DE16716C - Typenschreibmaschine - Google Patents
TypenschreibmaschineInfo
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- DE16716C DE16716C DENDAT16716D DE16716DA DE16716C DE 16716 C DE16716 C DE 16716C DE NDAT16716 D DENDAT16716 D DE NDAT16716D DE 16716D A DE16716D A DE 16716DA DE 16716 C DE16716 C DE 16716C
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- lever
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Links
- PCTMTFRHKVHKIS-BMFZQQSSSA-N (1s,3r,4e,6e,8e,10e,12e,14e,16e,18s,19r,20r,21s,25r,27r,30r,31r,33s,35r,37s,38r)-3-[(2r,3s,4s,5s,6r)-4-amino-3,5-dihydroxy-6-methyloxan-2-yl]oxy-19,25,27,30,31,33,35,37-octahydroxy-18,20,21-trimethyl-23-oxo-22,39-dioxabicyclo[33.3.1]nonatriaconta-4,6,8,10 Chemical compound C1C=C2C[C@@H](OS(O)(=O)=O)CC[C@]2(C)[C@@H]2[C@@H]1[C@@H]1CC[C@H]([C@H](C)CCCC(C)C)[C@@]1(C)CC2.O[C@H]1[C@@H](N)[C@H](O)[C@@H](C)O[C@H]1O[C@H]1/C=C/C=C/C=C/C=C/C=C/C=C/C=C/[C@H](C)[C@@H](O)[C@@H](C)[C@H](C)OC(=O)C[C@H](O)C[C@H](O)CC[C@@H](O)[C@H](O)C[C@H](O)C[C@](O)(C[C@H](O)[C@H]2C(O)=O)O[C@H]2C1 PCTMTFRHKVHKIS-BMFZQQSSSA-N 0.000 description 4
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/02—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with separate or detached types or dies
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE IB: Druckerei.
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. ι einen Querschnitt der Maschine nach x-x
der Fig. 2; Fig. 2 ist ein Schnitt durch den vorderen Theil der Maschine nachjy-j); der Fig. 1,
und zwar durch den spitz nach unten zulaufenden Kasten ABCD, in welchem sich die
Typenstäbe α befinden, und durch den Doppelschlitten (Support) mit der das Papier tragenden
Schreibplatte ο. Fig. 3 stellt die Transportvorrichtung
im Querschnitt z-z, Fig. 1, dar. Fig. 4 ist der obere, Fig. 5 der untere Abschlufs
des Typenbehälters ABCD. Fig. 6 und 7 sind Hebel zur Transportvorrichtung,
von oben gesehen. Fig. 8 und 9 stellen den Typenbehälter ABCD im Querschnitt von
vorn nach hinten und von rechts nach links dar. Fig. 10 ist der Schnepper zur engeren oder
weiteren "Eintheilung des Raumes auf dem zu beschreibenden Papier, und endlich Fig. 11 ist
ein Typenstab a.
Die ganze Maschine besteht nun aus folgenden wesentlichen Theilen:
1. Der Kasten ABCD, welcher zur Aufnahme
der Typenstäbe α bestimmt ist; derselbe ist oben mit einer sphärisch gewölbten
Platte EFGH, Fig. 4, abgeschlossen, in welcher
sich runde Oeffnungen für die Typenstäbe befinden. Als Abschlufs nach unten dient eine
ebene Platte JKL M, Fig. 5, mit viereckigen Oeffnungen.
2. Die Typenstäbe a, Fig. 11, sind am unteren
Ende von rechteckigem Querschnitt und dadurch am Verdrehen um ihre Achse verhindert;
sie haben ihre Führung in den beiden Platten und sind durch leisen Druck von oben
nach unten beweglich; durch kleine Federn b, Fig. ι und 2, die sich zwischen dem oberen
Knopf der Stäbe und dem Deckel des Kastens befinden, werden sie in die Höhe gehalten.
Am unteren Ende tragen dieselben die Schriftzeichen, welche entsprechend auch oben auf
den Knöpfen eingravirt sind; ferner ist an jedem Stäbchen ein Bund angebracht, welcher
als Anschlag nach oben und als Mitnehmer für den Hebel c nach unten dient. In der dargestellten
Maschine sind 40 Typenstäbe angewendet; die Anzahl- derselben kann nach Bedarf vergröfsert werden.
3. Die Hebel c, Fig. 6 und 7, vermitteln die Verschiebung des Supports von rechts nach
links, indem sie beim Niederdrücken die Klinke k, Fig. 3, um zwei Zähne weiter fortrücken.
Da aber nicht jeder einzelne Buchstabe auf diesem kleinen Raum Platz hat, so ist einer von den acht Hebeln, Fig. 6, die
sich in der Maschine befinden, an seinem vorderen Ende mit einem runden Angriff d versehen,
welcher bei den sieben anderen fehlt, so dafs er, wenn er etwas tiefer gedrückt wird,
das Sperrrad /, Fig. 3, um drei Zähne weiter bewegen kann. Um diese Bewegung des
Hebels reguliren zu können, befindet sich an der Vorderwand des Kastens, durch welche er
hindurchragt, eh\ Schnepper /, Fig. 9 und 10. Jeder einzelne Hebel wird dann noch für sich
durch eine Feder e, Fig. 1, in die Höhe gehalten und ruht nicht weit von seinem hinteren
Oehr auf.
4. Der Anker g, Fig. 3, ist von oben nach unten beweglich und wird durch eine Feder h,
Fig. i, welche gleichzeitig beim Aufwärtssteigen jedes einzelnen Hebels die Zügstange i, Fig. 3,
mit der Klinke k nach oben zieht, nach oben gedrückt. Die Klinke k bewegt wiederum · das
Sperrrad / auf einer Welle unter dem in zwei auf einander senkrecht stehenden Richtungen
beweglichen Support. ' Mittelst' eines/ Zahnrades m, Fig. 2, und einer Zahnstange η läfst
sich der Support von rechts nach links führen und ermöglicht so die Herstellung der einzelnen
Zeilen auf dem zu beschreibenden Papier. Damit man nun aber die Zeilen zweckmäfsig unter
einander anordnen kann, befindet sich direct unter
5. der Schreibplatte 0, Fig. 1 und 2, eine Höheneinstellungsvorrichtung, bestehend aus
einer quer über der ersten liegenden zweiten Zahnstange p, Fig. 1. Ein kleiner Schieber q,
Fig. 2, kann durch einen Knopf r ausgelöst werden und hält in seiner Ruhelage die Schreibplatte
ο in der betreffenden Höhe fest.
6. Die Farbenwalze s gleitet auf einer kleinen Bahn t unter den Typen hin, schwärzt dieselben
und. kann seitlich in die Höhe gehoben werden.
Der ganze Vorgang beim Schreiben mit dieser Maschine gestaltet sich nun folgendermafsen:
Das Papier oder Buch, auf bezw. in welches geschrieben werden soll, wird mit Klammern
auf der Platte 0 befestigt und, da das Buch nun dick oder dünn sein kann, wird der obere
Mechanismus mittelst der Stellschraube u, Fig. 1,
so gestellt, dafs sich die unteren Enden der Typenstäbe 20 mm über dem Papier befinden.
Demgemäfs mufs dann die Schraube w, Fig. 3, auch gelöst und entsprechend gestellt werden.
In dieser Stellung würden alle Typen auch in einem Punkt des Papieres zusammentreffen,
wenn man sie zugleich niederdrückte. Beim Arbeiten müssen die Typen einzeln nach einander
zum Druck gelangen. Nun wird durch das Niederdrücken der einzelnen Type der betreffende
Hebel und der Anker nach unten bewegt, beim Loslassen gehen beide wieder in die Höhe und die Klinke am Sperrrad bewegt
in diesem Moment mit Hülfe der Transportirwelle den Support um eine Stelle nach links.
Dasselbe geschieht, wenn man, um den Raum zwischen zwei Wörtern zu bezeichnen, auf den
Angriff d des hervorragenden Hebels drückt. Will man aber m oder w oder einen grofsen
Anfangsbuchstaben schreiben, so drückt man gleichzeitig mit der betreffenden Type auch
auf den hervorragenden Hebel, und zwar, wie erwähnt, etwas tiefer, so dafs die Klinke drei
Zähne greift; dadurch wird dann ein passender Abstand erzielt. Wenn man nun die Typen
mit der Farbenwalze färben will, so führt man diese unten vorbei, und da auf diese Weise
alle Typen auf einmal gefärbt werden, so braucht dies nur so oft geschehen, als sich ein
Buchstabe wiederholt.
Claims (1)
- PATENT- Anspruch:Die Gestalt der Typenstäbe a, Fig. 11, und ihre Anordnung in einem nach unten spitz zulaufenden Behälter A B CD, Fig. 8 und 9, wodurch sie auf ein gemeinschaftliches Centrum gerichtet werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REtCHSDRtICKEREI.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE16716C true DE16716C (de) |
Family
ID=34715756
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT16716D Active DE16716C (de) | Typenschreibmaschine |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE16716C (de) |
-
0
- DE DENDAT16716D patent/DE16716C/de active Active
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