DE1668079C3 - Dialkylorthocarbonate von 17alpha, 21-Dihydroxysteroiden und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Dialkylorthocarbonate von 17alpha, 21-Dihydroxysteroiden und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1668079C3
DE1668079C3 DE19681668079 DE1668079A DE1668079C3 DE 1668079 C3 DE1668079 C3 DE 1668079C3 DE 19681668079 DE19681668079 DE 19681668079 DE 1668079 A DE1668079 A DE 1668079A DE 1668079 C3 DE1668079 C3 DE 1668079C3
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Ulrich Dipl.-Chem. Dr.; Haede Werner Dipl.-Chem. Dr.; 6238 Hofheim; Fritsch Werner Dipl.-Chem. Dr. 6232 Neuenhain; Radscheit Kurt Dipl.-Chem. Dr. 6233 Kelkheim; Schröder Hans-Georg Dr. 6238 Hofheim Stäche
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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Description

C=O
in der X, Y, Z und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, mit einem Orthocarbonat der allgemeinen Formel IH
C(OR1^ (HI)
in der R1 die oben angegebene Bedeutung hat, in Gegenwart saurer Katalysatoren umsetzt und gegebenenfalls anschließend eine Doppelbindung in 1,2- und oder 6,7-Stcllung durch Dehydrierung einführt.
Es ist bereits bekannt, daß man nach A r b u s ο w el al. (Doklady Adad. S.S.S.R. 68, [1949], S. 515) höhergliedrige Tetraalkylorthocarbonate (= Ortho-
ester der anorganischen Kohlensäure) durch Umesterung von niedriggliedrigen Tetraalkylorthocarbonaten (z. B. Tetramethyl- und Tetraäthylorthocarbonat) mit den entsprecherden höhergliedrigen Alkoholen (mit Ketlenlängcn von 6-C-Alomen aufwärts) er-
so hält. Umesterungen von Telraalkyl-orthocarbonaten mit Hydroxylgruppen von Steroiden sind bisher noch nicht beschrieben worden.
Gegenstand vorliegender Patentanmeldungen sind Dialkylorthocarbonate von 17«,21-Dihydroxystero-
•,s 'den und ein Verfahren zu ihrer Herstellung gemäß den Patentansprüchen.
Es war im Hinblick auf die obengenannte Literaturstelle überraschend, daß nur zwei der vier gleichwertigen Alkoxygruppen der eingesetzten Ortho-
(,o carbonate streng selektiv, zudem noch unter Ringbildung, mit den ungleichwertigen Hydroxylgruppen in 21- (primäre Alkoholgruppe) und 17< <-Stellung (tertiäre Alkoholgruppe) im Sinne einer Umesterung reagieren würden.
>s Man hätte vielmehr annehmen können, daß ausschließlich die gegenüber der tertiären I7«-Hydroxylgruppe wesentlich reaktionsfähigere primäre 21-Hydroxylgruppe der Steroidkomponentc unter Bilduim
:ines analogen Tetrarneren der allgemeinen Formel
CH,-Ο —
C== O
OH
mit den vier gleichwertigen Alkoxygruppen der Orthocarbonate umestert.
Sehr überraschend ist auch der sehr silane Verlauf der Umesterung der Orthocarbonate mit 17<i,21-Dihydroxy-steroiden, die in 16u-Stellung einen räumlich großen Rest, wie z. B. die Methylgruppe, tragen. Obgleich z.B. die 16u-Methylgruppe in starke sterische Wechselwirkung mit der Πα-Hydrcxylgruppe tritt, erhält man die entsprechenden 17<t,21-Orthocarbonate der 16ü-Methylsteroide unter den gleichen milden Reaktionsbdingungen und mit den gleichen ausgezeichneten Ausbeuten (bis 90—100% d. Th.) wie die Verfahrensprodukte ohne entsprechenden Rest in 16.1- Position.
Das erfindungsgemäße Verfahren verläuft, wenn beispielsweise Hydrocortison verwendet wird, nach folgendem Reaktionsschema:
CH1OH
OH
-l· C(OR1I4
Die Herstellung der als Ausgangssubstanz benötigten 17«,21-Dihydroxy-20-oxosteroide der Pregnan-Reihe erfolgt nach allgemein bekannten Verfahren. Als solche kommen beispielsweise in Betracht:
Cortison,
Hydrocortison,
Reichsteins Substanz S,
Prednison.
Prednisolon,
ftu-Methylprednisolon,
1 ftf ι- oder 16/i-Melhylprednisolon.
9<i-Fluor- oder 9a-Chlor- oder 9«-Bromprcdnisolon,
16-Methy lenprednisolon.
