DE1670701A1 - Verfahren zur Darstellung von Thiaimidazolidinen - Google Patents
Verfahren zur Darstellung von ThiaimidazolidinenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D285/00—Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
- C07D285/01—Five-membered rings
- C07D285/02—Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles
- C07D285/04—Thiadiazoles; Hydrogenated thiadiazoles not condensed with other rings
- C07D285/08—1,2,4-Thiadiazoles; Hydrogenated 1,2,4-thiadiazoles
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Thiaimidazolidine,
welche herbicide Eigenschaften ,haben, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
£· ist bereits bekannt geworden, daß Imidazolidine, wie
das Ieidazolidin der Formel
eine herbizide Wirkung haben (vergl. US Patentschrift 2.895.
817).
Bs wurde gefunden, daß die neuen Thiainidazolidine der allgemeinen
Formel (i)
Rn
S- 0-0
(D
in welcher
1-3 Kohlenstoffatösen und/oder Halogen steht
L. A 10 0,6 009βα/1β69
. und
R* für Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Halogen substituiert aliphatischen Rest mit
1-4 Kohlenstoffatomen steht und η die Zahlen 0, 1, 2, 3 bedeutet,
starke herbizide, insbesondere selektire herbizide Eigenschaften
aufweisen.
Weiterhin wurde gefunden, daß man Thiaimidazolidine der
formel (1) erhält, wenn man Harnstoffderivate der Formel (il)
n ^* x -HH-CO-HH-R1
(II)
in welcher
mit Chloroarbonylsulfenohlorid gegebenenfalls in Gegenwart
eines Lösungsmittels umsetzt.
überraschenderweise zeigen die erflndungsgemäl erhältliehen
Thiaimidazolidine eine höhere herbizide, insbesondere selektive herbizide Wirkung, als die aus dem Stand der Technik bekannten
Imidazolidine, welche die chemisch n&ohatliegenden
Ie A 10 038
00984ß/1859
Wirkstoffe gleicher Wirkungeart sind. Die erfindungsgemäfien
Stoffe stellen somit eine Bereicherung der Technik dar.
Verwendet nan Chlorcarbonylsulfenchlorid und 1-(3,4-Diohlorphenyl)-3-methylharnstoff
als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben
werden:
Cl
Cl
/Y-HH-CO-NH-CH5 + Cl-CO-S-Cl—» cl"4 y/"? N-CH5 + 2 HCl
' ^~"^ CO
(IH)
Die für die erfindungegenäBe Umsetzung zu verwendenden Harnstoffderivate
sind durch die oben angegebene Formel (il) eindeutig charakterisiert. In der Formel steht R vorzugsweise
für Methyl, Äthyl und Isopropyl, Hethoxy, Äthoxy, Isopropoxy
und Methylmercapto sowie für Chlor und Brom. R* steht vorzugsweise
für Wasserstoff und Alkyl mit 1-4 Kohlenwasserstoffatomen.
