestimmung zeitlich ineinander verschachtelter Zeit-Intervalle dient.
In F i g. 1 ist eine Schaltungsanordnung zur Bestimmung von drei verschieden langen Zeitintervallen dirgestellt. Hierzu ist ein Zähler Z vorgesehen, dem über Und-GIieder Kl bis K2> und ein Oder-Glied MX jeweils eine von drei Impulsfolgen verschiedener Impulsfolgefrequenz, die von Impulsgeneratoren /1 bis /3 geliefert werden, zugeführt werden kann. Hierzu ist jeder der Impulsgeneratoren mit einem Signaleingang eines der Und-Glieder ΛΊ bis K3 verbunden, beispielsweise der Impulsgenerator /1 mit einem Signaleingang des Und-Gliedes Ki. Die Ausgänge der Und-Glieder Ki bis K3 sind mit den Eingängen eines Oder-Gliedes Mi verbunden, dessen Ausgang an den Eingang des Zählers Z angeschlossen ist. Der Ausgang E des Zählers Z ist mit den Sperreingängen .si bis s3 der Und-Glieder Ki bis K3 verbunden. Außer den beschriebenen Bestandteilen der Schaltungsanordnung ist noch ein Adressenspeicher Sp vorgesehen, der drei Fingangsklemmen Zl bis Z3 und drei Ausgangsklemmen A1 bis A3 aufweist. Die Ausgangsklemmen dieses Adressenrpeichers SP sind jeweils mit einem zweiten Signaleingang der Und-Glieder Ki bis K3 verbunden, beispielsweise der Ausgang Ai des Adressenspeichers mit dem zweiten S'gnaleingang des Ui.d-Gliedes Kl. Der Adressenspeicher Sp ist so ausgebildet, daß bei Einschreiben einer Adresse durch Zuführen eines Signals an einen seiner Eingänge Zl bis Z3 an einem dem betreffenden Eingang zugeordneten Ausgang des Speichers ein Ausgangssignel auftritt.
Die Schaltungsanordnung weist außerdem noch die Rückstelleitung r auf, über die einerseits die in den Speicher Sp eingeschriebene Adresse gelöscht und andererseits der Zähler Z in seine Anfangsstellung zurückgestellt wird.
Bei der Bestimmung eines Zeitintervalls mit Hilfe der oben beschriebenen Schaltungsanordnung spielen sich folgende Vorgänge ab:
Durch Zuführen eines Signals an einen der Eingänge Zl bis Z3 des Adressenspeichers Sp wird eine Adresse eingeschrieben, was zur Folge hat, daß an dem zugeordneten Ausgang des Speichers so lange ein Signal auftritt, bis die Adresse über die Rückstelleitung ;· wieder gelöscht wird. Ein beispielsweise am Ausgang A I des Adressenspeichers auftretendes Signal gelangt an den einen Signaleingang des Und-Gliedes Kl. Diesem Und-Glied werden außerdem über seinen anderen Signaleingang die Impulse der von dem Impulsgenerator /1 gelieferten Impulsfolge zugeführt. Da das über den Ausgang A1 des Speichers Sp gelieferte Signal als Dauersignal ansteht, gelangen die vom Impulsgenerator /1 gelieferten Impulse über das Und-Glied Al und über das Oder-Glied MX an den Eingang des Zählers. Dieser beginnt, da er zuvor über die Rückstelleitung r in seine Anfangsstellung gebracht worden war, von der Anfangsstellung aus die Impulse der Impulsfolge /1 zu zählen. Sobald er seine Endstellung erreicht hat, gibt er über seinen Ausgang E ein Signal ab. Dieses Ausgangssignal des Zählers Z wird einerseits dazu verwendet, das Und-Glied K gegen weitere Impulse des Impulsgenerators/1 zu sperren. Andererseits dient dieses Ausgangssignal dazu, einem hier nicht dargestellten Steuerwerk, das auch das dem Eingang Zl des Adressenspeichers Sp zugeführte, den Intervallbcginn kennzeichnende Einschreibsignal abgegeben hatte, nun anzuzeigen, daß das zu bestimmende Zeitintervall abgelaufen ist. Daraufhin wird über die Rückstelleitung r die Adresse in Adressenspeicher Sp geloscht und der Zähler Z in seine Anfangsstellung zurückgestellt. Die Länge des auf diese Weise bestimmten Zeitintervalls ist abhängig von der Anzahl der Stufen des Binärzählers, die bei ein und derselben Schaltungsanordnung unverändert bleibt, und von der Periodendauer der zugeführten Impulsfolge, die entsprechend der Länge des ihr zugeordneten, zu bestimmenden Zeitintervalls bemessen ist. Die Länge des Zeitintervalls beträgt also, wenn mit /1 die Periodendauer der vom Impulsgenerator /1 gelieferten Impulsfolge und mit 2'" die Stufenzahl des Zählers bezeichnet wird,
T = 2™ - 1 .
