DE1668642A1 - Neues Verfahren zur Herstellung tricyclischer Verbindungen - Google Patents
Neues Verfahren zur Herstellung tricyclischer VerbindungenInfo
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Description
OR. F. ZUM8TEIN - OR. E. AS8MANN 1668642
DR. R. KOENIQSBEROER - DIPL-PHYS. R. HOLZBAU ER -
B MONOHENS,
i MONOHCN OtI SO
BANKKONTO ι
1151-D
ROUSSEL-UCLAF, Paris / Frankr©ie5i
Neues Verfahren zur Herstellung tr !cyclisch® E= Verbindungen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur
Herstellung tr!cyclischer Verbindungen« Vorläufern von Steroid»
derivaten. .
Die Erfindung betrifft insbesondere ein neues Verfahren zur
Herstellung von 5«Qxo-13ß-R-17ß«©X«ä®s«A-göna~9*^®*s <*S2» allgemeinen Fonsei I
worin E einen Älkylrest mit 1 bis 18 Kohleiiafeoffatomen und X
•in Wasserstoffatom oä*r den Rest ©Iner or@ani@@h@h CarbonsMurV
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten«
Die nach den ©rfindungsgensäßen Verfahren erhaltenen tri«
cyclischen Verbindungen stellen sehr wichtige Zwischenprodukte bsi zahlreichen Synthesen von Steroiden und verwandten
Produkten dar (L. Velluz und ooll.* CH. 250 (i960)« Seite 1084;
L. Velins und coll., C.E. 250 (i960), Seite 1293 etc.).
So liefert die Synthese ausgehend beispielsweise von dem 5-Oxo»6«h®pt©n°eäMr©-^tetfcyleefcez' und dem 2-4fetnyl-ls3-
dioxo->ey®lop®ntan(L, Velluz und coll., Q.E» 257 (1965),
Seit® 3086) direkt und ohne die Zwischenstufe der trieyoli»
sehen V@rbindungesi der Formel Σ zu durchlaufen aus dess bicycllschen
Laoton der Formel
ein® tricyclische Verbindung der Formel
die Struktur dee a® ®rfo<mmn Produkts b®I den
Ubliohen Synthesen auf Grund ihres weiter vorangetriebenen
Aufbaue vorteilhaft ist» gestattet sie nicht mehr bestimmte
besondere Synthesen, wie beispielsweise die Herstellung von
isomeren Steroiden in Stellung 10 und gegebenenfalls in Stellung 9j die Herstellung von 2~Qxa-19-nor«steroiden etc..
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I wurden bisher ausgehend von einem Tetraion hergestellt und ihre Synthese mußte daher
zwangsläufig zu einer Reduktion des ursprünglichen aromatischen Rings nach der sogenannten Birch-Methodo Zuflucht
nehmen(vgl. L. Velluz und coil. Angew. Chemie i960» Seiten
bis 750).
Auf Qrund des französischen Patents 1 359 675 war bereits die
Herstellung von Dea-A-steroidderlvaten aus bicyeliechen Lactonen
bekannt, aber die so erhaltenen Produkte weisen in Stellung eine Aikylgruppe auf und das betreffende Verfahren ist andererseits auf solche Steroidderivate beschränkt,die als angulare Alkyl- |
gruppe in Stellung 13 lediglich eine Methylgruppe aufweisen.
Die vorliegende Erfindung schafft demgegenüber ein Verfahren zur Herstellung von in Stellung 10 unsubstituierten Des-A-steroldderivaten
und dieses Verfahren erstreckt sich sowohl auf Verbindungen mit einem Methylrest in Stellung 13 wie auch auf
höhere Analoge in dieser Stellung.
