DE1669779A1 - Verfahren zur Herstellung von feinporoesen Formteilen aus einer polymerisierbaren,in Form einer Wasser-in-OEl-Emulsion vorliegenden Formmasse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von feinporoesen Formteilen aus einer polymerisierbaren,in Form einer Wasser-in-OEl-Emulsion vorliegenden Formmasse

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DE1669779A1
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Gerd Huebener
Heinz Kaste
Herbert Dipl-Chem Sbrzesny
Herbert Dr Rer Nat Sieber
Klaus Urban
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/28Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof by elimination of a liquid phase from a macromolecular composition or article, e.g. drying of coagulum
    • C08J9/283Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof by elimination of a liquid phase from a macromolecular composition or article, e.g. drying of coagulum a discontinuous liquid phase emulsified in a continuous macromolecular phase

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Description

  • "Verfahren zur Herstellung von feinporösen Formteilen aus einer polymerisierbaren, in Form einer Wasser-in-0 mulsion vorliegenden Formasse" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von feinporösen Formteilen aus einer polymerisierbaren, in Form einer Wasser-in-Öl-Emulsion vorliegenden Formmasse.
  • Es ist bekannt, poröse Formteile durch Aushärten von Wasser-in-Öl-Emulsionen und Austreiben des Wassers nach der Polymerisation zu gewinnen. Bei einem solchen Verfahren dient das als Dispersum in der Emulsion mit einem Anteil von 50 % und mehr vorliegende Wasser als Porenbildner und muß, um ein Zusammenfallen des PorengefUges zu vermeiden, so lange in der Masse verbleiben, bis die kontinuierliche, polymerisierbare Phase ausreichend verfestigt ist.
  • Bei bekannten Verfahren dieser Art weist die kontinuierliche, polymerisierbare Phase einen Gehalt an ungesättigten Polyester auf. Ihre Anwesenheit wurde bisher als notwendig erachtet, um aufgrund ihrer hydrophilen Eigenschaften eine genügend hohe Wasseraufnahme bei der Emulgierung und eine Emulgierfähigkeit sicherzustellen. flan nahm hierbei allerdings in Kauf, daß die physikalischen Eigenschaften des Fertigprodukts aufgrund der den Polyestern eigenen spezifischen Eigenschften in mancherlei Hinsicht zu wünschen übrig ließen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, Wasser-in-Öl-Emulsionen herzustellen, die die Vorzüge des Polymerisationsverfahrens in diesem Emulsionstyp aufweisen, andererseits aber die bisher in Kauf genommenen, durch den Einsatz von ungesättigten Polyestern bedingten Nachteile für die Fertigerzeugnisse nicht mehr in Erscheinung treten lassen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die weitergehende Aufgabe gestellt, das Fertigerzeugnis in seinen physikalischen Eigenschaften, insbesondere in seiner Wasseraufnahmefähigkeit zu verbessern, ohne die physikalischen Eigenschaften des Polymerisates dadurch zu beeinträchtigen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß durch Veraderung des Mischungsaufbaus für die polymerisierbare Phase in bestimmter Weise emulgierfähige, und zwar mit hohen Anteilen an Wasser emulgierfähige Wasserin-öl-Emulsionen ohne Verwendung von ungesättigten Polyestern hergestellt werden.
  • Die durch den fehlenden Einsatz an ungesättigten Polyestern herabsinkende Hydrophilie, insbesondere verminderte Wasseraufnahmefähigkeit des Fertigerzeugnisses, wird in geeignetem Umfang wiedererlangt durch die Veränderung der als Dispersum verwendeten Wasserphase in bestimmter Weise.
  • Die kontinuierliche Phase, die die polymerisierbaren und gegebenenfalls auch vernetzbaren Anteile enthält kann ohne Verwendung von Emulgatoren aufgebaut werden, wenn als Hauptbestandteil des Kontinuums Acrylverbindungen mit hydrophilen Gruppen, beispielsweise Acrylamid, Acrylsäure selbst, Ester der Acrylsäure, sowie die entsprechenden Methacrylverbindungen verwendet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Verbindungen in einem Mengenanteil von mehr als 70 Gew. %, bezogen auf den Gehalt an Polymeren und polymerisierbaren Verbindungen in der äußeren Ölphase enthalten sind.