6<i-9u-Difluorprcdnisolon.
(vi-Methyl^fj-fiuor-prednisolon,
6a-Fluor- oder Chlorprednisolon,
9fi-Fluor-16ix-methylprednisolon,
9u-Fluor-16(-i-methylprednisülon,
9a-Fluor-16-methyienprednisolon.
6<i-Fluor-16n-methyl-prednisolon,
6a-Fluor-16, /-methy'.-prednisolon,
6((-Fluor-16-methylen-prednisolon,
6./,9.t-Difluoi -1 oii-methyl-prednisolon,
6fi,9.<-Difluor-16p'-methyl-prednisolon.
ftfi^x-Difluor-lo-methylenprednisolon.
9u-Fluor-6u,16«-dimethy !prednisolon,
9a, 16<i-Difiuor-prednisolon,
6η,9·ι. 16«-Trifluor-prednisolon,
17./,21-Dihydroxy- fV(5'9ll"-pregnadien-dion-
O^Oj-n.i.Il-Dihydroxy-Q/.'-l 1/i-oxido- f-preg-
nen-dion-(3,20),
17,i,2l-Dihydroxy-9«,] 1/i-dichlor- l'-4-pregna-
dien-dion-(3,20),
17ii,21 -Dihydroxy- t4'- >("η '-pregnadiendion-
(3,20).
Als Tetraalkylorthocarbonale kommen beispielsweise zur Anwendung· Tetramethyl-. Teiraäthyl-. Tetrapropyl-, Tclrabutyl-, Telrapentyl-. Tetrahcxyl-. Tetraheptyl-, Tetraoctyl-. Tetranonyl-. Tetradecylorthocarbonat, Tetraallyl- oder Tctrapropargylorihocarbonat. wobei die zugrunde liegenden Alkohole primär, sekundär oder tertiär sein können.
Die Herstellung der Tetraalkylorthocarbonate kann nach
1) T i e c k e 1 m a η η et a!.. J. Ora. Chcm. 13 (1948). 2ft6:
2)C onoil yeial.J.Chem.Soc.(1937),828odernach J)A r h u s ο wet.al.,DoklayAdad.S.S.S.R.68.(1949). 515 erfolgen.
Die längerkettigen oder die ungesättigten Orthocarbonate werden vorteilhaft durch Umesterung von Tetramethyl-. Tetraäthyl- oder Tetrapropylorthocarbonaten mit den entsprechenden Alkoholen nach der i'.Hcr 3) genannten Literaturstelle bzw. deren Modifikation hergestellt.
Als saure Katalysatoren kommen für die Umsetzung vor allem anorganische oder organische Säuren bzw. wie beispielsweise Schwefelsäure, p-1 oluolsulfonsäurc. Chlorwasserstoffsäure, Trifluoressigsäure, Ameisensäure, Essigsäure oder Oxalsäure zur Anwendung. Fs können auch sauerreagierende Substanzen wie Pyridinhydrochlerid, Phosphoroxychlorid. Bortrifluoridätherat verwendet werden.
Als Lösungsmittel verwendet man beispielsweise Äther wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran. Dioxan. Glykoldimethylather. Diäthylenglykoldimcthyläther. Kohlenwasserstoffe wie n-Hcxan. Cyclohexan. Benzol. Toluol, Xylol, tertiäre Säureaniide. wie z. B. Dimethylformamid, Dimethylsulfoxyd, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie z.B. Methylenchlorid. Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, oder Schwefelkohlenstoff oder Gemische aus diesen Lösungsmitteln. Man kann jedoch die Umsetzung auch ohne Lösungsmittel durchfuhren
Zur Durchführung des Verfahrens suspendiert oder löst man die 17n,21-Dihydroxy-30-oxo-steroidverbindung in einem der oben angegebenen Lösungsmittel, vorzugsweise in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel wie z. B. Tetrahydrofuran. Dioxar. Dimethylformamid. Dimethvlsuifox\d.setzt I 100 MoI-aquhalenle. vorzugsweise 2 10 Moläquivalente, des Telraalkylorlhocarbonais sowie vorzugsweise 0.001
bis 1 Moläquivalent einer anorganischen oder organischen oder gemischten Säure hinzu. Das Reaktionsgemisch wird bei Temperaturen zwischen -60 C und den Siedetemperaturen der verwendeten Lösungsmittel bzw. denen der Orthocarbonate. vorzugsweise hei Temperaturen zwischen 0 C und 50 C gerührt oder stehengelassen. Die Reaktionszeiten sind verschieden, im allgemeinen liegen sie zwischen 3 Minuten und 20 Stunden. Die Umesterung bei Temperaturen zwischen OC und 50=C verläuft im allgemeinen so schnell, daß sich bereits nach 10 Sekunden ein beträchtlicher Teil des 17«,21-Orthocarbonats gebildet hat. Nach vollendeter Reaktion kann man aber das Reaktionsgemisch noch beliebig lange sich selbst überlassen (z. B. bis 6 Wochen), ohne daß dabei die Reaktionsprodukte eine nennenswerte weitergehende chemische Veränderung erfahren. So werden selbst bei längeren Verweilzeiten unter den angegebenen Reaktionsbedingungen weder eine Dehydratisierung einer 11-Hydroxygruppe bei 11 Hydroxysteroiden noch eine 3-Enolätherbildung bei Verwendung von 3-Keto- ^-steroiden beobachtet.
