DE1669446A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyester-bzw.Copolyesterfasern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyester-bzw.Copolyesterfasern

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DE1669446A1
DE1669446A1 DE19661669446 DE1669446A DE1669446A1 DE 1669446 A1 DE1669446 A1 DE 1669446A1 DE 19661669446 DE19661669446 DE 19661669446 DE 1669446 A DE1669446 A DE 1669446A DE 1669446 A1 DE1669446 A1 DE 1669446A1
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polyester
copolyester
mixture
weight
poly
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Thackray Wendy Denise
East Anthony Julian
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Description

PATENTANWXLW DR.-IN3. H FiNCKE DlPL.-iN G H BOHR DIPL-ING. S. STAEGER 1 6 6 9 4 A 6
München» 10. Juni 1966
M 20 76?
Case No· ?. 18 432
, Beschreibung sum Patentgesuch
Pinna TiiPgifflATi OHEKXGAL IHP^JOT^T^^ XfTMTTKP London t
betreffend
"Verfahren gur Herstellung von Polyester- beziehungsweise Copolyesterfaser^
Prioritäten! 10. Juni 1965 - Großbritannien
Die Erfindung besieht sieh auf aodifisierte Bdlyester und betrifft in besonderen lasern aus Polyestern, welche sur Verbesserung ihrer Substantivit&t gegenüber sauren Farbstoffen modifiziert «orden sind.
ErfindungegeaAB iat ein Verfahren sur Heratellung Ton Polyesterbesiehungsweise Oopolyesterfasern <tarch Erseugea einer innigen Ulschung aus a) einem Polyester besiehungaweise. Copolyester«
0098U/-S41
BAD ORIGINAL
b) eines Folyalkylenosyd und ο) entweder eines Aain der formel
B1 B-H- H\ worin B1 B' und H- jeweils für eine AUyl-t Aryl*»
L-, Arylalkyl- besieJuingsveiee Oycloalky !gruppe stehen, oder
einen laidasol der Formel
Q--
0 -
beiltweise
worin B*** für Wasserstoff besienungsweiee einem Alkylarjl-, Aryl* besietanngaweise OycloaXtTJresü t 2-wertigen AUylen-, JLtylen- lra*li*hm*gr^i.*. ?;·*
u. λ
009844/1841
BAD ORIGINAL
_5_ 1669A46
deutet, is goschmolsenen Zustand, wobei die Verbindung b) in einer Menge you 5 bis 15 (*ew.-%, be sogen auf die Gesaatmlsehung, und die Verbindung e) in einer einem Gehalt von bis su 0,8 Gew.-# an basischem Stickstoff in der Gesaatmisohung entsprechendem Menge rorliegen, und Sehmelsspinnen der Mischung su Fasern vorgesehen.
2s wurde festgestellt, daß die durch das erfindungsgemaße Verfahren hergestellten Polyester- und Copolyesterfaser* eine bei weitem besser· Substantivitat in Besug auf saure farbstoffe haben, wobei diese aubstantivitfit gegenüber dem Beinigen (scouring) bei Temperaturen von grSSenordnungsm&Big 1000C beständig ist. Die durch das Farben der durch das erfindungsgemafie Verfahren erzeugten Fasern erhaltenen Farbtöne sind wasohecht·
Ss ward· festgestellt, daß Polyftfchylenoxyde mit Molekulargewichten von 6 000 bis 20 000 im erfindungsgemafien Verfahren besonders wirksam sind.
Bas erfindungsgea&ße Verfahren ist beispielsweise bei Anwendung auf Polyester, welohe durch TJmsetsen einer aromatischen Diearbon- ( saure mit einem GlyScol, beispielsweise lthylenglykol, hergestellt werden kSnnen (obwohl auch andere Herstellungsverfahren wdet werden können), und bei Anwendung auf Copolyester des beschriebenen ΤϊΤΡβ, in welchen jedoeh ein Seil der Bioarbons&ure durch eine sweite !^carbonsäure beslehungsweise eine Hydroxyoarboneaure ersetst ist und/oder «in Seil des Glykole« durch ein «weites Glykol ersetst ist, wirksam. Der entstandene Polyester beslehmgsweise Copolyester soll jedoch keine Polyalkylenosygruppe& aufweisen.
