DE1663241U - Geblaeschaecksler. - Google Patents

Geblaeschaecksler.

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DE1663241U
DE1663241U DE1953L0008199 DEL0008199U DE1663241U DE 1663241 U DE1663241 U DE 1663241U DE 1953L0008199 DE1953L0008199 DE 1953L0008199 DE L0008199 U DEL0008199 U DE L0008199U DE 1663241 U DE1663241 U DE 1663241U
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Germany
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threshing
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rotating
fan
saw blade
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DE1953L0008199
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Inventor
Hans Ley
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  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • OattlKse-Hacksl er
    Gebläse-Häcksler dienen dazu, die ihnen zugeführten Materialien (Stroh, Heu und Grünfutter.) mittels einer in die Ansaug-Öffnung eingebauten Zerkleinerungs-Vor, richtung zu zerkleinern und anschliessend fortzublasen.
  • Die Maschinen sollen jedoch gleichzeitig auch in der Lage sein, unzerkleinerte Güter, in erster Linie Heu, zu fördern. Zu diesem Zweck wird die gesamte Zerkleinerungs-Vorrichtung aus der Ansaug-Öffnung des Gebläses entfernt, so daß die Maschine nur noch als reines Flügelrad-Gebläse arbeitet.
  • Neuerdings wird zusätzlich versucht, Gebläse-Häcksler auch zum Ausdrusch von Getreide zu benutzen. Durch diese Fähigkeit wird die Verwendbarkeit der Maschinen wesentlich erhöht und das gesamte Dreschverfahren enorm vereinfacht.
  • Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die Dreschwirkung der Gebläse-Häcksler durch das Heranführen der vertikalen Kanten der auf dem Gebläseflügel sitzenden Schaufeln an die eine der vertikalen Seitenwände des Gebläse-Gehäuses erreicht werden soll. In diesem Falle verbleibt zwischen der Schaufelkante und der Gehäuse-Seitenwand nur ein schmaler Spalt. Das in das Gebläse eingesaugte Getreide wird nach aussen geschleudert und muß bei dieser Gelegenheit diesen Spalt passieren und wird dabei ausgedroschen.
  • Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß ein Verblasen von ungeschnittenem Fördergut nicht möglich ist. Der Spalt ist so eng, daß sich das zu fördernde Material festklemmt und den umlaufenden Gebläseflügel stillsetzt. Außerdem steigt der Kraftbedarf enorm an.
  • Dieser Nachteil wird gemäß nachstehend beschriebener Erfindung dadurch beseitigt, daß anstatt die Schaufeln des Ventilator-Flügels zu verbreitern an dem umlaufenden Teil der Zerkleinerungsvorrichtung besondere Schlagleisten angebracht werden, die entweder allein oder im Zusammenarbeiten mit einer Gehäuse-Seitenwand, die ihrerseits wieder mit besonderen Dreschleisten versehen sein kann, eine dreschende Wirkung ausüben.
  • Diese mitumlaufenden Leisten können fest oder lösbar (z. B. auch gelenkig) mit der Zerkleinerungsvorrichtung verbunden sein, so daß sie für sich oder zusammen mit der Zerkleinerungsvorrichtung ein-und ausgebaut werden können.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung wird mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen wie folgt beschrieben I Abbild. I Vorderansicht. Eine aus Sägeblatt 3) und'Gegenlagen 4) bestehende Zerkleinerungs-Vorrichtung ist in bekannter Weise in die Ansaugöffnung des Gebläse-Gehäuses 7) eingebaut. Hinter dem umlaufenden Sägeblatt sind Schlagleisten 2) angeordnet.
    j
    Abbild. II Die aus den Teilen 3) und 4) best hende Zerkleinerungs-Vorrichtung ist mit dem rotierenden Gebläse-Flügel 1) verbunden. Auf der Rückseite der Zerkleinerungs-Vorrichtung und zwar in diesem Falle an einer der das Sägeblatt festklemmenden Kuppelung 5) sind die Schlagleisten 2) befestigt. Die Getreidegarben werden durch die Wanne 8) eingeführt und vom Gebläse angesogen. Während sie vom Sägeblatt gegen die Gegenlagen gedrückt und dabei zerrissen werden, wird gleichzeitig von den Leisten 2) eine zusätzlich schlagende Wirkung auf die Ähren ausgeübt, wodurch den beim Zerreiß-Vorgang noch nicht
    restlos ausgedroschenen Ähren ihre letzten Körner entzogen werden.
    j
    1
    Abbild. III Es handelt sich um die gleiche Sache wie unter II beschrieben, es
    sind lediglich zusätzlich noch die Dreschleisten 6) vorgesehen, wel- !
    ehe die Aufgabe haben, die unter II beschriebene Dreschwirkung noch
    zu ernohen. erhöhen.
  • Abbild. IV Die in der Ansaug-hoffnung des Gehäuses 7) eingebaute Zerkleinerungs-Vorrichtung besteht in diesem Falle aus dem feststehend angeordnete Innen-Zahnkranz 3) und dem rotierenden Messer 4) Abbild. V Der Vorgang ist der gleiche, wie bereits unter II beschrieben. Eine zusätzliche Dreschleiste 6) ist auch hier an der Gehäusewand 7.a) vorgesehen.
  • Abbild. VI zeigt die gleiche Ausführung wie Abb. V, die Schlagleisten 2) sind in diesem Falle vor dem Messer 4) angeordnet.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung wird mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen wie folgt beschrieben.
  • Abbild. 1 Vorderansicht. Eine aus Sägeblatt 3) und Gegenlagen 4) bestehende Zerkleinerungs-Vorrichtung ist in bekannter Weise in die Ansaugöffnung des Gebläse-Gehäuses 7) eingebaut. Hinter dem umlaufenden Sägeblatt sind Schlagleisten 2) angeordnet.
  • Abbild. II Die aus den Teilen 3) und 4) bestehende Zerkleinerunffs-Vorrichtung ist mit dem rotierenden Gebläse-Flügel 1) verbunden. Auf der Rückseite der Zerkleinerungs-Vorrichtung und zwar in diesem Falle an einer der das Sägeblatt festklemmenden Kupplung 5) sind die Schlagleisten 2) befestigt. Die Getreidegarben werden durch die Wanne 8) eingeführt und vom Gebläse angesogen. Während sie vom Sägeblatt gegen die Gegenlagen gedrückt und dabei zerrissen werden, wird gleichzeitig von den Leisten 2) eine zusätzlich schlagende Wirkung auf die Ähren ausgeübt, wodurch den beim Zerreiß-Vorgang noch nicht restlos ausgedroschenen Ähren ihre letzten Körner entzogen werden.
  • Abbild. III Es handelt sich um die gleiche Sache wie unter II beschrieben, es sind lediglich zusätzlich noch die Dreschleisten 6) vorgesehen, welche die Aufgabe haben, die unter II beschriebene Dreschwirkung noch zu erhöhen.
  • Abbild. IV Die in der Ansaug-hoffnung des Gehäuses 7) eingebaute Zerkleinerungs-Vorrichtung besteht in diesem Falle aus dem feststehend angeordneten Innen-Zahnkranz 3) und dem rotierenden Messer 4) Abbild. V Der Vorgang ist der gleiche, wie bereits unter II beschrieben. Eine zusätzliche Dreschleiste 6) ist auch hier an der Gehäusewand 7a) vorgesehen.
  • Abbild. VI zeigt die gleiche Ausführung wie Abb. V, die Schlagleisten 2) sind in diesem Falle vor dem Messer 4) angeordnet.

