DE1668986A1 - Haertbare Massen und die hierfuer benutzten Diamin-Haerter - Google Patents
Haertbare Massen und die hierfuer benutzten Diamin-HaerterInfo
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Description
Uniroyal, Inc.
1230 Avenue of the Americas, New York, N.Y., V.St.A.
Die vorliegende Erfindung betrifft»härtbare Massen,
die aus einem Epoxyharz und Härtungsmitteln «,vom Typ
der Diamine bestehen, wobei einige der letztgenannten Verbindungen neue chemische Stoffe darstellen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der
neuen chemischen Verbindungen.
01« erfindungsgemäßen Härtungen!ttel weisen lange
Topfzelten auf,und sie sind leicht mit den flüssigen
Rpoxyharzen mischbar, well sie entweder bei Zimmertemperaturen flüssig sind oder Feststoffe darstellen, die
sich bei den Verarbeitungstemperaturen in Epoxyharzen leicht lösen. Die entstehenden gehärteten Epoxyharze
sind im allgemeinen durch eine gute Wärmeformbeständigkeit auegezeichnet. Im besonderen weisen Härtungemittel längere Topfzeiten auf als ^t48-Methylendianilin oder ra-Phenylendiatnln.
109839/1785
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Fachwelt eine härtbare Masse zur Verfugung gestellt« die aus einen
Epoxyharz und einem als Härter für dieses Harx dienenden Diarain der allgemeinen Formel
1 2
R4
1 2
besteht, in aer H und R Äthylgruppen oder sekundäre
besteht, in aer H und R Äthylgruppen oder sekundäre
7Sx A3.kylgruppen mit J5 bis (6 Kohlenstoffatomen bedeuten und
R"' und R Wasserstoff a tome, Allcylgruppen mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen
oder sekundäre Alkylgruppen mit 3 bis 6
Kohlenstoffatomen darstellen. B und R* stehen Vorzugs»
weise für Äthyl», Isopropyl-, sek.-Butyl- oder 2-Hexylgruppen.
Als Hests R^ und R kommen vorzugsweise Methyl-,
Äthyl-» Isopropyl-, sek.-Butyl- oder 2-Kexylgruppen in
Frage.
Zu den Epoxyharaenf die Anwendung finden können, gehören
die Epoxyäther, die durch Umsetzung von Bpichlorhydrin mit einem mehrwertigen Phenol oder einem Polyalkohol in
Gegenwart eines Mittels, wie Natriumhydroxyd, gebildet werden. Das in größtem Umfang verwendete mehrwertige
Phenol ist das 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, das gemeinhin unter der Bezeichnung Bisphenol A bekannt ist.
109839/1785" ^
IAD
Das Epoxyharz braucht Jedoch nicht aus einem Spoxyäther
xu bestehen, sondern kann ein Polyepoxyd sein, wie es durch Bpoxydieren eines Polyens, wie Dicyclopentadiene
eines Vinylcyclohexene, eines hotsopoiymerieierten Diene,
z.B. Polybutadien, oder eines Olycerides einer ungesättig
ten Fettsäure, wie ilojabohnenöl,, erhalten worden
Die Härtungsreaktion erfolgt im vorliegenden Fall im wesentlichen stöchiometrisch, und daher beträgt die Hange
des Härtungsnil.ttels 90 bi3 110 % der stöchiometrischen
Menge. Die härtbare Masse enthält daher ein Viertel eine» Grammol· Arain pro Gramm Epoxyd-Äquival-ent des vorhandenen
Epoxyharzes. Die Nasse kann zweckmäßig auch ein oder mehrere Verdünnungsmittel, Füllstoffe, harzartige Modifizierungsmittel, Weichmachungsmitttnf oder geschmeidigmachende Mittel enthalten.
Die härtbare Masse kann durch Erhitzen auf die zur Härtung
erforderlichen Temperaturen, die normalerweise bei 60 bis 2000C liegen, gehärtet werden.