Die Schaltungsanordnung gemäß der F i g. 2 dient zum Bestimmen zeitlich ineinander verschachtelter Zeitintervalle. Aus diesem Grunde sind sowohl der Adressenspeicher Sp als auch der Zähler Z aus Umlaufspeichern aufgebaut.
Der Adressenspeicher Sp enthält eine der Anzahl der zu bestimmenden Zeitinten alle entsprechende Anzahl von Umlaufspeichern, im dargestellten Beispiel die beiden in gleicher Weise aufgebauten Umlaufspeieher Ll und L 2. deren Umlaufzeit mit derPeriodendauer jeweils einer der von den Impulsgencratoren /1 und /2 gelieferten Impulsfolgen übereinstimmt. Jeder dieser Umlaufspeicher weist einen Eingang und zwei Ausgänge auf. An dem einen Ausgang erscheint ein Ausgangssignal mit der gleichen Polarität wie das dem Eingang zugeführte Signal, und an dem anderen Ausgang wird zur gleichen Zeit ein dazu komplementäres Signal abgegeben. Das komplementäre Signal wird einem Löscheingang des Umlaufspeichers zugeführt, wodurch bewirkt ist. daß jeweils bei Auftreten eines Auseangssignals eine Neueinschreibung erfolgt, so daß eine einmal über den Eingang des Uinlaufspeichers eingeschriebene Information so lange in diesem gespeichert bleibt, bis über den Rückstelleingang r ein Löschsignal an einen zweiten Löscheingang des Umlaufspcichers gelangt, wodurch die gespeicherte Information gelöscht wird.
Das Einschreiben der ersten Adresse in den Umlaufspeicher Ll des Adressenspeichers Sp erfolgt über den Eingang Zl und das Und-Glied Gl, dem außer dem Adressierbefehl noch ein Taktimpuls über den Eingang t zugeführt wird. Das Einschreiben der zweiten Adresse erfolgt über den Eingang Zl und das Und- Glied Gl. Letzterem wird ebenfalls über den Eingang/ ein Taktsignal zugeführt. Dem Adressenspeicher Sp ist eingangsseitig außerdem doch das Und-Glied (ir zugeordnet, dessen Eingänge mit dem Rückstelleingang r bzw. mit dem Takteingang / verbunden sind und dessen Ausgang an die Löscheingänge der Umlaufspeicher Ll und Ll angeschlossen ist. Die ersten und die zweiten Ausgänge der Umlaufspeicher des Adressenspeichers bilden dessen Ausgänge A1 und A 11 bzw. Al und All.
so Die Stufenzahl des Zählers der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist, wie schon angedeutet, von der geforderten relativen Genauigkeit und der Länge der zu bestimmenden Zeitintervalle sowie von der Periodendauer der zur Verfugung stehenden Impulsfolgen abas hängig. Lsi dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 weist der Zähler Z zwei Stufen auf. Er enthält dementsprechend die beiden Umlaufspeicher LzI und LzI. Die Umlaufzeit dieser Umlaufspeicher stimmt mit einem ganzzahligen Vielfachen der Periodendauer der zugeführten, von den Impulsgeneratoren /1 und Il gelieferten Impulsfolgen überein. Die Eingangssignale für diese Umlaufspeicher werden jeweils über ein Oder-Glied .V/l b'w. /V/2 zugeführt. Die Eingänge des Oder-
Gliedes Λ/l sind mit den Ausgängen der Und-Glieder Al und All und die Eingänge des Oder-(iliedes A/2 sind mit den Ausgängen der Und-Glieder A2 und A21 verbunden.