1 09836/U2S
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Verbin»
düngen der Formel I 1st dadurch gekennzeichnet» daß man ein
j-Lacton des lß-OY^-te'-aarDoayäthylJ
^ß»7»7aetetrahydro»lndans der Formel II
(II)
worin Y den Rest einer niedrigen organischen Carbonsäure
bedeutet, der Einwirkung eines eine Methylgrupps liefernden Organometallreagens unterwirft» das Reakt ions produkt rait einem
alkalischen Agens behandelt und das gewünschte l?ß~Hydroxy~
des-A-sterold isoliert» das man gegebenenfalls mit einer
organischen Carbonsäure mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder
einem funktioneilen Derivat hiervon verestert.
gende Funkte charakterisiert?
oder -Chlorid.
metallreagens wird in einem aprotischen Lösungsmittel durch
geführt, zu dem ein zweites Lösungsmittel gegeben werden kann,
109836/1425
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und um arbeitet hei einer Temperatur zwischen -50#C und
oder wHaarig-alkoholischer Losung·
in Anwesenheit einer tertiären Base.
Wie vorstehend angegeben» stellen die tricyclischen Verbindungen der allgemeinen Formel I äußerst wertvolle Ausgangs«
Schlüsselprodukte bei zahlreichen Synthesen von bsteannten
Steroiden und bekannten verwandten Produkten dar.
Nur beispielsweise und ohne Beschränkung seien genannt:
Die Synthese von 19-Nor-testosteron (CR. 250 (i960) io84j
U.S.-Patent 5 115 SO?)*
dl« Synthese von Adrenosteron und Cortison (C.R«250 (i960)
dl· Synthese von 9-Dehydro-19-nor-testosteron (tetrahedron
die Synthese von 13ß-n-Propyl-l8-nor«»9atradiol (französisches
Patent 1 365 262),
dl· Synthese von llß-Hydroxy-19-nor-testosteron (US-Patent
3 120-5*4; US-Patent 3 150 127),
109836/U2S
dl· Synthese τοπ Ostron (französisches Patent 1 305 992)»
die Synthese von 5-Ctaio-llÖ,17fl,19-trihyöroxy-andro8ta-il-en
(US-Patent 3 150 127)*
die Synthese dar a^Qxa-^oxo-T^ß-alkyl-lTa-hydroxy- (oder
17&-&oyloxy) «gona«4,9,li-triene (belgische Patente 691 40}
und 691 W4)t
die Synthese der 234-Diaza-13ß-alkyl-l8-nor°Ö3tradiole
(französisches Patent 1 48l 182).
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne ihre
Anwendung zu beschränken.
Beispiel Is Herstellung von 5-Qxo-17ß-hydroxy-des~A-östra-9-en
In 16ΟΟ cccj Toluol führt ΠΆΠ unter inerter Atmosphäre 400 g
<f-Leoton des rechtedrehenden lß-Acetoxy-4-(2'-carboxyäthyl)-5-hydroxy-7a3«mefchyl«3aa,4ß<l7,7a-tetr&hydroinäans (in dem französieehen Patent 1 3^4 556 beschriebenes Produkt) ein* bringt
die Temperatur des Realctionsoilieus auf -70*C und führt gleich»
wM&Ui unter Rühren in 2 Stünden 30 Minuten 1700 ecm einer
LSoung von ftethylraagnesiumbromid in Toluol oit einem Gehalt von
1,16 gHol/l ein. Man rührt 2 Stunden bei -7ö#C, fügt 1000 com
Wasser zu * wobei die Temperatur des Reaktionsnilieus auf etwa -1Q*C gehalten wird, fügt dann eine wässrige Araaoniumchlo«
ridlosung zu. Man dekantiert die organische Phase, extrahiert
die wässrige Phase mit Benzol, vereinigt die Benzolextrakt ionslöaung »it der organischen Phase» wäscht die organische Lösung
