DE1673688A1 - Zapfenlager fuer Uhrwerke - Google Patents
Zapfenlager fuer UhrwerkeInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B31/00—Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
- G04B31/08—Lubrication
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- Support Of The Bearing (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.: (07231)24290
POHi1SSCAP Le Porte Echappement Universel S.A., La Chaux-De-Ponds
- (SCHWEIZ)
" Zapi alager für Uhrwerke "
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zapfenlager für Uhrwerke
mit und ohne Stoßsicherung.
Zapfenlager in Uhrwerken bestehen bekanntlich aus einem Lochstein und einem Deckstein. Der Lochstein hat an der dem
Deckstein zugekehrten Seite meist eine konvexe Oberfläche, welcher mit einem Abstand von einigen hundertstel mm der
Deckstein gegenübersteht, der den gleichen oder einen grös- seren Durchmesser als der Lochstein hat.
Zur Ölung solcher Lager, gleich ob sie zerlegbar sind oder
nicht, führt man einen Tropfen öl von oben in das Loch des
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Lochsteins ein, das sich dann infolge der Kapillarkraft zwischen den Lochstein und den Deckstein ausbreitet· Dieses
Verfahren schliesst jedenfalls die Möglichkeit aus, bei der Reinigung des Uhrwerks auch die Zapfenlager ohne Ausbau
zu entölen, insbesondere die Unruhelager„ Diese Nachteile
sind bei dem Zapfenlager der Erfindung vermieden, welches zugleich Reparaturarbeiten erleichterte
Diese Vorteile werden bei dem Zapfenlager der Erfindung durch einen Deckstein erreicht, der geringeren Durchmesser als der
ihn überragende Lochstein hat» Der Deckstein ist hierbei in eine wenigstens teilweise ringförmige Fassung eingesetzt, von
der mindestens ein Durchmesser mindestens gleich dem Durchmesser des Lochsteins ist und die mindestens eine öffnung hat,
durch die Öl ohne Ausbau zwischen die Lagersteine gebracht werden kann,.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt drei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
In der Zeichnung ist:
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Fig. 1 ein Achsialschnitt durch ein Lager gemäß der Erfindung
,
F i g β 2 ein Draufsicht von oben,
Hg1; ein teilweiser Achsialschnitt, rechtwinklig zum
Schnitt nach Figo 1,
F i g . 4 und
Figo 5 ein Achsialschnitt nach Fig. 1 und eine Draufsicht
nach Figo 2 einerzweiten Ausführungsform eines Lagers gemäß der Erfindung,
F i g · 6 und
F i g . 7 ein Achsialschnitt nach Fig. 1 und eine Draufsicht
nach Fig. 2 einer dritten Ausführungsform eines Lagers gemäß der Erfindungo
Das Lager nach Figo 1 und 2 der Zeichnung ist ein stoßgesichertes Unruhelagerο In einer konischen Ausdrehung des Lagerkörpers
Λ sitzt lose die Lochstein-Fassung 2 mit einem konischen Ansatz 2'. Der Lochstein seihst ist mit 3 bezeichnet.
Im Lochstein läuft der Zapfen 4.
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Der Deckstein 5» dessen Durchmesser geringer ist, als der des Lochsteins 3 sitzt in einer metallischen Fassung 6. Auf
die Passung 6 drückt eine Lyra-Feder 7· Das Lager ist.dadurch
in bekannter Veise gegen achsiale und radiale Stöße gesichert. Die Feder 7 wird in bekannter Veise vom Lagerkörper
1 in einer Ringnut gehalten. Die Fassung 6 hat einen
rechteckigen Ausschnitt 61. Durch diesen Ausschnitt wird,
wie Fig. 3 zeigt, Öl mit Hilfe eines Ölers 8 auf die Oberfläche des Lochsteins 3 gebracht.
Fig. 4 und 5 stellt ein normales Lager mit kombinierter Fassung
daro Der Lochstein 13 sitzt unmittelbar in einer Ausnehmung
des Lagerkörpers 11 o Der Deckstein 15 sitz in einer teilweise
ringförmigen, metallischen Fassung 16 von U-förmiger Gestalt, die ihrerseits in eine Ausdrehung des Lagerkörpers
11 eingefügt ist. Zwischen den Schenkeln des U kann die Oberfläche
des Lochsteins mit öl versehen werden0
Bei der Ausfuhrungsform nach Figo 6 und 7 is"b nur der. Deck-stein
dargestellt. Er ist mit 25 bezeichnet» Er ist exzentrisch zum Zapfen 29 in einer starren oder halbstarren Scheibe 26 ge-
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fasst, die in ringsektorformigen Ausschnitten 30 beiderseits
des Decksteins die Oberfläche des Lochsteins sichtbar v/erden lässt· Die Scheibe 26 ist vorzugsweise entsprechend
der Fassung 16 in den Lagerkörper eingefügt. Die Passung des Decksteins ist bei allen Ausführungsbeispie.-len
aus starrem oder leicht elastischem Metall, ζβΒ. Stahl oder
Nickel. Die Fassung kann aber auch aus einem schmelzbaren Werkstoff z.B. Kunststoff bestehen» In diesem Falle wird die
Fassung und der Deckstein als ein Stück hergestellt»
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Claims (6)
1. Zapfenlager für Uhrwerke mit Loch- und Deckstein,
dadurch gekennzeichnet, dass der Deckstein (5j 15» 25)
im Durchmesser kleiner ist, als der Lochstein (3, 13) und in einer Passung (6, 16, 26) mit Ausschnitt (61, 30)) sitzt,
von der mindestens ein Außendruchmesser mindestens gleich
dem Durchmesser des Lochsteins (3, 13) ist·
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lassung (6, 16, 26) aus Metall, z.B. Stahl oder Nickel
"besteht.
3. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (6, 16, 26) aus Kunststoff besteht.
4. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstein (25) exzentrisch zum
Zapfen (29) angeordnet ist.
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5. Stoßgesichertes Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Fassung des Lochsteins von
einer auf die Fassung des Decksbeins wirkenden Blattfeder
in ein konisches Lager des Lagerkörpers gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) auf die Fassung (6)
des Decksteins (5) drückt.
6. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (16) des Decksteins (15)
U-förmig ist und nach Einsatz in den Lagerkörper (11) beiderseits
des Decksteins (1-5) zwischen den Schenkeln Ausschnitte zum Aufbringen des Öls auf (Se Oberfläche des Lochsteins (13)
frei lässt.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CH288967 | 1967-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=4243871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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GB (1) | GB1213205A (de) |
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Family Cites Families (8)
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DE1008209B (de) * | 1952-01-14 | 1957-05-09 | Hans Grenda | Stosssichere Unruhlagerung an Uhren |
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CH331598A (fr) * | 1956-01-25 | 1958-07-31 | Voumard Bertrand | Palier amortisseur de chocs |
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CH427657A (fr) * | 1961-11-29 | 1966-09-15 | Parechoc Sa | Palier amortisseur de chocs pour mobile d'horlogerie |
-
1968
- 1968-01-11 DE DE19681673688 patent/DE1673688A1/de active Pending
- 1968-02-07 GB GB6004/68A patent/GB1213205A/en not_active Expired
- 1968-02-12 US US704827A patent/US3478510A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1213205A (en) | 1970-11-25 |
US3478510A (en) | 1969-11-18 |
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