Falls erwünscht, kann man die während der Umesterung entstandenen Alkohole auch laufend aus dem Reaktionsgemisch durch fraktionierte Destillation herausdestillieren, wobei auch gleichzeitig eines der angegebenen Lösungsmittel als Wasscr-Schleppmitld benutzt weiden kann.
Zur Isollicrung der Vcrfahrensprodukle gießt man das Reaktionsgemisch, soweit man in mii Wasser mischbaren Lösungsmitteln arbeitet, in Wasser ein. das zur Neutralisierung der benutzten Säure eine überschüssige Base. z. B. Hydrogenearbonat oder Pyridin. enthält. Dabei fallen in der Regel die Verfahrensprodukte in bereits sehr reiner Form kristallin aus. ölig verbleibende Reaktionsproukte können durch allgemein bekannte Exlraktionsverfahrcn in reiner Form isoliert weiden. Die weitere Reinigung erfolgt durch übliches Umkristallisieren. Namentlich wenn die Reaktionen bei Temperaturen von über 50 C durchgefiihrt werden und als Folge davon Bildung von nicht gewünschten Nebenprodukten erfolgt, sowie Färbungen auftreten, können die Veifahrensprodukle auch nachträglich durch Chromatographie in reiner Form gewonnen werden. Bei Verwendung von in Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln isoliert man die Verfahrensprodukte vorzugsweise dadurch. d;:ß man die Lösungsmittel nah der Neutralisation der Säure abdestilliert und den Rückstand wie üblich umkristallisiert oder Chromatographien. Die Ausbeuten betragen je nach Wahl der Reaktionsbedingungen 20 100% d. Th.. bei Reaktionslemperaturen zwischen 0 C und 50 C erhält man meist /wischen 70% und 100% d. Th.
Die so erhaltenen Vcrfahrensprodukle können. falls gewünscht, anschließend in üblicher Weise dehydriert werden, um eine 1.2 und oder 6.7-Doppelbindung einzuführen. So dehydrierl man nach bekannten Verfahren beispielsweise mit Selendioxyd oder Cninonen.
Die Verfahrensprodukte besitzen wertvolle phaimakologische Ligenschaflen. So zeichnen sich die vom Cortison bzw. Colisol hergeleiteten Derivate. \oi allem, wenn diese geeignete Substittienien tragen, die die günstigen phannakologischen Figenschafteii noch steigern, durch eine überraschend hohe und protrahierte entzündungshemmende Wirkung, besonders bei lokaler Applikation aus. So besitzt /. B. das
^.i-Difluor-lo-mcthyl-prednisoIon-17^21-diäthylorthocarbonat im Granuloma-Pouch-Test an weiblichen Ratten eine merkliche stärkere lokale entzündungshemmende Wirkung als das diesem Grundkörperentsprechendeou^-Difluor-lo^-rnethylprednisoion-16./ 17.1-acetonid. Die stark entzündungshemmend wirkenden Verfahrensprodukte können daher in der Humantherapie z. B. zur Behandlung von entzündlichen Dermatosen verschiedenster Genese in Form von Suspensionen. Salben, Cremes, Sprays usw. Verwendune finden, sowie z. B. bei topischer Anwendung in Fonn von Kristallsuspensionen z. B. bei intraartikulärer Injektion -- appliziert werden.
Weiterhin zeigen einige Verfahrensprodukte. besonders 11-Desoxy-derivatc. z. B. solche, die sich von Reichsteins Substanz S herleiten, diuretische und gestaiiene Wirkungen.
