DE1660846A1 - Verfahren zum Beenden von auf automatischen Naehmaschinen zum Umnaehen von Knopfloechern,umnaehten Knopfloechern und Vorrichtung zum Durchfuehren dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Beenden von auf automatischen Naehmaschinen zum Umnaehen von Knopfloechern,umnaehten Knopfloechern und Vorrichtung zum Durchfuehren dieses Verfahrens

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    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Ptewalt
r.Waithsr 3unius g Januar ig67
3 Hannover, Abbes». 20 1
Dr.J/Ha. l
E Π I E X - Zavody textilniho strojirenstvi generalni reditelstvi
in Mberec, Tschechoslowakei
Verfahren zum Beenden von auf automatischen Nähmaschinen zum Umnähen von Knopflöchern umnähten Knopflöchern und Torrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein neues Verfahren zum Beenden von auf automatischen Nähmaschine« zum Umnähen von Knopflöchern umnähten Knopflöchern und eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung kann besonders bei Industrieknopflochm&.schinen benutzt werden, auf welchen die Knopflöcher mit dem gewohnten Zweifadenkettenstich umnäht werden.
Bei den bisher bekannten automatischen nähmaschinen zum Umnähen von Knopflöchern wird das Beenden dieser Knopflöcher bisher sowohl vom Standpunkt der Festigkeit als auch vom Standpunkt des Aussehens nicht in ganz befriedigender Weise aurcri-efi'hrt.
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Drei Arten des Beendens der auf der automatischen Füllmaschine zum Umnähen von Knopflöchern umnähten Knopflöcher sind bisher durchgeführt:
Bei der ersten Art wird das Werkstück, dessen Knopflöcher auf der automatischen Mähmaschine zum Umnähen von Knopflöchern umnäht wurden, auf eine selbständige, sogenannte Riegelnähmaschine übertragen, welche die Längsteile der Knopflöcher durch einige Querriegelstiche gegen Zerreißen sichert und diese Riegelstiche gewöhnlich durch eine Reihe von Deckstichen überdeckt, die in Querrichtung zur Achse des Knopfloches geführt werden (Fig. 7).
Bei der zweiten Art näht die Maschine zum Umnähen von Knopflöchern nach dem Umnähen des Knopfloches selbsttätig den sogenannten Keilriegel, der in Fig. 8 dargestellt ist und dessen Stiche in Richtung der Längsachse des Knopfloches genäht werden.
Bei der dritten Art wird der Längsteil des Knopfloches durch ein System von Querstichen beendet, die im Grunde einen Deekstichcharakter aufweisen, wie es bei der ersten Art erwähnt wurde, so daß die Zerreißfestigkeit betrachtlich kleiner ist als in beiden vorgenannten Fällen (Fig» 9).
Yom technologischen Standpunkt, besonders vom Standpunkt der Festigkeit una des Aussehens ist die erste Art die beste, ihr Nachteil liegt jedoch darin, daß großer Arbeitsaufwand
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und Kosten erfordert werden, da dieses Verfahren auf zwei Easchinen durchgeführt wird, d.h. auf der Knopflochnähmaschine und auf der Riegelmaschine.
Das zweite Verfahren hat zwar eine genügende Festigkeit, das Aussehen entspricht jedoch in den meisten Fällen nicht den Anforderungen.
Das dritte Verfahren, wie schon erwähnt wurde, ist nicht genügend fest, wenn auch sein Aussehen befriedigend ist.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beseitigen die erwähnten Nachteile. Es ist die Aufgabe der Erfindung, auf der automatischen Mähmaschine zum Umnähen von Knopflöchern das Fähen von sowohl durch ihre Festigkeit, als auch durch ihr Aussehen befriedigenden Riegeln zu ermöglichen, die durch Deckstiche gedeckt sind.
