CH373129A - Einsatz für Rauchrohre von Heizungskesseln - Google Patents

Einsatz für Rauchrohre von Heizungskesseln

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CH373129A
CH373129A CH8066059A CH8066059A CH373129A CH 373129 A CH373129 A CH 373129A CH 8066059 A CH8066059 A CH 8066059A CH 8066059 A CH8066059 A CH 8066059A CH 373129 A CH373129 A CH 373129A
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CH
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flue
smoke
pipes
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gas flow
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CH8066059A
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Ganz Felix
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Ygnis Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/06Flue or fire tubes; Accessories therefor, e.g. fire-tube inserts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields

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Description


  Einsatz für     Rauchrohre    von Heizungskesseln    Die Erfahrung hat gezeigt, dass durch die Kontrak  tion der Rauchgase im Einlauf der Rauchrohre die  Wärmeabgabe an dieser Stelle am grössten ist. Um  diesen     Einlaufeffekt    auf dem übrigen Teil der Rauch  rohre auszunützen, wurden bereits verschiedene Mittel  vorgeschlagen, so z. B. sogenannte Blenden, bestehend  aus in Abständen voneinander in den Rauchrohren  angeordneten, mit einer zentralen     Durchtrittsöffnung     versehenen kreisförmigen Scheiben. Das Anbringen  solcher Blenden in den Rauchrohren bietet aber  erhebliche Schwierigkeiten und hat eine wesentliche  Verteuerung zur Folge. Zudem bilden diese Blenden  beim Reinigen der Rauchrohre ein störendes Hin  dernis.  



  Weiter wurden aus einem Blechstreifen gebildete,  schraubenlinienförmig gewundene     Rauchrohreinsätze     vorgeschlagen, um die durchströmenden Rauchgase  inniger mit den Rohrwänden in Berührung zu bringen.  



  Es sind ferner     Rauchrohreinsätze    der zuletzt er  wähnten Art bekannt, bei denen die aus einem Blech  streifen gebildeten, schraubenlinienförmig gewun  denen     Rauchrohreinsätze    in Abständen voneinander  mit schräg verlaufenden Leitflügeln versehen sind,  um ein Ablenken des Rauchstromes gegen die Innen  wandungen der Rauchrohre zu bewirken.  



  Es ist ferner ein     Rauchrohreinsatz    bekanntgewor  den, bei welchem durch die Rauchrohre Wasserrohre  geführt sind, auf denen Schraubenfedern angeord  net sind, so dass zwischen den Wasserrohren und den  Innenwandungen der Rauchrohre nur ein ganz enger  Ringraum besteht, zum Zwecke, den durchströmen  den Rauchgasen einen grossen Widerstand entgegen  zusetzen. Durchgeführte Versuche haben aber ge  zeigt, dass infolge der sehr engen     Durchlassöffnung    für  die Rauchgase sehr bald ein Verstopfen durch Flug  staub stattfindet.

      Allen     Rauchrohreinsätzen    der     vorbeschriebenen     Art haftet der gemeinsame Nachteil an, dass den  Rauchgasen beim Durchlauf durch die Rauchrohre  ein verhältnismässig grosser Widerstand entgegen  gesetzt wird, was einen sehr hohen     Zugbedarf        erfor-          dert,    und dass ferner zum Anbringen derartiger Rauch  rohreinsätze besondere Befestigungsmittel notwendig  sind.  



  Diesen     übelständen    soll durch die vorliegende Er  findung     abgeholfen    werden. Dieselbe bezieht sich  auf einen Einsatz für Rauchrohre von     Heizkesseln,     und zwar     liegt    das Neue an der Erfindung darin,  dass derselbe aus einer nicht aus Streifenmaterial  bestehenden Schraubenfeder besteht, deren     Windun-          den    dazu dienen, den     Rauchgasstrom        zwangläufig    ent  lang der Innenwandung der Rauchrohre zu führen  und gleichzeitig den     Rauchgasstrom    auf seinem  Weg fortlaufend aufzureissen.  



  Durch diese Ausbildung wird mit einfachen Mit  teln eine optimale Wärmeabgabe erzielt.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Einsatzes gemäss  dem ersten Ausführungsbeispiel,       Fig.    2 eine Ansicht desselben von rechts gesehen,       Fig.    3 eine Seitenansicht des Einsatzes gemäss dem  zweiten Ausführungsbeispiel,       Fig.    4 eine Seitenansicht des Einsatzes gemäss dem  dritten Ausführungsbeispiel.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach den     Fig.    1 und 2  ist mit R das Rauchrohr bezeichnet, in welchem der  aus einer flachgewundenen Schraubenfeder 1 ge  bildete Einsatz untergebracht ist. Die Schraubenfeder  1 weist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel auf  ihrer ganzen Länge den nämlichen Querschnitt auf;      sie ist ferner von solchem Durchmesser gewählt, dass  sie bis an oder mindestens bis nahe an die Innen  wandung des Rauchrohres R reicht. An ihrem hinteren  Ende     besitzt    die Schraubenfeder 1 einen     Handgriff    2,  damit sie beim Reinigen der Rauchrohre bequem  erfasst und herausgezogen werden kann.  



  Die Schraubenfeder 1 ist, wie aus der Zeichnung  ersichtlich, auf ihrer ganzen Länge verhältnismässig       flach    gewunden, was zur Folge hat, dass die Windun  gen als Leitorgane für die durchströmenden Rauch  gase wirken, so dass diese     zwangläufig        schrauben-          linienförmig    entlang der Innenwandung der Rauch  rohre R geführt werden, wodurch sie zwecks inten  siver Wärmeabgabe einen verhältnismässig langen  Weg beschreiben müssen.  