Die Eingänge der Und-Glieder Al bis A'21 sind je-
weils an einen ersten Ausgang des einen Umlaufspeichers des Adressenspeichers Sp, einen zweiten Ausgang des anderen Umlaufspeichers des Adressenspeichers Sp und den Ausgang eines der Impulsgenera- toren /1 und Il angeschlossen. So sind beispielsweise die Eingänge des Und-Gliedes Al an den ersten Aus gang des Umlaufspeichers Ll bzw. an den zweiten Ausgang des Umlaufspeichers Ll bzw. an d..n Ausgang des Impulsgenerator /1 angeschlossen. Die Und-Glieder A2 und A21 weisen gegenüber den Und-Gliedem A! und All außer den entsprechenden Eingängen noch einen weiteren Eingang auf. der mit dem ersten Ausgang des Umlaufspeichers LrI des Zählers Z verbunden ist.
Die Umlaufspeicher LrI und Lr2 des Zähler? Z weisen genau wie die Umlaufspeicher des Adressen-Speichers Sp jeweils außer einem ersten Ausgang, über den ein Ausgangssignal mit gleicher Polarität wie das dem Eingang des Laufzeitspeichers zugeführte Signal abgegeben wird, einen zweiten Ausgang auf, über den ein hierzu komplementäres Signal abgegeben v. ird. Auch hier sind wieder die zweiten Ausgänge der Umlaufspeicher mit einem ihrer Löscheingänge verbunden, um eine dynamische Speicherung eines dem Eingang des Umlaufspeichers zugeführten Signals zu gewährleisten. Die ersten Ausgänge der Umlaufspeicher sind mit den Eingängen eines weiteren Und-Gatters Gl verbunden, dessen Ausgang seinerseits an den ersten Eingang einer bistabilen Kippstufe FF angeschlossen
ist. Der zweite Eingang dieser bistabilen Kippstufe toren IX und Il gelieferten Impulsfolgen entspricht,
FF ist zusammen mit jeweils einem Löscheingang der tritt zu diesem Zeitpunkt ein weiterer Impuls der vom
Umlaufspeicher LzI und Lz2 an den Ausgang des am Impulsgenerator/1 gelieferten Impulsfolge auf. der
Adressenspeicher zugeordneten Und-Gliedes Gr ange- nun sowohl über das Und-Glitd KX an den Eingang
schlossen. 5 des ersten Umlaufspeichers LzX als auch über das
Zum Zähler Z gehören außerdem noch das Oder- Und-Glied Kl an den Eingang des zweiten Umlauf-Glied Mz und das Und-Glied GzI. Die Eingänge des Speichers Lr2 gelangt. Gleichzeitig wird jedoch dem Oder-Gliedes Mz sind mit den Ausgängen der beiden ersten Umlaufspeicher über das Und-Glied GzI ein ilnd-Glieder Kl bzw. #21 verbunden. Der Ausgang Löschsignal zugeführt, so daß in der darauffolgenden dieses Oder-Gliedes Mz ist mit dem einen Eingang des io Periode im Umlaufspeicher LrI kein Signal gespeichert tlnd-Gliedes GzI verbunden, dessen anderer Eingang ist und nach Ablauf dieser Periode also nur am ersten fen den zweiten, das komplementäre Ausgangssignal Ausgang des zweiten Umlaufspeichers Lz2 ein Ausliefernden Ausgang des Umlaufspeichers Lz2 ange- gangssignal auftritt. Dieses Ausgangssignal wird zu tchlossen ist. Der Ausgang des Und-Gliedes GzI diesem Zeitpunkt dadurch wieder neu eingeschrieben, •chlteßlich führt zu einem Löscheingang des Umlauf- t5 daß das komplementäre Ausgangssignal dem Löschlpeichers LzI. eingang dieses Umlaufspeichers zugeführt wird. Wäh-