Die Grundlage der vorliegenden Erfindung besteht in einer solchen Arbeitsweise der Beendigung der Knopflöcher, die auf der automatischen Nähmaschine zum Umnähen von Knopflöchern umnäht werden, daß nach Beenden des gewöhnlichen Umnähens des Knopfloches in seinem geraden Längsteil auf derselben Maschine einige Querriegelstiche genäht werden, die nachher durch ein System von Deckstichen überdeckt werden. Die erwähnten Riegelstiche bestehen aus einigen seitwärts laufenden Stichen, die den Anfang und das Ende des Umnähens verfestigen, das sich meistens auf dem Ende des geraden Längsteiles des
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Knopfloch.es befindet, und die während der ununterbrochenen Arbeitsbewegung des stichbildenden Mechanismus entweder nur durch die Querbewegung des !Tisches oder die Kombination dieser Querbewegung des Tisches mit der Drehbewegung des stichbildenden Mechanismus um seine vertikale Achse gebildet werden*
Die erwähnten, seitwärts laufenden Riegelstiche werden gegebenenfalls unmittelbar darauf durch ein System von Deckstichen übernäht, wobei der etichbildende Mechanismus sich für diesen Pail um seine vertikale Achse mit Vorteil um 90° verdreht gegenüber der Stellung, in welcher er gewöhnlich das Umnähen des geraden Längsteiles des Knopfloches beendet hat. Die Drehbewegung des stichbildenden Mechanismus um seine vertikale Achse um 90° beim Nähen von Riegelstichen wird mit Vorteil gewöhnlich in einer der Endstellungen des erwähnten Deckstichsysterns beendet.
Die Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit Vorteil auf der automatischen Nähmaschine zum Umnähen von Knopflöchern mittels eines Zweifedenkettenstiches angewandt, wobei bei dieser Nähmaschint das Werkstück fest auf den Arbeitstisch gespannt wird, der einerseits eine Längerücklaufbewegung und andererseits eine Querrücklaufbewegung ausführt, während der stichbildende MeohaniSÄUB, der aue dta Nadel- und Greif ermechaniemus beßteht, eine Rücklaufdrehbewegung um seine vertikale Achse herum ausführt.
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Diese Vorrichtung ist durch die Anordnung eines Mechanismus zur Unterbrechung der längsbewegung des Arbeitstisches bei Beibehaltung der ununterbrochenen Arbeitstätigkeit des atiohbildenden Mechanismus gekennzeichnet und durch einen Mechanismus zum Intätigkeitsetzen des besonderen Noekenmechanismus zur Erteilung einer zusätzlichen Querbewegung des Arbeitstisches und einer zusätzlichen Drehbewegung des stichbildenden Mechanismus um seine vertikale Achse sowie durch einen Hebelmechanismus zum Abschalten der Arbeitstätigkeit des stichbildenden Mechanismus nach Beendigung des Riegelnähens oder gegebenenfalls seines Deckstiches.
Die Vorrichtung zur Unterbrechung der !längsbewegung des Arbeitstisches bei Beibehaltung der Arbeitstätigkeit dee stichbildenden Mechanismus besteht mit Vorteil aus einem ausschwenkbaren zweiarmigen Hebel, der um einen Zapfen herum drehbar ist und in zwei Endstellungen versetzt werden kann, wobei in einer von diesen Stellungen die Längsachst der Gabel, in welcher der auf dem Zapfen der Zugstange drehbare Gleitstein geführt wird, nicht mit der Längsachse dieser Zugstange parallel ist, während in der zweiten dieser erwähnten Stellungen diese mit der Längsachse der erwähnten Zugstange parallel ist, so daß diese Zugstange in diesem Falle die Kupplung anzutreiben aufhört, die die Längsbewegung des Arbeitstisches steuert, ohne die Arbeitstätigkeit des stichbildenden Mechanismus zu unterbrechen.
Der Mechanismus zum Intätigkeitsetzen des besonderen liocken-
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mechanismus zur Erteilung der zusätzlichen Querbewegung des Arbeitstisches und der zusätzlichen Drehbewegung des stichbildenden Mechanismus besteht mit Vorteil aus einem zweiarmigen Hebel, der um den Zapfen herum drehbar ist, wobei auf einen seiner Arme die Nase des erwähnten zweiarmigen vergabelten Hebels einwirkt, während der zweite Arm die Drehbewegung des unter Einfluß einer Druckfeder stehenden Keiles entweder verhindert oder ermöglicht, wobei dieser Keil also entweder die Nockenscheibe gegen Verdrehen hindert oder sie derart löst, daß sie sich vorübergehend mit der Bollenkupplung drehen kann, der während der ganzen Zeit der Arbeitstätigkeit des stichbildenden Mechanismus eine unterbrochene Drehbewegung erteilt wird. Der Nockenmechanismus zum Erteilen einer zusätzlichen Querbewegung des Arbeitstisches besteht aus einer nockenscheibe, die mit einer Mut mit Aussparung versehen ist, wobei in diese Nut der Zapfen des Armee des drehbaren Winkelhebels eingreift, der mit einem vertikalen Zapfen versehen ist der in die Dängsnut des Arbeitstisches eingreift, die um den vertikalen Zapfen herum drehbar ist, während der Nockenmechanismus zur Erteilung der zusätzlichen Drehbewegung des stichbildenden Mechanismus aus einer Oberflächennocke besteht, die auf den drehbaren zweiarmigen Hebel einwirkt, der durch das Hebelsystem eine Drehbewegung des stichbildenden Mechanismus verursacht.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der- folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, an Hand derer das Wesen der Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen:
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Fig. 1 einen scliematischen Aufrißgesamtanblick auf die automatische Nähmaschine zum Umnähen von Knopflöchern und gleichzeitiges Riegelnähen sowie Nähen von Deckstichenj
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum Umnähen von Knopflöchern mit gleichzeitigem Nähen der Riegel sowie der Deckstiehej
Fig. 3 einen Aufrißschnitt durch die Nocke und die Kupplung zur Bildung des Riegels;
Fig. 4- einen Grundrißanblick im Schnitt nach der Linie A-A durch den in Fig. 3 dargestellten Mechanismus|
Fig. 5 einen Anblick von oben auf die Nocke zur Bildung der KnopfIochöfcei
Fig. 6 einen Anblick von oben auf die Nocke für die Querbewegung des Tisches zum Nähen des Riegele}
Fig* 7 einen schematischen Anblick auf den auf der Riegelmaschine genähten Riegel}
Fig. 3 eine schematische Sarstellung des Knopfloches mit Keilriegelf
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Knopfloches mit Deckstich ohne Riegel;
Fig.10 eine schematisohe Darstellung des Knopfloches und des durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Riegels, wobei dieser noch ohne Deckstiche ist}
Fig.11 eine vergrößerte schematiBche Darstellung des kompletten Beenäungsteiles des Knopfloches, das durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung angefertigt
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wurde, d.h. "bei dem die Endteile des Knopfloches sowohl mit einem Riegel als auch mit Deckstichen versehen sind;
Fig.12 bis 14 eine scbematische Darstellung verschiedener möglicher Verfahren zum Durchführen von Riegelstichen gemäß der vorliegenden Erfindung;
Pig.15 ein Zeitfunktionsdiagramm der wichtigsten Arbeitsorgane der Maschine und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung j
Fig.16 eine schematische Detaildarstellung des Knotenpunktes des vergabelten Hebels nach Fig. 2 in der einen Arbeitsstellung;
Fig.17 eine schematische Detaildarstellung des Knotenpunktes des vergabelten Hebels nach Fig. 2 in der zweiten Arbeitsstellung;
Fig.18 ein Detail der Vorrichtung gemrß FIc. 4.
Die Maschine zum Bähen von Knopflöchern mit gleichzeitigem Hähen von Riegeln und einem System von Riegeldeckstichen besteht aus einem Rahmen 1 (Fig.1), auf welchem in gewöhnlicher Weise der untere Körper 2 gelagert ist, der den Arm 5 tri-gt» Im Arm 3 ist der Hauptteil des bekannten kechanismue zum Antrieb des stichbildenden Mechanismus gelagert, der im Grunde aus dem ladelmechanismus 4 und dem Greiferiüechanismus 5 (Fig.2) besteht, sowie der bekannte Antriebsmechanismus des bekannten Schneidehebels 6, der in bekannter Y/eise das Durchschneiden des loches mittels des Schneidmesser^ 7 und der Unterlage 8 (Fig. 1) durchführt.
