DE1670772B2 - 4h-3,1-benzoxazin-derivate, deren salze und pharmazeutische praeparate - Google Patents
4h-3,1-benzoxazin-derivate, deren salze und pharmazeutische praeparateInfo
- Publication number
- DE1670772B2 DE1670772B2 DE1966F0050751 DEF0050751A DE1670772B2 DE 1670772 B2 DE1670772 B2 DE 1670772B2 DE 1966F0050751 DE1966F0050751 DE 1966F0050751 DE F0050751 A DEF0050751 A DE F0050751A DE 1670772 B2 DE1670772 B2 DE 1670772B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chloro
- methyl
- phenyl
- benzoxazine
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D265/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
- C07D265/04—1,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines
- C07D265/12—1,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D265/14—1,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines condensed with carbocyclic rings or ring systems condensed with one six-membered ring
- C07D265/18—1,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines condensed with carbocyclic rings or ring systems condensed with one six-membered ring with hetero atoms directly attached in position 2
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
in der R ein Wasserstoffatom oder eine niedermolekulare Alkylgruppe, Ri und R2, die gleich oder
verschieden sein können, niedermolekulare Alkylgruppen, Phenyl- oder Chlorphenylreste bedeuten,
und deren Salze mit physiologisch verträglichen Säuren.
2. 2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin.
3. 2-Amino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l benzoxazin.
4. 2-Methylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin.
5. Pharmazeutische Präparate, bestehend aus einem 3,1-Benzoxazin-Derivat der allgemeinen Formel
I gemäß Anspruch 1 in Mischung mit pharmazeutisch üblichen Trägerstoffen.
Psychopharmaka, insbesondere Tranquilizer, aus verschiedenen heterocyclischen Verbindungsklassen
sind bereits bekannt, dagegen sind Benzoxazine mit derartigen pharmakologischen Eigenschaften bisher
nicht bekanntgeworden. In Ber. dtsch. ehem. Ges., Bd. 22 (1889), Seite 2933 ist das 2-Äthylamino-4H-3,l -benzoxazin
beschrieben, dieses hat jedoch keine therapeutisch verwertbaren psychotropen Eigenschaften.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß 2- Amino-4,4-disubstituierte-4H-3,l -benzoxazine und
deren Salze wertvolle pharmakologische Eigenschaften, insbesondere zentral depressive und krampfhemmende,
tranquilisierende und narkoseverlängernde und darüber hinaus z. B. auch analgetische und spasmolytische
Wirksamkeit bei äußerst geringet Toxizität besitzen. Man erhält diese Verbindungen der allgemeinen
Formel I
NH-R
(I)
R1 R2
in der R ein Wasserstoffatom oder eine niedermolekulare Alkylgruppe, Ri und R2 die gleich oder verschieden
sein können, niedermolekulare Alkylgruppen, Phenyl- oder Chlorphenylreste bedeuten, und deren Salze mit
physiologisch verträglichen Säuren, indem man
a) Verbindungen der allgemeinen Formel 11
a) Verbindungen der allgemeinen Formel 11
(H)
in der Ri und R2 die obige Bedeutung besitzen und
X ein Chlor- oder Bromatom, eine Hydroxy-, Alkoxy-, oder Alkanoyloxygruppe bedeutet, mit
Isocyanaten der allgemeinen Formel
= C = N-R
(III)
in der R die obige Bedeutung besitzt, oder entsprechenden Carbamidsäurechloriden oder
Urethanen unter Zusatz von Säuren oder wasserabspaltenden Mitteln umsetzt oder
b) Verbindungen der allgemeinen Formel
b) Verbindungen der allgemeinen Formel
NH-C-NHR
(IV)
in der R, Ri, R2 und X die obige Bedeutung besitzen
und A für Sauerstoff oder Schwefel steht, in an sich bekannter Weise mit Säuren oder wasserabspaltenden
Mitteln behandelt, wenn A ein Sauerstoffatom bedeutet, oder mit Schwermetalloxyden oder
-Salzen umsetzt, wenn A ein Schwefelatom bedeutet, wobei man, falls X eine Alkoxy- oder
Alkanoyloxygruppe bedeutet, gleichzeitig oder anschließend mit Säure behandelt, oder
c) Verbindungen der allgemeinen Formel II in an sich bekannter Weise mit Halogencyanen der allgemeinen Formel V
c) Verbindungen der allgemeinen Formel II in an sich bekannter Weise mit Halogencyanen der allgemeinen Formel V
Y-C =
in der Y ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet, unter anschließender Säurebehandlung umsetzt
oder
d) Verbindungen der allgemeinen Formel VI
d) Verbindungen der allgemeinen Formel VI
C — NH- CO — R'
O (VI)
Cl A
in der Ri und R2 die obige Bedeutung besitzen und R' eine niedermolekulare Alkylgruppe bedeutet,
verseift oder in an sich bekannter Weise mit komplexen Metallhydriden reduziert und
gegebenenfalls die erhaltenen Verbindungen durch Behandlung mit anorganischen oder organischen physiologisch verträglichen Säuren in ihre Säureadditionssalze überführt.
gegebenenfalls die erhaltenen Verbindungen durch Behandlung mit anorganischen oder organischen physiologisch verträglichen Säuren in ihre Säureadditionssalze überführt.
Für die Umsetzung nach a) kommen als Ausgangsstoffe der allgemeinen Forme! Il vorzugsweise «,a-disubstituierte
2-Aminobenzylalkohole in Betracht. Diese
lassen sich z. B. in an sich bekannter Weise durch Umsetzung von entsprechend substituierten Anthranilsäureestern
oder entsprechenden 2-Aminophenylketonen mit Grignard-reagenien herstellen.
Die Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel II mit den Verbindungen der allgemeinen
Formel III erfolgt bei Temperaturen von 0—200, vorzugsweise 20—13O0C. Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel
können Wasser, niedere Alkohole wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Äther wie Diäthyläther,
Tetrahydrofuran, Dioxan, ferner Glykol, Glykolmonomethyl- und -äthyläther, Di- und Triäthylenglykol
sowie aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol oder Chlorkohlenwasserstoffe wie Chlorbenzol,
Chloroform, Methylenchlorid, Trichloräthylen oder Tetrachloräthan verwendet werden, wobei die
Auswahl des geeigneten Lösungs- oder Verdünnungsmittels durch Stabilität und Reaktionsfähigkeit der
jeweiligen Reaktionskomponenten bestimmt wird.
Die intermediär gebildeten Harnstoffderivate, die sich auch als Zwischenprodukte isolieren lassen, werden
zweckmäßig anschließend durch Behandeln des Reaktionsgemisches oder der isolierten Harnstoffderivate
mit anorganischen oder organischen Säuren oder mit wasserabspaltenden Mitteln in die Verfahrensprodukte
übergeführt, wobei nach Maßgabe der Reaktionsgeschwindigkeit erhöhte Temperaturen von Vorteil sein
können.
