DE1665186C3 - Klemmsockel für explosionssichere elektrische Geräte - Google Patents

Klemmsockel für explosionssichere elektrische Geräte

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DE1665186C3 DE19681665186 DE1665186A DE1665186C3 DE 1665186 C3 DE1665186 C3 DE 1665186C3 DE 19681665186 DE19681665186 DE 19681665186 DE 1665186 A DE1665186 A DE 1665186A DE 1665186 C3 DE1665186 C3 DE 1665186C3
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Nenad Dipl.-Ing. Zagreb Marinovic (Jugoslawien)
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/04Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • H01H9/042Explosion-proof cases
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

i 865
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Klemmsockels.
Der in den Fig. 1 und2 gezeigte Klemmsockel besteht aus einem aus Isoliermaterial gefertigten vopfartigen Deckel 1, der an einem Ende in einer zylindrischcn Bodenwandung 2 und am anderen Ende in einem Sitz 3 endet. In den Mantel des topfartigen Deckels sind Gewindebuchsen 4 oder Stopfen 5 eingepaßt. Zweckmäßigerweise quadratische klemmen 6 sind in die Bodenwandung eingegossen. An den Klemmend vorgesehene Verankerungsnuten7 ermöglichen einen guten Sitz im Isoliermaterial. Die Klemmen 6 weisen auf der innerhalb des topfartigen Deckels 1 liegenden Seite eine Bohrung auf, in die eine Klemmschraube 8 geschraubt ist. Ein durch die Schraube 8 gehaltener Sprengring 9 drückt den blanken Teil 10 eines Leiters 11 an die Klemme 6, so daß sich ein guter elektrischer Kontakt ergibt. Die abisolierten Teile 10 der isolierten Leitungen 11 sind an der Seite des zu schützenden elektrischen Gerätes in ao die Klemme 6 eingesetzt. Der KlemmsocUel ist ferner mit Schutzrippen 12 versehen, durch die die Isolierstrecken zwischen den Klemmen vergrößert werden. Die isolierten Leitungenil sind durch Verstärkungen 13 in der Bodenwandung in Richtung des ange- as schlossenen elektrischen Gerätes geführt. An der gleichen Seite der Bodenwandung sind Ansätze 14 vorgesehen, in die Schraubkappen 15 eingegossen sind. Diese dienen zur Befestigung des Gerätes und verhindern zusammen mit den Ansätzen 14 dessen Drehung durch einen Eingriff in einen entsprechenden Vorsprung des Gerätegehäuses.
Die Passung zwischen der Bodenwandung 2 des Klemmsockels und dem Sitz des Gerätegehäuses muß enger sein, als dies von den Vorschriften gefordert wird, da lediglich dann der Spalt zwischen den beiden Teilen die Aufgabe eines Schutzspaltes erfüllt. Die Klemmen 6 können wahlweise auch in die Bodenwandung 2 an der Seite des elektrischen Gerätes eingegossen sein. Statt der Klemmen können auch Stiftbuchsen vorgesehen sein. Auch ist es möglich, die blanken Leitungen in die Anschlüsse oder Stiftbuchsen einzusetzen. Ferner ist es möglich, an Stelle der Rippen 12 Nuten 22 in der Bodenwandung vorzusehen, wodurch ebenfalls eine Verlängerung efrs Isolierweges erreicht wird.
Der Klemmsockel wird so verwendet., daß die zylindrische Bodenwandung 2 in einem entsprechenden Sitz des elektrischen Gerätes angeordnet wird, während in den Sitz 3 am entgegengesetzten Ende des Klemmsockels eine Metall- oder Kunststoffabdekkung eingesetzt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 hat der Klemmsockel ebenfalls die Form eines topfartigen Deckels Γ, der an einer Seite eine Bodenwandung 2' und an der anderen einen Sitz 3' aufweist.
Der Mantel des topfartigen Deckels 1' kann Bohrungen enthalten, in die nicht gezeigte Gewindehülsen 4 oder Stopfen 5 einsetzbar sind. Wie bei dem vorangehend erläuterten Ausführungsbeispiel sind mit Nuten 7, Klemmschrauben 8 sowie Sprengringen 9 versehene Klemmen in die Bodenwandung eingegossen, und zwar jeweils an der inneren und äußeren Anschlußseite. Die abisolierten Teile 10' der Leitungen sind in die Klemmen 6 eingesetzt und führen zu Stiftbuchsen 21. Weitere blanke Leitungen 10" sind insbesondere zum Anschluß von Leuchtstoffröhren vorgesehen. Ein Gerätegehäuse 16', beispielsweise eine Leuchtstoffröhre, ist auf einen Schraubsockel 19 mit einem inneren wonischen Mantel geschraubt, so daß beim Gießen des Klemmsockels die Sockelwandung die entsprechend geformte zylindrische Verlängerung 2' umgreift. Ein ähnlicher konischer Schraubsockel 18 ist in den Sitz 3' des topfartigen Deckels 1' eingesetzt, wobei in den topfartigen Deckel 1' ein Verbindungsgehäuse 23 zur Anbringung der Verbindungsleitungen oder eine entsprechende Metall- oder Kunststpffabdeckung eingeschraubt ist. Zwischen den beiden Stiftbuchsen 21 ist eine Nut 22 zur Vergrößerung der Isolationsabstände vorgesehen. Zwischen den beiden Schraubsockeln ist ein Kupferstreifen 20 eingebettet, der zur Erdung dient. Demgegenüber ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 eine Erdung durch Schrauben möglich, mit denen die Abdeckung am Sitz 3 befestigt ist.
Die Klemmen 6 können auch durch Stiftbuchsen ersetzt werden. Auch sind andere geeignete Zusammenstellungen von elektrischen Verbindungselementen möglich.
Der topfartige Deckel kann auch aus Metall oder aus Metall in Verbindung mit Isoliermaterial anstatt völlig aus Isoliermaterial hergestellt sein. Der Klemmsockel kann· auch einen eckigen Querschnitt an Stelle eines kreisförmigen aufweisen. Zwischen dem topfartigen Deckel und dessen Abdeckung können mit einem Gewinde versehene oder andere Berührungsflächen vorgesehen sein. Das Verbindungsgehäuse kann zusätzlich mit einem geeigneten Klebemittel gefüllt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

einfache Platte ausgebildet ist, sind zwischen der Patentansprüche: Trennwand und dem druckfesten Gerätegehäuse ver hältnismäßig große Schutzspaltlängen notwendig, 4ie
1. Klemmsückel für explosionssichere elektri- unter Umständen zu erhöhten Abmessungen des Gesche Geräte als Trennwand zwischen drucktest 5 häuses führen können. Ferner sind die DurchfShgekapseltem Gerätegehäuse und Anschlußraum, rungslciter des Klemmsockels auf den beiden Seiten mit in die Trennwand eingesetzten Durchfüh- der Trennwand mit je einer Anschlußschraube verserungsleitern, dadurch gekennzeichnet, hen, was nicht nur hohe Montagezeilen bedingt, sondaß die Trennwand als topfartiger Deckel (I) des dem darüber hinaus noch zu einer hohen Zahl von Gerätegehäuses (X6) ausgebildet ist, der zugleich io FehlermögUchkeUen führt.
den AnschJußraüm bildet und in dessen Boden- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufwandung (2) von der Seite des Anschlußraumes gäbe zugrunde, einen Klcmmsockel für explosionssiher Klemmen (6) und von der Seite des Gerätege- chf*re elektrische Geräte zu schaffen, der eine Verhäuses (16) her mit den Klemmen (6) verbundene einfachung des Aufbaus des Gerätegehäuses erlaubt, isolierte Leiter (10, 11) oder Stiftbuchsen (21) 15 der eine Verkürzung der erforderlichen Schutzspalteingegossen sind. längen gestattet, und der einen einfachen und siche-
2. Klemmsockel nach Anspruch 1, dadurch ge- rcn Anschluß der Anschlußkabel ermöglicht,
kennzeichnet, daß die Klemmen (6) Veranke- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem rungsnuten (7) aufweisen. Klemmsockel der eingangs beschriebenen Art da-
3. Klemmsockel nach Anspruch 1 oder 2, da- 20 durch gelöst, daß die Trennwand als topfartiger Dekdurch gekennzeichnet, daß die Bodenwandung kel des Gerätegehäuses ausgebildet ist, der zugleich (2) des topfartigen Deckels (1) an der dem Gera- den Anschlußraum bildet und in dessen Bodenwantegehäuse (16) zugewandten Seite Verstärkungen dung von der Seite des Anschlußraumes her Klem-
(13) um die Leiter (10, 11) herum und Ansätze men und von der Seite des Gerategehäuses her mit
(14) aufweist, in die Schraubkappen (15) einge- 25 den Klemmen verbundene isolierte Leker oder Stiftgossen sind. büchsen eingegossen sind.
4. Klemmsockel nach einem der Ansprüche 1 Bei diesem Klemmsockel bilden der Sockel selbst bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden- und der Anschlußraum ein gemeinsames, einbaufertiwandung (2) de& topfartigen Deckels (1) auf der ges Teil, was Lagerhaltung, Montage und Anschluß dem Gerätegehäuse (16) abgewandten Seite 30 der Anschlußkabel erheblich vereinfacht. Wegen der Schutzrippen (12) oder Nuten (Ii) zur Verlange- Ausbildung der Klemmen entfällt eine Anschlußrung der Isolationsabstände ?wis hen den Klem- stelle, wodurch die Montagezeiten weiter verkürzt men (6) aufweist. und die Zahl der möglichen Fehlerquellen verringert
5. Klemmsockel nach einem der Ansprüche 1 werden. Da der topfartige Klemmsockel lediglich in bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das offene 35 das Gerätegehäuse eingesetzt zu werden braucht, erEnde des topfartigen Deckels (1) einen konischen gibt sich die Möglichkeit, die erforderlichen Schutz-Schraubsockel (18) aufweist und eine Verlange- spaltlängen auf einfache Weise zu verkürzen. Auch rung der Bodenwand (2') nach der anderen Seite kann der Schutzspalt in besonders sicherer Weise als hin mit einem konischen Schraubsockel (19) ver- zentrischer Spalt ausgebildet werden.