00984Λ/1841
BAD ORIGINAL
Beispiele für brauchbare Dicarbonsäuren, auf welche üU*. Polyester nach der Erfindung gegründet sein können, sind Terephthalsäure und 1,2-Diphenoxyäthan-4,4-' -dicarbonsäure beziehungavyßi ßo ) * 2- »Diplienoxy-Or ,^"-dicarbonsäure^äthan. Beispiele für brauchbare jcweite Dicarbonsäuren sind Isophthalsäure und Sebacinsäure« Beispje-Ie für brauchbare Glykole sind solche der Formel HO—i- 0 A· OH,
worin η größer als i und nicht größer als 10 istt und Ms-('1t4" -Hydroxymetliyl) -cy clohexan«
Die Gopoiyeßter verdanken ihre faserbildenden Eigenschaften ihren faserbildenden Grundeinheiten und die für das erfindungsgemäße Verfahr:" brauchbaren sind solche, bei denen mindestens 955% der das Polymer aufbauenden Einheiten Terephthalate bcKiehungswei ne 112- -DiphenoxySthan-^ ,4 · -dicarbonsäureester Ql: 2~diplienoxyethane-4;H · ~ -diearboxylate] aufweisende Einheiten sind.
Es wurde als vorteilhaft festgestellt, in die Polyester- beziehungsweise Copolyestermischung ein Antioxydationsmittel einzuar» beiten, um die oxydative Zersetzung des vorhandenen Polyalkylenoxyden auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Brauchbare Antioxydations~ mittel sind diejenigen, welche beim Schutz von faserbildenden Polyestern als wirksam bekannt sind.
R'
Vorzugsweise hat das Amin der Formel R-N- R" einen Siedepunkt von oberhalb 500°C, um Verluste durch Verflüchtigung während des Verarbeitens beziehungsweise Be&rbeitens auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Der erhaltene Gehalt an basischem Stickstoff in dex«
- 5 -009844/1841
Geaamtiaischung soll mindestens 0,1 Gew.-% sein, um einen brauchbare· Substantivitätsgrad iu erzielen. Vorssugeweise ist dieser Wert mindestens 0,2%.
Das Polyalkylenoxyd ist mit dem Polyester beziehungsweise Copolyester nicht mischbar und die Bezeichnung "innige Mischung* ist so zu verstehen, daß das Polyalkylenoxyd sehr fein verteilt beziehungsweise zerteilt und in den entstandenen Vasern durch und durch gut dispergiert ist. Itov feine Verteilungssustand und die gut· Dispersion können durch irgendeine bekannte Verfahrensweise sichergestellt werden und dies kann durch Verbwendung eines Dispergier- " mittels erleichtert werden· Beispiele für braucht^x-e Diepergiermlttel sind Poly dime t^lsiloxan/Po Iy äthylencntyl-Bloc^oopoayiiere, Polyamide und Alkylphenol/^thjlenoxyd-Kondensate. Derartige Dispergiermittel können sweckmäBigerweise in einer Menge von bis zu 2 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmieohtta^, sugegen sein·
Es wurden zufriedenstellende Ergebnisse nach der Erfindung mit Dispersionen, bei denen die Teilchengröße der dispergieren Blase derart 1st, daß sich Fibrillen der dispergieren Phase mit einem j Durchmesser von 0,1 bis 5 ju in den nach dem Strecken erhaltenen Fasern ergeben, erzielt.
Im Falle τοη bestimmten Polyestern tmd Oopolytatern, beispielsweise denjenigen mit Serephthalatgruppen, verursacht die Einführung beispielsweise von Polyäthylenoxydabeohnitten in die PoIymerkette eine Unbeständigkeit in Besug auf Licht (photo-instability) und eine verminderte Lichteohtheifc dar VSrbungen· Xn solchen fallen
009844^841
BAD
1st die Verhinderung der Einverleibung beziehungsweise Eingliederung der Polyäthylenoxydabschnitte in die Polyester« beziehungsweise Copoly esterkette erwünscht und diese Verhinderung kann durch chemisches Blockieren der endständigen Hydroxygruppen des Polyäthylenoxydes erreicht «erden« Im Falle der PolyEthylenoxyde ait höheren Molekulargewicht, beispielsweise v&s 20 000, ist der Gehalt an freien 5ydroxygruppen t. ^rIn g, daß er von veroachläflisigbarer Bedeutung ist, und ein chemisches Blockieren ist normalerweise nicht erforderlich.