Zur Aufarbeitung können die meist als Salze anfallenden Reaktionsprodukte der allgemeinen Formel
(I). gegebenenfalls nach Einengen der Lösung, direkt isoliert und, falls gewünscht, durch anschließende
Behandlung mit Alkali in die freien Basen übergeführt werden. Man kann auch das Reaktionsgemisch vor der
Isolierung alkalisch stellen, wodurch sich die Verfahrensprodukte in üblicher Weise in Form der freien
Basen isolieren lassen.
Zu den für die Umsetzung nach b) benötigten Ausgangsstoffen der allgemeinen Formel IV, in der A
ein Sauerstoffatom bedeutet, gelangt man, indem man z. B. Verbindungen der allgemeinen Formel II, in denen
X für ein Halogenatom, eine Hydroxyl-, Alkoxy- oder Alkanoyloxygruppe steht, mit Isocyanaten der allgemeinen
Formel
R-N=C=O
wobei R die oben definierte Bedeutung besitzt, umsetzt.
Anstelle von Verbindungen der allgemeinen Formel IV können bei der Umsetzung nach b) auch funktioneile
Derivate dieser Harnstoffe, z. B. Verbindungen, die statt der Harnstoffgruppierung deren Vorstufen, wie die
Carbodiimidgruppe, Guanidino- oder Dichlorameisensäureamidingruppe
enthalten, zu den Verfahrensprodukten umgesetzt werden.
Zu den für die Umsetzung nach b) benötigten Ausgangsstoffen der allgemeinen Formel IV, in der A
ein Schwefelatom bedeutet, gelangt man, indem man z. B. Verbindungen der allgemeinen Formel II mit
Isothiocyanaten der allgemeinen Formel
R-N=C=S
wobei R die oben definierte Bedeutung besitzt, umsetzt. Hierfür können Isothiocyanate wie Methyl-, Äthyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, Hexyl-isothiocyanat verwendet werden. Weiterhin kommen anstelle der
Isothiocyanate auch Isothiocyanatbildner (vgl. H ο u b e η - W e y I, »Methoden der organischen Chemie«, 4.
Aufl., Bd. 9, S. 867-878) wie die entsprechenden Thiorurethane oder Dithiocarbaminsäureestfir in Betracht.
Die Entschwefelung der Thioharnstoffe der allgemeinen Formel IV erfolgt durch Umsetzung mit schwefelabspaltenden
Mitteln wie Schwermetalloxyden oder
ίο Schwermetallsalzen, z. B. Quecksilberoxyd, Silberoxyd,
Bleioxyd, Arsentrioxyd, Bleiacetat, Silbernitrit, Quecksilberchlorid. Hierbei intermediär entstehende Carbodiimide
werden im allgemeinen nicht isoliert, sie gehen z. B. im Falle der Verbindungen der allgemeinen Formel
IV, in der X die Hydroxylgruppe bedeutet, unter den Reaktionsbedingungen leicht in die Verbindungen der
allgemeinen Formel I über, während bei den Verbindungen der allgemeinen Formel IV, in der X eine Alkoxy-
oder Alkanoyloxygruppe bedeutet, gleichzeitige oder anschließende Behandlung mit anorganischen oder
organischen Säuren erforderlich ist.
Die Reaktion wird bei Temperaturen von 20—2000C,
vorzugsweise 50—12O0C durchgeführt; die Reaktionszeiten
variieren zwischen 15 Minuten und 30 Stunden.
Als Reakiionsmedium werden Wasser, niedere Alkohole wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Äther
wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, ferner Glykol, Glykolmonomethyl- und -äthyläthar, aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol, Chlorkohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Chloroform,
Dichloräthan, Trichloräthylen sowie Aceton oder Schwefelkohlenstoff oder deren Gemische verwendet,
wobei die Auswahl des geeigneten Lösungsmittels durch Stabilität und Reaktionsfähigkeit der jeweiligen
Reaktionskomponenten und -produkte bestimmt wird.
Die Umsetzung der Verbindungen der allgemeinen Formel II mit Halogencyanen nach c) wird vorzugsweise
in Gegenwart schwacher Basen z. B. Alkali- und Erdalkalisalzen von Fettsäuren wie Natriumacetat
Alkali- und Erdalkalicarbonaten, -bicarbonaten und -hydroxyden bei Temperaturen von -20 bis 1000C und
Reaktionszeiten von 30 Minuten bis 30 Stunder durchgeführt. Als Lösungs- und Verdünnungsmitte]
dienen wäßrige und nichtwäßrige organische Lösungs-
mittel z. B. niedere Alkohole, wie Methanol, Äthanol Isopropanol, Äther wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran
Dioxan, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol Toluol, Xylol, Chlorkohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid,
Chloroform, Dichloräthan, Chlorbenzol, fernei Aceton und Pyridin oder deren Gemische. Die
intermediär entstehenden Cyanamid-Derivate geher
entweder spontan oder durch Behandlung mit Säurer unter Ringschluß in die Verbindungen der allgemeiner
Formel I über.
Man kann auch Verbindungen der allgemeiner Formel II mit Acylisocyananten bzw. Acylisothiocyana
ten der allgemeinen Formeln
R'-CO-N=C=Obzw.R'-CO-N=C
wobei R' eine niedermolekulare Alkylgruppe ist umsetzen und die hierbei erhaltenen Acylharnstoff<
bzw. Acylthioharnstoffe analog b) in die Verbindungei VI überführen und erhält so die für die Umsetzung nacl
d) erforderlichen Ausgangsstoffe.
Die so erhaltenen Verbindungen der allgemeiner Formel VI werden in üblicher Weise mit komplexei
Metallhydriden wie Lithiumaluminiumhydrid zu der
Verbindungen der allgemeinen Formel 1 reduziert. Man
arbeitet in indifferenten Lösungsmitteln, vorzugsweise Äthern wie Dioxan, Äther, Tetrahydrofuran, gegebenenfalls
im Gemisch mit aromatischen Kohlenwasserstoffen bei Temperaturen von 0° bis zur Siedetempera·
tür des verwendeten Lösungsmittels.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können als basische Verbindungen mit Hilfe von anorganischen
oder organischen Säuren in die entsprechenden Salze übergeführt werden. Als anorganische Säuren kommen ι ο
beispielsweise in Betracht: Halogenwasserstofisäuren wie Chlorwasserstoffsäure und Bromwasserstoffsäure
sowie Schv/efelsäure, Phosphorsäure und Amidosulfonsäure.
Als organische Säuren seien beispielsweise genannt: Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure, Glykolsäure,
Gluconsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure,
Benzoesäure, Salicylsäure, Acetursäure, Hydroxyäthansulfonsäure und Äthylendiamintetraessigsäure,
Embonsäure, Naphthalindisulfonsäure oder Toluolsulfonsäure.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigen bei äußerst geringer Toxizität bereits in niedriger
Dosierung gute zentraldämpfende Eigenschaften, wobei zusätzlich eine bemerkenswerte Spätwirkung zu beobachten
ist. Außerdem kann eine gute krampfhemmende Wirkung nachgewiesen werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind in ihrer Wirkung dem bekannten 2-Äthylamino-4H-3,lbenzoxazin
in jeder Hinsicht deutlich überlegen. So ist z. B. das 2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin
wesentlich weniger toxisch als die Vergleichssubstanz, dabei aber stärker sedativ wirksam.
