DE1670265A1 - 2-Amino-Adenosinderivate und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

2-Amino-Adenosinderivate und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1670265A1
DE1670265A1 DE19671670265 DE1670265A DE1670265A1 DE 1670265 A1 DE1670265 A1 DE 1670265A1 DE 19671670265 DE19671670265 DE 19671670265 DE 1670265 A DE1670265 A DE 1670265A DE 1670265 A1 DE1670265 A1 DE 1670265A1
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alkyl
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mmol
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DE19671670265
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Dr Med Karl Dietmann
Erich Fauland
Koch Dr Rer Nat Klaus
Stach Dr-Ing Kurt
Thiel Dr Rer Nat Max
Schaumann Prof Dr Med Wolfgang
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Roche Diagnostics GmbH
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Boehringer Mannheim GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H19/00Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof
    • C07H19/02Compounds containing a hetero ring sharing one ring hetero atom with a saccharide radical; Nucleosides; Mononucleotides; Anhydro-derivatives thereof sharing nitrogen
    • C07H19/04Heterocyclic radicals containing only nitrogen atoms as ring hetero atom
    • C07H19/16Purine radicals

Description

C* F. Boehringer & Soehne
GmbH
Mannheim
2-Amino-adenosInderivate und Verfahren zu deren Herstellung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue 2-Aminoadenosinderivate der allgemeinen Formel I
■ R-,
HO·
HO OH
in welcher bedeuten:
R- Wasserstoff oder eine gesättigte oder ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Alky!gruppe, welche gegebenenfalls durch Amino-, Alkylamino-, Dialkylamino-, Acylamino-, Alkoxy-, Acyloxy-j Hydroxy-, Mercapto-, Alkylmercapto-, Carboxy-, Carboxyalkyl- oder Carboxamidogruppen substituiert sein kann,
R2 ein. gesättigter oder ungesättigter Cycloalkylreat, der auch endo-Alkylqngruppen oder annellierte, gesättigte oder ungesättigte Cyoloalkylreste tragen kann,
'" '■ '■ 0098$S/2Ö2$
oder die Gruppe A-X-B, wobei A eine gesättigte oder ungesättigte, geradkettig©, verzweigte oder cyclische Alkyl^ gruppe, die gegebenenfalls durch Hydroxy-, Acyloxy-, Carboxy- oder Arylgruppen substituiert ist,
X einen Valenzstrich, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bzw. eine alkylierte oder acylierte. Iminogruppe und B einen Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Puryl-, Pyridyl-, Indolyl- oder Imidazolylrest, welcher gegebenenfalls durch eine oder mehrere Halogenatome, Alkyl-, Halogenalkyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Acyloxy-, Hydroxy-, Mercapto-, Alkylmeroapto-, Nitro-, Carboxy-, Carboxyalkyl- oder Methylsulfonylaminogruppen substituiert ist,
bedeuten, sowie Verfahren zur Herstellung derselben.
Es wurde gefunden, daß diese neuen Derivate des Amino-Adenosins interessante Herz- und KreislaufWirkungen zeigen und sich durch eine hohe Coronarspezifität auszeichnen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Verbindungen I ist dadurch gekennzeichnet, daß man entweder Purinriboside der allgemeinen Formel II
(II),
HO OH
In der Z ein Halogenatom odetf eine reaktive Mercapto· gruppe bedeutet« .
O0Ü85/2O2S - .
mit Aminen der allgemeinen Formel III
HN — R
2 .
(hi),
in der R1 und R2 die angegebene Bedeutung haben, umsetzt oder Verbindungen der Formel IV
H2N-HN
HO OH
(IV),
in der R1 und Rg die angegebene Bedeutung haben,
bzw. für den Fall, daß R1 ein Wasserstoffatom darstellt, Verbin dungen der Formel V
009885/2026
HO OH
in der R die oben angegebene Bedeutung hat,
reduktiv abbaut, wobei man gewünschtenfalls die Hydroxyl-Gruppen des Ribose-Restes intermediär durch leicht abspaltbare Gruppen blockiert. -
Zur Durchführung des erfindungsgeraaßen Verfahrens setzt man die Purinriboside II mit den Aminen III in einem inerten Lösungsmittel (z.B. n-Propanol, iso-Propanol, Butanol, Tetrahydrofuran oder Dioxan) um, vorzugsweise in Gegenwart eines tertiären Amins (z.B. Triethylamin) bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur.
Der reduktive Abbau der Verbindungen IV und V wird vorzugsweise durch Kochen mit einem aktiven Nickelkatalysator (wie Raney-Nicfcel) in einem Alkohol (wie-. Methanol* Äthanol, n-Propanol oder iso-Propanol) durchgeführt. .
Die als Ausgangsprodukte verwendeten Purinriboside II, in denen Z ein Halogenatom darstellt, sind beispielsweise im J.Org.Chem. 28 (1965), S. 945, beschrieben j Verbindungen II, in denen Z eine Mercaptogrüppe darstellt, sind aus Chem.Pharm.Bull. Ig1 (1964)> S. 951, bekannt. ' . ^
00988572026 '"'.<"'-".'.^'^ "'■ '
Die als Ausgangsprodukte verwendeten Substanzen IV lassen sich durch Umsetzung der entsprechenden 2-Chlorverbindungen mit Hydrazin herstellen; vgl. auch J.Am.Chem.Soc. 80 (1958), S. 5742. Die 2-Chlorverbindungen können gemäß unserer Anmeldung Aktenzeichen B 90 400 IVd/12 ρ hergestellt werden.
Die als Ausgangsprodukte verwendeten Substanzen V erhält man beispielsweise durch Umsetzung von Purinribosiden II mit Hydrazinen der Formel VI
NH2-NH-R2 (VI),
Die Hydrazine VI reagieren im allgemeinen schneller und leichter mit den Substanzen II als die Amine III, so daß sich der Umweg über die Substanzen V durchaus lohnen kann; vgl. Chem.Pharm.Bull. loc.cit.
Für den Fall, daß man die Hydroxyl-Gruppen des Ribose-Restes intermediär blockieren will, verwendet man die in der Zuckerchemie üblichen Schutzgruppen. Hierfür kommen in Frage Acylgruppen (vorzugsweise Acetyl- oder Benzoyl-Reste), oder man verwendet Ketale, z.B. die 2',JJ'-Isopropyliden-Verbindungen, die sich nach erfolgter Kondensation leicht mit Säuren in die freien 2 *,3'-Dihydroxy-Verbindungen überführen lassen; die als Schutzgruppen,verwendeten Acylreste können dagegen alkalisch abgespalten werden»
In den nachstehenden Beispielen ist das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert»
Beispiel 1
N(6)-Benzyl-2-amino-adenosin
5,Og (14,4 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin werden mit 1,71 g (15,85 mMol) Benzylamin und 2,92 g (28,8 mMol) Triäthylamin in 50 ml Isopropanol 3 Stunden am Rückfluß gekocht. Nach Abkühlen saugt man vom ausgefallenen Triäthylamin-hydrobromid ab, wäscht gut mit Isopropanol nach und engt das Filtrat im Vakuum ein. Der ölige Rückstand wird zweimal mit je 50 ml Chloroform digeriert. Man saugt vom Ungelösten ab und wäscht mit Chloroform. Zur Reinigung wird die Losung der Substanz in 50 ml Dimethylformamid unter gutem Rühren in 500 ml Äther eingetropft. Der abgesaugte Niederschlag wird gut mit Äther gewaschen und getrocknet. Ausbeute: 1,5 g (29 % d.Th.) N(6)-Benzyl-2-aminp-adenosin vom Schmelzpunkt 92° (Zers.).
Beispiel2 N(6)-n-Propyl-2-amino-adenosin
In analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, werden 6,9 g (20 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin mit 1,^2 g (22 mMol) n-Propylamin und 4,0 g (40 mMol) Triäthylamin umgesetzt. Das nach Eindampfen der Reaktionslösung erhaltene Produkt wird durch präparative Dünnschichtchromatographie auf Kieselgelplatten mit Chloroform-Methanol (6sl) gereinigt. Ausbeute: 3,2 g (57 % d.Th.) N(6)-n-Propyl-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt 98° (Zers.).
Beispiel3 N(6)-(L-ß-Phenylpropyl)-2-amino-adenosin
In analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, erhält man aus 9/5 g (27*5 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin, 4,1 g (30,3 mMol) L-(-)«ß-Amino-phenyl«propan und 5*55 g (55 mMol) Triäthylamin ein Rohprodukt, das nach Reinigung gemäß Beispiel 2 durch
003885/2026
-saft:
-7-
präparative Dünnschichtchromatographie 2,8 g (25 # d.Th.) N(6)-(L-ß-Phenylpropyl)-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt liefert.
Beispiel 4
N(6)-(2-Chlorbenzyl)-2-amino-adenosin
Variante a)
In analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, erhält man aus 6,92 g (20 mMol) 2-Amino-6-brom-adenosln mit 3,1 g (22 mMol) 2-Chlorbenzylamin und 4 g (40 mMol) Triäthylamin ein Rohprodukt, welches nach Umkristallisieren aus Chloroform 2,0 g (25 % d.Th.) N (6)-(2-Chlorbenzyl)-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt 142° liefert .
Variante b)
3,3 g (19*45 mMol) 21,3',5!-Tri-0-acetyl-2-amino-6-chlor-nebularin werden in 50 ml Isopropanol mit 3#0 g (21,2 mMol) 2-Chlorbenzylamin und 3,97 g (38,9 mMol) Triäthylamin 4 Stunden am Rückfluß gekocht. Nach Abkühlen saugt man vom abgeschiedenen Triäthylaminhydrochlorid ab, wäscht gut nach und engt das Piltrat im Vakuum ein. Der Rückstand wird in 100 ml mit Ammoniak gesättigtem Methanol aufgenommen und über Nacht bei Raumtemperatur stehen gelassen. Am anderen Tag entfernt man das Losungsmittel im Vakuum und kristallisiert den Rückstand unter Zusatz von Aktivkohle aus Chloroform um. Ausbeute: 2,7 g (34 % d.Th.) N(6)-(2-Chlorbenzyl)-2-aminoadenosin vom Schmelzpunkt 138°,
Beispiel 5 N(6)-Isobutyl-2-amino-adenosin
In analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, werden 5,2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin mit 1,2 g (16,5 mMol) Isobutylamin und 3*0 g (30 mMol) Triäthylamin umgesetzt. Nach Reinigung
009885^2026
des Rohproduktes durch präparative Dünnschichtchromatographie gemäß Beispiel 2 werden 2,9 g (57 % d.Th.) N(6)-Isobutyl-2-aminoadenosin erhalten; Schmelzpunkt 75
Beispiel N (6) - (2-Me thylbenzyl) -2-amino>adenos in
In analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, werden 5,2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin mit 2,0 g (16,5 mMol) 2-Methylbenzylamin in Gegenwart von 5,0g (20 mMol) Triethylamin umgesetzt. Die nach üblicher Aufarbeitung erhaltene kristalline Verbindung wird aus Isopropanol umkristallisiert. Man erhält.2,5 g (40 % d.Th.) N(6)-(2-Methylbenzyl)-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt 185-187°.
Beispiel7 N(6)-(2-Trifluormethyl-benzyl)-2-amino-adenosin
In analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, werden 5,8 g (10,95 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin mit 2,1 g (12,0 mMol) 2-Trifluormethyl-benzylamin und 2,2 g (22 mMol) Triäthylamin zur Reaktion gebracht. Nach Umkristallisieren aus Isopropanol erhält man 1,8 g (37 % d.Th.) N(6)-(2-Trifluormethyl-benzyl)-2-amino· adenosin vom Schmelzpunkt 175-177°·
Beispiel8 N(6)-Furfury1-2-amino-adenosin
Aus 5,2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin, 1,6 g (16,5 mMol) Purfurylamin und 3,0 g (30 mMol) Triäthylamin erhält man wie im Beispiel 1 ein Rohprodukt, welches nach dem Umkristallisieren aus Wasser 0,9 g (16 % d.Th.) N(6)-Furfuryl-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt 125-127° liefert.
009885/2026
Beispiel 9
N(6)~(3J4-Dimethoxy--ß-phenäthyl)-2~amino-adenosin
In analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, werden aus 5,2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin, 3,0 g (16,5'mMol) 3,4-Dimethoxy-ß-phenäthylamin und 3,0 g (30 mMol) Triäthylamin 1*3 S (19 % d.Th.) N(6)-(3,4-Dimethoxy-ß-phenäthyl)~2-aminoadenosin erhalten, Schmelzpunkt 90° (Zers.).
Bei s'p i e 1 10
N(6)-(a-Methyl-ß-hydroxy-ß-phenäthyl)-2»amino-adenosin
5,2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin, 2,5 g (16,5 mMol) L-nor-Pseudoephedrin und 3,0 g (30 mMol) Triäthylamin werden wie im Beispiel 1 in 35 ml Isopropanol umgesetzt. Nach der üblichen Aufarbeitung erhält man 1,0 g (l6 % d.Th.) N(6)-(a-Methyl-ßhydroxy-ß-phenäthyl)-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt 70° (Zers.).
(Die Symbole 11L" und 11D" sollen im Rahmen dieser Anmeldung das links- bzw. rechtsdrehende Isomere kennzeichnen, ohne eine Aussage über die absolute Konfiguration zu machen).
Beispiel 11 N(6)-(a-Carboxy-benzyl)-2-amino-adenos in
5*2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin, 2,75 g (16,5 mMol) L-Phenylalanin und 3*0 g (30 mMol) Triäthylamin werden in einer Mischung aus 35 ml Isopropanol und 15 ml Wasser 5,5 Stunden am Rückfluß zum Sieden erhitzt» Nach der üblichen Aufarbeitung und anschließenden Reinigung durch präparative Dünnschiohtchromatographie gemäß Beispiel Z3 erhält man 0,9 g (11 % d.Th.) N (6)- (a-Carboxy-benzyl /«S-ajülno-adenosin (als Triäthylammoniumsalz); Schmelzpunkt ICO0 (Zers,)*
00S88S/2026
Beispiel 12
N(6)-Allyl-2-amino-adenos in
7,8 g (22/5 mMol) 2-Araino-6-brom-nebularin und 1,43 g (23*8 raMol) Allylamin werden in Gegenwart von 4,5 g (45 mMol) Triäthylamin zur Reaktion gebracht und gemäß Beispiel 2 aufgearbeitet und gereinigt. Ausbeute: 3,7 g (51 % d.Th.) N(6)-Allyl-2-amino-adenosin, Schmelzpunkt 140-144°.
Beispiel 13
N(6)-Cyclohexyl-2-amino-adenosin
5,2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin, 1,64 g Cyclohexylamin (16,.5 mMol) und 3*0 g (30 mMol) Triäthylamin werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, zur Reaktion gebracht. Nach der Aufarbeitung erhält man 1,4 g (26 % d.Th.) N(6)-Cyclohexyl-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt 154-156°.
Beispiel 14
N (6) -(2-Hydroxy-3-m-kresoxy-propyl)-2-amino-adenosin
Man setzt wie in Beispiel 1 beschrieben, 5*2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin mit 3,0 g (l6,5 mMol) 2-Hydroxy-3-m-kresoxy-propylamin in Gegenwart von 3*0 g (30 mMol) Triäthylamin in 35 ml Iso= propanol um. Nach Aufarbeitung und dünnschichtchromatographischer Reinigung erhält man 1,4 g (21 % d.Th.) N(6)-(2-Hydroxy-3-mkresoxy-propyl)-2-arnino-adenosin vom Schmelzpunkt 70° (Zers.).
Beispiel 15
N ( 6) - i (^-Phenyl-cyclopropy 1) -2-amino -adenos in
5*2 g (15 mMol) 2-Ä?aiiio«6-brom-nebularin. 1,97 g (16^5 mMol) 2-Phenyl-oyGlopropy:.i;rfiin und 3,0 g O>0 ä'.) Triäthylamin
00988/5/2026
werden wie im Beispiel 1 umgesetzt und liefern nach der Aufarbeitung und Reinigung 2,1 g (35 # d.Th.) N(6)-(2-Phenyl-cyclo= propylamine»)-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt 102°.
Beispiel 16 N(6)-(l-Adamantyl)-2-amino-adenosin
5,2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin, 2,5 g (16,5 mMol) 1-Amino-adamantan und 3,0 g (30 mMol) Triäthylamin werden in 50 ml n-Butylalkohol 8 Stunden am Rückfluß gekocht. Man vertreibt danach das Losungsmittel im Vakuum nimmt, den Rückstand in Wasser auf und extrahiert mehrfach mit Essigester. Beim Eindampfen erhält man aus diesem Extrakt einen Kristallbrei, der nach Umkristallisieren aus Alkohol/Wasser 1,4 g (22 # d.Th.) N(6)-(i-Adamantyl)-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt 247° liefert .
Beispiel 17 N(6)-(2-ß-Indolyl-äthyl)-2-amino-adenosin
In analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, werden 5*2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin mit 3*25 g (16,5 mMol) Tryptamin-hydrochlorid in Gegenwart von 4,5 g (45 mMol) Triäthylamin umgesetzt. Man erhält nach der Aufarbeitung 2,8 g (44 % d.Th.) N(6)-(2-ß-Indolyl-äthyl)-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt 78° (Zers.).
Beispiel 18 N(6)-(2-Indanyl)-2-amino-adenosin
5,2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin, 2,2 g (16,5 mMol) 2-Amino-indan und 3*0 g (30 mMol) Triäthylamin werden, wie in Beispiel 1 beschrieben, umgesetzt. Nach Aufarbeitung und Um-
009885/2026 /
kristallisieren aus Methanol erhält man 1,3 g (22 % d.Th.) N(6)-(2-Indanyl)-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt l40-l43°<
Beispiel 19
N(6)-n-Butyl-2-amino-adenosin
4,3 g (10 mMol) 2-Amino-6-chlor-2',3'.,5t-tri-0-acetyl-nebularin (j.Org.Chem. 28 (1963), S. 946), 1,0 g (13,7 mMol) n-Butylamin and 2,Og (20 mMol) Triäthylamin werden in 50 ml Isopropanol -.- Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen versetzt man lit 300 ml Äther, saugt vom ausgefallenen Triäthylaminnycrochlorid ab und dampft die Losung ein. Der Rückstand wird in 50 ml 25 % methanolischem Ammoniak aufgenommen und 12 Stunden bei Raumtemperatur belassen; danach destilliert man das Ammoniak-Methanol-Gemisch ab, nimmt in reinem Methanol auf und reinigt mit Aktivkohle. Der nach dem Verdampfen des Methanols erhaltene Sirup ergibt beim Behandeln mit Äther 1,64 g (48,5 % d.Th.) amorphes N(6)-n-Butyl-2-amino-adenosin; Schmelzpunkt: 80°.
Beispiel 20 N(6)-Benzhydryl-2-amino-adenosin
In analoger Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, werden 5*2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin mit 3jO S (l6,5 mMol) Benzhydrylamin in Gegenwart von 3,0 g (^O mMol) Triäthylamin in 35 ml Isopropanol umgesetzt. Nach Aufarbeiten und Umfallen aus Äther erhält man 1,0 g (15 % d.Th.) N(6)-Benzhydryl-2-aminoadenosin vom Schmelzpunkt 209-212°.
Beispiel 21
N (6)- (2,4-Dichlorbenzyl)-2-amino-adenosin
5,2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularln, 2,9 g (16,5 mMol) 2,4-Dichlorbenzylamin und 3,0 g (30 mMol) Triäthylamin werden
009885/2026
in 35 ml Isopropanol umgesetzt. Nach der üblichen Aufarbeitung und Verreiben mit Äther erhält man 5,1 g (63 % d.Th.) amorphes N(6)-(2,4-Dichlorbenzyl)-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt 8O .
Beispiel 22
N (6) - (4-Hydroxy-phenäthyl) -2-amino-adenosin
5,2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin, 2,86 g (16,5 mMol) Tyramin-hydrochlorid und 3,0 g (j50 mMol) Triäthylamin liefern 1,8 g (29,8 % d.Th.) amorphes N(6)-(4-Hydroxy-phenäthyl)-2-amino-adenosln vom Schmelzpunkt 105°.
Beispiel 2? N(6)-(2-Phenoxy-benzyl)-2-amino-adenosin
5.2 g (15 mMol) 2-Amino-6-brom-nebularin, 3,9 g (16,6 mMol) 2-Phenoxy-benzylamin-hydrochlorid und 3*0 g (30 mMol) Triäthylamin werden wie im Beispiel 1 zur Reaktion gebracht. Nach Aufarbeitung und Reinigung über Aktivkohle erhält man 2,4 g (34 % d.Th.) N(6)-(2-Phenoxy-benzyl)-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt 80°.
Beispiel 24 N(6)-(2-Methoxy-benzyl)-2-amino-adenosin
5.3 g 2-Amino-6-brom-nebularin, 4,6 g 2-Methoxy-benzylamin und 3,0 g Triäthylamin werden in 50 ml Isopropanol 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Dann wird im Vakuum eingeengt, der Rückstand mit Chloroform aufgenommen und zweimal mit Wasser gewaschen. Die Chloroformphase wird getrocknet und eingeengt. Nach der Reinigung durch Dünnschichtchromatographie erhält man 2,2 g (37 % d.Th.) N(6)-(2-Methoxy-benzyl)-2-amino-adenosin vom Schmelzpunkt 74°.
009885/2026

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    in welcher bedeuten:
    R- Wasserstoff oder eine gesättigte oder ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe, welche gegebenenfalls durch Amino-, Alkylamino-, Dialkylamino-, Acylamino-, Alkoxy-, Acyloxy-, Hydroxy-, Mercapto-, Alkylmercapto-, Carboxy-, Carbo3^alkyl- oder Carboxamidogruppen substituiert sein kann,
    R2 ein gesättigter oder ungesättigter Cycloalkylrest, der auch endo-Alkylengruppen oder anneliierte, gesättigte oder ungesättigte Cycloalkylreste tragen kann, oder die Gruppe A-X-B, wobei A eine gesättigte oder ungesättigte, geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkyl-
    009885/ΙΌ26
    gruppe, die gegebenenfalls durch Hydroxy-, Acyloxy-, Carboxy- oder Arylgruppen substituiert ist, X einen Valenzstrich, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bzw. eine alicylierte oder acylierte Iminogruppe und B einen Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Furyl-, Pyridyl-, Indolyl- oder Imidazolylrest, welcher gegebenenfalls durch eine oder mehrere Halogenatome, Alkyl-, Halogenalkyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Acyloxy-, Hydroxy-, Mercapto-, Alkylmercapto-, Nitro-, Carboxy-, Carüoxyalkyl- oder Methylsulfony!aminogruppen substituiert ist, bedeuten.
  2. 2.) Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-&öenosinderivaten der allgemeinen Formel I- '
    HO
    HO OH
    in welcher bedeuten:
    H^ Wasserstoff oder eine gesättigte oder ungesättigte, gerad-.'. kettige oder verzweigte Alkylgruppe, welche gegebenenfalls ''· durch Amino-, Alkylamino-, Dialky!amino-, Aöylamino-,
    Alkoxy-, Acyloxy-, Hydroxy-, Mercapto-, Alkylmercapto-, , Carboxy-, Carboxyalkyl- oder Carboxamidogrüppen substituiert
    sein kann, ■ .-■.,■.
    009885/202 6" '
    ,ein gesättigter oder ungesättigter Cyoloalkylrest, der auch 'endo-Alkylengruppen oder annellierte, gesättigte oder unge-
    , sättigte Cycloälkylreste tragen kann, * ... ·;.
    oder die Gruppe. A-X-B1 wobei A eine gesättigte oder ungesättigte, geradkettige, verzweigte oder, cyclische Alkyl-. · gruppe, die gegebenenfalls durch Hydroxy-, Acyloxy-, . :. ··■ Carboxy- oder Arylgruppen substituiert ist, · · · :'·.·
    X einen Valenzstrich, ein Sauerstoff- oder Schwefelatom'· ;■ bzw. eine alkylierte oder acylierte Iminogruppe und B einen Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Puryl-, Pyridyl-, -, ' -,
    Indolyl- oder Imidazolylrest, welcher gegebenenfalls . ■ · durch eine oder mehrere Halogenatome, Alkyl-, Halogenalkyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Acyloxy-, Hydroxy-, Mercapto-> .. Alkylmeroapto-, Nitro-, Carboxy-, Carboxyallcyl-· pder ·' Methylsulfony!aminogruppen substituiert· ist, bedeuten,
    dadurch gekennzeichnet, daß man entweder Purinriboside der allgemeinen Formel II -.'..".
    ■Nv
    HO OH
    (II),
    in der Z ein Halogenatom oder eine reaktive Mercaptogruppe bedeutet,
    mit Aminen der allgemeinen Formel III
    HN R2
    00988^/2026
    (III),
    in der R1 und Rg die oben angegebene .Bedeutung haben,
    ■ . ■ -17-
    umsetzt oder Verbindungen der Formel IV
    R, Ro ·
    H2N-HN
    in der R, und R2 die angegebene Bedeutung haben,
    bzw. für den Fall, daß R1 ein Wasserst off a torn darstellt, Ver· bindungen der Formel V . , . *
    HO OH · .
    in der Rg die oben angegebene Bedeutung hat,
    reduktiv abbaut, wobei man gewUnsohtenfalls die Hydroxyl-Gruppen des Ribose-Restes intermediär durch leioht abspaltbare Gruppen blockiert»
    009885/2026
DE19671670265 1967-08-25 1967-08-25 2-Amino-Adenosinderivate und Verfahren zu deren Herstellung Pending DE1670265A1 (de)

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