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Im unteren LÖrper 2 der Maschine ist die Vorrichtung zur Steuerung der Bev/egung des Arbeitstisches 9 gelagert, ein i'eil des bekannten kechanismus zum Antrieb des ΰ-reifermechanis-Eius 5 (Fig.2) und weitere gewöhnliche Mechanismen, die zur Tätigkeit der Mähmaschine erforderlich sind, wie z.B. der bekannte Mechanismus zur automatischen Steuerung der Mhfüße 10, sowie der Hechanismus zur Riegelformung gemäß der Erfindung, der im weiteren beschrieben wird.
Die üünfüße 10, die die Aufgabe haben, während des Nähvorgairres das Mähwerk fest auf dem beweglichen Arbeitstisch 9 zu halten, können auch durch einen Handhebel 11 gesteuert werden.
Die Wähmc.achine wird in bekannter Weise durch den Anlaßhebel 12 in i'ntigkeit versetzt.
Der in Fig» 2 schematisch" dargestellte strichpunktierte Arbeitstisch ist horizontal zwischen dem Arm 3 und dem unteren Körper 2 der Maschine angeordnet, wobei er einerseits längsversctiebbar in Richtung der Pfeile A und B ist und andererseits in der horizontalen Ebene um den vertikalen Zapfen 13 in Richtung der Pfeile P und R verdrehbar ist.
Die Lüngsverschiebebewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung der Pfeile A,B geschieht in Richtung der Längsachse des Knopfloches und wird im Grunde durch die Vorschubbewegung des schon erwähnten vertikalen Zapfens 13 verursacht, der im
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Punkt 14 fest auf dem Arbeitstisch gelagert ist. In seinem Oberteil hat der Zapfen 13 auf sieh einen frei drehbaren Grleitstein 15 aufgesteckt, der in der Hut 16 des Armes 3 (Fig.1) verschiebbar ist, die in Richtung der längs vorschubbewegung des Tisches, d.h. in Richtung der Pfeile A-,B verläuft.
Per Unterteil des Zapfens 13 ist mtt einer Rolle 17 versehen, die in einer exzentrischen ¥ut 18 geführt wird, welche in einem Zahnrad 19 ausgebildet ist, das frei drehbar auf einer nicht dargestellten vertikalen Buchse ist, durchweiche die vertikale Welle 20 hindurchläuft. Das Zahnrad 19 wird durch das Schneckenrad 21 angetrieben»
Me Drehbewegung des Arbeitstisches 9 in der horizontalen Ebene in Richtung der Pfeile P und R um den Oberteil des vertikalen Zapfens 13 mittels des Gleitsteines 15 herum wird diesem Tisch durch den vertikalen Zapfen 22 erteilt, der von unten in die Längsnut 23 eingreift, die auf der unteren Fläche des Arbeitstisches 9 angebracht ist.
Der Zapfen 22 ist fest auf dem Winkelhebei 24 gelagert, der auf dem vertikalen Zapfen 25 gelagert ist, der frei drehbar in den Lagern 26 und 27 des unteren Körpers 2 angebracht ist. Der den Zapfen 22 tragende Winkelhebel 25 ist auf seinem freien Ende mit einer vertikalen Rolle 28 versehen, die von unten in die unrunde Hut 29 der Hockenscheibe 30 (Fig.5) eingreift, wobei· diese Nut Vorsprünge 31,32 und eine Aussparung 33 aufweist.
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Der Antrieb des schon erwähnten Zahnrades 19, das eine Längsvorschub ewegung des Arbeitstisches 9 ausführt und der Nockenscheibe 30, die eine Querdrehbewegung des Arbeitstisches 9 um den vertikalen Zapfen 13 herum bewirkt, wird in grundlegend bekannter Weise von einem nicht dargestellten Antriebselektromotor abgeleitet, dessen Riemenscheibe durch den Riemen 34 die Riemenscheibe 35 der horizontalen Quer- . welle 36 antreibt, die frei drehbar in den Lagern 37 und 38 des unteren Körpers 2 ('Pig.2) gelagert ist. Der Antrieb der Welle 36 von der Riemenscheibe 35 geschieht mittels einer bekannten Zahnkupplung 39.
Auf der Welle 36 ist einerseits das schon erwähnte Schneckenrad 21 gelagert, welches das Zahnrad 19 antreibt und andererseits das Schneckenrad 40, welches das vertikale Schneckenrad 41 antreibt, welches fest auf der vertikalen Welle 42. gelagert ist, wobei die Welle 42 frei drehbar in den Lagern 43 und 44 des unteren Körpers 2 gelagert ist.
Auf der horizontalen Querwelle 36 ist noch die Rollenkupplung 45 gelagert, die noch ausführlicher im weiteren erwähnt werden wird. .
Die vertikale Welle 42 ist in ihrem Oberteil mit der schon erwähnten Uoclrenscheibe 30 versehen, während sie im Unterteil mit der Nooke 46 versehen ist. Auch über diese Nooke 46 wird noch später ausführlicher berichtet werden.
Von einem nicht dargestellten Antriebselektromotor wird auch
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in im G-runde bekannter Weise der erwähnte ladelmechanismus und der G-re if erme ciianismus 5 angetrieben, und zwar derart, daß ein weiterer Riemen 47 &&s Antriebselektromotors die Riemenscheibe 48 antreibt, die frei drehbar auf der horizontalen Querwelle 49 gelagert ist, die wiederum frei drehbar in den Lagern 50 und 51 des Armes 3 gelagert ist; der Antrieb der Welle 49 von der frei drehbar gelagerten Riemenscheibe geschieht mittels einer bekannten Rollenkupplung 52.
Die Kupplung 52 ist mit einem Vorsprung 55 versehen, mittels welchem sie durch die Uase 54 des dreiarmigen. Hebels 55 gesteuert wird, der frei drehbar auf dem Zapfen 57 gelagert ist, der im Maschinenrahmen 3 befestigt ist. Der dreiarmige Hebel 55 steht unter der dauernden Einwirkung einer Zugfeder 58, die einerseits auf seinem Arm 56 gelagert und andererseits mittels eines Häkchens 59 auf dem Zapfen 60 hängt, der im. Maschinenrahmen 2 befestigt ist, wobei diese Zugfeder 58 ständig die Tendenz aufweist, den dreiarmigen Hebel 55 um den Zapfen 57 in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn zu verdrehen« lalls sich die Hase 54 des dreiarmigen Hebels 55 mit dem Vorsprung 53 der Kupplung 52 in Eingriff befindet, ist die Kupplung 52 ausgeschaltet und die Riemenscheibe 48 dreht sich auf der Welle 49 nur frei; falls die JTase 54 nicht mit dem Vorsprung 53 (wie in Fig, 2 mit vollen Strichen dargestellt) in Eingriff befindet, dann ist die Kupplung 52 eingeschaltet, wobei sie die Riemenscheibe 48 mit der Welle 49 verbindet, so daß.diese sich dreht.
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Auf den Daumen 61 des dreiarmigen Hebels. 55' schlägt bei der Längsvorschubbewegung des Arbeitstisches 9 in Pfeilrichtung A,B der Anschlag 62 an, der an dem rechten Ende des Tisches befestigt ist, wobei dieser Anschlag 62 äusserdem noch mit einem horizontalen Zapfen 65 versehen ist, der einen frei ausschwenkbaren Zahn 64 trägt, dessen niedrigste Stellung mittels eines Stiftes 65 gesichert wird, der auf dem oberen Teil des Körpers des festen Anschlages 62 aufsitzt. Über die Punktion des Abschaltzahnes 64 wird noch ^ im weiteren gesprochen werden.
Mit dem Arm 56 des dreiarmigen Hebels 55» auf welchem eine Zugfeder 58 hängt, arbeitet der zweiarmige Hebel 66 zusammen, der frei drehbar auf dem Zapfen 67 gelagert ist, der im Maschinenrahmen 3 befestigt ist, wobei dieser zweiarmige Hebel 66 sich dauernd unter der Einwirkung der Zugfeder 68 befindet, die bestrebt ist, diesen zweiarmigen Hebel 66 ständig um den Zapfen 67 herum zu verdrehen, und zwar in ührzeigerriehtung. I
Der untere Arm des zweiarmigen Hebels 66 ist mit einem Zahn 69 versehen, in welchem in der in Fig. 2 mit vollen Strichen dargestellten Stellung das freie Ende des Armes 56 des dreiarmigen Hebels 55 aufgefangen wird.
Auf dem Zapfen 70 des zweiarmigen Hebels 66 ist die Zugstange angehängt, die noclh im weiteren ausführlicher behandelt wird.
Auf der horizontalen Querwelle 49 ist weiter eine Nooke 72
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gelagert, die die Gabel 73 des zweiarmigen Hebels 74 steuert, der frei drehbar auf dem Zapf.en 75 angebracht ist, der wiederum im Rahmen 3 der Maschine befestigt ist. Der zweiarmige Hebel 74 ist durch den Zapfen 76 mit einer Zugstange 77 verbunden,, die durch den Zapfen 78 mit der Zugstange 79 verbunden ist. Diese Zugstange 79 ist durch den Zapfen 80 mit dem Arm 81 der Rollenkupplung verbunden.
Auf der Zugstange 77 ist weiter der Zapfen 82 angebracht, auf dem frei drehbar der Gleitstein 83 angebracht ist, der ver—
schiebbar in der Gabel 84 des zweiarmigen Hebels 85,87 gelagert ist, wobei dieser zweiarmige Hebel-85,87 um den Zapfen herum drehbar ist, der im unteren Körper 2 der Maschine befestigt ist. Der Vorschub des Gleitsteines 83 in der Gabel 84, der durch die-Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels: 74 um den festen Zapfen 75 mittels der Zugstange 77 verursacht wird, verursacht wiederum die Schwenkbewegung des Armes 81 der■Rollenkupplung 45 um die Achse der horizontalen Querwelle 36 herum.
Der beschriebene Mechanismus 72 bis 87 verursacht mittels der Rollenkupplung 45, der horizontalen Querwelle 36 und des Schneckenrades 21 eine unterbrochene Vorschubbewegung des Arbeitstisches 9 in Längsrichtung, d.h. in Richtung der Pfeile A und B und mittels des Schneckenrades 40, des Schneckenrades 41, der vertikalen Welle 42 und der Nockenscheibe 30 eine unterbrochene Querbewegung des Arbeitstisches 9, wobei dieser Arbeitstisch 9 sich um die vertikale Welle 13 unter der Voraussetzung dreht, daß die Kupplung 39 ausgeschaltet ist und nicht
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die Welle 56 antreibt, während die Kupplung 52 eingeschaltet ist und die Welle 49 angetrieben wird.
Der Daumen 61 des dreiarinigen Hebels 55 dient zugleich in bekannter, nicht dargestellter Weise zur Steuerung der Kupplung 39, die derart gesteuert wird, daß die Kupplung dann eingeschaltet ist, wenn die Maschine in Tätigkeit ist und die Kupplung 52 ausgeschaltet ist, d.h. wenn sich der dreiarmige Hebel 55 in der in Pig. 2 gestrichelt dargestellten Stellung befindet, in welcher seine Base 54 mit dem Tor sprung 53 der Kupplung 52 in Eingriff1 steht.
Bs muß noch hinzugefügt werden, daß die unterbrochene ITor-•schubbewegung des Arbeitstisches in Längsrichtung, d.h. in Richtung der Pfeile Jl, 33, sowie die unterbrochene Bewegung des Arbeitstisches 9 in Querrichtung, d.h. in Richtung der Pfeile P,R, im G-runde beim Umnähen des ganzen tJmfanges des Knopfloches vor sich geht, wie im weiteren ausführlich anhaM .des Diagramms der Arbeitsfunktion erklärt wird, das in 3?i£» 15 dargestellt ist. _.