Ferner besitzt 2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin krampfhemmende Eigenschaften,
sowie muskelrelaxierende und narkoseverlängernde Wirkung, welcne der Vergleichssubstanz fehlen. Die
in dem obenerwähnten sedativen Effekt zum Ausdruck kommende zentraldepressive Wirkung wurde durch
Registrierung der spontanen und provozierten Motilität bei der Maus und im Somnolenz-Test (Nieschulz,
O„ et al.: Arzneimittelforschg. 6 [1956], 651) geprüft, die
Narkoseverlängerung nach üblicher Weise. Die krampfhemmende Wirkung wurde als Antagonismus gegen
Nicotin-Reinalkaloid und 1,5-Pentamethylen-tetrazol
nach den üblichen Laboratoriumsmethoden geprüft.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind weiterhin dem als Tranquilizer bekannten 2-Methyl-2-propyl-l,3-propandiol-dicarbamat
überlegen. Diese Überlegenheit ergibt sich aus Tabelle I, wobei die Verfahrensprodukte hinsichtlich Narkoseverlängerung
und Nicotin-Antagonismus mit der letztgenannten bekannten Verbindung verglichen wurden.
Die in der Tabelle angegebenen Daten zeigen, daß die Verbindungen nach den Beispielen 2—4, 8 und 12
sowohl hinsichtlich Narkoseverlängerung wie auch Nicotin-Antagonismus dem bekannten Tranquilizer
deutlich überlegen sind, wobei die Toxizitäten (DL50) z. T. in gleicher Größenordnung sind, z. T. liegt die DLsc
(Beispiel 4) erheblich höher. Bei den anderen Verbindungen der allgemeinen Formel I wurde die obere
Grenze der DL50 nicht ausgetestet, da sie im Vergleich zur wirksamen Dosis ohnehin ohne praktische Bedeutung
ist.
Auch im Somnolenz-Test nach N i e s c h u 1 ζ et al. Arzneimittelforschung 6, 651 (1956), der als ein Leittesl
für Tranquilizerwirkung gilt, erweisen sich die Verbindungen der allgemeinen Formel I als ebenso gut oder
wesentlich besser wirksam als die Vergleichssubstan2 Meprobamat (vgl. Tabelle 2).
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind der Vergleichssubstanz Meprobamat auch hinsichtlich der
Beeinflussung der Aggressivität des Goldhamsters (Tabelle 3) (Ther, L, et al., Arzneimittelforschung S
[1959], 203) sowie im sogenannten »Kampfmaustest« überlegen, der die Beeinflussung der Kampfreaktior
und der typischen Angstreaktion bei isolierten männlichen Mäusen betrifft (Tabelle 4) (U y e η ο, E., et al.
Psychopharmacologia 7 [1965], 20).
Auch die anderen Verbindungen der allgemeiner Formel I zeigen bei günstiger Toxizität überlegene
Eigenschaften.
Aufgrund der pharmakologischen Versuche isi deutlich erkennbar, daß es sich bei den Verbindunger
der allgemeinen Formel I um wertvolle Tranquilizei handelt, die sich neben ihrer großen therapeutischer
Breite gegenüber bisher üblichen Präparaten dadurch auszeichnen, daß sie keine Störungen der Reizpercep·
tion und der motorischen Feinkoordination hervorru fen.
Beispiel Nr. | Verbindung | DL50 Maus per os*) | Narkoseverlänge | Nicotin- |
rung Maus per os | Antago | |||
ED 100*) | nismus | |||
Maus per os | ||||
ED 50*) | ||||
4 | 2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlo | r- 12000 mg/kg | 100 mg/kg | 42 mg/kg |
4H-3,l-benzoxazin | in = 120) | (M = 60) | (m = 190) | |
2 | 2-Amino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor- | > 1600 mg/kg | 100 mg/kg | 30 mg/kg |
4H-3,l-benzoxazin | (μ = 20) | (m = 30) | (m = 30) | |
3 | 2-Methylamino-4-methyl-4-phenyl- | > 1200 mg/kg | 40 mg/kg | 40 mg/kg |
6-chlor-4H-3,l-benzoxazin | (μ = 20) | (μ = 30) | (μ = 30) | |
8 | l-Isopropylamino^methyM-phenyl- | > 1200 mg/kg | 90 mg/kg | 25 mg/kg |
6-chlor-4 H-3,1 -benzoxazi η | (m = 20) | (μ = 30) | (m = 40) | |
12 | 2-Äthylamino-4-methyl-4-(o-chlor- | > 1200 mg/kg | 100 mg/kg | 50 mg/kg |
phenyl)-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin | (M = 20) | (μ = 30) | (m = 40) | |
2-Methyl-2-nropyl-l,3-propandiol- | 1900 mg/kg | 280 mg/kg | 75 mg/kg | |
dicarbamat | (μ = 120) | (m = 60) | (μ = 80) | |
*) a = Zahl | der Tiere. |
, ζ
Methoden Narkoseverlängerung
Versuch an Mäusen. Es wird geprüft, ob die Dauer der Narkose, die durch s.c.-Injektion von 140 mg/kg
Hexobarbital ausgelöst wird, durch Vorbehandlung (30 Minuten vor dem Narkotikum) mit einer Test-Substanz
verlängert wird. Als Kriterium für die Narkose gilt die spontan eingehaltene Seitenlage der Tiere. Berechnet
wird die Differenz (in °/o) zwischen der mittleren Narkosedauer vorbehandelter Tiere und der Narkose-Tabelle
2 (»Somnolenz«-Test)
dauer von Simultan-Kontrollen, die nur das Narkotikum
erhalten haben.
Versuch an Mäusen. Es wird geprüft, ob eine zentral wirksame Substanz in der Lage ist, eine Schutzwirkung
gegen den tödlichen Krampf nach i.V.-Verabfolgung vor
mg/kg Nikotin-Reinalkaloid (LD95) auszuüben.
Die Testsubstanz wird 30 Minuten vor Injektion de:
Nikotins oral gegeben. Berechnet wird der Prozentsatz überlebender Tiere. Es wird stets eine Simultan-Kontrolle angesetzt, um die Wirksamkeit der Nikotin-Lösung zu prüfen.
Beispiel
Nr.
Nr.
Verbindungen
mg/kg per os Maximalwert/8 Std.
