DE1671691U - Mechanische gewichtsauflage fuer kleine gegengewichte. - Google Patents

Mechanische gewichtsauflage fuer kleine gegengewichte.

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DE1671691U
DE1671691U DE1951S0005468 DES0005468U DE1671691U DE 1671691 U DE1671691 U DE 1671691U DE 1951S0005468 DE1951S0005468 DE 1951S0005468 DE S0005468 U DES0005468 U DE S0005468U DE 1671691 U DE1671691 U DE 1671691U
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weight
small
counterweights
mechanical
load
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  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Mechanische Gewiohtsaufla für-kleine Gegengewichte.
  • Bei Feinwaagen ist die Möglichkeit, Gegengewichte auf mechanischem Wege anzulegen, na-oh. den verschiedensten Richtungen ausgebaut und allgemein eingeführt worden. Die Vorteile liegen darin, daß die Manipulation wesentlich vereinfacht wird, daß die Gewichte nicht durch Schmitz, korrodierende Einflüße der Hände, unkontrollierbare Betätigung durch irgendwelche Werkzeuge, wie Zangen, Pinzetten usw. eine
    Verä.. nderung erfahren mtmaen., und das von der Hand des Bedienende aus-
    gebende Temperatureinflüsse, Luftströmungen usw. vom Waageninneren ferngehalten werden.
  • Eine besondere Schwierigkeit besteht hierbei jedoch, wie überhaupt bei Gegengewichten, dann, wenn diese Gegengewichte sehr klein sind. Bei den meisten Feinwaagen ist es ohne weiteres möglich, diese Schwierigkeit zu umgehen, indem diese Feinwaagen einen Beigungsteil erhalten. Ein. gewisser Bereich läßt sich auch überbrücken durch eine Reitervorrichtung oder durch eineKetteineinrichtung.
  • Ketteneinrichtung und Reitervorrichtung haben einige grundästzliche Mängel. über die Erstere schreibt W. Felgenträger in seinem Buch "Feine Waagen, Wägungen und Gewichte" Seite 168 ausführlich; die Reitervorrichtung ist in ihrer handhabung nicht sehr bequem. Bei einigen physikalischen Messngen, für die Feinwaagen eingesetzt werden, ist ein Neigungsteil unerwünscht bzw. überhaupt nicht verwendbar, weil er die Messungen verfälscht. Es han-
    delt sich um Messungen der Oberflächenspannung von Flüssigkeiten, Messungen
    von osmotischen Drücken usw. Der vorliegende Gegenstand gibt ein gut brauchbares Mittel in all den Fällen, in denen bisher eine Ketteneinrichtung oder eine Reitervorrichtung eingesetzt werden maßte. Im besonderen kann die bisher bei Mikrowaagen allgemein gebräuchliche Reintereinrichtung durch den vorliegenden Gegenstand ersetzt werden. Bei einer Mikrowaage ist es besonders günstig, wenn alle Manipulationen schnell durchgeführt-werden, und wenn es nicht erforderlich ist, längere Zeit in großer Nähe der Waage zu arbeiten, wie es bei der Reitervorrichtung unvermeidlich ist.
  • Da die Manipulation von Gewichtestücken, die kleiner sind, als größenordnungsmässig t mg, auch auf rein mechanischem Wege sehr schwierig ist, schlägt der vorliegende Gegenstand vor, diese als Differenz zweier annähernd gleich großer Gewichtsstücke herzustellen.
    Wenn beispielsweise die Einer einer Dezimale normalerweise durch Gewichts-
    stocke der Stückelung 1 ; l und 5 sowie geeignete Kombinationen aus die-
    ser dargestellt werden, so wird nach dem folgenden Gegenstand beispiels-
    weise die Stückelung für die Dezimale der Zehntel-mg durch die Gewichts-
    paare t". und 1 ; 1. 1 und. 1 i 1, 2 und 1 ;. 1, 5 und T mg verwirklicht. Dabei
    kommt es auf den genauen Werc der einzelnen Gewichtsstücke nicht an, son-
    dern lediglich, dar Differenzbetrag der einander paarweise zugeordneten
    Gewichte soll 0, 1 0, t ; 0, 2 und-0, 5 mg-betragen.
    Die technische Ausführung besteht nun darin, daß anstelle der bisher üb-
    lichen Betätigung nur eines Gewiohtsauflagemeohanismus bei der Manipulation
    der Gewichte einer Dekade muHmehr zwei derartige miteinander gekoppelte
    Mechanismen : betätigt werden, von denen der eine ein Gewichtsstück abhebt
    während der andere das dissem paarig zugeordnete Gewichtstück auflegt. Der
    Differenzbetrag dieses Gewichtspaares bzw. die Summe der Differenzbeträge
    bei Betätigungmehrerer Gewichtspaare ergibt die Größe der Gewichtsauflage.
    Im Falle einer einarmigen Balkenwaage, bei. der die &ewic'htbesti. aNBung eines
    Wägegutas durch Abheben einer entsprechenden Kenge von Gewichtstücken
    erfolgt, wird nach dem beschriebenen Seenstaad. si ngemäß das größere Ge-
    wicht eines Paares bzw. mehre : rer Paare abehcbe und-das kleinere (bzw. die
    kleineren) aufgelegt, wodurch die S ! asse der aflismien Gewichte um den
    Differenzbetrag dieses Paares (bzw. de Suas . er Di'erR&"Beträge"aller
    betätigten Paare) vermindert wird.
    In Abbildung 1 und 2 ist sine Ausführtmg entsprechend dem vorliegenden Gegei
    stand schematisch dargestellt, und zwar zei Abbildu g 1 den Auflageme-
    chanismus im unhe' : s. ti. ?'' : e : n. S-ustanä Tjmc !. Ibbildui 2 denselben im Zustand
    des aufgelegten Gegenge'Ni htes. IR diesen bbildu eB. c. st der Vorgang
    äer GeTn. ohtsauflaga ür beispiälswsise 1/1 o mg-bei 5'inar pieiarmigen Bal-
    kenwaage iR einer beispielsweisen Ausführang sch-asatisch dargestellt.
    Gewichtstück 1 : habe Aa. s. ewich ? vos. 1 g
    GewichtstSck 2 : habe das Gewicht von 1, 1 s'.
    Im unbelasteten Sustand liegt das Gewichtstück 1 auf einem Lineal 3 auf,
    u
    während das Gewichtstück 2 an einem Doppelhaken 4 aufgelegt sei. (Abb. 1)
    Durch eine Eockenscheibe 5, die auf einer drehbare lle 6 fest angebracht
    ist, kann über Stangen 7 und 8 die Bewegung der Gewichte erfolgen, und
    zwar derart, daß bei einer Drehung der''"eile um einen bostimmten''Vinkel
    gleichzeitig die Stange 7 nach oben und die Stange 8 nach unten bewegt
    wird. Dabei wird das Gewicht 1 durch den an der Stange 7 fest angebrachten
    Doppelhaken 4'von dem Lineal 3 ab-ehcbnn ährsd gleichzeitig das Gewicht L
    vom Doppelhaken 4 auf das Lineal 3 auf, geleg rirdr b. 2) Beide Lineale
    und 3 sind am einem. SewiontsMe angebrachte der jMinerseits über ein
    *h>gE 1a der sae tt a gut
    SehSnge ta s. uf dec BidachneteL t <I< sofeisnaigex TCaagetalkena t2 angeiSagt
    ist. Die Stangem. T TmcL ain& am festen Punkten t ? und t4 schwenkbar gel&-
    gert di Stange S iat an einem Funkt Jenseits des Drehpunktes t4 durch ein
    sck oba s
    Segengalieht 5 belastet um za. exreien da& sie'im nichtbetStigten Zustand
    nach. oben. gedrSskt. Tfjjcd.
    BeL ei== 9 alt 1 Ort 1 0p7-uu& 0$. 5 könne= die Zurvezmcheiben'fflr
    beide. Stangen sas Im Stack, bestehen anBer fäc das Schicht 05 n'Ic.
    diesem Ietzteres. F&He Deasen die Stangen getrennt angetrieben werden und
    zwar-eniBpxc&ec &b<e oder sbeB'diese Stangen nassen ähnlicm,. nie : in
    AKb gezeigt nheneinsnder liegen nnd der IEekpnBkt t4 ftc die Stange S
    mit dem größeren. Gewicht muß auf der anderen Seite cler WeUe angeordnet sein.