Es wird angenommen» daß die Gegenwart des feinverteilten und gut disperglerten Polyalkylenoxydes im Polyester beslehtmgsweise Copolyester dessen hydrophilen Charakter verstärkt, wodurch eich eine freiere Bewegung eines farbstoff es mim w&ßrlger Lösung in den Polyester besiehungsweis· Copolyesfe^r ergibt· Ss wurde festgestellt* daß oin brauchbarer PolySthylenoaqjrdanteil 7 bis 12 Gew.-9t, besogen auf die eesamtmisohungy ist·
Als Beispiele für Verfahrensweisen sur Herstellung des modifizierten Polyesters besiehungsweise Copolyestera seien die Zugabe der Zueätse ium geechmoleenen Polyeiter besiehungswsis· Copolyester und das gründliche besiehungsweiee innige Mischen oder das Grobvermisohen der verschiedenen Komponenten der Mischung und darauffolgt^ de Einführen in eine Schneckenpresse besiehungsweise Sohnecke«- strangpresse und direkte Spinnen «u fasern öd«?? das Einführe,-i im id » ne geeignete Vorrichtung sur Herbeiführung einer hotüü fr*' -rung einer Temperatur oberhalb des Schs*»l »punkten de? !£1#-, ..o&g v::d darauffolgende Erzeuger «'051 Teilshsu ρη%φ·» XöhXe: #rjüh»t.
009844/1841 - . .
letzteren Falle werden dann die Teilchen Bweckmäfiigerweise (as convenient) erneut geschmolzen beziehungsweise umgeschmolzen, betör sie zu Fasern verformt werden.
Die Erfindung ivird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung aufzufessenden Beispiele näher erläutert, wobei alle Teile Gewichtsteile und alle Prozente Gewichteprocente sind.
Beispiel 1
Es wurden 100 Teile Poly-(äthylenter^phthalat)-echnitBel be« ziehungswelae -spine ait einer grunaaolaren Yiskosit&tszahl von 0,67 (gemeseen als 1%-ige Lösung in o-Chlorphenol bei 250O in einem Glasrohr mit einem Durchmesser von 50,8 mn (2 inoh) bei ^10O in Stickstoff geschmolzen und mit einem Doppelschneckenmischer aus rostfreiem beziehungsweise korrosionsbeständige» Stähl mit 30 Umdrehungen pro Minute gerührt· Zur Schmelze wurden 5,0 feile umkrl8talllaiertee Trlbensylamin, 'verschiedene Mengen von getrocknetem Polyäthylenraydpulver mit einem Molekulargewicht von 20 000 und 0,5 XeIl des sterieoh gehinderten phenolischen Antioiydationamittels 2l2«-Dihya^oxy^5,5l-bis-(¥^öthylo^lohexyl)-5,5'-diaethyldiphenylsethan .zugegeben.
Es wurden 3 Proben A, B und C unter Verwendung des PoIyäthylenozydes in Mengen von 51 7 beziehungsweise 10 fellen in der obigen Mischung hergestellt. In Jedem Falle wurde die Mischung 10 Minuten lang bei 5000C gerührt, stranggeprefit, iM kalten Zustand gepulvert und bei 2850O durch eine Spinndüse mit 5 öffnungen be-
0098^/1941
BAD ORIGINAL
aiehungeweiso Löchern mit einer öffnungsgröfie von je 0,381 mm (0.015 lnohoa) unter Verwendung eines BurGhoatiies von 3,0 g/Minute und oinflr Aiifwicke !geschwindigkeit von 609,6 m j;ro Minute (2000 feet per minute) aclunelsgesponnen. Die Fanern wurden üt>er einen ßfciit bei 5O0O und eine Platte bei 1350O gestreckt. Ea wurden Stränge, ßtrüiinen beziehungsweise Docken (0,5 g) in der Siedehitze 1 ßtunde lang auc sahllosen beEiehungsweiöe endlosen (infinite) Färbet) Uderri dor folgenden Zusammenfletzung gefärbt:
Farbstoff Wasser 0 ,1 ß
Eisessig 0 »5 OK*
destilliertes 100 ß
Die geiärbioii Paaern wurden 20 Minuten lang bei 600G in einer wäßrigen Ltißung von O7S^f Natriumcarbonat und 0,1% de ο Natriumsalßen der Gcttyl/OleylschTOefelaSure gereinigt« Die Farbstoffe waren der nauro rote Perbstoff C*I, Acid Bed 2C6 und dor saure blaue Farbstoff G.I. Acid Blue 13flt Die Färbungen wurden unter Zugabe von 0,5 g deß Hatrlumealzes von o-Hienylphenol ale Färbehilfsmittel (dyeing assistant) widerholt. Die erhaltenen Farbtöne sind in der folgenden Tabelle 1 suuammengestellt. Ea wurden mit Jedem der Farbßtoffe ähnliche Farbtöne erhalten*
— Q
QQ9QLL/ 1 QU 1
BAD ORiGiNfAL
- 9 -Tabelle 1
Zugesetz Polyäthylenoacydgehalt, be j Ohne o-Phenyl- Kit o-Rienyl-
Π tes Poly zogen auf die Qesamtmi- phenol phenol
O äthylen schung .