sehen ist und daß die beiden Sockel zur Erdung *·> Zur sicheren Befestigung der Klemmen in dem über einen Kupferstreifen (20) miteinander ver- topfartigen Deckel sind die Klemmen gemäß einer bunden sind. zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung mit Ver
ankerungsnuten versehen.
Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit und
45 zur Sicherung und Befestigung des im Gerätegehäuse untergebrachten Geräts kann die Bodenwandung des
Die Erfindung betrifft einen Klemmsockel für ex- topfartigen Deckels an der dem Gehäuse zugewandplosionssichere elektrische Geräte als Trennwand ten Seite Verstärkungen um die Leiter herum und zwischen druckfest gekapseltem Gerätegehäuse und Anrätze aufweisen, in die Schraubkappen eingcgos-Anschlußraum mit in die Trennwand eingesetzten 50 sen sind.
Durchführungsleitern. Zur Verlängerung der Isolationsabstände zwischen
Ein solcher Klemmsockel ist aus dem deutschen den Klemmen kann die Bodenwandung des topfarti-Gebrauchsmuster 1 815 082 bekannt. Dabei besteht gen Deckels auf der dem Gehäuse abgewandten Seite die Trennwand aus einer einfachen Isolierstoff platte, mit Schutzrippen oder Nuten versehen sein,
in die blanke glatte Durchführungen eingesetzt sind. 55 Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungs-Zum Schutz dor an der vom Gehäuse des Gerätes ab- form des erfindungsgemäßen Klemmsockels weist gewandten Seite befindlichen Anschlüsse zwischen das offene Ende des topfartigen Deckels einen koniden Durchführungen und den Zuleilungskabeln nach sehen Schraubsockel auf, und eine Verlängerung der außen dient ein zusätzlicher Anschlußkasten, der in Bodenwand nach der anderen Seite hin ist mit einem der üblichen Bauweise an das eigentliche druckfeste 60 konischen Schraubsockel versehen, wobei die beiden Gehäuse angeformt oder anderweitig daran befestigt Sockel zur Erdung über einen Kupferstreifen miteinist. Bedingt durch die Ausführung des Klemmsockels ander verbunden· sind.
ergibt sich also eine verhältnismäßig aufwendige An Hand der in der Zeichnung dargestellten AusKonstruktion. So stellen Klemmsockel und An- führungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden schlußkasten getrennte Bauteile dar, wobei der An- 65 näher erläutert. Es zeigt
schlußkasten zusätzlich zu der Kabeldurchführung F i g. 1 einen Klemmsocket im Axialschnitt,
mit einem Deckel versehen sein muß, der den An- F i g. 2 eine Teildraufsicht des Klemmsockels der
Schluß der Kabel ermöglicht. Da die Trennwand als F i g. 1 und
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DE1665186A1 DE1665186A1 (de) 1971-11-11
DE1665186B2 DE1665186B2 (de) 1973-04-19
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DE2730814C3 (de) * 1977-07-07 1986-05-28 Reinhold Dipl.-Ing.(FH) 6990 Bad Mergentheim Barlian Abschlussvorrichtung in Explosionsschutzausführung für ein Heizband
DE102018132390B4 (de) * 2018-12-17 2021-03-18 Universität Rostock Messanordnung zur wasser- und druckneutralen Isolationsmessung an Kabeln

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