DE1660974A1 - Fadentrennvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents
Fadentrennvorrichtung fuer NaehmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B65/00—Devices for severing the needle or lower thread
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B73/00—Casings
- D05B73/04—Lower casings
- D05B73/12—Slides; Needle plates
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Der Erfindung liegt insbesondere das Problem zugrunde, eine Fadentrennvorrichtung
zu schaffen, die vornehmlich an vorhandene Nähmaschinen noch nachträglich mit venigen Handgriffen angebracht
werden kann,
Die nachträgliche Ausrüstung einer Nähmaschine mit einer Fadentrennvorrichtung
bereitet Schwierigkeiten wegen der Unterbringung der einzelnen die Fadenabschneideeinrichtung bildenden
Bauteile, wegen der Notwendigkeit, die Einzelteile an der Nähmaschine zusammensetzen zu müssen, und wegen der Schwierigkeit,
die genaue Zusammenarbeit von Messer und Gegenmesser herbeizuführen*
Die Schwierigkeiten erhöhen sich noch dadurch, daß dit
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Bauweisen der einzelnen Nähmaschinenfabrikate unterschiedlich
sind, worauf hinsichtlich der Wahl der Rauteile und des Einbaues Kücksicht genommen werden muß. Die nachträgliche Ausrüstung einer
Nähmaschine mit einer Fadenschneideeinrichtung kann demzufolge nur von hochqualifizierten Fachkräften durchgeführt werden. Nachdem
der nachträgliche Einbau der Fadentrennvorrichtungen am Aufetellplatz
der Nähmaschinen erfolgen soll, bedeutet dies, daß _ neben der reinen Arbeitszeit noch beachtliche Wegezeiten für
die hochqualifizierte Fachkraft hinzukommen·
Die aufgezeigten Mißlichkeiten zu beseitigen, derart, daß gegebenenfalls
auch ein Laie eine Nähmaschine nachträglich mit wenigen Handgriffen mit einer Fadentrennvorrichtung ausrüsten
kann, ist vor allem Zweck der Erfindung. Die damit gegebene Aufgabe wird bei einer Fadentrennvorrichtung für Nähmaschinen
mit Messer und Gegenmesser erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Messer und das Gegenmesser an einer anstelle des Grundplat-
* tenschiebers der Nähmaschine tretenden Montageplatte angebracht
sind und daß eine Einrichtung zur Sicherung der Montageplatte in der vorgesehenen Montagelage vorhanden ist. Besonders vorteilhaft
ist es dabei, wenn an der Montageplatte auch der Messer» antrieb mit Kraftquelle und Getriebe befestigt ist, wobei vornehmlich
ein Tauchankermagnet die Kraftquelle bildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausbildung so getroffen,
daß eine Winkelplatte den Tauchankermagnet fliegend trägt und über ein Lagerauge einen Zapfen schwenkbeweglich auf-
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nimmt, an welchem einerseits der Anker des Magneten angreift and an welchem anderseits ein das Messer tragender Arm befestigt
ist, und daß die Winkelplatte vornehmlich an einer Handseite der
Montageplatte befestigt ist.
Zum Einbau der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung wird der an
jeder Nähmaschine vorhandene Grundplattenschieber abgezogen und durch die Montageplatte mit den Messern, der Kraftquelle und
dem Getriebe ersetzt, wobei die Lagesicherung beispielsweise über eine oder zwei Schrauben erfolgen kann, die verstellbar
in den Führungsfußen an der Montageplatte vorgesehen sind.
Wahrend bisher viele Stunden, ja sogar Tage nötig waren, um
eine Nähmaschine nachträglich mit einer Fadenschneideeinrich—
tung zu versehen, kann der gleiche Erfolg nunmehr im Handumdrehen herbeigeführt werden» Dabei entstehen durch den Fortfall
des Grundplattenschiebers praktisch keine Nachteile, weil es
ohnehin üblich ist, von unten her an die Innenteile der Nähma~ λ
schine zu gelangen.