Die uemäß der Erfindung erhaltenen Verfahrensprodukte finden auch als Zwischenprodukte für weiierc chemisch abgewandelte Corticoide mit wertvollen pharmazeutischen Eigenschaften Verwendung. Die Verfahrensprodukte. die eine durch eine Orthocarbonatstruktur blockierte 17«,21-Dihydroxygruppe aufweisen, zeitien gegenüber ihren Ausgangsverbindungen mit freier 17,7.21 -Dihydroxygruppiening eine um "ein Vielfaches bessere Löslichkeit in mit Wasser nur weiiiii oder praktisch überhaupt nicht löslichen omanischen hydrophoben Lösungsmitteln wie beispielsweise Äthern (z. B. Tetrahydrofuran. Isopropyläthcr. lsobutyläther. Athylätherl Kohlenwasserstoffen (z. B. Ben/öl Toluol. Xylol. Cyclohexan, n-Hexan). Carbonsäureeslern (z. B. Fssigsäurcäthylester. Triälhylorthuameiseiisäureester) sowie in Sesamoi. Sie können deshalb in chemische Reaktionen eingesetzt werden, die besonders vorteilhaft in solchen Lösungsmitteln ablaufen, z. B. melallorganische Umsetzungen, wobei als zusätzlicher Vorteil noch die gute Resistenz der 17-i.21-Dialky!orthocarbonate gegenüber alkalischen Reagenzien zugute kommt. Durch übliche Solvolysc mit sauren katahsatoren kann, falls erwünscht, dann die ursprünglich freie 17«.2l-Dihydroxy-struktur in fast quantitativer Ausbeute regeneriert werden.
Beschreibung der Versuche
In den nachstehenden Beispielen wurden die IR-Spektren. wenn nicht anders angegeben, in KBr aufgenommen. Die Schmelzpunkte wurden auf der Kofler-Schmelzbank untersucht und sind unkorrigicrt.
Beispiel 1
Prednisolon-17n.21-diä thyl-orthocarbonat
a) I g Prednisolon werden in 40 ml absol. Tetrahydrofuran gelöst und nacheinander mit 1 ml Tetraäthylorthocarbonal sowie 75 mg p-Toluolsulfonsäure versetzt. Man läßt das Gemisch 16 Stunden bei 20 C stehen, fügt danach zur Neutralisation der Säure einige Tropfen Pyridin zu und destilliert danach das Lösungsmittel im Vakuum ab. Das hinterblicbene helle öl kristallisier' nach dem Verreiben mit Äther durch. Man erhält 74t) mg kristallines Prednisolon-]7./.21-diäthylorthocarbonat vom Schmp. 200-202 C.
( harakt. IR-Banden: 3420 (breit]. 3340 (Schulter). 1725. 1650. 1605. 1595. 1025 cm '.
b) Man setzt die gleichen Mengen Ausgangsstoff ein. verwendet jedoch 40 ml absol. Dioxan anstelle von
Tetrahydrofuran als Lösungsmittel. Nach 13 Stunden Stehen bei 20 C gießt man das Reaktionsgemisch auf 200 ml Wasser, das zur Neutralisation der Säure überschüssiges Natriumhydrogencarbonat enthält, wobei nach einiger Zeit ein weißer kristalliner Niederschlag * ausfällt. Man erhält 970 mg weißes Prednisolon-17.;.-21-diäthylonhocarbonat vom Schmp. 200—202 C.
Charakt. IR-Banden: wie unter a).
c) Anstelle von Dioxan als Lösungsmittel wird eine entsprechende Menge absol. Dimethylformamid oder absol. Dimethylsulfoxyd verwendet. Nach Weiterbehandlung wie unter b) erhält man das gleiche Reaktionsprodukt.
B e i s ρ i e 1 2
Prednisolon-17a.21-bis-(n-propyl)-orthocarbonat
Zu einer Lösung von 1 g Prednisolon in 40 ml absol. Dioxan gibt man 1,5 mi Tetra-n-propylorthocarbonat und 75 mg p-Toluolsulfonsäure. Nach 16 Stunden Stehen bei 20 C gießt man auf Wasser Natriumhydrogencarbonat, wobei zunächst ein klares öl ausfällt, das nach längerem Stehen durchkristallisiert. (Ausbeute: 985 mg). Nach dem Umkristallisieren aus Äther zeigt das erhaltene Prednisolon-17-i,21 -bis-in-propylj-orthocarbonat einen Schmp. von 158—159"· C
Charakt. IR-Banden: 3420- 3460(breit). 1725.1650. 1610. 1595. 1195. IKX) 1120. 1025--1035Cm"1.