Claims (1)

  1. "T6&, t&<pt ! o&<. 5>
    f Mechanische : SeoMaaMflsg S kleine ; Sagengawiehte bei Feinwaagem. imbesonäere dad=ch geker=Olchztet,-daß dw einzelner Gewicht als Differenz ZtMMC Tt& seinea. Betrags differierende Gewichtaatücke {f t. 2 :) dà. rgestell-m '9OJL'denen ãaa Ineine1'C bei der 3eiiätigung abge- hoben s G&c8-SM' aagasLag wir.. soif uachsrdache awn Gegengewichte nach Ansm=ch für kleine dadurch. gakennzaichnety d<tS dia nCLags mi. Nanahme der GewichtsstTicke (l 2. aicbekamie.a über Schaltstanges (T S) ait daTesn befestig- -ten Haken v= einer Welle (6) angetriebenen Kurven-geheibe (5) erfolgte wobei die He beispielsweise dn3*ch 3ehkn6pfe betgtigt wird 3. Nechaniash. e Gewichtsauflage für kleine-Gegengewichte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Mechanismus für die Be- tätigung des für eia. kleiner Seicht erforderlichen Paares von Gewichts- stücken (1 2) dursh die gleiche Xurvenscheibe erfolgt. 4. Mechanische Gewichtsauflage für kleine Gegengewichte nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die beanspruchte mechanische Gewichtsauflage für kleine Gegengewichte sowohl bäi einer zweiarmigen Balkenwaage Anwendung fin- det, als auch bei einer einarmigen Balkenwaage (Pendelwa. age), wobei im letzteren Falle zum. Ausgleich der auf der Lastschale am Lasthaken oder der- gleichen angehängten Last das große Gewichtsstück (2) abgehoben und das kleine Gewichtsstück (t) aufgelegt wird.
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