DE1671841A1 - Stromerzeugende Zelle mit Festkoerper-Elektrolyt - Google Patents
Stromerzeugende Zelle mit Festkoerper-ElektrolytInfo
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Description
DIPL.-INQ. H. SCHrFFER 1R71841
Patentanwalt I U / I V T ι
Karlsruhe/Baden
9. Februar 1967
Son/Hi
9921
Mallory Batteries Limited« of Gatwiok Road. Crawley«
Sussex» England
Die vorliegende Erfindung betrifft eine stromerzeugende
Zelle mit Festkörper-Elektrolyt mit hoher Energiedichte, bezogen auf die Raumeinheit.
In den letzten Jahren hat bei der Konstruktion elektrischer Geräte durch Einsat« von Transistoren, gedruckten
Schaltungen und dergl. die Miniaturisierung solcher Geräte ganz entscheidende Fortschritte gemacht,
wodurch ein ständig wachsender Bedarf an etro«-
erzeugenden Zellen entstanden ist, deren Volumen und Gewicht bei möglichst großer Energiedichte mit den in
solchen Geräten verwendeten elektronischenBauelamenten
vergleichbar ist. Dieser Bedarf konnte teilweise durch stromerzeugende Zellen mit Pestkörper-Elektrolyten
erfüllt werden· Außer dem Vorteil der Miniaturisierung gestatten stromerzeugende Zellen mit Eestkörper-Elektrolyten
und die daraus ausammengeseteten Batterien eine große Variationsbreite 'in ihrer äußeren
Gestaltung und haben überdies eine außerordentlich lange Lagerungsfähigkeit, die in der Größenordnung
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Bei Verwendung von Elektrolyten in ?orm fester Körper
sind es ionenleitende Schichten, die in Verbindung nit
geeigneten Anoden und Kathoden stromerxeugende Zellen
ergeben9 die eine ausreichende Klemmenspannung besitsen
und auch beträchtliche Ströme au liefern vermögen.
Bas Verhalten einer gegebenen stromerseugenden Zelle
hängt im wesentlichen ab rom spezifischen Widerstand des verwendeten feststoff -Elektrolyten, aw Leitfähigkeit
der verwendeten Bauteile, den Übergangawiderständen,
der Temperatur, bei der die etromerseugende Seile betrieben
wird, und eohliefllioh von den ursprünglichen und vor allem von den beim Einsät« der Zelle eich bildenden Reaktionsprodukten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung 1st es, stromerseugende
Zellen mit Pestkörper-Blektrolyt anzugeben, die,
gemessen an ihre« Raumbedarf und ihrem Gewicht» eine besonders hohe Leistungsfähigkeit aufweist, eine besondere
gute und langdauernde Lagerungsfähigkeit haben, weiterhin in der Lage sind, kontinuierlich relativ
grofie Energiemengen absugeben, und die schließlich einfach herstellbar sind» allen vernünftigen Anforderungen
der Praxis genügen und in großen Stückzahlen
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su niedrigen Preisen verkauft werden kennen·
Diese Aufgabenstellung läßt sioh gemäß der vorliegenden
Erfindung durch eine stronerseugende Zelle ait Feetkörper-Elelctrolyt
erfüllen, wenn es gelingt, eine etromerzeugende
Zelle bu schaffen, die aus ewei Metall/Metall-Halogenid-Halbsellen
nach Art einer Yolta* sehen Säule miteinander kombiniert sind« Dabei muß «an eine
hohe Energiedichte pro Raumeinheit und pro Oewiehtseinheit
anstreben·
Die LOsung der gestellten Aufgabe gelingt erflndungsgeaäß
dadurch, daß die stromerzeugende Zelle aus einer aus einen Alkali-Metall und einem seiner Halogenide
bestehenden negativen Elektrode, einem bei Raumtemperatur feeten Elektrolyten und aus einer positiven Elektrode
gebildet wird.