  • Die Emulgierung derartiger mit diesen Stoffen aufgebauter Alonomerengemische kann erleichtert werden durch die Mitverwendung von nichtionogenen oberflächenaktiven Netzmitteln, von denen vorzugsweise Polyoxyalkylene, die durch Kondensation von Athylenoxyd mit einer hydrophoben Base (erhalten durch Kondensation von Propylenoxyd mit Propylenglykol) hergestellt werden.
  • Neben den oben genannten Verbindungen der Acryl-und Alethacrylsäure können in der kontinuierlichens polymerisierbaren Phase weitehin enthalten sein Elastomere, wie z. B. vorzugsweise Synthesekautschuk, insbesondere Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisates Polychlorbutadien, Polyurethan, Blockpolymere auf der Basis von Butadienstyrol, stereospezifisch polymerisierte Dienverbindungen, ferner niedermolekulare Verbindungen wie z. B. monomeres Styrol, weiter Diisobutylen, Divinylbenzol, Acrylnitrile, Vinyltoluol und dgl. Zusammen mit den eben genannten Polymeren und Monomeren für den Aufbau der kontinuierlichen Phase können ferner auch di-und trifunktionelle Monomere zum Zwecke der Erzielung einer räumlichen-oder Flächenvernetzung verwendet werden. Unter diesen Stoffen seien genannt das Diäthyten-Glycol-Dimethacrylat, das 2l3-Dichlorbutadien-1, 3, Triallylcyanurat und das Triallylphosphat.
  • Zur Einleitung der Polymerisation der polymerisierbaren Anteile werden entsprechende Katalysatoren, wie z. B.
  • Azoisobuttersäuredinitril oder Peroxyde, wie z. B.
  • Benzoylperoxyd, Dicumylperoxyd, Di-tert-butylperoxyd, Laurylperoxyd mit den gegebenenfalls dazugehörigen, an sich bekannten Initiatoren verwendet. Hierbei können ein oder mehrere der eben genannten Katalysatoren nebeneinander zur Anwendung gelangen, wobei gegebenenfalls z. B. das Benzoylperoxyd mit Hilfe eines Aminbeschleunigers bei niederen Temperaturen und das Dicumylperoxyd ohne Beschleuniger oei seiner Zersetzungstemperatur wirksam wird.
  • Bei einem solchen Vorgehen hat man es in der Hand, die Polymerisation und Yernetzung nach der Emulgierung in beliebiger Form zu variieren und zu steuern, um zu Produkten mit vorausbestimmbaren Eigenschaften zu gelangen.
  • Wie erwähnt kann neben der polymerisierbaren, kontinuierlichen Phase auch die emulgierte, innere Phase für die Erzielung bestimmter Eigenschaften herangezogen werden.
  • Für die Herstellung der inneren Phase wird im Normalfall Wasser oderein Gemisch aus Wasser und niederen Alkoholen verwendet. Ein derartiges Dispersum wird in vollem Umfang nach der vollständigen Aushärtung der äußeren Phase ausgetrieben und hinterläßt auf diese Weise im Fertigerzeugnis die durch die verwendete Menge des Dispersums bestimmte Porosität. Es können nun als innere Phase außer den eben genannten, einheitlichen Systemen Ö1-in-Wasser-Emulsionen, die verschiedenartig aufgebaut sein können, verwendet werden, so daß in der Gesamtheit Emulsionen höherer Ordnung entstehen.
  • Als Dispersum in der inneren Phase können beispielsweise hydrophile Stoffe in kolloidaler Verteilung verwendet werden, z. B. gelierte oder ungelierte Stärke, Casein oder Alginate.
  • Wenn diese Stoffe, die für die Verbesserung der Wasseraufnahmefähigkeit an sich bekannt sind, der kontinuierlichen Phase beigemischt werden, so würden sie dort eine Herabsenkung der physikalischen Werte, insbesondere der Festigkeit und des Abriebes zur Folge haben. Mit dem Einsatz dieser Stoffe über das Dispersum ist es jedoch möglich, sie in den Porenwandungen nach der Aushärtung und dem Austreiben des Wassers abzulagern, ohne daß sie in das Polymerisat eindringen, und infolgedessen können sie auch keine nachteiligen Einflüsse auf die physikalischen Eigenschaften des Polymerisates ausüben.