Beispiel 3
Prednisolon-17-ί. 21-dimethyl-orthocarbonat
400 mg Prednisolon in 16 ml absol. Dioxin werden mit 0.3 ml Tctramethylorthocarbonat sowie 30 mg p-Toluoisuifonsäure versetzt. Nach 16 Stunden bei 20" C gießt man das Reaktionsgemisch auf Wasser Natriumbicarbonat. wobei sofort ein weißer kristalliner Niederschlag ausfällt. Man erhält 335 mg Prednisolon-17/1.21-dimethyl-orthocarbonat vom Schmp.:
194—195 C
Charakt. IR-Bandcn: 3495. 3440 (Schulter), 1720. 1655. 1615, 1200. 1120 1135, 1030 cm '.
4?
Beispiel 4
Cortison-17</,21-diäthyl-orthocarbonat
a) Eint Lösung von 3 g Cortison in 120 ml absol. so Dioxan wird mit 2,5 g Tetraäthylorthocarbonat sowie 225 mg p-Toluolsulfonsäurc versetzt. Nach 15Stunden Stehen bei 20 C gießt man das Gemisch auf 600 ml Wasser/Natriumbicarbonat und setzt etwa 20 ml Äthanol zu, wobei sofort ein weißes Kristallisat ausfällt. Man erhält 2,82 g Cortison-17«,21 -diäthyl-orthocarbonat vom Schmp. 187 188' C. Nach Umkristallisieren aus Äther Schmp. 188 189 C.
Charakt. IR-Banden: 1730, 1695, 1650. 1610. 1200. 1120, 1020- 1030cm ' (kein OH). *>
b) Bei gleichem Versuch, jedoch nur 3 Minuten Stehen, werden aus 500 mg Cortison 610 mg des Cortison - diäthyi - orthocarbonats erhallen. Schmp. 188-189 C.
c) und d) Wenn statt 225 mg p-Toluolsulfonsäure 0,2 ml konz. Schwefelsäure bzw. 0,5 g Pyridinhydrochlorid als saure Katalysatoren eingesetzt werden, erhält man das gleiche Reaklionsprodukt.
Beispiel
Prednison-1~ i.Zl-bis-tn-propylt-onhocarbonat
Eine Lösung \on 20Ci mg Prednisolon in !s ml abs. Dioxan wird mit 0.5 ml Tetra-n-propylorthocarbonat und 20 mg p-Toluolsulfonsäure versetzt. Nach ? Stunden Rühren bei 20 C gießt man das Gemisch auf Wasser Natriumhydrogencarbonat. wobei ein helles öl ausfällt. Dieses wird in Methylenchlond gelöst. Nach dem Waschen mit Wasser wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Das hinterbliebene öl (206 mg) kristallisiert nach dem Verreiben mit η-Hexan durch. Man erhält 164 mg Prednison-17o,-21-bis-<n-propylK>rthocarbonai vom Schmp. 117— 118C.
(Charakt. IR-Banden (öl spektr.): 1725. 1700. 1660. 1620, 1600. 1200. UlO. 1030—1050 cm"1, (kein OHL
Beispiel 6
Cortison-n.i^l-bis-in-propyiy-orthocarbonat
Eine Lösung von 400 mg Cortison in i 5 ml abs. Dioxan wird mit 0,6 ml Tetra-n-propylorthocarbonat und 40 mg p-Toluolsulfonsäure versetzt. Nach einstündigem Stehen bei 2OC gießt man das Reaktionsgemiseh auf Wasser'Natriumhydrogencarbonat. wobei ein öl ausfällt, das nach einiger Zeit durchkristallisiert. Man erhält 464 mg Cortison-17u.21-bis-(n-propyl)-orthocarbonat vom Schmp.: 116—117rC.
Charakt. IR-Banden: 1730. 1695. 1655. 1610. 1190. 1125. 1040 cm-1.
Beispiel 7
Cortison-17.iJ?l-bis-(n-butyl)-orthocarbonat I
Eine Lösung von 500 mg Cortison in 20 ml abs. Dioxan wird mit 0.9 ml Tetra-n-butylorthocarbonat und 40 mg p-Toluoisuifonsäure versetzt. Nach 15 Stunden Stehen bei 20;C gießt man das Gemisch auf Wasser "Natriumhydrogencarbonat. wobei zunächst ein öl ausfällt, das nach einiger Zeit durchkristallisiert. Man erhält 568 mg Cortison-17o.21-bis-<n-butyl>-orthocarbonat, das nach dem Umkristallisieren aus Äther η-Hexan einen Schmp. von 126 C zeigt.
Charakt. IR-Banden: 1730, 1700. 1660. 1610. 1190. 1120. 1040—1050 cm"1.