mit einer wässrigen Ammoniumchlaridlösung, trocknet sie und
konzentriert sie unter reduziertem Druck auf ein Volumen von etwa 15OO com· Zu der erhaltenen Lösung fügt man unter leichtem Kühlen 16OO ecm roethanolisehe In Kallutahydroxydlosung,
rührt 1 Stunde bei Umgebungstemperatur, kühlt das Reaktionär
milieu auf 0"C und bringt den pH-Wert durch Zugabe einer wäaorigen Schwefels&urelösung und von Eis auf etwa.1, Man verdünnt
mit Wasser, dekantiert die organische Phase, wUsoht sie mit
Wasser, extrahiert die Waschwäaser und die vereinigten Mutterlaugen mit Methylenchlorid, wäscht die Methylenchloriäextrakte
mit Wasser« vereinigt sie mit der organischen Hauptphase« trocknet die erhaltene organische Losung, fügt dazu
Tierkohle, filtriert und konzentriert unter reduziertem Druck zur Trockne. Der Rückstand wird in der Wärme in Äthylother
angetalgt und man erhält eine erste Fraktion von 159 g Rohprodukt,
:■ -,Λ ■■■■■ . ■ ' ■ I
Die ätherischen Hut ter laugen werdon zur Trockne konzentriert,
dann wird der Rückstand in Methylenchlorid gelöst und durch
Durchleiten durch eine Alurainiumoxydsäule gereinigt. Die erhaltene Hethylenchloridlösung wird zur Trockne konzentriert. Man
fugt Xthylather zum Rückstand« saugt den gebildeten Niederschlag ab, wHsoht ihn mit Äthyläther>
trocknet Ihn und erhält
noch 48 g Produkt,
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• -' 8 -
Die erste und die zweite Fraktion werden vereinigt, dann durch
Auflösen in Methylenchlorid, Zugabe von Isopropyläther und
Konzentrieren kristallisiert. Man erhält so 198 g 5-0xo-17ß~
hydrQsy-des-A-öst.-a-9-ön, P. * 109*0,/a/^° * -52,5° (o = 1$
Methanol),
UV-Spektrum (Äthanol)
UV-Spektrum (Äthanol)
maximum 239 bis 240 xw (L* 15 910).
_ Die in den vorstehenden Beispiel verwendete Lösung von
_ Die in den vorstehenden Beispiel verwendete Lösung von
Hsthylmagnesluiabromid In Toluol wird auf folgende Weise hergestellt:
In einen trockenen Behälter führt man unter inerter Atmosphäre
105 g Magnesiunsspäne ein* fugt dann nach cteai Starten eine
Lösung von 400 g Methylbromld in 5200 ecm Tetrahydrofuran zu.
Sobald das Anstarten beendigt ist, hält man die Temperatur
bei 4-15#C. Die Einführung der ifiathylbronidlösung dauert etwa
4 Stunden. Man rührt noch etwa 1 Stunde bei 15*C, konzentriert
^ unter reduziertem Druck auf ein Volumen von etwa 1200 com, fugt 2000 cam trockenes Toluol zu, rührt 1 Stunde bei Umgebungstemperatur
und erhält eine Methylmagneslumbromidlöeung alt
einen Gehalt von I»l6 gMol/l.
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Dee 5"Öxo-17fl~benzoyloxy>-des-A«östra~9-en
irlrd wie folgt hergestellt;
In 792 com Pyridin führt man unter inerter Atmosphäre 198 g
5-Oxo-l7a-hydroxy-des-A«öatra-9->en# P* a 1O9*C, ein, fügt
zwischen 0 und +5*C in etwa 30 Minuten 297 com Benssoylchlorid zu
und rührt 15 Stunden bei +50C* Man führt denn unter Aufrecht«
erhaltung der Temperatur zwischen 0 und +5eC 178 ecm Ameisen,-säure
ein, rührt 1 Stunde» gießt dann langsam'dia Reaktlons»
mischung in eine Mischung von Wasser 3 Eis und Natritaribiearbonat.
