DE166790C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/50—Racks ; Baskets
- A47L15/505—Inserts, e.g. for holding baby bottles, stemware or cups
Landscapes
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei Spülmaschinen pflegt man bisher das Geschirr vielfach ohne Rücksicht auf seine
Lage in Drahtkörbe einzulegen und alsdann in das Spülwasser einzutauchen. Dabei nehmen Hohlgefäße, wie z. B. Tassen, Kannen
und Näpfe, zuweilen eine solche Lage ein, daß ihr Hohlraum sich nicht sofort mit
Wasser füllen kann, und daß ferner beim plötzlichen Eintauchen des Geschirrkorbes in
ίο das Wasser das gesamte Geschirr in Bewegung
gesetzt wird, wobei Brüche entstehen. Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man
wohl Halter in den Geschirrkörben angeordnet, die jedes einzelne Geschirr flach oder
aufrecht festhalten. Das Einlegen der Geschirre in solche Körbe ist aber sehr zeitraubend.
In beiden Fällen kann auch das Wasser beim Ausheben des Korbes nicht sofort aus den Hohlräumen ablaufen, was
aber ein unbedingtes Erfordernis ist, wenn die Spülmaschine den Handbetrieb ersetzen
soll.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Geschirrkorb für Hohlgefäße jeder Art, wie
z. B. Tassen, Kannen, Näpfe, Becher u. dgl., welcher sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet,
daß in dem Geschirrkorb Stützen aus Holz oder anderem weichen Stoff so angeordnet sind, daß die dagegen gelegten
Hohlgefäße in geneigter Lage gehalten werden, wobei ein gemeinschaftlicher, von oben
auf die Gefäße niedergepreßter Deckel jede schädliche Bewegung derselben verhütet.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele -der Erfindung, und zwar stellt .
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele -der Erfindung, und zwar stellt .
Fig. ι den Grundriß eines Geschirrkorbes für napfförmige Gefäße dar, während
Fig. 2 eine dazugehörige Einzeldarstellung ist.
Fig. 3 und 4 zeigen im senkrechten Querschnitt bezw. Grundriß eine besondere Ausführungsform
für Tassen, wobei der Deutlichkeit wegen in Fig. 3 die rückwärtigen
Teile weggelassen sind.
Der Geschirrkorb α kann in bekannter Weise aus Drahtgeflecht o. dgl. hergestellt sein, wobei
gegebenfalls an den Rändern hölzerne Versteifungsringe b angebracht sind. Gemäß
der Erfindung sind nun in diesem Geschirrkorb hölzerne oder mit Holz bekleidete Stützen auf dem Boden oder an den Seitenwandungen
derart angebracht, daß die Geschirre ohne Umständlichkeit auf oder gegen die Stützen gelegt werden können und dadurch
in eine solche Lage gebracht werden, welche den ungehinderten Ein- und Austritt des Spülwassers in die Hohlgefäße ermöglicht.
In Fig. ι stehen z. B. auf dem Boden des Korbes α Stützen c in solcher Entfernung,
daß je ein Eßnapf d nach Art der beim Militär Verwendung findenden Geschirre zwischen
zwei benachbarten Zapfen untergebracht werden kann, wobei man die Näpfe nach derselben Seite hin gegen die Stützen c neigt.
Gegebenenfalls verhütet ein in der Mitte des Korbes angebrachter Holzreifen e die seitliche
Verschiebung der Näpfe d.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, können die Stützen aber auch aus geneigt liegenden
Leisten ο gebildet werden, die zwischen aufrecht stehenden Holzstäben m und η ange-5
ordnet sind. Diese Einrichtung eignet sich insbesondere für feinere bezw. zerbrechlichere
Hohlgefäße, wie z. B. dünnwandige Tassen p. Die letzteren werden auf die durch die
Leisten 0 gebildete schräge Bahn derart aufgelegt, daß der Henkel zwischen die Leisten
der betreffenden Haltevorrichtung fällt. Als Sicherung gegen ein Herabfallen der Tassen
von den Leisten 0 können an den Stäben m Zapfen g angebracht sein.
Bei beiden Ausführungsformen wird nach dem Einlegen der Geschirre eine Sicherung
nach Art eines Verschlußdeckels von oben auf die Geschirre niedergepreßt. Zu diesem
Zweck kann man den Korb a, wie dies Fig. 3 veranschaulicht, im Mittelpunkt mit
einem an seinem oberen Ende mit Gewinde versehenen Zapfen r versehen, auf den sich
ein Deckel s aufschrauben läßt. Gegebenenfalls wird der letztere im wesentlichen aus
Drahtgeflecht hergestellt, um dem Wasser hinreichend Durchtritt zu gestatten.
Durch einen derartig ausgebildeten Geschirrkorb werden die zu spülenden Hohlgefäße
vollkommen sicher und in einer solchen Lage gehalten, daß ein gründliches Abspülen
beim Eintauchen1, des Korbes in das Spülwasser erfolgt, aber beim Herausheben
des Korbes das Spülwasser auch sofort abläuft, ohne daß dabei die Anordnung der Stützen die schnelle und bequeme Bedienung
der Spülmaschine behindert.
Claims (2)
1. Geschirrkorb für Hohlgefäße aller Art, wie Tassen, Kannen, Näpfe u. dgl.,
zur Verwendung in Spülmaschinen, gekennzeichnet durch die Anordnung von
aus Holz oder anderem weichen Stoffe bestehenden Stützen (c bezw. η ο m) derart,
daß die Hohlgefäße in geneigter Lage gehalten werden, wobei ein gemeinschaftlicher,
von oben auf die Gefäße niedergepreßter Deckel (s) das Anheben derselben beim Eintauchen des Geschirrkorbes
in das Spülwasser verhütet.
2. Ausführungsform des Geschirrkorbes nach Anspruch 1 für tiefere Hohlgefäße,
wie z. B. Tassen und Kannen, dadurch gekennzeichnet, daß die letzteren durch den Deckel (s), auf einer geneigten Bahn
(0) liegend, gegen an diese nach außen anschließende Stützen fm) gepreßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166790C true DE166790C (de) |
Family
ID=432161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166790D Active DE166790C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166790C (de) |
-
0
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