4 2-Äthylamino4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4 H-3,l-benzoxazin
2 2-Amino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
3 2-M ethylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor4 H-3,1 -benzoxazin
8 2-Isopropylamino-4-methyl-4-phenyl-6--ehlor-4 H-3,l-benzoxazin
12 2-Äthylamino-4-methyl-4-(o-chlorphenyl)-6-chlor-3H-3,l-benzoxazin
2-Methyl-2-propyl-l,3-propandiol-dicarbamat
Beeinflussung der Aggressivität des Goldhamsters
100 | 90 |
100 | 70 |
100 | 60 |
100 | 40 |
100 | 30 |
100 | 30 |
Dos. mg/kg i. p.
Zähmungseffekte (« = 30/dosi)
2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
Mebrobamat
100
75 50 25 10
100
75 50
Zähmungseffekte wegen Koordinationsstörungen nicht bewertbar
33%
24%
13%
0%
deutl. sedativer Effekt, keine Zähmung,
Koordination gestört, ohne Wirkung
ohne Wirkung
ohne Wirkung
Tabelle 4
Kampfmaus-Tcst
Dos. | Normalisierung |
mg/kg | des Vorhaltens |
p.os | |
(n - 10/dosl) |
2-Äthylamlno-4-methyl-
4-phenyl-6-chlor-
4H-3,l-bonzoxazin
400 | 70% |
300 | 10% |
100 | 10% |
50 | 0% |
55
60
100
10%
beginnende Koordinationsstörungen
Der Test lsi nur auswertbar, wenn die zugeführten
Dosen keine Störung der Koordinatton auslösen.
2-Äthylamino-4,4-dimethyl-6-chlor-4H-3, l-ben-joxazin
a) 56 g 5-Chlor-^amlno-aA-dimethyl-benzylalkohol
(Fp. - 78-80"C1 dargestellt durch Orignurdierung
von S-Chlor^-aminobenzoesäuremethylester mit
Methylmagnesiumjodld) werden mit 40 g Äthyl· senföl 5 Minuten auf 105° C erhitzt. Beim Verreiben
des erkalteten Reaktionsgemisches mit Petroläther erhalt man 62 g (76% d.Th.) 5-Chlor-2-(aj-athyl·
thioureido)-«,*-dimethylbenzylalkohol, Fp. «
114—1150C (aus Benzol/Cyclohexan).
b) 27 g der nach a) hergestellten Verbindung werden mit 43 g Quecksilberoxid In 400 ml Äthanol i'/j
Stunden unter Rühren und Rückfluß gekocht. Das Reaktionsgemisch wird heiß filtriert und das
Lösemittel im Vakuum abgedampft, wobei ein nahezu farbloses öl hinterbleibt, welches beim
Anreiben kristallisiert. Nach Umkristallisieren des
709 B34/4B1
Rohproduktes aus Petroläther erhält man 16,5 g (69% d. Th.) 2-Äthylamino-4,4-dimethyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin,
Fp. = 83-85°C.
2-Amino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3.1-benzoxazin
IO
a) In eine Lösung von 49,5 g 5-Chlor-2-amino-(X-methyl-Ä-phenyl-benzylalkohol
(Fp. *= 95-96°C, dargestellt durch Umsetzung von 5-Chlor-2-aminobenzophenon
mit Methylmagnesiumjodid) in 200 ml Eisessig werden unter Rühren und Kühlung
20 g Kaliumcyanat portionsweise während ca. 15 Minuten eingetragen. Nach weiteren 10 Minuten
wird das Reaktionsgemisch eine Viertelstunde auf dem Dampfbad erhitzt und mit Wasser verdünnt.
Der ausgefallene 5-Chlor-2-ureido-«-methyl-aphenyl-benzylalkohol
wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen, und aus Äthanol/Wasser umkristallisiert.
Man erhält 51 g (88% d. Th.) farblose Kristalle, Fp. = 217-2190C. 2J
b) 14,5 g der nach a) hergestellten Verbindung werden
mit 50 ml 48%iger wäßriger Bromwasserstoffsäure 5—10 Minuten unter Rühren auf dem Dampfbad
erhitzt und anschließend rasch abgekühlt. Man verdünnt mit Wasser, nimmt den halbfesten
Rückstand mit Methylenchlorid auf und schüttelt mit verdünnter Natronlauge. Die Methylenchloridlösung
wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Das hinterbleibende
rohe 2-Amino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
wird anschließend in das Oxalat übergeführt, welches aus Äthanol/Äther in farblosen
Kristallen, Fp. - 198-1990C, kristallisiert. Ausbeute: 13 g (72% d. Th.). Durch Schütteln des
Oxalats mit Methylenchlorid und verdünnter Natronlauge und Einengen der organischen Phase
kann die freie Base gewonnen werden, die nach Umkristallisieren aus Benzol/Petroläther bei
191-1920C schmilzt.
2-Methylamino-4-methyl-4-phcnyl-6-chlor-
4H-3,l-benzoxazin so
a) Eine Lösung von 50 g S-Chlor-i-amino-a-inethyl·«·
■ phenyl-benzylalkohol in 150 ml Äther wird mit 30 g
MethylsenfÖI versetzt und 48 Stunden bei Kaumtemperatur aufbewahrt. Anschließend destilliert
man das Lösungsmittel im Vakuum ab und kristallisiert den öligen Rückstand aus Toluol/Petroiather. Man erhalt auf diese Weise 53 g (83%
d.Th.) reinen 5-Chlor-2-(a>-methylthloureido)·«·
methyl-A-phenyl-benzylalkohol, Pp. - 153 bis Ao
1550C
b) 32 g des nach a) hergestellten Thloharnstoffderivates werden wie in Beispiel I b) mit Quecksilberoxid
behandelt. Nach Umkristallisieren des Rohprodukts aus Petroläther erhalt man 26 g (90% d.Th.) fi*
yethyl^henylechlor'4H-3,1.
benzoxazin als farblose Kristalle, Pp. -162-1830C
2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3.1-benzoxazin
a) Eine Lösung von 50 g S-Chlor^-amino-a-methyl-acphenyl-benzylalkohol
in 150 ml Äther wird mit 35 g Athylsenföl versetzt und 48 Stunden bei Raumtemperatur
aufbewahrt. Anschließend destilliert man einen Teil des Lösungsmittels im Vakuum ab und
isoliert den kristallinen Niederschlag durch Absaugen. Man gewinnt auf diese Weise 53 g (79% d.Th.)
reinen 5-Chlor-2-(W-äthylthioureido)-«-methyl-öc-phenylbenzylalkohol,
Fp.= 101-1030C. Bei der Kristallisation aus Benzol/Petroläther wird
zuweilen eine höherschmelzende Modifikation, Fp. = 112-114°C, erhalten.
b) 33,5 g des nach a) hergestellten Thioharnstoffderivates werden mit 43 g Quecksilberoxid in 300 ml
Äthanol 30 Minuten unter Rühren und Rücktiuß gekocht. Man filtriert das Reaktionsgemisch heiß
und erhalt nach Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum 2-Athylamino-4-methyl-4-pheny!-6-chlor-4H-3.1-benzoxazin
als farbloses öl, welches bald knstalin erstarrt. Durch Umkristallisieren aus
Petroläther werden 26 g (87% d. Th.) farblose Kristalle, Fp. - 90-92°C, gewonnen.
c) Einer Lösung von 25 g 5-ChIor-2-amino-«-methyla-pnenyl-benzylalkohol
in 200 ml Äther werden unter Rühren und Eiskühlung 8,5 g frisch destilliertes
Athyhsocyanat in 25 ml Äther während 30 Minuten zugetropft. Man rührt noch eine Stunde
pei Zimmertemperatur weiter und isoliert den
kristallinen Niederschlag durch Absaugen. Es ΓΓΐ\/° 29S (90% d.Th.) reiner
. n/u ■"(^"äthylureido)-a-methy'-«-phenyl-benzylalkohol.