  Indem jede     Schraubenfederwindung    für die durch  strömenden Rauchgase sozusagen eine Schwelle bildet,  wird der     Rauchgasstrom    auf seinem Weg durch die  Rauchrohre dauernd aufgerissen, so dass die beim  Eintritt der Rauchgase in die Rauchrohre sich im  Kern des     Rauchgasstromes    befindlichen Rauchgase  auf ihrem Weg durch die Rauchrohre an die Peri  pherie des     Rauchgasstromes    geleitet und dadurch zur  Wärmeabgabe an die Innenwandungen der Rauch  rohre gezwungen werden, wodurch in Verbindung mit  der     schraubenlinienförmigen        Führung    der Rauchgase  ein maximaler Wärmeabbau bewirkt wird.  



  Der     Rauchrohreinsatz    gemäss dem Ausführungs  beispiel nach     Fig.    3 unterscheidet sich von dem vor  beschriebenen     hauptsächlich    dadurch, dass die Schrau  benfeder 1, die auf ihrer ganzen Länge den nämlichen  Durchmesser besitzt, mit nach ihrem einen Ende hin  von Windung zu Windung zunehmenden     Windungs-          abstand    versehen ist, und zwar so, dass die Windungen  gegen das Austrittsende des Rauchrohres R zuneh  mend steiler werden, um dadurch auch am hintern  Teil des Rauchrohres noch eine intensive Wärme  abgabe zu erreichen.  



  Der     Rauchrohreinsatz    gemäss dem Ausführungs  beispiel nach     Fig.    4 unterscheidet sich von den erst  beschriebenen nur dadurch, dass die Schraubenfeder  1 aus mehreren, lösbar miteinander verbundenen Tei  len besteht. Die einander     benachbarten    Enden dieser  Teile sind mit     Einhängehaken    3 versehen. Durch  Verbindungen     einer    Anzahl     derartig    ausgebildeter  Elemente kann der     Einsatz    den verschiedenartigen       Rauchrohrlängen    leicht angepasst werden.

      Der     Einsatz    gemäss den beschriebenen Ausfüh  rungsbeispielen besitzt den Vorteil, dass er ausser  ordentlich einfach und daher in der Herstellung billig  ist; er besitzt ein sehr geringes Gewicht; er kann  bequem den verschiedenen     Rauchrohrlängen    an  gepasst werden, ferner kann er zwecks Reinigung des  Rauchrohres bequem aus demselben herausgenom  men und wieder in dasselbe eingesetzt werden, wobei  noch in Betracht fällt, dass durch mehrmaliges     Hin-          und    Herbewegen des Einsatzes die im Rauchrohr  angesammelten     Russteilchen    gelöst und aus dem  Rauchrohr entfernt werden können.  



  Praktische Versuche haben gezeigt, dass ohne Ver  wendung der     vorbeschriebenen    Einsätze der Kern des  durch die Rauchrohre     geführten        Rauchgasstromes     beim Austritt aus den Rauchrohren noch eine ver  hältnismässig hohe Temperatur aufweist, die praktisch  verlorengeht, währenddem bei Anwendung der vor  beschriebenen Einsätze eine maximale     Wärmeaus-          nützung    vom gesamten     Rauchgasstrom        erfolgt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einsatz für Rauchrohre von Heizungskesseln, da durch gekennzeichnet, dass derselbe aus einer nicht aus Streifenmaterial bestehenden Schraubenfeder be steht, deren Windungen dazu dienen, den Rauchgas strom zwangläufig entlang der Innenwandung der Rauchrohre zu führen und gleichzeitig den Rauchgas strom auf seinem Weg fortlaufend aufzureissen. UNTERANSPRüCHE 1. Einsatz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schraubenfeder (1) von solchem Durchmesser gewählt ist, dass sie bis an oder bis nahe an die Innenwandung der Rauchrohre reicht. 2. Einsatz nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrau benfeder (1) aus einer Mehrzahl von lösbar mitein ander verbundenen Teilen besteht. 3.
    Einsatz nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (1) gegen die Austrittsöffnung der Rauchrohre hin von Windung zu \'Findung zu nehmenden Windungsabstand aufweist. 4. Einsatz nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der selbe einenends mit einem Handgriff (2) versehen ist.
CH8066059A 1958-11-21 1959-11-16 Einsatz für Rauchrohre von Heizungskesseln CH373129A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1604073B1 (de) * 1966-08-23 1970-10-29 Hans Viessmann Blecheinsatz fuer Heizgaszuege
US4106558A (en) * 1975-08-06 1978-08-15 Societe Anonyme Francaise Du Ferodo Deflector for heat exchanger tube, its manufacturing method and exchanger comprising such deflectors
DE29707325U1 (de) * 1997-04-23 1997-06-19 Viessmann Werke Gmbh & Co, 35108 Allendorf Heizgaszugrohr
DE29709073U1 (de) * 1997-05-23 1997-07-17 Behr GmbH & Co., 70469 Stuttgart Wärmetauscher
DE102010047364A1 (de) * 2010-10-05 2012-04-05 Rwe Rheinland Westfalen Netz Ag Wirbulatoreinsatz für Wärmetauscher mit rohrförmigen Wärmedurchgangsflächen

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EP2439479A2 (de) 2010-10-05 2012-04-11 RWE Deutschland AG Wirbulatoreinsatz für Wärmetauscher mit rohrförmigen Wärmedurchgangsflächen

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