  • In ähnlicher Weise lassen sich die Eigenschaften des Fertigproduktes beispielsweise auch veradern, wenn als Dispersion vorliegende Latices, z. B. Polyurethan-Latices mit dem Dispersum in das Poreninnere eingeführt werden, wo sie sich nach dem Trockenvorgang selbst unter Filmbildung absetzen und eine Verstärkung insbesondere der durch die Porenbildung verursachten Kerbstellen, in erwünschter Weise herbeiführen. Durch die Ablagerung dieser Stoffe an den Porenwandungen bedingten Porositätsverlusten wird dadurch Rechnung getragen, daß der Anteil des Dispersums in der Wasser-in-Öl-Emulsion erhöht wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird in den folgenden Ausführungsbeispielen näher erläutert : AusfUhrungsbeispiel 1 : 30 Gewichtsteile Acrylsäure 65"Butylacrylat 10"eines Blockpolymerisats aus Butadien und Styrol (im Handel bekannt unter der Bezeichnung Cariflex TR 125) 3"Farbstoff 0,1 " Azoisebuttersäuredinitril werden in der Warme einer Anpolymerisation unterworfen, bis eine Viscosität von etwa 1 000 bis 3 000 cP erreicht ist, sodann werden 325 Gewichtsteile einer Benzoyl-Peroxydpaste (50 ig in Phthalat-Weichmacher) nachgegeben und unter Rühren 75 Gewichtsteile einer Polyurethan-Dispersion mit einem Feststoffgehalt von etwa 15 bis 20 % eingerührt. Es bildet sich eine Wasser-in-Öl-Emulsion, die die zuerst genannten, polymerisierbaren Anteile enthält, während die innere Phase aus der Polyurethan-Dispersion gebildet wird. Der fertigen Emulsion werden 0,3 3 Gewichtsteile eines Aminbeschleunigers wie Dimethyl-p-Toluidin zugesetzt. Diese Emulsion wird in ein Gewebe mit durchnadeltem Zellwollvlies eingestrichen und beiderseits mit einer Metallfolie abgedeckt. Nach Beendigung der Polymerisationsreaktion werden die Abdeckfolien entfernt, das Tasser der inneren Phase bei einer Temperatur von annähernd 150° C ausgetrieben und gleichzeitig die Polymerisationsreaktion weitergetrieben. Man erhält ein hochflexibles, flächenhaftes Kunstleder von hoher Ifasserdampf-und Gasdurchlässigkeit, das jedoch für Flüssigkeiten undurchlässig ist.
  • Ausführungsbeispiel 2 : 60 Gewichtsteile Butylacrylat 30"Acrylnitril 10"'Styrol 0,5"Benzoyl-Peroxydpaste (50 % ig in Phthalat-Weichmacher) werden unter Rückfluß einer Polymerisation unterworfen, bis eine Viscosität 600 bis 800 cP erreicht ist. 92,5 Gewichtsteile dieses Vorpolymerisats werden 7,5 Gewichtsteile eines Butadien-Acrylnitril-Copolymerisats mit einem Acrylnitrilgehalt von etwa 30 % zugegeben.
  • In dieser Lösung wird I Gewichtsteil eines durch Kondensation von Äthylenoxyd mit einer hydrophoben Base hergestellten Polyoxyalkylen als Emulgator, 3, 5 Gewichtsteile einer 50 %igen Benzoyl Peroxydpaste (in Phthalat-Tfeichmacher), 5 Gewichtsteile einer Farbpaste und 2 Gewichtsteile Diäthylen-Glycol-Dimethacrylat gut verteilt. In dem fertigen Reaktionsgemisch werden unter kräftigem Rühren 70 Gewichtsteile einer 5 %igen Suspension von gelierter Stärke verteilt. Es bildet sich eine Sekundäremulsion, deren äußere Phase die polymerisierbaren Anteile enthält, während die innere Phase aus der Stärkedispersion besteht. In die fertige Emulsion werden 0, 35 Gewichtsteile Dimethyl-p-Toluidin eingeführt, die Emulsion in ein mit Stapelfasern durchnadeltes Gewebe aus vollsynthetischen Fasern eingestrichen, das erhaltene flächenhafte Gebilde beiderseits mit Metallfolien, die genarbt sein können, abgedeckt. Die Polymerisationsreaktion setzt sogleich ein und ist in etwa 1 Stunde abgelaufen. Die Reaktionszeit kann durch Wärmezufuhr bei Beginn der Polymerisationsreaktion auf etwa ein Viertel verkürzt werden. Nach dieser Zeit ist die Polymerisation so weit fongeschritten, daß nach Btfernen der Abdeckfolien durch Temperaturerhöhung auf 170° C das Wasser der inneren Phase ausgetrieben und die Fertig-Polymerisation durchgeführt werden kann.