Fp. - 135-1370C, erhalten. Eine aus Benzo umkristallisierte Probe zeigte keine
Schmelzpunkterhöhung.
d) 16 g der nach c) dargestellten Verbindung werden we m Beispiel 4b) angegeben mit wäßriger
Bromwasserstoffsäure erhitzt. Nach entsprechendf«A.ufarb?ltun8
erhält man 11,5g (77% d.Th.) ^Atnylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,lbenzoxazin
als farblose Kristalle. Fp. - 90-920C.
tehm»i "Λ b) her8estellten Verbindung keine
öchmelzpunktsdeprcssion ergeben.
2-A«Mamino-4-ttthy|.4.phenyl-6-chlor-4H-3,i-benzoxazin
%L· 5;ihlor"2>amino"<*-äthyl-«.phenyl-benzylal·
kohol rdBnm...i» durcn orlgnanJlirung von
zophenon mit Äthylmagneslanalog Beispiel la) mit 35g
umgesetzt. Durch Kristallisation des
„ Benzol/Petrolather erhalt
S-Chlor-2-(o>-äihylthiourel·
. --„- -enzylalkohol als nahezu
.. _-- — stalle, Fp. « 141 —t43°C
' 431 do "°ΐ ,ftei<hallenen Verbindung werden mit
St,L5uecksllberoxld in 500 ml Äthanol I<A
η Κ·?«! h ι?Γ Rt!hren am Rückfluö 8ekotiht·Man
νϊίϊΐίί nUnd, dampft das Lösungsmittel Im
vakuum ab. Das als gelbbraunes öl hinterbleibende
yMphenyle<hloMH
wird anschließend durch Säulen·
Chromatographie an neutralem Aluminiumoxid der Aktivitätsstufe III unter Verwendung von Benzol
als Elutionsmittel gereinigt, wobei 21 g (67% d. Th.) farblose Kristalle Fp.= 137-138° C (aus Petroläther) gewonnen werden.
2-Äthylamino-4,4-diphenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
a) 31 g 5-Chlor-2-amino-«,«-diphenyl-benzylalkohol
(Fp. = 127-1290C, dargestellt durch Umsetzung von 5-Chlor-2-amino-benzophenon mit Phenylmagnesiumbromid) und 17 g Äthylsenföl werden 10
Minuten lang auf 100—1100C erhitzt und anschließend rasch abgekühlt. Man digeriert das Reaktionsgemisch mit Petroläther, saugt den entstandenen
Kristallbrei unter Nachwaschen mit Petrcläther ab und erhält nach Umkristallisieren aus Benzol 31 g
(77% d.Th.) 5-Chlor-2-^-äthy!thioureido)-«,«-diphenyl-benzylalkohol in farblosen Kristallen,
Fp. = 217-219°C.
b) 20 g des nach a) erhaltenen Thioharnstoffderivates werden mit 22 g Quecksilberoxid in 250 ml Benzol
3—4 Stunden unter Rühren und Rückfluß gekocht. Nach Aufbewahren des Reaktionsgemisches über
Nacht bei Zimmertemperatur wird nochmals kurz erhitzt und anschließend heiß durch eine Klärschicht filtriert. Durch Eindampfen des Filtrats im
Vakuum erhält man 2-Äthylamino-4,4-diphenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin als festen Rückstand, der
aus Benzol/Petroläther umkristallisiert wird. Ausbeute: 13,5 g (75% d. Th.) farblose Kristalle,
Fp. - 193-1940C.
2-Amino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
Einer Lösung von 5,5 g Bromcyan in 180 ml Methanol werden unter Rühren und Eiskühlung 12,5 g 5-Chlor-2-amino-<x-methyl-«-phenyl-benzylalkohol und 4,2 g wasserfreies Natriumacetat in 180 ml Methanol langsam
zugetropft. Nach Aufbewahren des Reaktionsgemisches über Nacht bei Raumtemperatur wird der größte Teii
des Lösungsmittels im Vakuum entfernt, der Rückstand mit 250 ml Wasser versetzt und mehrmals mit Äther
extrahiert. Die mit Wasser gewaschene und über Natriumsulfat getrocknete Ätherlösung liefert beim
Eindampfen ein gelbliches kristallines Rohprodukt, aus dem sich mit Oxalsäure in Aceton 15,5g (86% d.Th.)
2-Amino-4-methyl-4-phenyl"6-chlor-4H-3,l>benzoxazln
als Oxalat gewinnen lassen. Die Substanz schmilzt, aus Äthanol/Äther umkristallisiert, bei 198-1390C und 1st
Identisch mit der nach Beispiel 4 b) hergestellten Verbindung.
2-lsopropylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor·
4H-3,l-benzoxazln
α) 49,3 g 5-Chlor-2-amino-ft-methyl-«-phenyl-benzyl·
alkohol und 24,3 g Isoropylsenföl werden in 50 ml
Petroläther 2 Stunden unter Rühren auf 65" C erhitzt. Nach Aufbewahren des Reaktionsgeml·
sches über Nacht bei Raumtemperatur wird der kristalline Niederschlag abgesaugt und zur Entfernung noch vorhandenen Ausgangsmaterials mit der
gleichen Gewichtsmenge Toluol ausgezogen. Man erhält auf diese Weise 52,3 g (75% d. Th.) reinen
S-Chor^-iiu-isopropylthioiireidoJ-a-methyl-a-pheny!-benzylalkohol, Fp. = 161 — lö2°C.
b} 34,9 g des nach a) hergestellten Thioharnstoffderivates werden mit 32,5 g Quecksilberoxid in 120 ml
Äthanol IV2 Stunden unter Rühren und Rückfluß gekocht. Man filtriert das Reaktionsgemisch heiß
und erhält nach Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum 2-Isopropy!amino-4-methy!-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin als kristallinen Rückstand,
der aus Petroläther umkristallisiert wird. Ausbeute: 25,0g (79% d.Th.) farblose Kristalle, Fp. = 98-1000C.
2-Isobutylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
a) Einer Lösung von 49,5 g 5-Chlor-2-amino-«-methyl-a-phenyl-benzylalkohol in 100 ml Toluol werden unter Rühren und Wasserkühlung 22,0 g
Isobutylisocyanat langsam zugetropft. Man rührt noch eine Stunde bei Zimmertemperatur weiter
und isoliert den farblosen kristallinen Niederschlag durch Absaugen.