Als besonders vorteilhaft hat sioh erwiesen, daß die
negative Elektrode aus Lithium/Lithium-Halogenid besteht,
wobei vorzugsweise als Lithium-Halogenid Lithium-Jodid Verwendung findet. Die positiven Elektroden
bestehen gemäß der Erfindung vorzugsweise aus Silber/Silber-Halogenid oder aus Silber/Silber-Aaalgam-Halogenid,
(Ag/Ag2 HgJ+), oder aus Blei/Blei-Halogenid
oder auch aus Kupfer/Kupfer-Halogenid. Der Elektrolyt
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besteht hierbei Torsugsweiee aus einer Kombination τοη
swel rersohiedenen Salsen, wie beispielsweise Lithiumiodid in Verbindung mit Silber-Balogenid oder Silber-Amalgaa-Halogenid
oder auch Blei-Balogenid oder Kupfer-Hai
ogenid«
Bas Hauptproblem bei stromerseugenden Zellen mit Pest»
körper-Blelctrolyten besteht in der Auewahl des am
besten geeigneten Elektrolyten. Die Zonen der Elektrolyten müssen ja sohlieSlioh den Hauptteil des ionischen
Stromtraneportes Übernehmen· Diese und auch manche andere
förderwagen werden gemäß der Erfindung durch ein System erfüllt, das sugleloh die bevorzugte AusfUhrungafora
der Erfindung darstelltt
Dieses gemäfl der Erfindung berorsugte AusfUhrungsbelspiel
bildet ein System besondere hoher Energiedichte mit ^eetkörper-Blektrolyt und besteht nach dem vorher
Gesagten aus swei ifetalVfeetall-Halogenid-Halbsellen,
die EU einer Tolta'sohen Säule sueammengefügt sind.
Praktische Versuche haben gezeigt, daß stromerseugende
Seilen dieser Art erhalten werden, wenn man Preßlinge τοη etwa 1 om χ 1 mm der genannten Elektrolytsalse
in geeigneter Welse mit Lithium-Metall einerseits und
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Silber-Metall andererseits innig verbindet. In der Praxis wurden auoh Messungen der Klemmenspannung und
des Verhaltens der Zellen unter Belastung durchgeführt, nachdem die Zellen der vorstehend genannten
Bauarten mit geeigneten Ansohlußfahnen versehen und die Zellen selbst sum Schute gegen äußere Bin*lttsse
mit einem Kunststoff, a.B. leflon® ummantelt worden waren«
In der nachfolgenden Beschreibung werden Aueführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben und außerdem die Ergebnisse praktischer Messungen an
solchen erf indungegemäßen Zellen beschrieben und dargestellt.
Dabei wird auoh auf die Möglichkeit eingegangen« die positive Elektrode (Kathode) durch eine Schicht aus
B.B. Holzkohle, getränkt mit Jod, zu ersetsen· Heben
gewissen Vorteilen, die eine solche Ausbildung der Kathode mit sich bringt, ergeben sioh aber auch
schwerwiegende Nachteile, die hauptaiichlioh auf die
korrodierenden Sigenschaften von freiem Jod aurückzufuhren
sind und in vielen Fällen nicht in Kauf genommen worden können.
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Auf der Zeichnung sind AusfUhrungebeispiele dee Brfindungsgegenstandea
dargestellt, und »rar seigern
Figur t einen Yertikalsohnitt durch eine stroaeraeugende
Seile mit FestkBrper-Slektrolyt gemäS
der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 ein Diagram, das den Spannungsabfall in Abhängigkeit
von der Stromentnahme bei einer Zelle geaäß Figur 1 zeigt und
Figur 3 ein entsprechendes Diagram für eine weitere AuefUhrungsform der erfindungsgemäfien Zelle.
Zn Fig. 1 ist mit der Besugssiffer IO die Anode (negative
Elektrode), beseiohnet, die in dem in Fig. 1 dargestellten, bevorzugten Ausftthrungsbeispiel aus
einer Sohioht aus Lithiumaetall besteht. Die negative
Slektrode 10 ist in fIttohenhaf tem Xontakt mit einer
Festkörper-Schicht 12, die als Elektrolyt dient und beispielsweise aus Lithium-Jodid besteht. Die andere
Fläche der Lithium-Jodid-Sohioht hat fläohenhaften
Kontakt mit der Kathode 14 (positiven Slektrode). Diese positive Slektrode besteht beispielsweise aus
Silber-Jodid oder aus irgendeinem anderen Material,
von denen nachstehend noch die Rede sein wird.