Diese Rest sind vorzugsweise durch Chlor oder Brom substituiert. Als Beispiel für die erfindunggemäß verwendbaren Harnstoffe seien
die einzelnen genannt:
Le A 10 038
009846/1859
i-Phenyl-3-methyl-harnetoff, i-Phenyl-3-butyl-harnstoff,
1-(4-Methyl-phenyl)-3-methyl-harnstoff, 1-(2,6-Diäthylphenyl)-3-methyl-harnstoff,
1-(2-Isopropylphenyl)-3-methy1-harnstoff,
1-(3-Trifluormethyl)-3-methyl-harnstoff, 1-(4-Trifluormethyl)r
3-methy1-harnstoff, 1-(3,4-Bis-trifluormethyl)-3-methyl-harnstoff,
1-(3-Chlorphenyl)-3-methyl-harnstoff, 1-(4-Chlorphenyl)-3-methyl-harnstoff,
1-(4-Chlorphenyl)-3-ieobutylharnstoff, 1-(4-Bromphenyl)-3-methy1-harnstoff,
1-(3-Chlor-4-nethoxyphenyl)-3-methy
!.harnstoff, 1-(3,4-Dichlorphenyl)-3-methyl-harnetoff,
1-(3,4-Diohlorphenyl)-3-propyl-harnetoff, 1-(3-Chlor-4-p*opoxy-phenyl)
-3-inethy 1-harns toff, 1 - (3-Chlor-4-mercaptomethy 1-pheny
1) -3-me thy 1-harns toff, 1 - (3-Chlor-4- trichlorinethy 1) -3-nie
thy 1-harns toff, 1 - (3»4,6-Trichlorpheny 1) -3-methy 1-harns toff.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in Anwesenheit eines Verdünnungsmittels
durchgeführt. Beim Arbeiten mit Lösungsmitteln finden vorzugsweise solche Verwendung, die mit Chlorcarbonylsulfenchlorid
nicht oder nur langsam reagieren. Als derartige Lösungsmittel seien beispielsweise genannt: Kohlenwasserstoffe,
wie Benzin, Hexan, Benzol, Tuluol, chlorierte Kohlenwasserstoff
fe, wie Methylenohlorid, Dichloräthan, Chlorofor«, Tetrachlorkohlenstoff,
Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Äther wie Tetrahydrofuran, Dibutylather, Dioxan, ferner beliebige Gemische aus den
genannten Lösungsmitteln.
Die Reaktionsttmperatur kann in einem weiten Bereich variiert
werden. Im allgemeinen arbeitet Ban ewisohtn 20 und 150°, vorzugsweise
zwischen 50 und 80°.
Le A 10 038 0 0 9848/
Im allgemeinen werden die Eeaktionspartner in etwa äquimolaren
Mengenverhältnissen verwendet. Die Umsetzung kann z. B.
in der Weise durchgeführt werden, daß man zu einer Lösung oder Suspension des Harnstoffs bei 60 - 80° Chlorcarbonylsulfenchlorid
zutropft und solange bei dieser Temperatur hält, bis»die Chlorwasserstoffabspaltung beendet ist. Nach
Beendigung der Reaktion dampft man im Vakuum ein. Der meist kristalline Rückstand wird mit warmem Methanol verrührt und
die Festsubstanz abfiltriert. Bas Thiaimidazolidin fällt so in reiner Form an.
Die erfindungsgemäß erhältlichen 3,5-Dioxo-1,2,4-thiaimidazolidine
weisen starke herbizide Eigenschaften auf. Sie können deshalb zur Vernichtung von Pflanzen verwendet werden. Da ihre
herbizide Wirksamkeit gegenüber verschiedenen Pflanzen sehr unterschiedlich ist, können die auch als selektive Herbizide
eingesetzt werden.
So können sie verwendet werden zur Unkrautbekämpfung in landwirtschaftlichen
Kulturen wie Weizen, Hafer, Mais, Baumwolle. Als Unkräuter im weitesten Sinne sollen Pflanzen gelten, die
in Kulturen oder an Stellen aufwachsen, wo sie unerwünscht sind. Besonders gut bekämpfbar sind: Sinapis, Galinsoga, Stellaria,
Urtica, Matricaria, Dauous, Paatinaca, Echinochloa.
Die erfindungsgemäfltn Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen
übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen,
Pulver, Pasten und Granulate. Diese werden in ,bekannter
009846/T85O &
Le A 10 038 *
Weise hergestellt, ζ. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit
Streckmittel!!, also flüssigen Lösungsmitteln und/oder festen
Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven
Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln.