Claims (1)

  1. S c h u t z - A n s p r ü c h e : G e b l ä s e h ä c k s l e r dadurch gekennzeichnet, daß vor oder hinter den als Zerkleinerungs-Vorrichtung dienenden Werkzeugen ( = Messer / Sägeblätter usw. ) mitumlaufende Profil-Leisten 4) angeordnet sind, die auf die zugeführten Getreide-Garben eine dreschende Wirkung ausüben. Gebläsehäcksler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten fest oder v lösbar mit dem umlaufenden Teil der Zerkleinerungs-Vorrichtung verbunden sind.
DE1953L0008199 1953-07-08 1953-07-08 Geblaeschaecksler. Expired DE1663241U (de)

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DE1663241U true DE1663241U (de) 1953-09-10

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DE (1) DE1663241U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011210B (de) * 1954-04-03 1957-06-27 Siemens Ag Anordnung an einer Dreschmaschine zum Trennen der AEhren von den Halmen vor dem Dreschen
DE1126182B (de) * 1957-03-11 1962-03-22 Ignaz Waxenegger Dipl Ing Scheibenradhaecksler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011210B (de) * 1954-04-03 1957-06-27 Siemens Ag Anordnung an einer Dreschmaschine zum Trennen der AEhren von den Halmen vor dem Dreschen
DE1126182B (de) * 1957-03-11 1962-03-22 Ignaz Waxenegger Dipl Ing Scheibenradhaecksler

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