Zur Erläuterung des Funktionsablaufes der zuvor rend des Ablaufs der bisher betrachteten Zeitspannen, beschriebenen Schaltungsanordnung sei angenommen. die jeweils ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendaß ein Zeitintervall bestimmt werden soll, dem die dauer der vom Impulsgenerator/1 gelieferten Itnpuls-Vom Impulsgenerator /1 gelieferte Impulsfolge züge- ao folge betragen, ist also jeweils immer nur am ersten ordnet ist. Bei Anforderung dieses Zeitintervalls wird Ausgang eines der beiden Umlaufspeicher LzI und Lz2 •n den Eingang Zl des Adr~*ssenspeichers Sp ein Ein- ein Signal aufgetreten. Erst wenn erneut dem Um-•chreibbefehl gegeben, der wirksam werden kann, so- laufspeicher LzI ein Impuls zugeführt wird, der nun bald am Takteingang / ein Taktimpuls auftritt, der infolge des Fehlens eines Ausgangssignals am zweiten zeitlich immer mit den von den Impulsgeneratoren /1 as Ausgang des Umlaufspeicher«; Lz2 nicht mehr durch und Il gelieferten Impulsen zusammenfällt. Es gibt ein Ausgangssignal des Und-Gliedes GrI gelöscht wird. Jann nämlich das Und-Glied Gl ein Signal an den und wenn dieser Impuls den Umlaufspeicher LzI Eingang des Umlaufspeichers Ll ab. welches ent- durchlaufen hat. wird am ersten Ausgang beider Umsprechend den oben geschilderten Eigenschaften des laufspeicher ein Ausgangssignal abgegeben, das ein Umlaufspeichers an seinem Ausgang wiederholt in 30 Ausgangssignal des Und-Gliedes Gz" zur Folge hat. Abständen auftriu, die mit der Periodendauer der welches die bistabile Kippstufe FF umschaltet. Das vom Impulsgenerator/1 abgegebenen Impulsfolge daraufhin am Ausgang aj der bistabilen Kippstufe FF übereinstimmen. An das Und-Glied Al de« Zählers ge- abgegebene Ausgangssignal zeigt dem hier nicht darlangen daher gleichzeitig von dem ersten Ausgang des gestellten Steuerwerk, das auch die den Zeitintervali-Umlaufspeichers L1 unc1 von dem Ausgang des Im- 35 beginn bestimmenden Signale geliefert hat. an. pulsgenerators /1 Impulse. Wenn zu diesem Zeitpunkt daß ein angefordertes Intervall abgelaufen ist. Durch auch der zweite Ausgang des Umlaufspeichers L2 ein einen Phasenvergleich des gleichzeitig am Ai.«gang uP Signal derselben Polarität abgibt, was der Fall ist. wenn des Und-Gliedes Gz2 auftretenden Signals mit den an nicht gleichzeitig mit dem über den Eingang Zl des den Ausgängen AX und Al de> Adressenspeichers ab-Adressenspeichers angeforderten Zeitintervall über 40 gegebenen Signalen wird festgestellt, um welches der dessen Eingang Z2 das zweite Zeitintervall angefordert beiden möglichen Zeitintervalle es sich handelt Dieser wurde, kann ein erster Impuls der vom Impulsgene- Phasenvergleich ist notwendig, da es. wie schon angerator/1 gelieferten Impulsfolge an den Eingang desUm- deutet, auf Grund des Aufbaues des Adressenspeichers laufspeichers LzI des Zählers Z gelangen. An den Ein- Sp und Zählers Z aus Umlaufspeichern möglich ist. gang des zweiten Umlaufspeichers Lz2 hingegen kann 45 schon während der Bestimmung eines ersten Zeitinterdieser Impuls zu diesem Zeitpunkt nicht gelangen, da valls mit Hilfe der von dem Impulsgenerator /1 gelieferdas Und-Glied A'2 infolge des Fehlens eines Ausgang·-- ten Impulsfolge ein zweites Zeitintervall anzufordern. Ägnals am ersten Ausgang des Umlaufspeichers LrI das mit Hilfe der vom Impulsgenerator/2 gelieferter lein Ausaanassienal abgibt. Nach Ablauf