Im falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können
z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel
verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im wesentlichen in Fraget Aromaten, wie Xylol und Benzol, chlorierte
Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine, wie Erdölfraktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol, stark polare Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoiyd, sowie Wasser;
als feste Trägerfetoffe: natürliche ßesteinsmehle wie Kaoline,
Tonerden, Talkum und Kreide, und synthetische Gresteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate; als Emulgiermittel:
nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester,
Polyoxyäthylen-Fettalkohol,Äther, z. B. Alkylaryl-polyglykol-äther, Alkylsulfonate und Ary!sulfonate;
als Dispergiermittel: z. B. Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in
Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen, wie Phenoxycarbonsäuren, nitrierte Phenole, Harnstoffe, Uracile.,
Triazine und Carbamate.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und
Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 Gewichtsprozent.
I« A 10 038 009846/1859
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen
oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Fasten und Granulate,
angewendet werden.
Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z. B. durch Gießen,
Verspritzen, Vernebeln, Verstreuen oder Verstäuben·
Die Wirkstoffe können nach dem pre-emergence-Verfahren angewendet
werden, besonders wirksam sind sie jedoch, wenn sie nach dem poat-emergence-Verfahren eingesetzt werden.
Die Wirkstoffkonzentrationen können in größeren Bereichen schwanken.
Sie sind abhängig von den Witterungeverhältniesen, dem Verwendungszweck
sowie von den zu bekämpfenden bzw. zu schützenden Pflanzen.
Verwendet man die Wirkstoffe als Totalherbizid, so liegt der
Wirkstoffgehalt im allgemeinen zwischen 0,1 und 2 Gewichtsprozent,
vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,8 Gewichtsprozent. Werden die Wirkstoffe als selektive Herbizide eingesetzt, so liegt
der Wirkatoff gehalt im allgemeinen zwischen 0,01 und 0,2 Gewichtsprozent,
vorzugsweise zwischen 0,03 und 0,1 Gewichtsprozent.
Le A 10OM 009846/1859
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wlrkstoffcubereitung vermischt
man 1 Gewichteteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und
verdünnt das Konzentrat anschließend mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffsubereitung spritzt man Teetpflanzen, welche
eine Höhe von etwa 5-15 cm haben, gerade taufeuoht. Naoh drei
Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bestimmt und mit den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welohe die folgende Bedeutung
habent
0 keine Wirkung-
1 einzelne leichte Verbrennungeflecken
2 deutliche Blattechaden
3 einzelne Blätter und Stengelteile z.T. abgestorben
4 Pflanze teilweise vernichtet r
5 Pflanze total abgestorben
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus
der nachfolgenden Tabelle her von
Le A 10 038
0 0 9 8 A 6/18 5 9
Post-emergence-Test
Wirkstoff
Wirkstoff- Echi- Cheno- Sina- Galin- Stel- ürtl- Dau- Matri- Hafer Baum- Weikonz.
no- podium pis soga laria ο» cus caria wolle zen
4 chloa
Oi
CO-
JJ (bekannt)
H-CH3 0,2 0,1 0,05
-CO
F-CH5 0,2
CO °'1 0,05
4
3
3
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5 4 2
5 5 5
VJl | VJl | 5 | VJI | 3 | 1 | 2 |
VJl | VJl | 4 | 4 | 2-3 | 0-1 | 1 |
4-5 | 2 | 2 | 3 | 1 | 0 | 0 |
5 5 5
5 5 5
5 5, 5
2 | 1 | 1 |
1 | 0-1 | 0 |
0 | 0 | 0 |
Le A 10 038
- ίο -
Cl
Cl
und
CO Cl
CO
N-CH,
bo
Lt A 10 038 009846/1859
Pre-emergence-Test
Lösungsmittel: 5 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: t Gewichtsteile Alkylarylpolyglykoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt
man 1 Sewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und Ä
nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei
hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise konstant. Die Wirkstoffkonzentration in der Zubereitung spielt
keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes pro Flächeneinheit. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad
der Testpflanzen bestimmt und mit den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 leichte Schaden oder Wachstumsverzögerung
2 deutliche Schaden oder Wachstumshemmung
3 schwere Schaden und nur mangelnde Entwicklung oder nur ^
50 $> aufgelaufen %
4 Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet oder
. nur 25 # aufgelaufen
5 Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden
Tabelle hervor:
Le A 10 038
9846/1059
Wirkstoff
Wirkstoff, aufwand kg/ha
Chenofcodium
Baumwolle
Weizen
5—CH.
CH-O
H-CH,
20
10
20
10
20
10
4-5 4-5
5 5 5
5 5 5
4
1
1
2
1
1
5
4
3
4
3
5 4 3
3 2
5 5 4
CD O O
Le A 10 038
- 12 -
22 g 1-(3,4-Dichlorphenyl)-3-methyl--harnetoff (0,1 Mol) werden
in 150 ecm Benzol suspendiert. Dazu tropft man bei 70 - _
80° 14 g Chlorcarbonyleulfenchlorid (10 $>
Überschuß) und beläßt bei dieser Temperatur bis die Chlorwasserstoff-entwioklung
beendet ist. Danach wird im Vakuum eingeengt und das ausfallende Produkt nach Versetzen des Rückstandes mit Äther abgesaugt.
Nach Umfcriβtallisation aus warmem Methanol erhöht man
20 g 2-(3,4-Diohlorphenyl)-4-methyl-3,5-dioxo-1,2,4-thiaiini4-azolidin,
Pp.: 158 - 159°.
Das zur Umsetzung verwendete Chlorearbonylaulfenchlorid ist
wie folgt erhältlich: 210 ml konz. H3SO4, 18 g Wasser und 186 g β
(1 Mol) Trichlormethylsulfenylohlorid werden unter starkem
Rühren auf 45 - 50° erhitzt. Nach 1 - 1,5 Stdn. sind fast 2
Mol HCL abgespalten und die HCl-Entwicklung läßt nach. Man
trennt die beiden Schichten des Heaktionsgutes im Soheidetriohter.
Die leichte Fhase stellt das rohe Chlorcarbonyleulfenchlorid
dar, das bereits hohe Reinheiten besitzt. Durch Destillation kann es weiter gereinigt werden. Kp 980C / 760 Torr;
20: 1B5158
Le A 10 038
009846/1859
Auf die gleiche Weise wie oben angegeben, werden folgende
Verbindungen hergestellt:
Pp.: 106 - 107
Cl
7
S
S
G-O
OeI
Cl
-O
CH3S
/ 7"· C-
Fp.ι 179 - 180(
Fp-.: 1Θ8 - 1901
Le A 10
038
009846/1859
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Thiaimidazolidinen, dadurch
gekennzeichnet, daß man Harnstoffderivate der Formel
in welcher "
R für Alkyl, Alkoxy, Alkylmercapto, Jeweils
1-3 Kohlenstoffatomen und/oder Halogen steht und
R' für Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Halogen
subst. aliphatischen Rest mit 1.-4 Kohlenstoffatomen
steht und
η die Zahlen 0, 1, ? oder 3 bedeutet,
mit Chlorcarbonylsulfenchlorid gegebenenfalls in Gegenwart
eines Lösungsmittels umsetzt.
2. Thiaimidazolidine der Formel R_\/=\ ^Cx
i -C»0
Le
A 10 038
0 098 46/185g
in welcher
R für Alkyl, Alkoxy, Alky!mercapto ait jeweils
1 - 3 Kohlenstoffatomen und/oder Halogen stent
und
E1 für Wasserstoff, einen gegebenenfalls durch Ha»
logen subst. aliphatischen Best mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen steht und
η die Zahlen O, 1, 2 oder 3 bedeutet.
3. Herbizides Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
Thiaimidazolidine gemäß Anspruch 2.
4. Verfahren zur Bekämpfung von Unkraut, dergestalt, daß man
auf das Unkraut oder seinen Lebensraum Thiaimidazolidine gemäß Anspruch 2 einwirken läßt.
5. Verfahren zur Herstellung eines herbiziden Mittels, dergestalt,
daß man Thiaimidazolidine gemäß Anspruch 2 mit Streck· mitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
Le A 10 038
009846/1854
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