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An die poaitire Elektrode schließt »ich dann eine
Kontaktplatte 16 hoher elektrischer Leitfähigkeit an, wie beispielsweise eine Kontaktplatte aus einer Silberfolie,
die ihreraeite flächenhaften Kontakt alt
der poaitlTen Elektrode 14 hat·
Mit der negatiren Elektrode, (Anode), und auch alt
der Kontaktschicht 16 alnd Aneohlußf ahnen 18 bsw« 20,
β.B. aus Blei, leitend yerbunden und bilden eoalt die
beiden Pole der etroaerseugenden Zelle· Zim Sohuts
gegen äußere Einwirkungen kann die In Figur 1 dargestellte
etromerseugende Zelle beiapielawelee In einen
Film aus Polytetrafluorethylen eingeechloeeen werden,
die in Figur 1 allerdinge nicht dargestellt let, die aber die beiden Aneohlußf ahnen 18 und 20 naoh außen
hlndurohtreten läflt. Selbetreretändlioh kann aan die
eigentliche atromarseugende Zelle geväß Figur 1 auoh
anderweitig gegen äußere EinflUeee eohütsen, bei*
epielaweiae durch irgendwie geartete Sohutsaohichten
oder Behälter, was für den Fachmann eine 8elb8treretändlichkeit
darstellt.
In FIg· 2 ist der Verlauf dea Spannungeabfalle in
Abhängigkeit τοη der Stromentnahme bei einer Zelle gemäß Figur 1 dargestellt. Die Klemmenspannung bei
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der Stromentnahme HuIl9 (O.C,V. « Open öirouit Voltage),
einer solchen Zelle liegt bei 2,2 bis 2,45 V. Wie Figur 2 seigt, fällt die Zellenepannung etwa
linear mit der Stroabelastung, «as seigt, daß der Innere
Widerstand der Zelle ihre Charakteristik überwiegend bestimmt.
Zellen mit ähnlioher Charakteristik ergeben sich,
wenn man die aus SilbezvJodid bestehende positive Slektrode dureh andere Silber/Silber-Halogenid-Blektroden
ersetst.
Im übrigen kann man die positive Slektrode aus Silber/
Silber-Aaalgaa-Halogenid, Blei/Blei-Halogenid und
Kupfer/Kupfer-Balogenld mit einer aus Lithium/Lithiua-Jodid
bestehenden negativen Slektrode, (Anode), kombinieren und erhält auoh in diesen Fällen etromerzeugende
Zellen von durchaus zufriedenstellender Energiediohte,
(bezogen aus das Volumen der Zelle)·
Das Verhalten sämtlicher oben genannter stromerseugender
Zellen kann - wie aus Figur 2 ohne weiteres su entnehmen 1st - verbessert werden, wenn man a) die
Dicke der Elektrolytsohicht verringert, indem man
b) Fremd-Ionen von Salsen der Elektrolyteohioht beifügt,
wodurch sich die Wanderungegeschwindigkeit der
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Ladungsträger vergrößern läßt, e) indem man die Zellen bei erhöhten Temperaturen in Betrieb nimmt, oder
indes man d) eine oder nehrere dieser nur als Beispiele aufgeführten Möglichkeiten gleichseitig zur Anwendung
bringt.
Selbstverständlich kann man die erfindungsgemäßen Zellen
in Serien-oder Parallel» und auoh Serien/Parallel-Sohaltung
verwenden, wenn höhere Spannungen und/oder höhere Kapazitäten erforderlich sind·
Außerdem kann man die erfindiragsgemäSen Zellen auoh
als Sekundftrsellen, d.h. als wieder aufladbare Zellen
ausbilden.
Ton den verschiedenen Alkalimetall-Halogeniden hat
Lithium-Jodid einen spezifischen Widerstand in der
Größenordnung von 5 χ 10 Ohm/cm bei Saumtemperatur
und ist deshalb ganz besonders geeignet für die Verwendung in solchen Zellen. Bei der bevorsugten Ausführungsform
der r.r findung, wie sie vorstehend be-* schrieben worden int, wird eine LithiuaAithiua-Jodid-Halbselle
kombinierü mit einer Silber/Silber-Jodid-Halbselle·
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tive Elektrode), auch mit einer Jod-Kathode, (positive Elektrode), kombiniert werden, und man erhält
dann das System: (Li/MJ/J). Sine geeignete Jod-Kathode
kann man beispielsweise dadurch erhalten, daß man Holzkohle mit Jod tränkt, (0,75 g Jod/1 g Holakohle).
In diesem fall betrug die Dicke der Elektrolytschioht
1 mm. Figur 3 zeigt das Verhalten dieser Zelle in Anlehnung an die Darstellungeweise in Figur 2 ο Es ist
deutlioh erkennbar, daß der innere Widerstand einer solchen Zelle dem specifisehen Widerstand des Elektrolyten entspricht· Aus diesem Grunde kann das Verhalten
der Zelle verbessert werden, wenn man die Picke der Elektrolytsohloht Terringert oder ihr Premd-Atome
beisetzt. Die Hinsufügung τοη Magnesium-Jodid in der
Größenordnung von 0,06 bis 0,08 Mol* erhöht die Leitfähigkeit
des Elektrolyten, so daß die Klemmenspannung von 3 Volt für die Einselselle erreicht wird,
ohne daß man mehrere Zellen hintereinander schalten müßt·.
Mit einer Lithium/Lithium-Jodid-Anode, (negative
Elektrode), ergeben sowohl eine Silber/Silber-Jodid-Kathode,
als auch die oben erwähnte Jod-Kathode praktisch verwendbare und durchaus leistungsfähige
Btromerseugende Zellen mit einem Festkörper-Elektrolyten. Jedoch kann man hierbei einige beträchtliche
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Unterschiede in Verhalten dieser beiden Zellentypen feetstellen:
a) Benutst van eine Silber/Silher-Jodld-Kathode, dann
ist der Elektrolyt eine Kombination von swei verschiedenen Halogeniden im Vergleich mit dem aus
einer einsigen Schicht bestehenden Elektrolyten, wenn man eine Jod-Kathode verwendet.
b) Bine Zelle mit einer Silber/Silber-Jodid-Kathode
weist eine große Snerglediohte/Baumeinheit auf, die
bei einer Zelle mit einer Jod-Kathode nicht erreichbar ist.
o) Sine Zelle mit einer Silber/Silber-Jodid-Kathode
arbeitet naoh dem Prinsip einiv VoIta»sehen Säule
datroh Herauslesen und Ablagerang von Metallen an der Grenaechicht swisohen Metall/Metall-Halogenid.
Im degensate dasu führt die Verwendung von Jod-Kathoden
SU Redox-Potentialen«
Gans allgemein gesagt, haben die stromerseugenden Zellen mit Festkörper-Elektrolyt, bei denen die Kathode
(positive Elektrode) aus Silber/Silber-Jodid
besteht, größere Vorteileeals Zellen mit einer Jod-Kathode.
Sie erstgenannten Zellen benötigen - weil sie kein Jod unmittelbar verwenden - keine Bindemittel
und Leiter für diese Zellenhälfte· Wenn man
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BAD ORIGINAL
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nämlich eine Kathode aus Silber/Silber-Halogenid, s.B. Silber/Silher-Jodid verwendet, dann braucht man
kein Bindemittel, das zugleioh elektrischer Leiter für das freie Jod ist, weil nämlich in diesem Falle
das sich aus der Halogenidsohicht niederschlagende reine Metall, z.B. Ag aus AgJ9 selbst den elektrischen
Leiter bilden kann und somit die Kathode weder einen zusätzlichen leitenden Bestandteil, noch einen
Binder benötigt.
Im Gegensatz zur Verwendung von Jod sind die Kathoden aus Metall/Metall-Halogeniden nicht -korrodierend,
und man kann daher solche Zellen mit Kathoden aus Metall/Metall-Halogeniden überall dort anwenden, wo
die Anwesenheit korrodierenden Materials, wie beispielsweise Jod, unter keinen Umständen zugelassen
werden kann. Aus den vorstehend erwähnten Gründen ist also die Benutzung einer Zelle mit einer Silber/
Silber-Halogenld-Kathode vorzuziehen. Außerdem ist auch die Herstellung der einzelnen Zelle und der Zusammenbau
zu einem Zellenverband, sei es in Reihen-, Parallel- und/oder Reihen-Farallel-Sohaltung, einfacher,
und schließlich bringt auch der Einbau solcher Zellen oder Zellenverbände als Energiequelle
für irgendwelche Geräte keine Korrosionsgefahren mit
sich, so daß sich besondere Schutzmaßnahmen erübrigen.
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BAD
(9921) &
Hatürlioh können Reäox-Kathodcn außer mit Jcd als wirksamer
Substanz der Kathode verwendet werden. Ss seien hier nur beispielsweise einige geeignete Redox-Kathoden
aufgeführt, die zweckmäßigerweise aus einem Gemisch von Kohle und den Oxyden und Halogenen mehrwertiger
Metalle bestehen, wie z.B.
wobei "Xn in den zuletzt genannten Verbindungen das
jeweils in frage kommende Atom eines Halogens bezeichnet»
Diese Kathoden bilden in Verbindung mit einer Anode aus einem Alkali-Metall und seinen Halogeniden,
spesiell Lithium/Lith:lum-Jodid, stromerseugend· Zeil λ
mit einem Festkörper-j&ektrolyten, die je nach *«r gewählten
Kombination unterschiedliche Klemmenspannungen zu erzeugen vermögen und natürlich auch unterschiedliche
Charakteristiken aufweisen·
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Claims (1)
- (9921)Patentansprüchev'i) Strotterseugende Zelle «it festlftrper~£lektrolyt, dadurch geJcennseiohnet,daß sie eine aus eine« Alkalimetall und eine« seiner Halogenide bestehende negative Elektrode, einen bei Rautttevperatur festen Elektrolyten sowie eine positive Elektrode aufweist«2· Zelle naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die negative Elektrode aus Idthlua/Lithiun-Halo-genld besteht·3« Zelle naoh Anspruch 2t daduroh gekennselohnet» daß die negative Elektrode aus Lithius/Lithioa-Jodid besteht·4. Zelle naoh Anspruch 2, daduroh gekennseichnet, daß die positive Elektrode aus Silber/Silber-Halogenid, Silber/Sllber-AHalgaav-Balogenid, Blei/Blei-Halogenld oder aus KupferAi9?*3^Balogenld besteht.5. Zelle naoh Anspruch 2 oder 3, daduroh gekennseichnet, daß die positive Elektrode aus Sllber/Silber-Jodld besteht.109843/0288 BAD ORIGINAL(9921)6. Zelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennseiohnet ι daß die posittre Slektrode aus Jod besteht.7· Zelle nach Anepruoh β» dadurch gekenn««lohnet, daS die positire Slektrode aus einer gepreßten Hisohung Ton Jod, Kohle und eines Bindemittel alt den Sigeneohaften von Grafit susammengesetst let.8. Seile nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennseiohnet, daß die positive Slektrode sur Gruppe der Oxyde und Halogenide Mehrwertiger Metalle gehört.9ο Zelle nach Anspruch 8, dadurch gekennseiohnet, daß als Material für die positiYe Elektrode eine der nachstehend auf gefflhrten Yerbindungen Verwendung findet, nämlichAgO, Mn02,Pb02, V2O51 OeO2I JeX5, HgZ2C N.I3 oder CuX2, wobei "X" das Atom eines der Halogene bedeutet·10. Zelle nach einem der Ansprache 2 bis 9· dadurch gekennseiohnet, daß der Elektrolyt aus einer Kombination Ton zwei unterschiedlichen Halogen-Salsen besteht.109843/0288 BAD ORIGINAL(9921)11· Zelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das System Li/LiJ/AgJ/AGe12. Zelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das System Li/LiJ/J.BAD ORiGINAL 109843/0288
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |