DE1667880B2 - Verfahren und vorrichtung zum trennen eines gemisches aus kaesebruchkoernern und molke in seine bestandteile - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trennen eines gemisches aus kaesebruchkoernern und molke in seine bestandteile

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DE1667880B2 DE19681667880 DE1667880A DE1667880B2 DE 1667880 B2 DE1667880 B2 DE 1667880B2 DE 19681667880 DE19681667880 DE 19681667880 DE 1667880 A DE1667880 A DE 1667880A DE 1667880 B2 DE1667880 B2 DE 1667880B2
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Jean Louis Fernand Epinay sur Seine Seine Saint Denis Blanchet Maurice Champigny sur Marne VaI de Marne Joux, (Frankreich)
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Fromagenes Bei la vache qui nt, Pans
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    • A01J25/00Cheese-making
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

lungszone umgerührt und die Gemischgeschwindig- Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
keit durch Diffusion verzögen, so wird die Vortren- lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
nung von Kasebruchkörnem und Molke beschleu- Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt
nigt. Zweckmäßigerweise werden tue teilweise von eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Trennen
Molke befreiten Käsebruchkörner zwischen der Ab- 5 des Gemisches aus Käsebruchkörnern und Molke im
setzzone und der Preßzone umgerührt und im Gegen- Vertikalschnitt.
strom gewaschen, um verschiedene lösliche Stoffe Die Vorrichtung weist eine zylindrische Absetzauszuscheiden, kammer 1 und eine zylindrische Kolonne 2 mit erGegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrich- heblich kleinerem Durchmesser auf. Beide sind tung zi"- Durchführung des beanspruchten Verfah- io gleichachsig angeordnet, wobei die Kolonne 2 unterrens, mit einer Einspeisevorrichtung für das Gemisch halb der Absetzkammer 1 angeordnet und mit dieser und einer dieser nachgeordneten Absetzkammer mit über einen trichterartigen Mantel 3 verbunden ist. einem Ablauf für die Molke sowie mit einem an die Die Kolonne 2 enthält beiderseits eines Niveaus 2 a Absetzkammer anschließenden Preßzylinder, welche einen oberen Waschzylinder 2 b und einen unteren sich durch besonders einfache und funktionstüchtige 15 Preßzylinder 2 c. Die Absetzkammer 1 besitzt einen Bauweise auszeichnet. Diese Vorrichtung ist dadurch Deckel 4, durch welchen die axiale Welle 5 eines gekennzeichnet, daß in den oberen Bereich der Ab- Rührwerkes 6 hindurch und bis auf das Niveau 2 a setzkammer koaxial ein Verteilungsdiffusor mit der Kolonne 2 herabgeführt ist. Der Deckel 4 trägt einem zylindrischen Oberteil und einer in diesen einen inneren zylindrischen koaxial angeordneten mündenden Speiseleitung sowie mit einem das zylin- 20 Verteilungsdiffusor 7, welcher an seinem unteren drische Oberteil umgebenden Überlauf eingesetzt Teil eine sägezahnförmige Erweiterung 8 aufweist, und an den Überlauf der Ablauf für die Molke ange- Eine Speiseleitung 9 für die Zufuhr des Gemische*, schlossen ist. jn welche eine Pumpe 10 eingesetzt ist, tritt durch Ferner sieht die Erfindung vor, daß zwischen der den Deckel 4 hindurch in den oberen Teil des Vertei-Absetzkammer und dem Preßzylinder ein als Gegen- 25 lungsdiffusors 7 ein. Ein L-förmiger Ring mit sägestrom-Waschkolonne ausgebildeter Waschzylinder zahnförmigem Rand 11 ist an der Innenwand der angeordnet und an diesen eine Speiseleitung für Absetzkammer 1 in deren oberen Teil so befestigt. Waschflüssigkeit angeschlossen sowie in dem Wasch- daß ein ringförmiger Überlauf 12 entsteht, an welzylinder ein mit Schaufeln bestücktes Rührwerk an- chen sich ein Ablauf 13 für Molke anschließt. Ferner geordnet ist. Eine der Schaufeln kann in dem zylin- 30 sind wirbelverhindernde ebene, lotrechte und radiale drischen Oberteil des Verteilungsdiffusors arbeiten. Prallflächen 14 in der Absetzkammer 1 und in dem Schließlich lehrt die Erfindung, daß in den Preßzy- Verteilungsdiffusor 7 angeordnet. Das Rührwerk 6 linder ein Siebzylinder mit an den dadurch gebildeten bzw. die Welle 5 weist Schaufeln auf, von denen eine Ringraum angeschlossenem Ablauf eingesetzt und Schaufel 16 in dem Verteilungsdiffusor 7 und die dem Preßzylinder in an sich bekannter Weise ein 35 drei anderen Schaufeln 17 in der Kolonne 2 bzw. Trichterauslauf mit Absaugvorrichtung für den ge- dem Waschzylinder 2 b angeordnet sind. Ein Siebzytrockneten Käsebruch nachgeordnet ist, wobei der linder 18 kleineren Durchmessers ist gleichachsig in Querschnitt der Absetzkammer größer als der des der Kolonne 2 unter dem Niveau 2 σ bzw. in dem Preßzylinders gewählt ist. Preßzylinder 2 c angeordnet und mittels eines kon-Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind 40 vergierenden Teils 19 an den Waschzylinder 2 b anim wesentlichen darin zu sehen, daß bei gegebenen geschlossen. Der Siebzylinder 18 mündet am Boden Behandlungsbedingungen, insbesondere Preßbedin- des Preßzylinders 2 c und ist dort mit einem Trichgungen, überraschenderweise eine höhere Käse- terauslauf 20, 21 für den getrockneten Käsebruch bruchausbeute erreicht wird als normalerweise zu verbunden. An den Trichterauslauf 20, 21 ist eine erwarten gewesen wäre. Dieses Ergebnis resultiert 45 Absaugvorrichtung 22, ζ. B. eine Pumpe. angeichlosdaraus, daß vor dem eigentlichen Preßvorgang eine sen. Der Siebzylinder 18 besitzt über seine gesamte Vortrennung des Gemisches durchgeführt wird, und Oberfläche verteilte Lochungen 23, deren Durchmeszwar dadurch, daß man das Gemisch sich absetzen ser kleiner als der der Käsebruchkörner ist und bildet läßt, wodurch eine erste starke Verringerung des mit dem Preßzylinder 2 c der Kolonne 2 einen Ring-Feuchtigkeitsgehaltes erreicht wird. Daher besitzt der 50 raum 24. Ein waagerechter, rohrförmiger Vertei-Käsebruch bei Eingang in die Preßzone bereits eine lungsring 25 mit oberen Bohrungen 26 ist innerhalb erheblich reduzierte Feuchtigkeit, so daß die eigent- des konvergierenden Teils 19 angeordnet und mit liehe Pressung sodann wesentlich wirksamer ist und einer Speiseleitung 27 für die Zufuhr einer Wascheine völlige Ausscheidung der Restfeuchtigkeit bzw. flüssigkeit verbunden. Eine Leitung 28 zur Abfuhr Restmolke, d. h. eine einwandfreie Trocknung erzielt 55 der Restmolke und Waschflüssigkeit ist schließlich werden kann. Wenn z. B. bei Beginn das Gemisch zu auf der gleichen Höhe an die Kolonne 2 ange-50 °/o aus einer körnigen Käsebruchphase mit unlösli- schlossen.
chen Feststoffen und zu 50 % aus einer wäßrigen Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrich-Molkephase und etwa 5°/o unlöslichen Feststoffen tung ist folgende: Das Gemisch aus Käsebruchkörbesteht, so läßt sich durch das Absetzen dieses Gemi- 60 nern und Molke wird mittels der Pumpe 10 in den sches zunächst eine Anreicherung der festen Käse- Verteilungsdiffusor 7 eingeführt. Die Käsebruchkörbruchphase mit Feststoffen auf etwa 80 °/o erreichen. ner und die Molke scheiden sich in der Absetzkamin der nachfolgenden Pressung ist dann eine Anrei- mer 1 unter Wirkung ihrer verschiedenen spezificherung bis auf praktisch 100 % möglich. Infolgedes- sehen Gewichte. Die von suspensierten Stoffen in ersen wird die Käsebruchausbeute beim Preßvorgang 65 heblichem Maße frei gewordene Molke wird durch beträchtlich verbessert, wenn man diesen Vorgang Überlaufen in dem Überlauf aufgefangen und läuft mit einem vorhergehenden Absetzen kombiniert, wie von dort ab. Die so vorbehandelten Käsebruchkörner das nach Lehre der Erfindung geschieht. fallen in die Kolonne 2, welche über die Speiseleitung
27 und den Verteilungsring 25 Waschflüssigkeit in einer solchen Menge empfängt, daß der gewünschte Grad der Ausscheidung löslicher Stoffe erreicht wird. Die Wirksamkeit dieser Ausscheidung wird durch das Rührwerk 6 verbessert, dessen Schaufeln 17 sich mit einer verhältnismäßig geringen zwischen 20 und 200 U/min regelbaren Geschwindigkeit drehen. Diese Schaufeln 17 verbessern nämlich die Benetzung der Käsebruchkömer und der Waschflüssigkeit und verhindern ein vorzeitiges Wieder-Zusammenbacken der Käsebruchkörner. Ferner ermöglicht die Schaufel 16 in dem zylindrischen Oberteil der Absetzkammer 1 den etwa gebildeten Käsebruchkuchen zu zerbrechen und wieder so zu zerkleinern, daß ein Gemisch entsteht, in welchem die Käsebruchkörner voneinander getrennt sind. Die Prallflächen 14 verhindern die Mitnahme von feinen Käsebruchteilchen in der Molke sowie das Entstehen von Wirbeln, welche für eine befriedigende Scheidung beider Bestandteile schädlich wären. Die gewaschenen und von dem größten Teil der wäßrigen Phase befreiten Käsebruchkörner vereinigen sich in dem unteren Teil der Kolonne 2 bzw. in dem Preßzylinder Ic. Sie werden dort in den
ίο Siebzylinder 18 gepreßt und mittels der Absaugvorrichtung 24 abgeführt. Die durch die Lochungen 23 abfließende Restmolke bzw. Waschflüssigkeit wird in dem Ringraum 24 aufgefangen und durch die Leitung 28 abgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Patentansprüche: Vorrichtung zum Trennen eines Gemisches aus Käsebruchkörnern und Molke in seine Bestandteile, bei
1. Verfahren zum Trennen eines Gemisches dem das Gemisch kontinuierlich von oben nach unaus Käsebruchkörnern und Molke in seine Be- 5 ten durch eine Trennzone geführt wird und nach dem standteile, bei dem das Gemisch kontinuierlich. Trennen der Molke die Käsebruchkörner abgeführt von oben nach unten durch eine Trennzone ge- werden.
führt wird und nach dem Trennen der Molke die Es ist ein Verfahren zum kontinuierlichen, im Ge-
Käsebruchkörner abgeführt werden, dadurch genstrom erfolgenden Waschen von Käsebruch mit-
gekennzeichnet, daß das Gemisch zu- io tels einer Waschflüssigkeit bekannt, wobei Käse-
nächst durch eine Verteilungs- und Absetzzone brach und Waschflüssigkeit getrennt abgeführt wer-
geführt wird, in welcher die Käsebruchkörner auf den (vgl. USA.-Patentschriften 2 781269 und
Grund ihres höheren spezifischen Gewichtes nach 3 044 863). Im Zuge der kontinuierlichen Herstellung
unten sinken und die Molke auf Grund ihres ge- von Käse hat man auch schon Käsebruch dadurch
ringeren spezifischen Gewichtes nach oben steigt 15 von Molke befreit, daß er in Siebrohre oder -zylinder
und dort abgezogen wird, worauf die dadurch eingefüllt wird, durch welche die Molke zur Seite hin
teilweise von Molke befreiten Käsebruchkörner austreten kann (vgl. französische Patentschriften
weiter nach unten in eine Preßzone geführt wer- 1 293 674 und 1453 759).
den und dort die Restmolke herausgedrückt wird. Ferner sind ein Verfahren und eine Vorrichtung
2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch ge- 20 zum Behandeln von Käsebrach bekannt, bestehend kennzeichnet, daß das Gemisch in der Vertei- aus einer Schneckenpresse, die den Käsebrach föriungszone umgerührt und die Gemischgeschwin- dart und preßt, wobei im Zuge des Preßvorganges digkeit durch Diffusion verzögert wird. eine Dreistofftrennung vorgenommen wird, indem
3. Verfahren nach Ansprach 1 oder 2, dadurch die Entfernung von Luft entweder durch Flüssiggekennzeichnet, daß die teilweise von Molke be- 25 keitsüberschichtung der Käsebruchkörner oder durch freiten Käsebrachkörner zwischen der Absetz- Evakuierung, die Entfernung von Molke bzw. Salzzone und der Preßzone umgerührt und im Gegen- oder Verdrängungsflüssigkeit für die Luft durch strom gewaschen werden. einen Überlauf erfolgt. Die Schneckenpresse ist in
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- einer solchen vertikalen Stellung angeordnet, daß rens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer 30 Absperrflüssigkeit auf Grand ihrer Schwerkraft über Einspeisevorrichtung für das Gemisch und einer den Käsebrachkörnern stehenbleibt. Die Käsebruchdieser nachgeordneten Absetzkammer mit einem körner werden vor und/oder nach dem Preßvorgang Ablauf für die Molke sowie mit einem an die Ab- gestreckt. Zwar wird bei diesem bekannten Verfahsetzkammer anschließenden Preßzylinder, da- ren ein Gemisch aus Käsebrachkörnern und Molke durch gekennzeichnet, daß in den oberen Bereich 35 in seine Bestandteile getrennt, wobei das Gemisch der Absetzkammer (1) koaxial ein Verteilungsdif- kontinuierlich von oben nach unten durch eine fusor (7) mit einem zylindrischen Oberteil und Trennzone geführt wird und nach dem Trennen der einer in diesen mündenden Speiseleitung (9) so- Molke die Käsekörner abgeführt bzw. nach Durchwie mit einem das zylindrische Oberteil umge- laufen einer Preßzone fortlaufend abgenommen werbenden Überlauf (12) eingesetzt und an den 40 den, jedoch läßt sich aus der so hergestellten Käse-Überlauf der Ablauf (13) für die Molke ange- masse offenbar lediglich Hartkäse erzeugen (vgl. schlossen ist. deutsches Gebrauchsmuster 1 820 075).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- Allen diesen bekannten Verfahren zur kontinuierkennzeichnet, daß zwischen der Absetzkammer liehen Herstellung von Käse taw. zar Trennung von (1) und dem Preßzylinder (2 c) ein als Gegen- 45 Käsekörnern und Molke in ihre Bestandteile haftet strom-Waschkolonne ausgebildeter Waschzylin- der Nachteil an, daß die Käsebruchausbeute verhältder (2 b) angeordnet und an diesen eine Speiselei- nismäßig gering ist. Hier will die Erfindung Abhilfe tung (27) für Waschflüssigkeit angeschlossen so- schaffen.
wie in dem Waschzylinder (2 b) ein mit Schaufeln Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
(17) bestücktes Rührwerk (6) angeordnet ist. 50 Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen eines
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da- Gemisches aus Käsekörnern und Molke in seine Bedurch gekennzeichnet, daß eine Schaufel (16) des standteile anzugeben, wonach unter vorgegebenen Rührwerks (6) in dem zylindrischen Oberteil des Behandlungsbedingungen eine höhere Käsebruchans-Verteilungsdiffusors (7) arbeitet. beute als bisher in einfacher Weise erreicht wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 55 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch bis 6, dadurch gektnnzeichnet, daß in den Preß- gelöst, daß das Gemisch zunächst durch eine Verzylinder (2 c) ein Siebzylinder (18) mit einem an teilungs- und Absetzzone geführt wird, in welcher die den dadurch gebildeten Ringraum (24) ange- Käsebruchkörner auf Grund ihres höheren spezifischlossenen Ablauf (28) eingesetzt und dem sehen Gewichtes nach unten sinken und die Molke Preßzylinder (2 c) in an sich bekannter Weise ein 60 auf Grand ihres geringeren spezifischen Gewichtes Trichterauslauf (20, 21) mit einer Absaugvorrich- nach oben steigt und dort abgezogen wird, worauf tung (22) für den getrockneten Käsebruch nach- die dadurch teilweise von Molke befreiten Käsegeordnet ist, wobei der Querschnitt der Absetz- bruchkörner weiter nach unten in eine Preßzone gekammer (1) größer als der des Preßzylinders (2 c) führt werden und dort die Restmolke herausgedrückt gewählt ist. 65 wird. Nach der Lehre der Erfindung wird also vor
dem eigentlichen Preßvorgang eine Vortrennung des Gemisches durchgeführt.
Wird erfindungsgemäß das Gemisch in der Vertei-
DE1667880A 1967-03-15 1968-03-14 Verfahren und Vorrichtung zum Trennen eines Gemisches aus Käsebruchkörnern und Molke in seine Bestandteile Expired DE1667880C3 (de)

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DE1667880A1 DE1667880A1 (de) 1971-11-18
DE1667880B2 true DE1667880B2 (de) 1973-08-09
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GB (1) GB1190325A (de)
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