DE167281C - - Google Patents

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DE167281C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

Hr
f iff
TAISERUCffiES
PATENTAMT
Für die gute Brauchbarkeit der bekannten, in den erweiterten Siederohren angeordneten Dampfüberhitzer, wie sie beispielsweise durch das Patent 126620 bekannt geworden sind, ist es notwendig, die Auswechselbarkeit derselben möglichst zu erleichtern, denn im Notfalle soll in kurzer Zeit nach Abstellung des Betriebes, z. B. also bei der Lokomotive auf der Strecke, bei Undichtwerden eines Überhitzerteiles dieser ausgeschaltet und entweder ein Ersatzüberhitzer eingeschaltet werden können oder ein vollständiger Abschluß des Dampfkastens an der betreffenden Stelle möglich sein.
Das Undichtwerden einzelner Überhitzerrohre ist im Betriebe kaum zu vermeiden, und die Wichtigkeit der leichten Auswechselbarkeit kommt deshalb um so schärfer zum Ausdruck. Nun hat man schon die verschiedensten Wege versucht, um die Enden der Siederohrüberhitzer in der Rauchkammer oder in dem Abzugsschornstein der Schiffskessel leicht abschließbar und einsetzbar zu machen. Man hat erst den Weg verfolgt,
daß man die einzelnen Überhitzerreihen an gemeinsamen Platten anbrachte, um die Zahl der Befestigungsorgane nach Möglichkeit zu verringern. Man hat ferner versucht, die Lage des Befestigungsorganes an der Dampfsammelkammer so zu verändern, daß es, z. B. bei der Lokomotive von der Rauchkammertür aus, leicht zu erreichen war; man hat aber den einfachsten Weg bisher nicht eingeschlagen, daß man für die Befestigungsorgane zwischen der Dampfsammeikammer und dem Überhitzerelement besondere Führungen vorsieht, welche nach Einschieben des Überhitzerelementes an die Dampfsammeikammer das Anschließen und Dichten erleichtern.
Wenn man außerdem die Führung so gestaltet, daß nach Einschieben des Uberhitzerelementes in die Führung der Dampfsammeikammer das Überhitzerelement von der Kammer gehalten wird, wenn man also übergreifende Führungen anwendet, so wird naturgemäß das Befestigen noch mehr erleichtert, denn es bedarf dann nur eines Einsetzens der Befestigungsschraube und des Festschraubens.
Nun hat sich in der Praxis noch folgende Einrichtung bewährt, welche darin besteht, daß das gesamte Befestigungsorgan mit allen seinen Teilen, die zur Befestigung dienen, an dem Heizelement selbst angeordnet ist, mit dem Heizelement in die Schlittenführung eingeführt und mit dem Heizelement aus der Schlittenführung wieder herausgenommen wird, so daß nach Entfernung des Elementes von der Dampfsammeikammer eine vollständige Freilegung der Dichtungsfläche des Dampfsammeigefäßes erreicht ist. Der Vorteil, welchen diese Einrichtung bietet, ist der, daß man bei Undichtwerden eines Elementes nur die Mutter ein wenig zu lösen hat und sodann das ganze Uberhitzerelement mit Befestigungsorgan aus der Führung des Dampfsammelkastens herauszieht. Ein neues EIe-

Claims (3)