Man saugt den gebildeten Niederschlag ab, wäscM Hin rait V/rsser
und trocknet Ihn. Man erhält so 288 g Produkt, das man
durch Kristallisieren aus Methanol reinigt und man erhält das
5-Oxo-178~benzoyloxy~des»A-östra-9~en» P. « l60eC, /ct/^° - *52e
(e « !^Methanol).
üV-3pektruia (Äthanol)
üV-3pektruia (Äthanol)
raaximuffi 236 tau (£ = 29 050),
Dieses Produkt ist mit dein gemäß Angew. Chemie Seiten 725 bis
73O (i960) hergestellten 5=-Oxo»170-benzoylo^y-des-A-ontra-9«
•π identisch.
Sein etwa« htiherex· Schmelzpunkt beruht auf dem etwa» höheren
Reinheitsgrad.
Beispiel 2τ Herstellung von 5-Öxo-i;3B-äthyl-17ß-hydroxy~
Man stellt eine Lösung von Methvlmagnesiumbromld in Toluol
auf analoge Welse wie in Beispiel 1 her.
Weiterhin löst man in 228 ecm Toluol unter Stickstoff atmosphäre
57 g<f-I*eton des
7aß-«thyl->a, Ha9 7, 7a-tetrahydro-indans« gemäß Stufe E
des Beispiels des belgischen Patents 657 260 erhaltenes öliges
Produkt, kühlt auf -70*0, führt gleiehmSBig in 2 Stunden
30 Hinuten etwa 330 ecm einer Lösung von Methylmagnesiuoibromid
in Toluol mit einem Gehalt von 0,86 Mol/l ein und rührt
2 Stunden« wobei die Temperatur bei -70*0 gehalten wird· Man
fügt eine Mischung von 30 com Methanol und 60 com Toluol in
etwa 20 Minuten zu. Kann erhitzt die Reaktlonsmisehung*
destilliert dann unter reduziertem Druck, bis man etwa 325 ecm
Destillat erhält.Man fügt 65 ecm Methanol, dann eine Lusung
von 47 g KaliuBtaydroa^d in 190 oom Methanol zu· Man bringt
unter Rühren und unter StlekstoffatmosphKre zum Rückfluß*
hält dann den Rückfluß 50 Minuten aufrecht. Man kühlt« fügt
ohne +5*C zu überschreiten die Menge an wässriger 20£~iger
SchwefelatturelSsung zu, die zur Erzielung eines pH-Werts von
7,5 erforderlich ist. Man fügt auf einmal 6> g Zitronensäure
zu, gießt in eine Mischung von Viisser und Eis, trennt die
organische Phase durch Dekantieren, extrahiert die wässrige
109836/1425
Phase mit Toluol, vereinigt die Extrakte>
wäscht die erhaltene organische Lösung mit einer wässrigen Natriumbioarhonat»
lösung, dann mit Wasser. Nach Trocknen, Zugabe wem Tierkohle
und Filtrieren wird die Toluollösung unter reduzierte» Druck
zur Trockne konzentriert« der Rückstand wird in der Wärme
in Ithyläther engeteigt, abgesengt* xmA man erh< aaoh
Trocknung 19» 5 g ^Oro-lJfi-ätliyl-lTßthydrosy-Äee-A-goJie-g-en»
F. « 153°Ο·
BIe oben erkalten© vSeerige Phase, die alt Toluol extrahiert
wurde, wird/HLt Hethylenchlorid extrahiert. Der Methylenehloria
extrakt wird in. derselben Weise behandelt «le die obige Toluol»
lösung und man erhält eine swelte fraktion, ron 1,8 g,
I. a 151°C·
Eine Probe des Produkts vom F. ■ 153*0 wird aus EssigsMureathylester kristallisiert, P. e 153*C» XaI0 s -58,7* + 1,5"
(o » !^Methanol)..
Analyse: C15H22O3 « 25^,53
bereohnetx C 76,87 H 9»*6 56
gefunden« C 76,8 H 9** %.
UV»3pektrum (Äthanol)
240 ψ (^* l6 200).