Beispiel 8
Prednisolon-17a.21-bis-<n-butyl)-orthc>carbonat
Eine Lösung von 500 mg Prednisolon in 20 ml abs. Dioxan werden rritO,9 ml Tetra-n-butylorthocarbonat und 40 mg p-Tolulsulfonsäure versetzt. Nach 16 Stunden Stehen bei 20 "C gießt man das Gemisch auf Wasser/Natriuinhydrogencarbonat, wobei zunächst ein öl ausfällt, das bald durchkristallisiert. Man erhält 507 mg Prednisolon-17a.21-bis-(n-butyl)-orthocarbonat, das nach dem Umkristallisieren aus Äther'n-Hexan einen Schmp. von 140— 141c C zeiet.
Charakt. IR-Banden: 3530, 3430 iSchmlter), 1725, 1655.1610.1200,1105—1130.1020—1040Cm'1.
Beispiel 9
Prednisolon-17«.21 -bis-<n-propyl}-orthocarbonat
a) Eine Lösung von 500 mg Prednisolon in 40 ml abs. Dioxan wird mit 0,75 ml Tetra-n-propylorthocarbonat und 40 mg p-Toluolsulfonsäure versetzt.
Innerhalb 30 Min. werden etwa 20 ml Dioxan langsam abdestilliert, um den während der Reaktion entstehenden Propylalkohol aus dem Reaktionsgemisch zu entfernen. Danach gießt man die restliche Reaktionslösung nach dem Abkühlen auf 20° C auf Wasser NatriumhydiOgencarbonat, wobei zunächst ein öl ausfällt, das langsam durchkristallisier'. Nach üblicher Isolierung und Umkristallisieren aus Äther erhält man Prednisolon-17(i,21-bis-(n-propyl)-orthocarbonat mit den unter Beispiel 2 angegebenen Daten, b) Das gleiche Produkt wird erhalten, wenn man das Reaktionsgemisch ohne Destillieren lediglich 10 Minuten am Rückfluß kocht und anschließend auf Wasser/Pyridin gießt.
Beispiel 10
a) Eine Lösung von 200 mg 6u-Methyl-9<i-fiuorprednisolon in 10 ml abs. Dioxan wird mit 0,4 ml Tetraäthylorthocarbonat sowie 20 mg p-Toluolsulfonsäure versetzt. Nach 30 Min. Stehen bei 20°C gießt man das Gemisch auf Wasser/Natriumhydrogencarbonat, wobei sofort ein weißes Kristallisat ausfällt. Nach dem Abfiltrieren wird das Kristallisat mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 212 mg 6«-Methyl-9 <i-fluor-prednisoion-17,21-diäthylorihocaibonai als feine weiße Kristalle vom Schmp. 196—1971C.
Charakt. IR-Banden: 3560 (spitz), 3430 (breit). 1720. 1655, 1605—1620, 1195, 1120, 1030'Cm"1.
b) 375 mg 6a-Methyl-9(i-fluor-prednisolon werden in 2 ml abs. Dimethylformamid gelöst und mit 1,5 ml Tetraäthylorthocarbonat sowie 1,5 mg p-Toluolsulfonsäure versetzt. Man erhitzt das Reaktionsgemisch unter Stickstoffatmosphäre 4 Stunden lang auf 120— 1300C, wobei man den gebildeten Äthylalkohol abdestilliert. Danach setzt man zur hellbraunen Reaktionslösung einige Tropfen Pyridin zu und destilliert im Hochvakuum die Lösungsmittel ab. Es hinterbleibt ein braunes öl, das an Aluminiumoxyd. W ο e 1 m, neutral, Akt. St. Il (Säule: h = 8, 0 = 2 cm). chromatographiert wird. Das Gemisch wird mit Methylenchlorid auf das Aluminiumoxyd aufgezogen, dann wird zunächst mit Benzol (3 Fraktionen zu je 100 ml = Fr. 1—3) und anschließend mit Methylenchlorid (15 Fraktionen zu je 100 ml = Fr. 4—18) eluiert. Die Fraktionen 3—8 werden vereinigt und liefern nach dem Abdestillieren der Lösunbsmittel und Kristallisieren aus Methylenchlorid/Äther das unter a) beschriebene Reaktionsprodukt.
Beispiel 11
Dexamethason-17n,21 -dimethyl-orthocarbonat
Eine Lösung von 300 mg Dexamethanon in 12 ml abs. Dioxan wird mit 0,25 ml Tetramcthyl-orthocarbonat und 23 mg p-Toluolsulfonsäure versetzt. Nach 16 Std. Stehen bei 200C gießt man das Gemisch ^ auf Wasser/Natriumbicarbonat, wobei nach einiger Zeit das zunächst ausgefallene öl durchkristallisiert. Man erhält 260 mg Dexamethason-17«,21-dimethylorthocarbonat.
