DE166780C - - Google Patents

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DE166780C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/08Salient poles
    • H02K1/10Commutating poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Gleichstrommaschinen (Erzeugern, Motoren, kreisenden Umformern) mit sogen. Wendepolen bieten letztere den von den Kurzschlußströmen hervorgerufenen Kraftlinien einen bequemen Eisenweg dar. Dies ist ein Nachteil für die Kommutierung, weil dadurch die elektromagnetische Energie der zu kommutierenden Spule sehr groß ausfällt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
ίο eine derartige Einrichtung und Anordnung der Wendepole, daß sie dem Kraftfluß der kurzgeschlossenen Spule einen großen Widerstand entgegensetzt, so daß die bei der Kommutierung aufzuwendende Energie vermindert wird.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Nach Fig. 1 hat der Wendepol nutenartige Einschnitte a, die radial verlaufen und nach dem Anker zu offen sind. Der Wendepol kann aber auch nur einen Einschnitt besitzen, der unter Umständen, wie Fig. 2 zeigt, nach dem Anker zu halb offen ist. Zu dem gleichen Zwecke können auch Löcher b in den Wendepolen vorgesehen sein, wie Fig. 3 zeigt. Die Schlitze α können wieder mit Blechen c ausgefüllt sein (Fig. 4), die voneinander magnetisch isoliert und ebenfalls radial angeordnet sind; oder aber der ganze Wendepol kann aus solchen durch isolierende Zwischenlagen getrennten Blechen c bestehen, wie Fig. 5 veranschaulicht.
Die Wendepole können aus einem Stück * mit dem Feldeisen hergestellt sein, wie bei Fig. 2 bis 4 angenommen ist, oder getrennt davon; bei der Anordnung nach Fig. 5 jedoch nur in der letzteren Weise.
Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung den Kraftlinienverlauf an den Wendepolen. Diese sind mit n> bezeichnet, die Hauptpole mit N und S, der Anker mit A. Die gestrichelten Linien k geben den Verlauf des das Kommutationsfeld bildenden Kraftflusses an, welcher die Wendepole radial durchsetzt und dabei auf geringen Widerstand stößt. Außerdem ist beim oberen Wendepol durch die strichpunktierte Linie / der Verlauf des Kurzschlußfeldes angedeutet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wendepol für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß er von parallel zur Maschinenachse verlaufenden Löchern, Schlitzen oder magnetisch unwirksamen Stoffen durchsetzt ist, zum Zwecke, die Energie der unter ihm kurzgeschlossenen Spule zu verringern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030434B (de) * 1955-11-24 1958-05-22 Ernst Massar Dr Ing Dauermagneterregte Synchronmaschine mit ausgepraegten Polen
DE1099573B (de) * 1958-08-20 1961-02-16 Licentia Gmbh Wendepol fuer elektrische Bahnmotoren
DE1218048B (de) * 1961-08-07 1966-06-02 Siemens Ag Gleichstrommaschine mit lamellierten Wendefeldbruecken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030434B (de) * 1955-11-24 1958-05-22 Ernst Massar Dr Ing Dauermagneterregte Synchronmaschine mit ausgepraegten Polen
DE1099573B (de) * 1958-08-20 1961-02-16 Licentia Gmbh Wendepol fuer elektrische Bahnmotoren
DE1218048B (de) * 1961-08-07 1966-06-02 Siemens Ag Gleichstrommaschine mit lamellierten Wendefeldbruecken

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