DE167165C - - Google Patents
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- DE167165C DE167165C DENDAT167165D DE167165DA DE167165C DE 167165 C DE167165 C DE 167165C DE NDAT167165 D DENDAT167165 D DE NDAT167165D DE 167165D A DE167165D A DE 167165DA DE 167165 C DE167165 C DE 167165C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B70/261—Folding sheets, blanks or webs involving transversely folding, i.e. along a line perpendicular to the direction of movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2150/00—Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
bet
S
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 167165 KLASSE 54 δ.
-f 4,4
Bei den mit Falzwalzen und Falzklingen arbeitenden Tütenmaschinen ist es, um saubere
und genau gefalzte Tüten herzustellen, notwendig, erstens die halbfertigen Tüten vor
dem Falzen so aufzurichten, daß die Seiten der Tüten ohne Falten aneinanderliegen, und
sie zweitens in solcher Weise festzuhalten, daß die mit Kleister versehenen Schneiden
der Falzklingen nicht beim Umbiegen des
ίο Falzes die leichten Papierbogen zu frühzeitig
mit sich nehmen und somit einen zu breiten Falz herstellen.
Man hat früher vorgeschlagen, den erstgenannten Zweck dadurch zu erreichen, daß
man die Arbeitsstücke zwischen ebenen Flächen zusammendrückt. Dieses Verfahren führt indessen den Übelstand herbei, daß die
Falten oder Ausbauschungen der Arbeitsstücke, anstatt ausgeglättet zu werden, leicht
zu scharfen Falten zusammengepreßt werden. Ein sicheres Ausglätten und Aufrichten der
Tüten ist dadurch bewerkstelligt, daß die betreffenden Organe, die Greifer, sich allmählich
an das Werkstück anlegen und dasselbe andrücken, so daß eine Längsverschiebung desselben beim Glätten bewirkt wird.
Ferner muß die Bewegungsvorrichtung der Greifer derart gestaltet sein, daß einerseits
die Greifer das Arbeitsstück bis zu dem Augenblicke festhalten, wo es von den
Walzen gegriffen wird, um Verschiebungen der Tüten während des Falzens und dadurch
das Entstehen schiefer oder zu breiter Falze zu vermeiden. Andererseits muß das Arbeitsstück
in demselben Augenblick von den Greifern losgelassen werden, denn die geringste Reibung an der Tüte hält diese an
der betreffenden Stelle zurück. Derartige Wirkungen werden nicht durch die bekannte
Vorrichtung herbeigeführt, weil die Kombination einer Rolle und einer rotierenden unrunden
Scheibe nicht ein plötzliches Zurückziehen der Greifer gestattet.
Den genannten Zwecken dient die auf der beiliegenden Zeichnung dargestellte, in Fig. 1
von der Seite und teilweise im Schnitt und in Fig. 2 in Vorderansicht gesehene Greifvorrichtung.
α ist das erste Walzenpaar einer Tütenmaschine, durch das der einmal gefalzte Bogen
c geführt wird, um dann auf zwei an dem feststehenden Blech e befestigte Klötze/
herunterzufallen, b ist das zweite Walzenpaar,
in welchem der Bogen, durch die Falzklinge d geführt, den Seitenfalz bekommt.
Die Greifer, von welchen zwei oder mehrere gebraucht werden können, bestehen aus dem
Bogen n, einem an dessen oberem Ende festgenieteten dünnen Band 0, dessen unteres
Ende, welches an einem mit einer Stellschraube q versehenen Winkel r festgenietet
ist, durch das untere Ende des Bogens η hindurchgeht, sowie der Feder p.
Die drehbare Greiferwelle m trägt einen zweiarmigen Hebel Z, dessen Stellschraube s
durch Federdruck gegen den festen Steg i
geführt wird. Am einen Ende ist der Hebel I mit einer drehbaren Nase k versehen,
welche vermittels ihres als Gegengewicht ausgebildeten unteren Endes t in die in der
Zeichnung angegebene Stellung geführt wird. Die Welle g der Falzklinge d trägt außerdem
einen Daumen h.
Wenn die Falzklinge d zwischen die Walzen b geführt wird, geht der Daumen h über
ίο die drehbare Nase k hinweg und drückt dadurch,
indem die Welle m gedreht wird, die Bänder ο der Greifer gegen das feststehende
Blech e, bis die Schneiden des Daumens h und der Nase k aneinander vorübergegangen
sind. In diesem Augenblicke werden die Greifer durch die am Hebel / wirkende Feder
in die in der Zeichnung gezeigte Stellung zurückgezogen. Mittels dieser Vorrichtung
wird das Arbeitsstück von den Greifern während des Falzens festgehalten und in dem
Augenblick losgelassen, in welchem es von den Walzen b erfaßt wird, so daß man dadurch
ein Gleiten des Arbeitsstückes und somit das Entstehen von schiefen oder zu breiten Falzen vermeidet.
Wenn die Falzklinge zurückgeht, kippt der Daumen h die drehbare Nase k zurück, und
wenn er an dieser vorübergeglitten ist, schwingt sie in die in der Zeichnung gezeigte
Stellung zurück.
Um ein Aufrichten ohne Falten der einmal gefalzten Tüten zu ermöglichen, müssen
die Seiten der Tüten von unten nach oben zusammengedrückt werden, damit sie sich
frei verschieben können.
Zu diesem Zwecke ist dem Stahlbande 0 eine gegen das feststehende Blech e gewölbte
Stellung durch Anziehen der zum Bogen η exzentrisch sitzenden Stellschraube q und
durch die Feder ρ gegeben.
Wenn der Greifer gegen das feststehende Blech e gedrückt wird, legt sich das Stahlband
erst unten gegen das Blech an und wird von diesem von unten nach oben fortschreitend
flach gedrückt.
Sobald das obere Ende des Greiferbogens η auf dem Blech e bezw.; dem Papier c zur
Anlage kommt, ist die zur Festhaltung der Tüten notwendige Klemmung vorhanden und
hört erst in dem Augenblick auf, wenn die Schneiden des Daumens und der beweglichen
Nase aneinander vorbeigegangen sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Falzvorrichtung für Papiertütenmaschinen, bei welcher hin- und herschwingende Greifer das zugeführte Werkstück glätten und während des Falzens festhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer an der Arbeitsfläche federnd gewölbt sind und von der Falzklingenwelle (g) aus dadurch bewegt werden, daß sie, indem ein mit der Falzklingenwelle verbundener Daumen (h) an einer mit der Greiferwelle (m) verbundenen Nase (k) vorübergleitet, an das Werkstück (c) angedrückt und beim Beginn des Falzens durch eine Feder oder dergl. aus der Arbeitsstellung »zurückgezogen werden, zum Zwecke, ein almähliches Anlegen der Greifer an das Werkstück und somit eine Längsverschiebung desselben beim Glätten sowie ein Festhalten des Werkstücks bis zu dem Augenblick, wo es von den Walzen (b b) erfaßt wird und in demselben Augenblick ein Loslassen desselben zu gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167165C true DE167165C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=432502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167165D Expired DE167165C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167165C (de) |
-
0
- DE DENDAT167165D patent/DE167165C/de not_active Expired
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