Soweit'bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht
besohrieben·
10983&/.t.42-5.= - - -
wird wie folgt hergestellt:
In 10 ecm Cyelohexan und 5 ecm Pyridin führt man unter
Stickstoffatmosphäre 5 ε S-Öxo-lJß-Ktliyl-lTö-hydroxy
gona-9-en ein, fügt tropfenweise bei Umgebungstemperatur
3 com- BenzoylchlorJ d zu* rührt 15 Stunden, fügt 0,3 ccra föetha
nol zu, rührt 30 Minuten, saugt den gebildeten Niederschlag
ab, wäscht ihn mit Wasser, mit Cyclohexane trocknet ihn und
erhält 6,5 g 5-Qso»13fl-äthyl-17ß-öenzoyloxy-des-A-gona-9-en,
P. «161'C*
Eine Probe dieses Produkts wird aus Ethanol kristallieiert,
P. = I6l*C# CalD β +4γβ + 1β (c "-1Ji1 Methanol).
Analyse; Cg3H26O3 * 338,
berechnet! C 78,07 H 7*7* %
gefunden ι C 77#8 H 7*7 %·
UV-Spektrum (Äthanol)
gefunden ι C 77#8 H 7*7 %·
UV-Spektrum (Äthanol)
ax 235 - S36 ψ (t s 30 ISO).
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht be schrieben.
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht be schrieben.
109836/1421
Beispiel 3» Herstellung von 5-Qxo-15ß-n-propyl-17fl-hydrQxy->
äee-A-gona-9?en
Auf zu Beispiel 2 analoge Weise erhUlt man ausgehend von dem
(j-taototi des 1 Ö-Acatoxy-4-(2'-carboxyäthyl)-5-hydroxy-7aßpropyl-3aaJ40#7j7a-tetrahydrolndans (belgisches Patent 657 260)«
das 5-Qxo-13ß-n-propyl-17ö-'nydroacy-d#s-A-.gona-9-©n# F. * 14S*C,
[a]S° * -40* (o * l£ ,Methanol), das alt einer auf anderem
Weg hergestellten Probe identiaah ist· '
Auf analoge Welse zu Beispiel 2 erhält man ausgehend von
5-Oxo-13ß-n-propyl-17ö-hydroxy-des-A-gona-9-en das 5-Oxo-13ß-n«propyl-1713-benzoyloxy-des-A-gona-9-enJ, F, β *
J, * +96* (β * !^.Methanol)» das nlt einer auf anderem
Veg hergestellten Probe identisch ist.
der Formel I
Ausgehend von 5-Oxo-17ß-hydroTty»dea-A-öetra«9-en, beschrieben
in Beispiel 1, erhalt man unter Anwendung des in dem französischen Patent l 305 992 beschriebenen Verfahrens östron«
109036/1425
Ausgehend von 5-0xo-I3fl~n-propyl-17ß-henzoyloxy-des-A-gona-9-en, beeohrleben in Beispiel λ erhÄlt san unter Anwendung
des in den französischen Patent 1 365 257 beschriebenen Verfahrens das l^ß-n-Propyl-lSil^di-nor-testoateron.
Ausgehend von 5-too-13ß-äthyl-17S-ben2oyloxy-«des-A-gona~9-an
erhält nan durch Einwirkung von Pyrrolidin das 5-Pyrrolidyl-15ß-Mthyl-173"benzoyloeqr-dea-A-gona.5-(lO)»9(li)-dien, P =
lOl'C, i«)|° e ♦ 1*5*( ο a 0,5& DiaethylfornEjaid), ία]|° »
+8lH ο » O,*Jf,Methanol).
Soweit bekannt» ist dieses Produkt in der Literatur nicht beschrieben.
Die Kondensation des 5-FjYrolldyl-12fi-Ithyl«17Q-benzoyloxydes~A~gone/-5(lO),9(ll)-diens »it Bichlorbutan führt zum
P. · 109*C, iaJD » +32# (0 ■ !^Methanol).
wr«Spektrua (Äthanol)
\mx bei Ö37 ψ ( i » 23 250).
Soweit bekannt« 1st dieses Produkt in der Literatur nicht be
schrieben.
100836/1425
Das der sauren Hydrolyse linterworfene 5-Chlor-5-O3to-15B-äthyl-17ö-benzGyloxy-4i5-seco«=gona-2,9-di©n ergibt das 5,5-
IJO-Hthyl-^S-seco-lTfl-benaoylOixy-gona-^en, F. ε 101 *C,
+37* (c *
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht
beschrieben·
gcna-9-en erhält man unter Anwendung des in dem französischen
109836/1425
Claims (6)
- P a t e η t a η s p r. U oh eVerfahren zur Herstellung von S A-gona-9-enen der allgemeinen Formel I(Dworin R einen Alkylreat mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und X ein Wasserstoffatom oder den Rest einer organischen Carbonsäure mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man das cCLacton eines 1ß-OY-4-(2'-Carboxyäthyl)-5-hydroxy-7aß-R-2Jaa, 4ß, 7,7a-tetrahydro-lndans der allgemeinen Formel II(H)worin Y den Rest einer niedrigen organischen Carbonsäure bedeutet, der Einwirkung eines eine Methylgruppe liefern« den Organometallreagens unterwirft, das Reaktionsprodukt mit einem alkalischen Agens behandelt und das gewünschte 17ß-Hydroxy-des-A-steroid isoliert* das man109836/1425^ 17 -gegebenenfalls mit einer organischen Carbonsäure mit 1 bis l8 Kohlenstoffatomen öder elneti funtctionellen Derivat hiervon verestert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Methylgruppe liefernde Organometallagene ein Methyltnagnes ium halogenid o>i3r Methyllittiium ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch* gekennzeichnet, daß das Methylraagnesiwriialogenid Methylmagnesiumbromid öder -ohlorid 1st.
- 4. Verfahren nach An/ipruch I1, 2 oder 3, daduroh gekennzeichnet« dad die Kondensation dt« Lactone der Forme1 II mit dem Organometallreagens in einem βixrotlachen Lösungsmittel durchgeführt wird, zu dem ein zweites Lösungsmittel gegeben werden kann, und daß man bei einer Temperatur zviischen -50eC und -80*C arbeitet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet« daß das aprotiyche Lösungsmittel Benzol oder Toluol ist.
- 6. Verfahroii nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das alkalische Agens ein Alkalimetallhydroxyd in wässriger oder wUseriß'alkoholischer Lösung 1st.109836/U2S7· Verfahren: nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, defl die Veresterung durch Einwirkung des Anhydride oder dee Chloride der betreffenden Säure durchgeführt wird und daß man in Anwesenheit einer tertiären Baee arbeitet.109836/1425
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR90394A FR1526963A (fr) | 1967-01-09 | 1967-01-09 | Nouveau procédé de préparation de composés tricycliques |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1668642A1 true DE1668642A1 (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=8623551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681668642 Pending DE1668642A1 (de) | 1967-01-09 | 1968-01-09 | Neues Verfahren zur Herstellung tricyclischer Verbindungen |
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CH (1) | CH485633A (de) |
DE (1) | DE1668642A1 (de) |
FR (1) | FR1526963A (de) |
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-
1967
- 1967-01-09 FR FR90394A patent/FR1526963A/fr not_active Expired
- 1967-12-29 CH CH1829367A patent/CH485633A/fr not_active IP Right Cessation
-
1968
- 1968-01-09 DE DE19681668642 patent/DE1668642A1/de active Pending
- 1968-01-09 NL NL6800294A patent/NL6800294A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH485633A (fr) | 1970-02-15 |
FR1526963A (fr) | 1968-05-31 |
NL6800294A (de) | 1968-07-10 |
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