(Charakl. IR-Banden: 3420, 1720, 1650, 1610, 1200. 1160, 1110, 1030 cm"1).
Schmp. 208—210°C (aus Äther).
Beispiel 12
Dexamethason-17a,21-diäthyl-orthocarbonat ft<>
a) In der in Beispiel 11 beschriebenen Weise .erden 4fm mir Dexamethason in 20 ml abs. Dioxan, 1 ml Tetraäthylorthocarbonat und 25 mg p-Toluolsulfonsäurc umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält 376 mg Dexamethason- 17,(.21 - diäthylcthocarbonat vom Schmp. 248 C.
Charakt. IR-Banden: 3430, 1725. 1655. 1610, 12(X), 1130, 1020 cm"1.
b) Analog a) werden 400 mg Dexamethason umgesetzt. Nach Zugabe der Säure wird aber bereits nach 3 Min. Stehen bei 20" C auf Wasser Natriumbicarbonat
ίο gegossen, wobei nach üblicher Isolierung das unter a) erhaltene Reaktionsprodukt erhalten wird (Ausbeute 445 mg).
Beispiel 13
'^ Dexamethason-17«.21 -bis-(n-propyl)-
orthocarbonat
Eine Lösung von 400 mg Dexamethason in 20 ml abs. Dioxan wird mit 1,25 ml Tetra-n-propyl-orthocarbonat und 25 mg p-Toluolsulfonsäure versetzt und 4V2 Stunden bei 200C belassen. Anschließend gießt man auf Wasser/Natriumbicarbonat, wobei ein helles öl ausfällt, das nach 20 Sld. Stehen viskos wird. Man nimmt das öl in Methylenchlorid auf. Nach dem Waschen mit Wasser destilliert man das Lösungsmittel ab. Aus dem hinterbliebenen öl werden mit Äthcr/n-Hexan 395 mg kristallisiertes Dexamethason-17«,21-bis-(n-propyl)-orthocarbonat vom Schmp. 150 (Sintern) erhalten.
Charakt. IR-Banden (als öl gemessen): 3440, 1725. 1655, 1610, 1195, 1110, 1035 cm"1.
Beispiel 14
6«,9u-Difluor-16<i-methyl-prednisolon-17<(.21-diäthyl-orthocarbonat
Eine Lösung von 300 mg 6«,9«-Difluor-16a-mcthylprednisolon in 15 ml abs. Dioxan wird mit 0,75 ml Teiraäthylorthocarbonat und 20 mg p-Toluolsulfonsäure versetzt. Nach 3 Std. Stehen bei 20° C gießt man den Ansatz auf Wasser/Natriumbicarbonat, wobei sogleich ein weißer kristalliner Niederschlag ausfällt. Man erhält 325 mg 6(i.9a-Dif1uor-16«-mcthyl-predni-
4s solon-Ha^l-diäthyl-orthocarbonal vom Schmp. 265—266° C.
Charakt. IR-Banden: 3340—3440 (breit). 1725,1660, 1610, 1200. 1125, 1020 1040 cm"1.
Beispiel 15
Jc 100 mg 6r(,9(i-Difluor-16(/-methyl-prednisolon werden in je 15 ml abs. Dioxan gelöst, mit je 10 mg p-Toluolsulfonsäure versetzt und anschließend
a) mit 0,15 ml Tetramethylorthocarbonat
b) mit 0,2 ml Tetra-n-propyl-orthocarbonat
c) mit 0,25 ml Tetra-n-butyl-orthocarbonat
versetzt. Man läßt die drei Reaktionsgemische 3 Std bei 20'C Stehen und gießt sie anschließend aul Wasser/Natriumbicarbonat. wobei in den Fällen a und b) bald Kristalle ausfallen, die abfiltriert und, wit bei Beispiel 14 beschrieben, wciterbehandclt werden
Man erhält bei a) 6„,9,«-Difiuor-16.i-mclhyl-prcdni solon-17«,21 -dimethyl-orthocarbonat vom Schmp 272— 274" C.
Charakt. IR-Banden: 3470. 1725, 1660. 1620, 1205 1170. 1120, 1050, 1020 cm '.
Man erhält bei b) 6fi,9.i-Difluor-l6<i~meth>!-prednisolon - 17a,21 - bis - (n - propyl) - orthocarbonat vom Schmp. 254—256' C.
Charakt IR-Banden: 3490. 1730, 1660. 1625. 1195. 1120, 1045 cm"1.
Das bei c) erhaltene ölige Reaktionsprodukt wird wie in Beispiel 13 beschrieben aufgearbeitet. Man erhält 6<i,9a - Difluor -16n - methyl - prednisolon -17«. 21-bis-(n-butyl)-orthocarbonat.
Charakt. IR-Banden (als öl gemessen): 3470,1725. 1660, 1620, 1250, 1190. 1130, 1050. 1015 cm"1.
Beispiel 16
l4-Prcgncn-3,20-dion-17«.21-bis-(n-butyl)-orthocarbonat
200 mg Reichsteins Substanz S ( -- 17r,,21-Dihydroxy- f-pregnen-S^O-dion) werden .n 10 ml abs. Benzol suspendiert und unter Zusatz von 10 ml abs. Dioxan in Lösung gebracht. Nach dem Versetzen mit 0,5 ml Tetra-n-butyl-orlhocarbonat und 13 mg p-Toluolsulfonsäurc läßt man das Gemisch über Nacht (= 16 Std.) bei 20C stehen. Danach setzt man einige Tropfen Pyridin zu und destilliert die Lösungsmittel im Vakuum ab. Den Rückstand nimmt man in Methylenchlorid auf. wäscht mil Wasser und destilliert das Lösungsmittel ab. Der ölige Rückstand kristallisier aus Äther. Man erhält 210 mg I4-Pregnen 3.20-dion-17«.21 - bis-(n-butyl )-orihoearbonat vom Schmp.: 130 C.
Charakt. IR-Banden: 1725. 1670. 1610. 1190. 123t (mehrere Banden), 1105. 1030 cm"1.
Beispiel 17
17rt.21 -Bis-(n-propy 1 )-orthocarbonat von Reichsteins Substanz S
L-ine Lösung von 1 g Reichsteins Substanz S ii
is 40ml abs. Dioxan wird mit 1.3 ml Tetra-n-propyl orthocarbonat und 80 mg p-Toluolsulfonsäure ver setzt. Nach 5 Sld. Stehen bei 20 C gießt man das Ge misch auf WasserNatriumbicarbonal, wobei nac einiger Zeit ein kristalliner Niederschlag anfäll (1,22 g). Nach dem Umkristallisieren aus Äthei η-Hexan erhält man das 17<i,21-Bivn-propyl-ortht carbonat von Rcichsteins Substanz S mit dem Schm 134—136 C.
Charakl. IR-Spektrum: 1725. 1670. 1610. 1190 ζ«, 1230 (mehrere Banden). 1105, 1030 cm Λ

Claims (2)

Paten tansprüche:
1. Steroid-17(i,21-orthocarbonate der allgemeinen Formel 1
in der X 1 oder 2 Wasserstoffatome oder die Gruppierungen
OH
OH
Cl
Y Wasserstoff oder ein Halogenatom, Z Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, eine Methyl-, Äthyl-, Nitril-, Formyl- oder Hydroxymethylgruppe, R, einen gesättigten oder einfach oder mehrfach ungesättigten Alkylrest und R2 Wasserstoff, u- oder /^-ständiges Methyl, Äthyl, niederes Alkoxy, Fluor, Chlor, Brom, Hydroxy oder eine, gegebenenfalls durch ein oder zwei Fiuoratome substituierte Methylengruppe bedeutet, wobei in 1,2-, 6,7-, 9,11- und/oder 11,12-Stellung zusätzlich Doppelbindungen oder Oxidogruppen vorhanden sein können.
2. Verfahren zur Herstellung von Steroid-17«, 21-orthocarbonaten der allgemeinen Formel
CH
OR1
(D
in der X 1 oder 2 WasserstofTatome oder die Gruppierungen
OH
II
OH
- O
Y Wasserstoff oder ein Halogenatom. Z Wasserstoff, Fluor, Chlor. Broiv eine Methyl-. Äthyl-, Nitril-. Formyl- oder H>droxymethylgruppe. R, einen gesättigten oder einfach oder mehrfach ungesättigten Alkylrest und R2 Wasserstoff, «- odei /f-ständiges Methyl, Äthyl, niederes Alkoxy, Fluor Chlor, Brom, Hydroxy, oder eine, gegebenenfalls durch ein oder zwei Fluoratome substituierte Methylengruppe bedeutet, wobei in 1,2-, 6,7-, 9,11- und/oder 11,12-Stellung zusätzlich Doppelbindungen oder Oxidogruppen vorhanden sein können, dadurch gekennzeichnet, daß man 17«,21-Dihydro\y-20-oxo-steroide der allgemeinen Formel II
CH,OH
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