Die Verbindungen können nach Jeder beliebigen geeigneten Methode hergestellt werden. Sine dieser Methoden besteht
in der Kondensation der entsprechenden 2-substituierten
oder 2,6-substJtuierten Aniline mit Formaldehyd in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie einer verdünnten Mineralsäure, vorzugsweise unter Anwendung eines Molverhältnleses
von 2-substltuierten Anilin zu Formaldehyd, das größer
ala 2 : Λ ist. Sofern die substituierten Aniline nicht
109839/1785
im Handel sind, können sie durch Alkylieren von Anilin
mit dem entsprechenden Olefin in Gegenwart von Aluminium und Aluminiumchlorid hergestellt werden, wobei man sich
zweckmäßig der Arbeitswelse bedient, die von Stroh, Ebereberger , Kaberland und Heiin auf Seite 240 des Buches
Newer Methods of Preparative Organic Chemistry, ausgegeben von W. Foerst, Academic Press, 1963, beschrieben ist.
Beispiel 1
Herstellung von 4.4p-Methylen-bis-(2~äthylanilin)
Eine Lösung von 135 g (1,12 Mol) 2-Äthylanilin, 90 ml
konzentrierter Salzsäure und 200 ml Wasser wurde unter RUhnen auf l8°C gekühlt; es kristallisierte ein Peststoff
aus. Darauf wurde J57j6iger Formaldehyd (40,5 S* 0,5 Mol)
zugegeben und das Gemisch 5 Stunden auf 50 bis 6O0C erwärmt. In den ersten vier Stunden war es klar,* doch dann
begann ein Feststoff auszukristalIisieren. Der Feststoff
wurde durch Filtrieren gesammelt und in 1,5 Liter Wasser gelöst; dann wurde eine Lösung von 32,3 β Natrlumhydroxyd
in 200 ml Wasser zugesetzt. Das abgeschiedene Ol wurde abgetrennt, mit festem Kaliumhydroxyd getrocknet und destilliert.
Die bei Kp.^7 I99 bis 2000C übergehende Fraktion wurde
gesammelt; sie bestand aus 82 g eines bernsteinfarbenen Öles. Das Ol erstarrte beim Abkühlen eu einem Feststoff,
der bei 44 bis 46° C schmolz. Durch Umkristallisieren aus
einem 1:1 -Hexan/Benzol-Gemisch erhielt man farblose
Kristalle vom Schmelzpunkt 45,5 bis 46,50C. *
109839/1785
N 11,02 %\ gefunden: C 80, %1 %\ H 8,58 %; N 10,99 %.
Beispiel 2
Herstellung von 4.40-Methy3ten-bl3-(2-lsopropylanilin)
Zu einer gerührten Lösung von 101 g (0,75 Mol) 2-Isopropylanilin und 62,5 ml konzentrierter Salzsäure in
400 ml Wasser wurden bei 60°C innerhalb einer Stunde "
16,2 g (0,2 Hol) 37£iger Formaldehyd gegeben. Die Lösung
wurde drei Stunden auf 60°C erwärmt, und danach wurden 50 g 28-30£lges wäßriges Ammoniak zugesetzt. DaB abgeschiedene Oi wurde abgetrennt und einer Wasserdampfdestillation unterworfen, um nicht umgesetztes 2-Isopropylanllln zu entfernen. Der Rückstand wurde mit festem
Kaliumhydroxyd getrocknet und destilliert. Die bei Kp.Q ,
173 bis 175°C Übergehende Fraktion wurde gesammelt. Sie bestand aus 36,5 g eines hellgelben Öles. (
N 9,93 ti gefunden: C 81,11 %', H 9*39 ti N 10,12 %.
109839/1785
Beispiel 5
Herateilung von 4,49-.Methylen-big-(2*sek.-butylanllin)
Zu einer gerührten Lösung von 59*6 g (0,4 Mol) 2-sek.-Butylanilin, 4QO ml Wasser und 33,4 ml konzentrierter Salzsäure
wurden bei 60°C Innerhalb einer halben Stunde 8,1 g (0,1 Mol)
37 £lger Formaldehyd zugegeben. Die Lösung wurde drei Stunden auf 60°C erwärmt, und danach wurden 30 g 28-30jSlgea
wäßriges Ammoniak zugesetzt. Das abgeschiedene öl wurde abgetrennt, mit festem Knllumhydroxyd getrocknet und destilliert. Die bei Kp.Q -. 186 bis 1880C Übersehend· Fraktion
wurde gesammelt; sie bestand aus 11 g eines gelben öle·.
N 9,09 % $
gefunden! C 81,78 *; H 9,63 $l N 9*03 Ji*
Nicht umgesetztes 2-sek.-Butylanilin wurde wiedergewonnen; sein Siedepunkt lag bei Kp.n , 53-56°C.
Beispiel 4 Herstellung von 4.4*-Mathylen-bls-/"2-(2-hexYl)-anilin 7 '
2-(2-Hexyl) -anilin wurde aus Anilin und 1-Hexen nach der
Arbeitsweise hergestellt, die von Stroh und Mitarbeitern in der oben erwähnten Veröffentlichung beschrieben ist. Bs
wurde in Form eines Öles vom Kp.0 2 68-71°C erhalten.
109839/1785 BAD 0RIGINAL
Das Verfahren zur Herstellung des Diamine war das gleiche, das in Beispiel 5 beschrieben ist,, mit der Abweichung, daß
127,5 g (0,72 Mol) 2-(2-Hexyl)-anilin, 60 ml konzentriert·
Salzsäure, 300 ml Wasser und 21,9 β (0,27 Mol) 37#iger Foraaldehyd verwendet wurden. Die erhaltene Verbindung wies einen
Siedepunkt von Kp.Λ o 200-202 C auf und bestand aus 56 g
eines gelben Öle«.
N 7,65 *;
gefunden: C 82,05 £; H 10,56 #; N'7,92 $.
- 8 —
108839/1786 Bad original
Beispiel 5
Herstellung von
'kT
V-Methylen-blc-f^o-dilsopropylanllin)
Zu einer gerührten Lösung von l4l,6 g (0,8 Mol) 2,6-Dlisopropylanilin, 66,7 nl konzentrierter Salzsäure, 750 ml
wasser und 300 nl Äthanol wurden bei 6o°C innerhalb einer halben Stunde 24,3 g (0,3 Mol) 37#iger Formaldehyd gegeben.
Die Lösung wurde drei Stunden auf 60°C erwärmt,»und danach wurden 55 g 28-30£iges wäßriges Ammoniak zugesetzt. Das
abgeschiedene Ol wurde abgetrennt, mit festem Kaliunhydroxyd
getrocknet und destilliert. Die bei Kp.0 ~ 215-2l8°C übergehende Fraktion wurde gesammelt; sie bestand aus 96 g eines
gelben Olea, das sich bei Zimmertemperatur allmählich verfestigte. Bs wurde au« Äthanol umkristallisiert und lieferte Ik g farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 66 bis 6?°C.
Analyset berechnet für C25H58N3J C 81,97.£*-Η 10.38 %i
"...-.
V N 7.65 %l
gefunden: C 82,29 %l H 16,56 %% N 7.69 %.
109839/1785
BAD
Beispiel 6 Herstellung von 4r i:a TM>ei<thYlen-bls~(2.6-dl-sek.^butylanilln)
Das 2«6<-Di-sek.-butylanilin wurde aus Anilin und 1-Buten
nach der Arbeltsweise hergestellt» die von Stroh und ..Mitarbeitern In der oben erwähnten Veröffentlichung beschrieben 1st. Es wurde als öl vom Siedepunkt Kp.Q ^ 79-850C
erhalten.
Die Arbeltswelse xur Herstellung des Dlanslns war die gleiche»
wie in dem vorangehenden Beispiel beschrieben« und zwar
wurden 164 g(0,8 Mol) 2,6-Di-sek.-butylanilin, 66,7 ml
konzentrierte Salzsäure, 730 ml Wasser» 230 ml Äthanol
und 24,3 g (0,3 Mol) 37£lger Formaldehyd verwendet. Die
erhaltene Verbindung wies einen Siedepunkt von Kp.Q , 196-1980C auf und beBtand aus 93 g eines hellgelben Öles.
N 6,64 %; gefunden! C 82,31 %l H \l,23 *>
M 6,61 *.
Das 2,6-Di-(2-h*xyl)-anilin wurde aus Anilin und 1-Hexen
nach der von Stroh und Mitarbeitern in der oben verwlhnteh Veröffentlichung beschriebenen Arbeitswelse hergestellt.
Mm wurdTe als ein öl vom siedepunkt Kp.0 2 1Od-IlO0C erhalten.
109839/17tS
Die Arbeitsweise zur Herstellung des Diamine war dl« gleiche
wie die in Beispiel 6 beschriebene« doch wurden 88,7 g
(0,54 Mol) 2,6-Dl-(2-hexyl)-anilin, 28,3 al konzentrierte
Salzsäure« 300 ml Wasser, 330 ml Äthanol und 10,3 S (0,128 Mol)
37#iger Formaldehyd angewendet. Die erhaltene Verbindung ale«
de te bei Kp.Q 2 21>-215on und bestand aus 47 g eines hellgelbbraunen Öles.
N 5,24 %i .
gefunden: C 82,70 %i H 11,84 %\ H 5,22 %,
lg von, ,4^JT -Μβ^Ιι^Ιβη^^Ι^-ξ 2-sek, -butyl-6-Bwthylanllln)
Zu einer gerührten Lösung von I63 g (1 Mol) 2-sek.-Butyl-6-methylanilin, 83,3 ml konzentrierter Salzsäure und 750 al
Wasser wurden bei 600C Innerhalb einer Stunde 30,3 β
fc (0,375 Mol) 37$iger Formaldehyd zugegeben. Die Lösung wurde
drei Stunden auf 60°C erwärmt f und dann wurden 65 β 28-30£iges
wäßriges Ammoniak zugesetzt. Das abgeschiedene Ol wurde abgetrennt und einer Wasserdampfdestillation unterworfen, ue
nicht umgesetztes 2-sek.-Butyl-6-methylanllin zu entfernen.
Der Rückstand wurde mit festem Kaliumhydroxyd getrocknet und destilliert. Die bei Kp.^5 190-1920C siedende Fraktion
wurde gesaanelt. Sie bestand aus 125 g eines hell-gelbbraunen
Öles.
109839/1785 1AD
H 8,28 %i
gefunden s C 03,0* $i H 10,00 $; M 8,19 %
Beispiel 9 Herstellung von 4 Jr ?-Methylen~bis-(2-isopropYl-6~methylanllln)
Die Arbeitsweise wer die gleiche* wie sie In Beispiel 9
beschrieben ist, und zwar wurden 253 g O*7 Mol) 2-Isopropyl-6-methylanllin, 142 ml konzentrierte'Salzsäure,
1,2 Liter Wasser und 51,5 g (0,64 Mol) 37£iger Fornaldehyd
verwendet. Das erhaltene Produkt siedete bei Kp.Λ o
18O-182°C und bestand aus 193*5 g eines hell-gelbbraunen
Öles» das sich bei längerem Stehen allraShllch verfestigte.
Durch Umkristallisatlcn aus Xthanol erhielt man farblose
Kristalle vom Schmelzpunkt 73-74° C.
N 9*03 ti
I
gefunden: C 81,29 %i H 9#77 %l M 9*09 S^.
Die Arbeltswelse war die gleiche, wie sie In Beispiel 9 beschrieben 1st, und »war wurden 313»2 g (2,32 Mol) 2-Äthyl-6·
«ethylanllln, 193.3 al konzentrierte Salzsäure, 1,5 Liter
Wasser und 70,5 g (0,87 Mol) 37Jßlger Formaldehyd verwendet.
109839/1785
Dag erhalten» Produkt bestand aus 256 g einee blaasweissen
Feststoff es, der bei 80-850C schraola. Durch ttskristallisieren
aus Äthanol erhielt man I90 g farblose Kristalle
vosn Schmelzpunkt 84 bis 850C.
Analyse: berechnet für C15H26NgJ C 80,85 %i H 9,22
N 9,93 #; gefunden* C 80,39 %l H 9,18 %i N 10,17 f»
Herstellungl von ,4.Hn4- i-rMeithylen«bl8»/"2-»f2-hexyl)-e
anilin 7
Mach der von Stroh un<i Mitarbeitern in der oben erwähnten
VeröfföntAichiinß baachriebenen Arbeitsmethode wurde
2-(2-Hexyl}-6«KethyIajiilin aus o~Toluidin und 1 «Hexen hergestellt. Das erhaltene Produkt wurde in Form eitles farblosen
Öles vom Siedepunkt Kp.0 2 71-72°C erhalten. Die
Arbeitsweise sür Herstellung des Dlaislna war di« gleich·«
die in Beispiel 9 beschrieben ist, und zwar wurden lf>2,8 g
(0,8 Mol) 2-(2-Hexyl)-6-Biethylanilin, 66,7 «α konzentrierte Salzsäure, 500 ml Wasser und 24,3 g (0,3 Mol) 37*ig*r
Formaldehyd verwendet. Das Produkt bestand aus 116,2 g eines hellgelben öle^ da« bei Kp, Q 2 191-193°C siedet«.
Analyse: berechnet für C27K42N2r c 82*23 *'· H 10*66 $t
M 7,11 #; gefundene C 81,70 %i H 10,88 %% N 1,IZ.%.
3 5/^785 BAD ORIGINAL
Die Verbindungen der Beispiele 1 bis 12
wurden in ihrer Wirkung als Härtungesittel für Epoxyharz« vergleichend getestet,
wobei zwei typische* im Handel erhältliche Epoxyharze und ein Vereuchsharz verwendet wurden. Eines der 1»
Handel befindlichen Harze war das unter der Bezeichnung
"Epon 828" bekannte Harz (Herstellen Shell Chemical Co.),
das aus Bpichlorhydrin und Bisphenol A gewonnen wird und ein Epoxyd-Xquivalent von 188 und ein durchschnittliches
Molgewicht von annähernd 38Ο aufweist.
Die Äquivalentgewichte der neuen Härtungsmittel, das Gewicht
in Gramm, das stöchiometriech mit 188 g "Epoa 828"
reagierte wux>de daduren errechnet, daß man ihre Molekulargewichte
durch 4 teilte« da jöleε der vier Wasserstoffatome,
die an die Stickstoffatome gebunden sind» alt einer Spoxygruppe
zu reagieren vernmg. Dia Berechnungen zur Ermittlung
der benötigten Oewiohtsnenge Härtungsmlttei und Harz wur- |
den ao ausgeführt« daß man zu einem Gemisch von etwa 40 g
Gewicht gelangte. Beispielsweise wurden 11,3 g 4,4*-Methylen«
bis-CS-inöpropylanilin) und 30,0 g "Spon 828" angewendet.
Die abgewogene Mengt liars - auf 8o°C erwärmt - *;urde su der
ftbgewogenan f%nge HSrtuagaiaitt®}. - auf 8o° ®rw¥?sfe » gegeben ο
Pag 3fjs5isöh wi\ru& fruTshgeTsis^i^, swacki IsSHitisic
fugi^r"3 and m eine Ps^ .^2^--^--? ci«i'iiL.i 1:^ι&ζ&:ι!2-ϊ,
τ. 12,7 i
Die Harr./Häfter-Oeisische wurden durch zweietündigea Erhitzen
auf 85°Cf danach 16-atUndiges Erhitzen auf 15O°C
gehärtet. Die gehorteten Stäbe wurdan dann herausgenommen und auf ihre WänaeforinbeatäniJigkeit getestet, und zwar
anhand der ASTM-Kethode D648-56. Die Ergebnisse eind in
Tabelle I zusammengestellt,
Die Topfseit;»n der neuen Hä?«cungsmittel wurden in "Epon 828"
bestimmt. 10 g E&rz von 100°C wurden d^r äquivalenten Menge
HKrtungsmlttel be?. KX)0C zugesetzt. Nach dem Vermischen
wurden die Mischungen in einen auf 1000C gehaltenen Ofen
gestellt und die Eeivt„die.verging, bis sie nicht mehr
gießbar warm» wurde gemessen. Dleae Ergebnisse sind
gleichfalls in Tabelle Z zusammengestellt.
WKrmef onsbes tändigicei t
Temperatur 0C Topf- Schmelz-
in Epon in dem V^r- in D.E.N. ?el^. JJJ11K Dlamin 3ü8 auchsharz 431 ln Mln>
ln c
4,4'-Metbylen-bi8-
(2-Äthylaailin) 120 99 124 65 45*5-46,5
4;4°-Methylen-bi6-
(2-lsopropylanilin)2..l6 111 - 80 +)
135
^ T^\ S *ξ l"'-f^
"* i">f". r \
-; α α ί ■-· /1 /
BAD ORIGfNAl.
Planin
in Bpon in dem Ver- in D.B.N.
_ 828..._ sichsharz
Topf- Schmelz*
zeit punkt
in Min, in 0C
bis-(2,6-di-Kthy!anilin)
bie-(2,6-dii£opropylanilln)
4,4°-Methylen»
biß-(2,6-sdi-eek.
butylanilin)
4,4c-j4ethylenhexyl)aniliny
,y
bie-(2-Mthyl-6-aethylanilin)
157
163
143
109
166
4,4e-Methylenbie-(2-ieopropyl-6-Bwthyl»nilin; 168
4,4!-Methylenbiß-(2-eek.-butyl-6-methylanilin)
153
4,41«Methylen·
bie-/T2-(2-hexyl)-6-methylanilin./
l40
153 | 2Ö0 | 92 |
156 | 280 | 66-67 |
- | 360 | ♦:· |
660 | ♦> | |
147 | S20 | 84-85 |
165 | 220 | 73-74 |
146 | 290 |
124
305
+' Diese Verbindungen eind bei Zimmertemperatur (20-250C) flüeeig.
109839/1785
Bel dem "Versuchsharz" handelt es eich Uta ein solches
mit einem 2po}iyd-Äqu.lvalent von 263 # welches aus EpI-chlorhydrin
und Bisphenol A g«ir.ä3 der Arbeitsweise des
Beispiels I der USA-Patentschrift 2 651 5Ö9 hergestellt
worden ist.
Das Harz mit der· Bezeichnung 11D,E.M. 4jl" (Hersteller:
Ήιβ Dow Chemical Co.) stellt ein Bpoxy-Novolak*Harz dir,
das ein Spoxydäquivalent von 175 aufweint.
1098 39/178 5 BAD
Claims (2)
1. Diamine der allgemeinen formel
1 2
in der R und R Äthylgruppen oder sekundäre
in der R und R Äthylgruppen oder sekundäre
Alkylgruppen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellen
und R und R^ Methylgruppen bedeuten.
1 2
2. Diamine gemäß Anspruch 1, bei denen R und R
die Bedeutung eines Isopropyl-, sek.-Butyl- oder 2-Hexylgruppe haben.
3. 4,4l-Methylen-bis-(2-äthyl-6-methylanilin).
4. 4,4'-Methylen-biB-(2-i8opropyl-6-methylanilin).
5. 4,4'-Methylen-bis-(2 sek.-butyl-6-methy!anilin).
6. 4,4l-Methylen-bis-r2-(2-hexyl)-6-metbylanilinJ
7. Verfahren zur Herstellung von Diaminen der allgemeinen Formel
Ζ— GEr
NH
2 (I)
1098 3 9/1785
1663986 4It
1 2
in der R und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, dadurch gekennzeichnet, daß man
2,6-disubstituierte Aniline der allgemeinen Formel
,5
R-
H2N—
/ V
W
in welcher R eine Ä'thylgruppe oder eine sekundäre
Alkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit Formaldehyd in Gegenwart eines sauren Katalysators
kondensiert.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von 2,6-disubstituiertem Anilin
zu Formaldehyd wenigstens 2 : 1 beträgt.
9. Verfahren gemäß den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der saure Katalysator aus einer Mineralsäure besteht.
10. Verwendung der Diamine der allgemeinen Formel
si
-2
(D
/ ■ ^i,
R-
12··
in der R und R Athylgruppen oder sekundäre Alkylgruppen
mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten und R und R Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 oder
2 Kohlenstoffatomen oder sekundäre Alkylgruppen mit
3 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellen als Härtungsmittel für Epoxyharae.
Ϊ U 9 8 'J a / I 7 8 5
11. Verwendung der Diamine nach Anspruch 10 als Härtungsmittel für ein aus Epichlorhydrin hergestelltes Epoxyharz.
12. Verwendung der Diamine nach Anspruch 10 als Härtungsmittel für ein aus Bisphenol A hergestelltes Epoxyharz
13. Verwendung der Diamine nach Anspruch 10 zur Härtung von Epoxyharz durch Erhitzen der Mischung auf
HSrtungstemperatür.
14. Verwendung der Diamine nach Anspruch 13 durch Erhitzen
auf Härtungstemperaturen zwischen 60 und 200 C.
15. Verwendung der Diamine nach Anspruch 10 in Mengen von etwa #fn Viertel eines Grammols Amin pro Gramm
Epoxydäquivalent des Epoxyharzes.
16. Verwendung der Diamine nach Anspruch 10 zusätzlich mit einem Verdünnungsmittel,einem Füllstoff, einem
harzartigen Modifizierungsmittel, einem Weichmacher oder einem geschmeidigmachendem Mittel.
17. Verwendung der Diamine der allgemeinen Formel I,
1 2
in der R und R Äthyl-, Isopropyl-, sek.-Butyl- oder 2-Hexylgruppen bedeuten.
in der R und R Äthyl-, Isopropyl-, sek.-Butyl- oder 2-Hexylgruppen bedeuten.
18. Verwendung der Diamine der allgemeinen Formel I, in welcher R5 und R* Äthyl-, Isopropyl-, sek.-Butyl-
oder 2-Hexylgruppen bedeuten.
19. Verwendung der Diamine der allgemeinen Formel I, in welcher R^ und R^ Methylgruppen bedeuten.
1 U y 0 j j /. 1 7 8 5
T668986
20. Verwendung von 4,4'-Methylen-bis-(2-äthylanilin)
nach den Ansprüchen 10 bis 16.
21. Verwendung von 4,4f-Methylen-bis-(2,6-diäthy!anilin)
nach den Ansprüchen 10 bis 16.
22. Verwendung von 4,4'-Methylen-bis-(2,6-diisopropylanilin)
nach den Ansprüchen 10 bis
23. Verwendung von 4,4l-Methylen-bis-(2,6-di-sek.-butylanilin)
nach den Ansprüchen 10 bis
24. Verwendung von 4,4'-Methylen-bis-(2-äthyl-6-methylanilin)
nach den Ansprüchen 10 bis
25. Verwendung von 4,4l;-Methylen-bis-(2-isopropyl-6-methyl-anilin)
nach den Ansprüchen 10 bis
26. Verwendung von 4,4f-Methylen-bis-(2-sek.-butyl-6-metbylanilin)
nach den Ansprüchen 10 bis
27. Verwendung von 4,4'--Methylen-bis-C 2-(2-hexyl)-6-methylanilinj
nach den Ansprüchen 10 bis
28. Verwendung von 4,4'-Methylen-bis-(2-isopropylanilin)
nach den Ansprüchen 10 bis 16.
29. Verwendung von 4,4'-Metbylen-bis-(2-sec-butylanilin)
nach den Ansprüchen 10 bis 16.
30. Verwendung von 4,4'-Methylen-bis-f2-(2-hexyl)-anilinJ
nach den Ansprüchen 10 bis 16.
31. Verwendung von 4,4'-Methylen-bisf 2,6-di-(2-bexyl)-anilinj
nach den Ansprüchen 10 bis
1 O S i- 3 9 / 1 7 8 5
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