der Um- Impulsfolge erzeugt wird und sich mit dem erster fcufzeit des Umlaufspeicher* LrI erscheint an dessen 5° Zeitintervall zeitlich überlappt. Durch die geschildert frstem Ausaana ein Ausgangssignal, das sowohl dem Verschaltung der Und-Glieder A'l bis Ä"21 mi', den er irsten Aussana ein Ausgangssignal, das sowohl dem sten und zweiten Ausgängen der Umlaufspeicher LI iJnd-Glied Gr2 als auch dem Und-Glied A'2 zugeführt und L2 des Adressenspeichers ist verhindert, daß dei ♦ i,-d Da die Umlaufzeit des Umlaufspeichers LrI. Beginn verschiedener Zeitintervalle zusammenfällt *ie oben schon angegeben, einem ganzzahligen Viel- 55 wodurch eine Eindeutigkeit der Bestimmung verloren lachen der Periodendauer der von den Impulsgenera- ginge.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Bestimmung von Zeilintervallen unterschiedlicher Länge durch Abzählen von Impulsen mit Hilfe eines Zählers, der bei Erreichen seiner Endstellung ein das Ende des angeforderten Zeitintervalls anzeigendes Signal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (Z) immer in seiner Anfangsstellung zu zählen beginnt und daß ihm mit Beginn eines angeforderten Zeitintervalls Impulse (71 bis /3) mit einer dem angeforderten-Zeitintervall zugeordneten Tmpulsfolgefrequenz zugeführt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adressenspeicher (Sp) vorgesehen ist, an dessen Ausgängen (Al bis A3) jeweils eines von mehreren Und-GIiedern (Kl bis K3) angeschlossen ist, denen außer den Ausgangssignalen des Adressenspeichers (Sp) jeweils eine Impulsfolge anderer Folgefrequenz (71 bis 73) zugeführt wird und deren Ausgangssignale über mindestens ein Oder-Glied (Ml, Ml) dem Zähler (Z) zugeführt werden, und daß bei Anforderung eines Zeitintervalls eine diesem zugeordnete »5 Adresse in den Adressenspeicher (Sp) eingespeichert wird, woraufhin dieser an einem seiner Ausgänge (Al bis A3) ein Signal abgibt, das das an diesem Ausgang angeschlossene Und-Glied (z. B. Kl) derart beeinflußt, daß die diefem Und-Glied zügeführte Impulsfolge (71) auc' dem Zähler (Z) zugeführt wird (F i g. 1, 2).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Zähler (Z) abgegebene, das Ze:tir,tervallena." anzeigende Ausgangssignal die Sperrung der Und-Glieder (Kl bis K3) veranlaßt (F i g. 1).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 zum Bestimmen zeitlich ineinander verschachtelter Zeitintervalle, dadurch gekennzeichnet, daß der Adresienspeicher (Sp) und der Zähler (Z) jeweils aus einer Anzahl von Umlaufspeichern (Ll, Ll; LzI, LzI) aufgebaut ist (F i g. 2).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Adressenspeicher (Sp) eine der Anzahl der zu bestimmenden Zeitintervalle (71. 11) entsprechende Anzahl von Umlaufspeichern (7.1, Ll) enthält, die den Zeitintervallen individuell zugeordnet sind und jeweils eine Umlaufzeit aufweisen, die mit dem Impulsabstand der dem betreffenden Zeitintervall zugeordneten Impulsfolge (71. IZ) übereinstimmt (F i g. 2).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufspeicher (LzI. LzI) des Zählers (Z) eine Umlaufzeit auf-■weisen, die mit einem ganzzahligcn Vielfachen der Tmpulsabstände der Impulsfolgen (71, 11) übereinstimmt (F i g. 2).