oxyd Mittlerer Farbton Mittlerer Färb tor
4,5# vorliegend [Actual) Eiefer Farbton Tiefer Farbton
-7* 6,23% vorliegend [Actual] riefer Farbton Tiefer Farbton
10# 8,7# vorliegend [Actual]
So erhöhte die Segenwart eines Trägers die erhaltene Farbtontiefe nicht nennenswert. Unter ähnlichen Färbebedingungen wurden Poly-CäthylenterephthalatO-fasern mit einem Gehalt an 5# Tribensylanin allein ohne Träger kaum besiehungswelae faat nicht gefärbt und mLt; 3tnam Träger nur ssu mittleron Farbtönen gefärbt. Bis Färbungen warm gogenüboi? dar Behandlung mit Porchioräthylan bei 4i)°ö echt·
Zur Prüfung der Echtheit der Farbtöne gegenüber Licht wurden die Jenigen von der Probe 10 (ohne Träger) insgesamt 90 Stunden lang sill einem Xenon-Liohtbogan belichtet. Die Mehbeohtheib der Färbungen von Jmlöm Farbstoff war großer als 4 nach dar internationalen Blau-3kaia* Ia Gsgenaata dasu hatten Färbungan auf einen Polyäfeiylenoaqrd abnchnitba aufwöiaanden Gopolyoaber von Palyäbhylsnterophtlialat (aegmaafced copolyeofcar of polyethylene taraphthalabe), in welche» 12 Gow·-^ dor Äthylanglykolbinduagan durch Polyabhrlenor/d (liolekuiargQwichb 1 5^0) ersetzt waren «ad in welchen % Trlb*nzQrlamln eingaarbelbat waren, eine Echtheit von nur 2 bis J unter derartigen Bedingungen. . ■.
- 10 -
OO9IU4/1841
CA·'·
BAD
Beispiel 2
Dieses dient sur Yeranschauliehung der Wirksamkeit eines Dispergiermittels auf die Polyäthylenoxyd/Polyester-Uiflchung,
Ea wurden 100 Teile PoIy-CEthylenterephthalat wie im Beispiel 1 mit β Teilen Polyäthylenoxyd oife eine* lol&lculargsisislit von 20 000 und 0,5 Teil des im Beispiel 1 verw».aä6ten Antioxydationsmittels vermischt, Em wurden 4 Mischungen wie folgt hergestellt!
A. Sein sugesetBtes Dispergiermittel
B. Mit einem Oehalt an Λ% Polydiaethylsiloxan/Folyäthylenoayd-Copolyiaer
0. Mit einem Uehalt an 1% Nylon 6
D. Mit einem Qehalt an I^ Honylrü^nol/lthylenoxyd-Xondenaat
Die 4· Mischungjn wurden jeweils getrennt bsi 28G0C durch eine Spinndüse mit 5 öffnungen mit einem Durchmesser, von je 0,381 mm (0.015 inch) unter Verwendung eines Durchaatses von 4- bis 6 g/Minuts und einer Aufwieke!geschwindigkeit von 91414 beziehungsweise 1 524,0 m pro Minute (3000 or 5000 feet per minute) wie in der Tabelle 2 angegeben sohmelsgesponnen.
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BAD ORfGfNAL Tabelle 2
etreckbedingungen Probe A Probe B Probe C Pro
Aufwiokelgeschwindigkeit
In n/Minute [f .p.m.]