Ausbeute: 65,0 g (94% d. Th.) 5-Chlor-2-(to-isobutylureido)-«-methyl-«-phenyl-benzylalkohol, Fp. =
163-1650C.
b) 34,7 g der nach a) dargestellten Verbindung werden wie in Beispiel 4 b) angegeben mit Bromwasserstoff säure erhitzt. Nach entsprechender Aufarbeitung erhält man 2-Isobutylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,1-benzoxazin als helles öl. Aus
Petroläther läßt sich die Verbindung in farblosen Kristallen, Fp. ·■ 105—1070C,gewinnen. Ausbeute:
27,0 g (82% d.Th.).
2-Äthylamino-4-propyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
a) 55,2 g 5-Chlor-2-amino-a-propyl-«-phenyl-benzylalkohol (Fp. - 92- 930C, dargestellt durch Umsetzung von 5-Chlor-2-amino-benzophenon mit Propylmugnesiumbromid) werden in 300 ml Xylol mit
21,3 g Äthylsenföl 3 Stunden unter Rühren auf 650C erwärmt. Nach Erkalten wird der abgeschiedene
Niederschlag unter Nachwaschen mit Xylol/Petroläther abgesaugt und aus Isopropanol umkristallisiert. Man erhält so 58,! g (80% d.Th.) 5-Chlor-2-(eoathylthioureido)"a-propyl««-phenyl-ben2ylarrtohol
als farblose Kristalle, Pp. « ISO-ISl0C.
b) 36,3 g der nach a) dargestellten Verbindung werden
wie in Beispiel 10 b) mit Quecksilberoxid behandelt.
Nach Kristallisation des Rohprodukts aus Petroläther erhält man 30,6 g (93% d.Th.) 2-Äthylamlno-4-propyl-4-phenyl-6-chlor«4H-3,l-benzoxazln als
farblose Kristalle, Pp. - 101-1030C.
ρ^
4H-3,l-benzoxazln
a) 13,6 g nach Beispiel 4 hergestelltes 2«Amlno«4-methyl-4-phenyl-6'Chlor-4H-3,l-benzoxazln werden
bei Zimmertemperatur mit SOmI Acetanhydrid geschüttelt, bis alles in Lösung gegangen ist (ca. 10
T~r. tan πι,,*
Minuten). Nach 5stündigem Aufbewahren des Reaktionsgemisches bei 00C wird der bis dahin
entstandene kristalline Niederschlag durch Absaugen isoliert und aus Äthanol/Wasser umkristallisiert.
Man erhält so 8,2 g (52% d.Th.) 2-Acetylamino-4-methyl-4-phenyl-4H-3,l-benzoxazin
als farblose Kristalle, Fp. = 123-1240C.
b) 6,3 g der nach a) erhaltenen Acetylverbindung werden unter Rühren und Eiskühlung in eine Suspension von 1,0 g Lithiumaluminiumhydrid in 150 ml Äther eingetragen. Nach >/2stündigem Kochen unter Rückfluß wird das Reaktionsgemisch vorsichtig mit Wasser zersetzt und das ausgefallene Aluminiumhydroxid abfiltriert. Das Filtrat wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Nach Umkristallisierung des Rückstandes aus Petroläther erhält man 4,7 g (78% d. Th.) 2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin als farblose Kristalle, Fp. = 90— 92°C, die mit der nach Beispiel 6 hergestellten Verbindung keine Schmelzpunktdepression ergeben.
b) 6,3 g der nach a) erhaltenen Acetylverbindung werden unter Rühren und Eiskühlung in eine Suspension von 1,0 g Lithiumaluminiumhydrid in 150 ml Äther eingetragen. Nach >/2stündigem Kochen unter Rückfluß wird das Reaktionsgemisch vorsichtig mit Wasser zersetzt und das ausgefallene Aluminiumhydroxid abfiltriert. Das Filtrat wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Nach Umkristallisierung des Rückstandes aus Petroläther erhält man 4,7 g (78% d. Th.) 2-Äthylamino-4-methyl-4-phenyl-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin als farblose Kristalle, Fp. = 90— 92°C, die mit der nach Beispiel 6 hergestellten Verbindung keine Schmelzpunktdepression ergeben.
Beispiel 12 2-Äthylamino-4-methyl-4-(o-chlorphenyl)-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin
a) 28 g 5-Chlor-2-amino-a-methyl-«-(o-chlorphenyl)-benzylalkohol
(Fp. = 115—1170C, dargestellt
durch Umsetzung von 2-Amino-5,2'*dichlor-benzophenon mit Methylmagnesiumchlorid) werden mit
14 g Äthylsenföl in 50 ml Toluol 3 Stunden unter Rühren auf 60-650C erwärmt. Nach Aufbewahren
des Reaktionsgemisches über Nacht bei Raumtemperatur wird der kristalline Niederschlag abgesaugt
und mit Petroläther gewaschen. Man erhält auf diese Weise 29 g (79% d. Th.) 5-Chlor-2-(co-äthylthioureidoj-a-methyl-a-io-chlorphenylj-benzyl-
alkohol als farblose Kristalle, Fp. = 160-1620C,
Ze rs.
b) 18,5 g der nach a) hergestellten Verbindung werden
mit 17 g Quecksilberoxid in 130 ml Äthanol 2 Stunden unter Rühren und Rückfluß gekocht. Man
filtriert das Reaktionsgemisch heiß und erhält nach Abdampfen des Lösungsmittels im Vakuum
2-Äthylamino-4-methyl-4-(o-chlorphenyl)-6-chlor-4H-3,l-benzoxazin in farblosen Kristallen, die
nach Umkristallisation aus Petroläther bei 132 -134° C schmelzen. Ausbeute: 15 g (88% d.Th.).
Claims (1)
1. 4H-3,1-Benzoxazin-Derivate der allgemeinen Formel I
NH-R
(D
R1 R2
Priority Applications (29)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1670772A DE1670772C3 (de) | 1966-11-24 | 1966-11-24 | 4H-3,1-Benzoxazin-Derivate, deren Salze und pharmazeutische Präparate |
NL6715652.A NL156402B (nl) | 1966-11-24 | 1967-11-17 | Werkwijze voor het bereiden van benzoxazinederivaten, werkwijze voor het bereiden van deze verbindingen bevattende farmaceutica, alsmede aldus verkregen gevormde geneesmiddelen. |
IL28962A IL28962A (en) | 1966-11-24 | 1967-11-17 | 3,1-benzoxazine derivatives and process for their manufacture |
CS556472*1A CS154241B2 (de) | 1966-11-24 | 1967-11-20 | |
GB52643/67A GB1197479A (en) | 1966-11-24 | 1967-11-20 | 3,1-Benzoxazine Derivatives and Process for their Manufacture |
CS793372*1A CS154242B2 (de) | 1966-11-24 | 1967-11-20 | |
CS821567A CS154238B2 (de) | 1966-11-24 | 1967-11-20 | |
CS556372*1A CS154240B2 (de) | 1966-11-24 | 1967-11-20 | |
CS556272*1A CS154239B2 (de) | 1966-11-24 | 1967-11-20 | |
ES347430A ES347430A1 (es) | 1966-11-24 | 1967-11-21 | Procedimiento para la obtencion de derivados de benzoxazi- na. |
YU2271/67A YU32857B (en) | 1966-11-24 | 1967-11-21 | Postopek za pripravo novih derivatov benzoksazina |
CH291370A CH502366A (de) | 1966-11-24 | 1967-11-22 | Verfahren zur Herstellung von 3,1-Benzoxazin-Derivaten |
AT1136768A AT278025B (de) | 1966-11-24 | 1967-11-22 | Verfahren zur Herstellung von neuen 3,1-Benzoxazin-Derivaten und ihren Salzen |
SE16017/67A SE329620B (de) | 1966-11-24 | 1967-11-22 | |
CH291270A CH532603A (de) | 1966-11-24 | 1967-11-22 | Verfahren zur Herstellung von 3,1-Benzoxazin-Derivaten |
AT1055167A AT276412B (de) | 1966-11-24 | 1967-11-22 | Verfahren zur Herstellung von neuen 3,1-Benzoxazin-Derivaten und ihren Salzen |
CH1635167A CH522671A (de) | 1966-11-24 | 1967-11-22 | Verfahren zur Herstellung von 3,1-Benzoxazin-Derivaten |
CH1083571A CH534174A (de) | 1966-11-24 | 1967-11-22 | Verfahren zur Herstellung von 3,1-Benzoxazin-Derivaten |
AT1136668A AT278024B (de) | 1966-11-24 | 1967-11-22 | Verfahren zur Herstellung von neuen 3,1-Benzoxazin-Derivaten und ihren Salzen |
AT1136868A AT278026B (de) | 1966-11-24 | 1967-11-22 | Verfahren zur Herstellung von neuen 3,1-Benzoxazin-Derivaten und ihren Salzen |
CH291470A CH532604A (de) | 1966-11-24 | 1967-11-22 | Verfahren zur Herstellung von 3,1-Benzoxazin-Derivaten |
NO170669A NO119743B (de) | 1966-11-24 | 1967-11-23 | |
DK587767A DK131905C (da) | 1966-11-24 | 1967-11-23 | Analogifremgangsmade til fremstilling af 3,1-benzoxazinderivater og syreadditionssalte deraf |
BE707013D BE707013A (de) | 1966-11-24 | 1967-11-24 | |
FI673169A FI48595C (fi) | 1966-11-24 | 1967-11-24 | Menetelmä spykotrooppisesti vaikuttavien 4-substituoitujen 2-amino-4H- 3,1-bentsoksatsiinijohdannaisten valmistamiseksi. |
FR1571287D FR1571287A (de) | 1966-11-24 | 1967-11-24 | |
FR141043A FR7358M (de) | 1966-11-24 | 1968-02-23 | |
ES366801A ES366801A1 (es) | 1966-11-24 | 1969-05-05 | Procedimiento para la obtencion de preparados farmaceuti- cos. |
US00151599A US3725404A (en) | 1966-11-24 | 1971-06-09 | 2-amino-4,4-di-substituted-4h-3,1-benzoxazines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1670772A DE1670772C3 (de) | 1966-11-24 | 1966-11-24 | 4H-3,1-Benzoxazin-Derivate, deren Salze und pharmazeutische Präparate |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1670772A1 DE1670772A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1670772B2 true DE1670772B2 (de) | 1977-08-25 |
DE1670772C3 DE1670772C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=7104042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1670772A Expired DE1670772C3 (de) | 1966-11-24 | 1966-11-24 | 4H-3,1-Benzoxazin-Derivate, deren Salze und pharmazeutische Präparate |
Country Status (16)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3725404A (de) |
AT (4) | AT278026B (de) |
BE (1) | BE707013A (de) |
CH (2) | CH534174A (de) |
CS (5) | CS154240B2 (de) |
DE (1) | DE1670772C3 (de) |
DK (1) | DK131905C (de) |
ES (2) | ES347430A1 (de) |
FI (1) | FI48595C (de) |
FR (2) | FR1571287A (de) |
GB (1) | GB1197479A (de) |
IL (1) | IL28962A (de) |
NL (1) | NL156402B (de) |
NO (1) | NO119743B (de) |
SE (1) | SE329620B (de) |
YU (1) | YU32857B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1670772C3 (de) * | 1966-11-24 | 1978-04-20 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | 4H-3,1-Benzoxazin-Derivate, deren Salze und pharmazeutische Präparate |
US4596801A (en) * | 1983-03-24 | 1986-06-24 | Chugai Seiyaku Kabushiki Kaisha | 4H-3,1-benzoxazine derivatives, process for producing the same and agricultural or horticultural fungicide containing the same |
FR2888749B1 (fr) | 2005-07-19 | 2007-10-12 | Biocodex | Composition pharmaceutique destinee a la prevention ou au traitement des oedemes cerebraux |
FR2888748B1 (fr) | 2005-07-19 | 2007-10-12 | Biocodex | Composes neuroprotecteurs et compositions pharmaceutiques les comprenant |
US20080039453A1 (en) * | 2006-03-20 | 2008-02-14 | David Putman | Enantiomerically pure R-etifoxine, pharmaceutical compositions thereof and methods of their use |
WO2007109289A1 (en) * | 2006-03-20 | 2007-09-27 | Xytis Inc. | Enantiomerically pure s-etifoxine, pharmaceutical compositions thereof and methods of their use |
FR2930891B1 (fr) * | 2008-05-06 | 2010-09-24 | Biocodex | Composes anti-amnesiants et compositions pharmaceutiques les comprenant |
FR2937552B1 (fr) | 2008-10-27 | 2011-05-06 | Biocodex | Composition pharmaceutique destinee a la prevention ou au traitement du syndrome de sevrage alcoolique |
US20120071471A1 (en) * | 2009-03-13 | 2012-03-22 | Neurosearch A/S | Novel benzoxazinone derivatives useful for the treatment of cns disorders |
FR2972192A1 (fr) | 2011-03-04 | 2012-09-07 | Biocodex | Composition pharmaceutique destinee a la prevention ou au traitement des cancers |
FR3016881B1 (fr) | 2014-01-29 | 2016-03-04 | Biocodex | Traitement des degenerescences et des lesions photo-induites de la retine |
ES2928396T3 (es) | 2015-03-20 | 2022-11-17 | Gaba Therapeutics Inc | Análogos deuterados de etifoxina, sus derivados y usos de los mismos |
SG11201808177XA (en) * | 2016-03-31 | 2018-10-30 | Dow Global Technologies Llc | Biscarbodiimides and polycarbodiimides and method for their preparation |
FR3051114B1 (fr) | 2016-05-11 | 2019-09-27 | Biocodex | Composes pour le traitement de la maladie d'alzheimer |
US10420773B2 (en) | 2017-09-26 | 2019-09-24 | Ovid Therapeutics Inc. | Methods of treating developmental disorders and/or seizure disorders with etifoxine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1545820A1 (de) * | 1965-06-03 | 1969-12-11 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von 3,1-Benzothiazin-Derivaten |
DE1670772C3 (de) * | 1966-11-24 | 1978-04-20 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | 4H-3,1-Benzoxazin-Derivate, deren Salze und pharmazeutische Präparate |
-
1966
- 1966-11-24 DE DE1670772A patent/DE1670772C3/de not_active Expired
-
1967
- 1967-11-17 NL NL6715652.A patent/NL156402B/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-11-17 IL IL28962A patent/IL28962A/en unknown
- 1967-11-20 GB GB52643/67A patent/GB1197479A/en not_active Expired
- 1967-11-20 CS CS556372*1A patent/CS154240B2/cs unknown
- 1967-11-20 CS CS821567A patent/CS154238B2/cs unknown
- 1967-11-20 CS CS793372*1A patent/CS154242B2/cs unknown
- 1967-11-20 CS CS556272*1A patent/CS154239B2/cs unknown
- 1967-11-20 CS CS556472*1A patent/CS154241B2/cs unknown
- 1967-11-21 ES ES347430A patent/ES347430A1/es not_active Expired
- 1967-11-21 YU YU2271/67A patent/YU32857B/xx unknown
- 1967-11-22 AT AT1136868A patent/AT278026B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-11-22 AT AT1136668A patent/AT278024B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-11-22 CH CH1083571A patent/CH534174A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-11-22 AT AT1136768A patent/AT278025B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-11-22 AT AT1055167A patent/AT276412B/de active
- 1967-11-22 CH CH1635167A patent/CH522671A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-11-22 SE SE16017/67A patent/SE329620B/xx unknown
- 1967-11-23 DK DK587767A patent/DK131905C/da not_active IP Right Cessation
- 1967-11-23 NO NO170669A patent/NO119743B/no unknown
- 1967-11-24 BE BE707013D patent/BE707013A/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-11-24 FR FR1571287D patent/FR1571287A/fr not_active Expired
- 1967-11-24 FI FI673169A patent/FI48595C/fi active
-
1968
- 1968-02-23 FR FR141043A patent/FR7358M/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-05-05 ES ES366801A patent/ES366801A1/es not_active Expired
-
1971
- 1971-06-09 US US00151599A patent/US3725404A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1197479A (en) | 1970-07-08 |
CS154242B2 (de) | 1974-03-29 |
YU227167A (en) | 1974-10-31 |
IL28962A (en) | 1972-05-30 |
ES366801A1 (es) | 1971-07-16 |
DK131905B (da) | 1975-09-22 |
ES347430A1 (es) | 1969-11-01 |
FR7358M (de) | 1969-10-20 |
NO119743B (de) | 1970-06-29 |
FI48595B (de) | 1974-07-31 |
BE707013A (de) | 1968-05-24 |
DK131905C (da) | 1976-02-23 |
AT278024B (de) | 1970-01-26 |
YU32857B (en) | 1975-10-31 |
AT278025B (de) | 1970-01-26 |
FI48595C (fi) | 1974-11-11 |
DE1670772C3 (de) | 1978-04-20 |
DE1670772A1 (de) | 1970-07-16 |
CH522671A (de) | 1972-06-30 |
CS154241B2 (de) | 1974-03-29 |
US3725404A (en) | 1973-04-03 |
CH534174A (de) | 1973-02-28 |
AT278026B (de) | 1970-01-26 |
NL156402B (nl) | 1978-04-17 |
SE329620B (de) | 1970-10-19 |
NL6715652A (de) | 1968-05-27 |
CS154238B2 (de) | 1974-03-29 |
CS154239B2 (de) | 1974-03-29 |
FR1571287A (de) | 1969-06-20 |
AT276412B (de) | 1969-11-25 |
CS154240B2 (de) | 1974-03-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0667341B1 (de) | 4-Amino-1-piperidylbenzoylguanidine als Na+/H+-antiporter Inhibitoren | |
DE2354389C2 (de) | 2-(4-Acyl-homopiperazino)-4-amino-6,7-dimethoxy-chinazolin-Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1670772C3 (de) | 4H-3,1-Benzoxazin-Derivate, deren Salze und pharmazeutische Präparate | |
DE2708236A1 (de) | 3-aryl-2-oxazolidinone, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel | |
DD262023A5 (de) | Verfahren zur herstellung von dihydropyridinen | |
DE2505297A1 (de) | Neue 2-arylamino-2-imidazolinderivate und ein verfahren zu deren herstellung | |
DE1670679C3 (de) | 4H-3,1-Benzoxazinderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2610865A1 (de) | Thioharnstoffderivate, solche enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung derselben | |
DD235256A5 (de) | Verfahren zur herstellung neuer substituierter pyrrolidinone | |
DE2720545A1 (de) | Neue chinazolinderivate, ihre herstellung und pharmazeutische mittel | |
EP0018360B1 (de) | N-(5-Methoxybentofuran-2-ylcarbonyl)-N'-benzylpiperazin und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE1445675B2 (de) | Pyridylharnstoffe und verfahren zu ihrer herstellung | |
CH678322A5 (de) | ||
DE2945701A1 (de) | S-triazinone und s-triazinthione, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende therapeutische zubereitungen | |
DE2300018C2 (de) | 1-[N-Methyl-N-(&beta;-phenyläthyl)-3-aminopropyl]- benzimidazol-Abkömmlinge | |
DE68911944T2 (de) | Cardiotonische Alkanoyl- und Aroyloxazole. | |
DE2528194C2 (de) | Benzhydryloxyäthylamin-Derivate, deren Salze, Verfahren zur Herstellung derselben und solche enthaltende Arzneimittel | |
DE2513136B2 (de) | N-(I -Benzylpiperid-4-yl)-benzamide, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Präparate | |
DE2029185C3 (de) | 2H-l,3,4,6,7,8,9Heptahydro-2-azachinolizyl-(2) geschweifte Klammer zu -äthyl] -phenthiazin, seine Säureadditionssalze, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel | |
CH652401A5 (de) | Amino-2,1,3-benzothiadiazol- und -benzoxadiazol-derivate, ihre herstellung und sie enthaltende arzneimittel. | |
DE1620746A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenothiazin-Derivaten | |
DE69905191T2 (de) | Kondensierte pyridazinonverbindungen | |
DE1645901C3 (de) | gamma-(4-Alkylp!peridino)-p-fluorbutyrophenone und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3204074C2 (de) | ||
DE2441929A1 (de) | Arzneimittelpraeparate, in diesen praeparaten enthaltene neue wirkstoffe und verfahren zu deren herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |