DE166877C - - Google Patents

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DE166877C
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piston
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DENDAT166877D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/08Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H25/14Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion with reciprocation perpendicular to the axis of rotation

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Jig 166877 KLASSE AJh.
in eine Drehbewegung.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung
bildet eine Vorrichtung zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine gleichmäßige Drehbewegung, namentlich für Kraftmaschinen.
. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die'in einem Radkranze angeordneten hin- und hergehenden Treibkolben Rollen tragen, die gegen eine feste
ίο Kurvenbahn derart drücken, daß sie gemeinsam eine Drehwirkung auf das Rad ausüben und dies dadurch in stetige Drehung versetzen.
Bei einer Ausführung der Erfindung wird in der Weise vorgegangen, daß zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Kolbenpaare, von denen je zwei gegenüberliegende Kolben fest miteinander verbunden sind, mit ihren Rollen an einer in der Drehachse fest angeordneten Kurvenbahn beständig anliegen, die durch ihre eigenartige Ausbildung unter Vermittlung der Rollen und der damit fest verbundenen, gegen die Kurvenbahn drückenden Kolben die Radfelge in Drehung versetzt.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar durch Fig. 1 in Seitenansicht und Fig. 2 im wagerechten Schnitt.
In der Felge α eines Schwungrades, welches auf einer Hohlwelle b befestigt ist und mit dieser durch Speichen c in Verbindung steht, sind zwei Zylinder d und e angeordnet, deren Längsachsen zueinander senkrecht stehen.
In jedem dieser Zylinder bewegt sich je ein Vollkolben f, f1, f2, fB, die in bekannter Weise durch ein Kraftmittel hin- und herbewegt werden, das beispielsweise durch die punktiert angedeuteten Röhren in die nicht dargestellte Steuerung eingeführt wird. Jeder der Kolben trägt einen Arm g, und je zwei sich gegenüberstehende Arme sind durch je eine Schleife h miteinander verbunden. Die Schleifen haben eine so große Öffnung, daß die Welle b frei durch sie hindurchgehen kann. Jede der Schleifen trägt noch je eine Rolle i, von denen sich ebenfalls je zwei gegenüber befinden.
Die Rollen i drücken gegen eine Kurvenbahn j, die auf einer die Welle b umgebenden feststehenden Welle angeordnet ist.
Die Kurvenbahn j ist der Kolbenbewegung genau angepaßt und derart geformt, daß sie das Bestreben hat, bei dem gegen sie gerichteten Kolbendruck rückwärts eine Drehwirkung auf die Felge α derart auszuüben, daß diese geneigt ist, in einem und demselben Drehungssinne beständig umzulaufen.
Hierbei entspricht einer geraden Zahl von Arbeitskolben eine ungerade Zahl von Arbeitsflächen der Kurvenscheibe, wodurch eine gleichzeitige Totpunktlage sämtlicher Arbeitskolben ausgeschlossen ist.
In dem Augenblick, in dem der Kolben/ im Begriff ist, in Wirkung ·■ zu treten, befindet sich der Kolben /3 bereits in voller Bewegung, und sobald dieser aufhört, sich nach einer Richtung zu bewegen, ist der Kolben / seinerseits in voller Bewegung.
Das Gleiche gilt auch für f2 und f1. Es befinden sich stets zwei Kolben in Wirkung, und sämtliche Kolben haben in Verbindung mit der eigenartigen Kurvenbahn das Bestreben, das Schwungrad und die Welle b in Drehung zu versetzen.
Je zwei gegenüberliegende Kolben ' sind dabei starr miteinander verbunden, so daß beim Einwärts- oder Arbeitsgang des einen
ίο Kolbens zwangläufig eine Auswärtsbewegung des anderen Kolbens erfolgt. Es wird dadurch bezweckt, die mit der Verwendung von Federn verknüpften Nachteile zu beseitigen.
Die Einrichtung läßt sich ,für alle möglichen Antriebmaschinen mit Treibkolben verwenden und ist auch für Verbundmaschinen geeignet, bei denen der aus dem einen Zylinder austretende, hochgespannte Dampf in einem größeren Zylinder mit niedrigerer Spannung arbeitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung unter Benutzung von mehreren in einem Radkranze in Richtung des Halbmessers bewegten, gegen Kurvenbahnen wirkenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die feststehenden, in ungerader Zahl angeordneten Kurvenbahnen die im drehbar gelagerten Rade angeordneten Kolben in gerader Zahl arbeiten, von denen je zwei einander gegenüberliegende starr miteinander verbunden sind, so daß durch Vermeidung einer gleichzeitigen Totpunktlage sämtlicher Arbeitskolben eine Gleichförmigkeit des Maschinenganges (auch ohne besonderes Schwungrad) und eine selbsttätige Rückführung des jeweils nicht arbeitenden Kolbens in die äußere Endstellungf bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2850439A1 (fr) * 2003-01-24 2004-07-30 Michel Herry Dispositif pour la transformation d'un mouvement rotatif en mouvement rectiligne, et inversement, comprenant une came interagissant avec au moins un piston

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2850439A1 (fr) * 2003-01-24 2004-07-30 Michel Herry Dispositif pour la transformation d'un mouvement rotatif en mouvement rectiligne, et inversement, comprenant une came interagissant avec au moins un piston

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