  • Das entstehende flächenhafte Gebilde weist eine ausgezeichnete Wasserdampf-und Gasdurchlässigkeit auf und zeichnet sich insbesondere durch eine wfasseraufnahmefähigkeit aus, die annähernd der von natürlichem Leder entspricht.
  • Zur Verbesserung des Aussehens und der Oberflächeneigenschaften wird das erhaltene flachenhafte Gebilde mit einem Schlußstrich versehen, der als Filmbildner mit einer Kunststoffdispersion oder-lösung, die vorzugsweise Acrylate und/oder Polyurethane enthält, aufgebaut ist.
  • Die in den beiden Ausführungsbeispielen genannten unterschiedlichen Phasen können gegeneinander ausgetauscht werden, es können ferner, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, andere Bestandteile in den einzelnen Phasen verwendet werden.
  • Aus den erfindungsgemäßen Emulsionen können Formkörper hergestellt werden, die bei härterer Einstellung in Plattenform im Bau-und Wohnungssektor als Fußboden oder Wandbekleidung verwendet werden ; sie können ferner als Diaphragmen dienen. Sie können auch in weicherer Einstellung zu bahnen-oder plattenförmigen Gebilden wie z. B. Kunstleder verarbeitet werden. Es können auch andersgeformte Formteile hergestellt werden, beispielsweise auf dem medizinischen Sektor Prothesen, bei denen eine Atmungsaktivität, also eine Gas-und Wasserdampfdurchlässigkeit und Wasserundurchlässigkeit erwdnscht ist. Als weiteres Einsatzgebiet sei die Anwendung für Scheiderplatten beispielsweise genannt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von feinporösen Formteilen durch Aushärten von als Wasser-in-01-Emulsion vorliegenden Formmassen, deren hartbare Anteile sich in der äußeren Ölphase befinden und aus olefinisch ungesättigten, gegebenenfalls vorpolymerisierten Monomeren, in ihnen gelösten Polymeren unter Binschluß von vernetzenden und/oder vernetzbaren Verbindungen bestehen, und die weiterhin Füllstoffe, Farbstoffe, Emulgatoren, Polymerisationskatalysatoren und-initiatoren enthalten können, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Olphase als wesentlichen Bestandteil Verbindungen der Acryl-und/oder Methacrylsäure mit hydrophilen Gruppen oder diese Säuren selbst enthält, 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Acryl-und/oder hethacrylsäure in einem Mengenanteil von mehr als 70 Gew. %, bezogen auf den Gehalt an polymeren und polymerisierbaren Verbindungen in der äußeren Ölphase enthalten sind.
    3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Ölphase keine ungesättigten Polyester entait.
    4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbaren Anteile vor der Emulsionsherstellung einer Vorpolymerisation bis zum Erreichen einer Viscosität von 500 bis 5 000 cP unterworfen werden.
    5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Emulgator ein durch Kondensation von Äthylenoxyd mit hydrophoben Basen erhaltenes Polyoxyalkylen verwendet wird.
    6. Verfahren zur Herstellung von Formteilen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Phase aus einer Emulsion oder Dispersion des Typs Öl-in-Wasser besteht.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als innere Phase eine wässrige Dispersion von natürlichen oder synthetischen Polymeren verwendet wird.
    Verfahren nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß als innere Phase eine wässrige Dispersion von Polyurethanelastomeren verwendet wird.
    9. Verfahren nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß als innere Phase eine wässrige Dispersion von Stärke, Alginat und/oder Casein verwendet wird.
DE19661669779 1966-04-20 1966-04-20 Verfahren zur Herstellung von feinporoesen Formteilen aus einer polymerisierbaren,in Form einer Wasser-in-OEl-Emulsion vorliegenden Formmasse Pending DE1669779A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995004105A1 (en) * 1993-07-29 1995-02-09 Shell Oil Company Process for preparing low density porous crosslinked polymeric materials
EP2583995A1 (de) 2011-10-20 2013-04-24 Ulrich Hüther Metallgefülltes Gießharz zur Herstellung eines porösen, harzgebundenen Formkörpers

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WO1995004105A1 (en) * 1993-07-29 1995-02-09 Shell Oil Company Process for preparing low density porous crosslinked polymeric materials
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