ment kann sofort in derselben Weise wieder eingeführt werden. In der Zeichnung ist die Einrichtung in Fig. ι bis 6 dargestellt. d ist die Dampfkammer für den zuzuführenden Dampf, d1 die Sammelkammer für den aus den Überhitzerelementen heraustretenden überhitzten Dampf. An dem Gehäuse g dieser beiden Dampfkammern, und ίο zwar an der'Unterseite sind schwalbenschwanzförmige Schlitze t angebracht, und in diese Schlitze treten die Köpfe k der Befestigungsorgane k1 xmit ihren konischen Flächen ein. Diese Befestigungsorgane k kl sitzen in den Platten p, in welchen die Dampfzu- und -abführungsrohre α und a"' fest eingelassen sind. Die Überwurfsmuttern η verhindern das Abfallen der Platten ρ mit Rohren α α1 von dem Bolzen k\ Fig. 4 zeigt den Querschnitt einer solchen Befestigung in vergrößertem Maße. Nachdem ein solches Überhitzerrohrelement a a1 mit der Platte ρ und dem Befestigungsorgan k k1 η in die Führung t der Dampf- sammelkammern von vorn eingeschoben ist, wird es bis in die Lage Fig. 2 verschoben, so daß die Mündung α der Dampfsammelkammeröffnung d1 und das Rohr a7 der Mündung der Dampfaufnahmekammer d gegenüberstehen. Dann wird die Mutter η angezogen und hierdurch die Dichtung bewirkt. Es bedarf also keiner seitlichen Ausrichtung, sondern es bedarf nur einer mehrmaligen Umdrehung der Überwurfmutter n. Zur Beschreibung des Uberhitzerelementes selbst, wenn dasselbe auch nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, diene folgendes: Das Dampfrohr a, welches den Dampf aus dem Kasten beispielsweise nach dem unteren erweiterten Siederohr s führt (vergl. Fig. 1), ist kurz vor dem Eintritt in das Siederohr, nämlich bei a1, etwas seitlich abgebogen und geht mit Rohr a2 in das Siederohr ein. Bei der Kappe k'2 wird der Dampf zurück durch das Rohr a3 geführt und geht nachher durch die erweiterte Schleife / in das Rohr α4 über, von dort durch die Kappe ks zurück in das in Fig. 2 und 3 sichtbare Rohr α5, erhält dann bei aa wieder eine Biegung nach auswärts und tritt durch das Rohr a1 nach oben in den Dampfkasten d. Der Ausgang des zu überhitzenden Dampfes findet vom Dampfkasten d1 statt. Wie ersichtlich, bedarf es für einen solchen aus vier hin- und rückkehrenden Rohren bestehenden Dampfüberhitzer nur einer einzigen Befestigungsschraube k[, so daß das Lösen und Befestigen der Überhitzungssysteme ein sehr einfaches ist. Durch die bei a1 und aG vorhandene Einbiegung wird für die Rohre a und a1 der nötige Raum für die Befestigungsschraube A*1 geschaffen, die von vorn infolge des weiten Auseinanderstehens der Rohre a und a"' zugänglich ist. Selbstverständlich kann statt des Befestigungsorgans einer Schraube und der gezeichneten Schlittenführung auch ein anderes Befestigungsorgan und jede andere wagerechte Führung angebracht werden. Fig. 5 zeigt z. B. die Umkehrung der Schlittenführung gegenüber Fig. 2, Fig. 6 zwei andere Führungen zwischen Dampfkastengehäuse g und der Platte p. Pate ν τ-An Sprüche:
1. Dampfüberhitzer, der aus einzelnen, in den Heizrohren liegenden Überhitzerrohren besteht, welche an zwei Dampfsammelkasten angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß wagerechte Führungen zwischen dem Dampfsammeikasten und den Überbitzungselementen vorgesehen sind, welche das Ein- und Ausschieben der Überhitzungselemente an den Dampfsammeikasten erleichtern.
2. Ausführungsform des Überhitzers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführungen derart übergreifen, daß nicht nur eine seitliche Führung, vorhanden ist, sondern auch eine Entfernung der beiden Elemente gegeneinander nach dem Einschieben verhindert ist.
3. Ausführungsform des Überhitzers nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung dienenden Organe mit allen ihren Teilen an den Überhitzungselementen angeordnet sind, so daß nach Entfernung des Überhitzungselementes die völlige Freilegung des Dampfsammeikastens erreicht ist und ein neues, mit dem vollständigen Befestigungsorgan versehenes Heizelement eingezogen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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