Die durch die Erfindung geschaffene Baueinheit selbst kann verhältnismäßig
preiswert gebaut werden, weil ihre Fertigung serienmäßig unter Verwendung all der Einrichtungen erfolgen kann, die
ein Herstellungswerk bietet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, Dabei zeigen:
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Fig. 1 eine Nähmaschinenstoiftragplatte mit Gruridplattenschieber,
schaubildlich,
Fig. 2 eine komplette Fadentrennvorrichtung, schaubildlich.
Nähmaschinen weisen üblicherweise in der Stof!tragplatte 1 die
Stichplatte 2 und den dieser vorgelagerten Grundplattenschieber 3 auf. Eine diesem Grundplattenschieber 3 entsprechende Montageplatte
4 trägt ortsfest das mit dem beweglichen Messer 5 zusam- '
menwirkende Gegenmesser 6 und ist über das Böckchen 7 fest mit der Winkelplatte 8 verbunden. An dem langen Schenkel 9 ist der
Tauchankermagnet 10 fliegend befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist am langen Schenkel 9 das Lagerauge 11 angebracht,
in welchem der Zapfen 12 schwenkbeweglich gelagert ist. An diesem Zapfen 12 ist der abgekröpfte Arm 13 befestigt, der an seinem
freien Ende das bewegliche Messer 5 trägt. An der dem Arm gegenüberliegenden Seite ist der Zapfen 12 mit dem Schwenkarm
14 verbunden, der über ein Kugelgelenk 15 an das Zwischenglied 16 angeschlossen ist, an welchem der Anker 17 dee Tauchankermagneten
10 angreift. Der kurze Schenkel 18 und der Winkel 19 bilden
Führungefüße, über welche die Montageplatte 4 anstelle des Griindplattenschiebers 3 in die Stoff tragplatte 1 einschiebbar
ist. Damit die Montageplatte 4 in der eingenommenen Lage verbleibt,
sind im kurzen Schenkel 18 und im Winkel 19 Gewindelöcher 20, 21 vorgesehen, in welche Schrauben einsetzl>ar sind,
welche durch Klemmwirkung auf die Führungsleiste die Festlegung
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der Montageplatte 4 bewirken.
Zwischen der Montageplatte 4 bzw. dem Winkel 19 und der Winkelplatte
8 ist noch eine Stützstange 22 eingesetzt, die in ihrer Spannwirkung über die Verschraubung 23 änderbar ist.
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Claims (1)
- Ibbü974- 6 SchutzanSprüche1, Fadentrennvorrichtung für Nähmaschinen mit Messer und Gegenmesser, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (3) und das Gegenmesser (6) an einer anstelle des (irundplattenschiebers (3) der Nähmaschine tretenden Montageplatte (4) angebracht sind und daß eine Einrichtung zur Sicherung der Montageplatte (4) in der vorgesehenen Montagelage vorhanden ist,2, Fadentrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Montageplatte (4) auch der Messerantrieb mit Kraftquelle und Getriebe befestigt ist, wobei die Kraftquelle vornehmlich mittels eines Tauchankermagneten (lO) gebildet ist.3· Fadentrennvorrichtung nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Winkelplatte (β) den Tauchankermagnet (lO) fliegend trägt und über ein Lagerauge (ll) einen ZapfenW (12) schwenkbeweglich aufnimmt, an welchem einerseits der Anker(17) des Magneten (lO) angreift und an welchem (l2) anderseits ein das Messer (5) tragender Arm (13) befestigt ist, und daß die Winkelplatte (β) vornehmlich an einer Itandseite der Montageplatte (4) befestigt ist.4. Fadentrennvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Montageplatte (4) und Winkelplatte (8) eine in der Spannung veränderbare Stützstange (22) eingebaut ist.109829/03*7ibbU9745. l'adentrennvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Montageplatte (4) Führungsfüße (l8f19) angebracht sind und daß diese zugleich in Verbindung mit einer Schraube als Lagesicherixngselement für die Montageplatte (4) dienen.109829/0347Leerseite
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Also Published As
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