7. Schrltungsanordnting nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Umlaufspeicher (Lz\, LzI) des Zählers (Z) mit den Eingängen eines Und-Glicdcs (GzI) verbunden sind, über dessen Ausgang nur dann ein Signal abgegeben wird, wenn an den Ausgängen sämtlicher Umlaufspeicher (/-rl, Lz2) des Zählers (Z) ein Signal auftritt.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Bestimmung von Zeitintervallen unterschiedlicher Länge durch Abzählen von Impulsen mit HiITe eines Zählers, der bei Erreichen seiner Endstellung ein das Ende des angeforderten Zeitintervalls anzeigendes Signal abgibt.
In Anlagen der Fernsprechvermittlung und der Informationsverarbeitung kommt es häufig vor, daß Operationen, die auf Grund des Befehls einer zentralen Steuereinrichtung auszuführen sind, erst eine bestimmte Zeitspanne nach Auftieten des Steuerbefehls ausgefühit weiden sollen. In solchen Anlagen sind daher Schaltungsanordnungen vorzusehen, die in der Lage sind, auf Anforderung hin unterschiedlich lange Zeitintervalle zu bestimmen. Als derartige Schaltungsanordnung zur Bestimmung von verschieden langen Zeitintervallen eignet sich beispielsweise ein voreinstellbarer Zähler. Dieser Zähhr kann so ausgestaltet sein, daß er, ausgehend von seiner Ausgangsstellung, bis zur voreingestellten Stellung zählt und dann ein Ausgangssignal abgibt (Electronics, 1950, S. 85). Wenn der Zähler in der Lage ist auch rückwärts zu zählen, kann auch so vorgegangen werden, daß man ihn, ausgehend von der voreingestellteu Stellung, rückwärts zählen läßt, bis er seine Ausgangsstellung erreicht hat, wobei er dann ein das Intervallende anzeigendes Signal abgibt (deutsche Auslegeschrift 1 167 074). Eine dritte Möglichkeit der Bestimmung von Zeitintervallen mittels voreinstellbarer Zähler besteht darin, daß man den Zähler jeweils von der voreingestellten Zählstellung aus bis zu seiner Endstclliing zählen läßt (deutsche Auslegeschrift 1 167 074).
Bei allen drei Arten der Bestimmung von Zeitintervallen mit voreinstellbaren Zählern müssen die Zähler ein relativ großes Zähivolume» aufweisen, wenn der Längenunterschied des längsten und des kürzesten der zu bestimmenden Zeitintervalle groß ist. Außerdem läßt sich in diesem Fall, wie im folgenden gezeigt wird, das kürzeste Zeitintervall nur mit wesentlich geringerer relativer Genauigkeit bestimmen, wie das längste der zu bestimmenden Zeitintervalle.
Ungenauigkeiten bei der Bestimmung der Zeitintervalle kommen dadurch zustande, daß. je nachdem, ob der den Zähler in Gang setzende Befehl kurz vor oder kurz nach Auftreten eines Impulses der den Zähler weiterschaltenden Impulsfolge gegeben wird, das das Intervallende anzeigende Ausgangssignal des Zählers um etwa eine Periode der den Zähler weiterschaltenden Impulsfolge früher oder später abgegeben wird. Die sich hierdurch ergebenden Ungenauigkriten wirken sich bei bekannten Bestimmurg.methoden bei dem längsten zu bestimmenden Zeitintervall weniger aus als bei dem kürzesten, wie im folgenden am Beispiel eines Zählers gezeigt wird, der zur Bestimmung eines Zeitintervall* von einer voreingestellten Stellung bis zu seiner Endstclliing zählt, Das längste der bestimmbaren Zeitintervalle erhält man bei dieser Methode dann, wenn die voreingestellte Stellung des Zählers mit seiner Anfangsstcllung übereinstimmt. Unter der Voraussetzung, daß der Zähler m Stufen aufweist, also 2m — 1 "In Impulse abzählen kann, beträgt die längste Intervallzeit im günstigsten Falle, d. h. also, wenn der den Zähler in Gang setzende Befehl kurz nach Auftreten eines den Zähler weiterschaltenden Impulses gegeben wird,
Tl max - (2"' - 1) · /,
wobei mit / die Periodenzeit der den Zähler weiterschal-
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