1 524,0 [5OOO] 914,4 [3OOO] 914,4 [3OOO] 914,4
StiXttemperatur in 0C ffürde sieh 75 75
Plattentemperatür in 0C nicht gilt 160 1GO 1
Streckverhältnis strecken laa- 4 ,0 4 ,0
B en
-
Reißlänge besiehungawei- Brüchige
ee Festigkeit in g pro
Denier
beziehungswei 4 ,1 1 ,5
se aprüde
Dehnfälligkeit In % 12 5
- Fasern
Anfangsaodul in g/pro 115 42 1
Denier
Wie ee su flehen ist, ergaben die Dispergiermittel eine große Verbesserung der 8treck.barlr.elt der Produkte B, 0 und D. Fasern aus den Produkten B und D hatten besonders gute Eigenschaften.
Beispiel 3
Ea wurde eine gesohmolsene Mischung wie im Beispiel 1 aua 1OC Teilen Polyethylenterephthalat), 8 Teilen Polyäthylenoxyd mit einem Molekulargewicht von 20 000, 5 Teilen Tribensyleain, 0t5 Teile des im Beispiel 1. verwendeten Antioxydationsmittels und 1 Teil PolydUaetlr/lsiloxandieperglei«!**·! hergestellt. Die Mischung wurde gepulvert und bei 2060C durch eine Spinndüse »it 5 Öffnungen mit ei'
- 12 -
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BAD ORIGINAL
Durchmesser von je O1JQi am (0·015 inches) unter Verwendung eines Durchsatzes von 4,6 g pro Minute und einer Auf windgeschwindigkeit von 1 219,2 m pro Minute (4,000 feet per minute) schmelzgesponnen. We FUdea wurden über einen Stift bei 750O und eine Platte bei 1600O unter Verwendung einee Streckverhfiltnie sea von 4 5 1 gestreclrfet Die entstandenen Fasern hatten eine Reißlänge beziehungsweise Festigkeit von 4,4 g pro Denier, eine Dehnfaliigkeit von 7% und einen Anfangemodul von 80 g pro Denier*
Es wurden Strittige, Strähnen besiehungsweise Docken (2,0 g) der Faeer in der ßiedoliitßo aus Färbebädern mit 6% Farbstoff, bezogen auf die Faser (6$ äye-on~fibre dyebaths), 1 ntunde lang unter meolianiocituÄ Rühren bei einem pH-Wert von 3« 5 unter Verwendung eines Verhältnisses von Gut au Flüssigkeit von 1 i 75 gefärbt« En wurden Fürbungen mit federn der folgenden J Farbstoff ο getrennt dui^ligeführi't saurer roter Farbstoff 0»I. AoId Red 88, saurer bleuer Farb«- ßtoff CI1 Acid Blue 7Ö und saurer grünor Farbstoff 0·Ι. Acid Green 2^. Mit jedem öer 5 Farbstoffe wurden ohne je&IichG Pä hilfsmittel tiefe waschechte Farbtöne erlialten.
Es wurde eine geschmolzene Mlsohung genau wie im Beispiel 3 hergestellt ausgenommen, daß das Tribenzylamin durch das gleiche Gewicht von 2,4,5-5frlphenylimida2ol ersetzt wurde« Die Schmelze wavde gegossen, gepulvert und bei 2860O unter Verwendung eines Durchsatzes von 5f8 g/Minute und einer Au:ftrt.cIsBlgeschwindigkeit von 1 21912 m pro Minute (4000 feet per minute) gesponnen· Das gesponne-
- 13 -
009.844/184 1
BAO ORIGINAL
ηβ Garn wurde über einen Stift bei 75°C und eine Platte bei 17O0C unter Verwendung eines Streckverhaltnisses von 4 t 1 gestreckt, wodurch, sich kräftig weiße glänzende Fasern ergaben.
I)Io l?asam wurden genau wie im Beispiel 3 gefärbt, wodurch eich mittlere Farbtöne ergaben. Die Färbebäder wurden jedoch nicht voll* ständig erschöpft beziehungsweise aufgebraucht.
Beispiel 5
Ee wurde eine Mischung aus 100 (feilen Polyethylenterephthalat) mit β in jr grundmoiaren Viafcosltätseahl von 0,67» B fellen PoIyätliylenox/d alt einem Molekulargewicht von 6 000, f? teilen Tribentyl? anlii und 0,5 Peil dao »I > Iu Beispiel 1 v&rwenddtan Aatiox^lafelonsmitfcjla H) Minuten lang bii 21K)0O innig gemischt» In diesem Fall« wurde kein Diapergiermittel sugesetzt. Die Mischung wurde gegossen uiii im kaihm Zuutdnd gepulvert. Sie hatte 3in«> gimmliaolare Via« koeltätjsjuil (Viscosity Iiatio) iron 1,6 ale 1^-ige ISeang in o-Chiorph>nol bil 250^.
IJIo Miijchung wuvd) bsi 2750C durch aIna Spimidii:js> alt 5 öffnungen mit iin^rn Duruhua^jor sron }e 0,381 n& (0*015") un^ör 'Mrwwiluii.; Hijj Dut'üli i-ik.j , nn\ ^,tt 1J pro Uiaulia (5^B §«,,/«!«) und oi:Ut» Aiii ;l-*lc>i1^ainh7li. n;k')Lli nm \ Oii«,(l ί \mo. MIiMi? ) (; ,Ήίϋ t ; i'" p.jr üiinHtü) iiuM^t^iijpsUiit m^ IVisJ ijitipiiftiiuiiz (am m UhH,- jham -itLf}; hL iV/'ti ü«-ί liiuj iJU«b ; h,ti -fttiPti rdü ü
'Hi :-i Ί /: ■· ' ι J ; !
BAD ORIGINAL
D&8 gestreckte Garn hatte eine Reißlänge beziehungsweise Festigkeit Ton 2,0 g pro Denier» einen 2£ Sekantenmodul (2% secant modulus) von 50 g pro Denier und eine Dehnfähigkeit von 5,1$, Das Garn wurde aus Bädern der folgenden 4 Farbstoffe Alt 606 Farbstoff, be Bogen auf die Faser, su mittleren Farbtönen gefärbt: saurer roter Farbstoff G.I, Acid Red 88, saurer blauer Farbstoff CX. Acid Blue 78, saurer grüner Farbstoff CI. AeId Green 25 und saurer orangefarbener Farbstoff CI. Aoid Orange 7-
Die Farbtöne waren waschecht· PatantanoprüoU»

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1669U6
    Verfahren ssur Herstellung von Polyester- beziehungsweise Copolyesterfaser^ dadurch gekenns«lohnet, daß »an eine innige Mischung aua a) einem Polyester bejciehungewei ae Copolyester, b) einem Polyalkylenoxyd und c) entweder eine»
    R1
    I
    Aain der Formel B-N - R", worin R1 R1 und R" ^ β weile für eine A13cyl-, Aryl-, Aliylaryl-, Arylalkyl- besiehungeweiee Cyeloelky!gruppe stehen, oder einen Imidasol der Formel
    be εΐehungswei se
    C-H
    C-H Hf
    C-H
    C-H
    - 16 -
    BAD ORIGINAL
    worin R"1 für Wasserstoff beziehungsweise einen Alkyl-, Asyl« alkyl-, Alkylaryl-, Aryl- "beziehungsweise Cycloalkylrest steht; und E"" einen 2-werfcigen Alkylen-, Aryl en- beziehungsweise Arylalkylenrest bedeutet, im geschmolzenen Zustand, wobei man die Verbindung b) in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-#, bezogen auf die uesamtmisohung, und die Verbindung c) in einer einem Gehalt von nicht weniger als 0,1 Gew.-# und nicht mehr als 0,8 Gew.-% an basischem Stickstoff in der Gesamtmischung entsprechenden Menge erzeugt und die Mischung zu Fasern schmelzspinnt.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ale Polyester ein Poly-(polyethylenterephthalat) beziehungsweise ale Copolyester einen Poly-(polymethylenterephthalat)- -copolyester verwendet.
    3·) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Foly-Cpolymethylenterephthalat) Poly-(äthylenterephthalat) verwendet«
    4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als AmIn Trlbenzylamin verwendet.
    5») Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyalkylenoxyd PolySthylenoxyd verwendet.
    6o) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polyalkylenoayd in einer Menge von 7 bis 12%, be-
    - 17 -009844/1841
    zogen auf die Gesamtmischung, verwendet.
    7.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyäthylenoxyd ein solches mit einem Molekulargewicht von 6 000 bis 20 000 verwendet.
    Dt-IWS-H-FlHCKS. DP.-:,vi -1 »OHR
    009844/ 184 1
    BAD ORIGINAL
DE19661669446 1965-06-10 1966-06-10 Verfahren zur Herstellung von Polyester-bzw.Copolyesterfasern Pending DE1669446A1 (de)

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NL6608067A (de) 1966-12-12
GB1073067A (en) 1967-06-21

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