Auf dem linken Ende der horizontalen Querwelle 49 ist das Kegelzahnrad 88 gelagert, welches sich in Eingriff mit dem Kegelzafirad 89 befindet, welches auf dem Oberteil der vertikalen Welle 20 gelagert ist," die frei drehbar einerseits im lager 90, welches auf dem Rahmen 3 der Iiaschine befestigt ist, gelagert ist und andererseits in dem in dem unteren Körper
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■befestigten Lager 91 gelagert ist. Auf dem unteren.Teil der vertikalen Welle 20 ist einerseits ein verzahntes Kegelrad und andererseits ein horizontaler Exzenter 93 angebracht..
Das Kegelzahnrad 92 verursacht in nicht dargestellter, bekannter YiTeise mittel des Kegelzahnrades 94, mit dein es in Eingriff steht,und mittels der horizontalen Welle 95 die Schwenkbewegung des Greifermechanismus 5.
Ton der Drehbewegung der horizontalen Querwelle 49 ist weiter in beliebiger, bekannter, nicht dargestellter Weise die Arbeitsbewegung des Iiadelme chanismus 4 abgeleitet, und zwar sowohl die Bewegung der Nadelstange in vertikaler Richtung, .,als auch die Schwenkbewegung der ffadelstange, die zur Erzielung des Zickzackstieiies nötig ist.*
Die Drehbewegung des Uadelmechanismus 4· und des Greif ermechanismus 5 um die vertikale Achse herum, die bei den bekannten automatischen Mähmaschinen zum Umnähen des Knopfloches nötig ist, und ;zwar zum Umnähen des abgerundeten Teiles des Knopfloches, wird von der Drehbewegung des Zahnrades 19 abgeleitet, und zwar derart, daß auf=dem Unterteil'dieses Zahnrades 19 eine unrunde Hut angeordnet ist, (die in Fig. 2 nicht sichtbar ist), in welche tie vertikale Rolle 96 eingreift, die auf dem vertikalen Zapfen 97 des zweiarmigen Hebels 98 gelagert ist, der um den Zapfen 99 herum frei drehbar ist, und zwar im lager 100 des unteren Körpers 2, Der linke Arm
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üQB awelärmigen rebels 98 ist- mit dem Zapfen 1 Q1s nit.der. Zugstange 102 verbanden,, die-wiederum mit dem Zapfen IO5 jQit deia x.ebel 104 verbunden ist? der fest .mit der vertikalen Welle 105, verbunden ist, die frei drehbar in den Lagern "JQ6 und 1C7 angebracht ist, von denen das lager.106 im Arm 5 and das Is.^er 1 07. im unteren Körper. 2 angebracht ist ? Auf der. VeIIe 105 ist aae versahnte Segment 108 und das verzahnte Secx,;erit 109 befestigt, von denen das Verzahnte Segment ]08ν mit Gen Zahnrad 110 in Eingriff steht, das; au£ dem !federmechanismus derart angebracht ist, daß. dieser liadelmephanismuß 4 ion deai Zahnrad 110 eine Drehbewegung ujn die vertikale herum erteilt bekommt. Das verzahnte Segment ΊΡ9 ist in griff mit dem Zahnrad 111, das die Drehbewegung des öreifermechanismus 5 u-W die vertikale Achse her-um verursacht,
Der bisher beschriebene Apb^itsmechanismus, ist mit -kMWi
der üblichen Hyhmaschinenautgmatgntypen zum jJmnähen ilnopflochern, bei denen das limnahen 4ßs Kp^pfiBG^.ss awf dem durch die ilähfüße 10 fest auf dem ^ft^i^s^isfi^ 9 gehaltenen Werkstück entweder durch einig die entspregiieiide. Belegung ausr .. führende Yorrichtung in Zusammenarbeit der Jängsvqr-sphii'b.^er .-.. wegufxg uiid der Querdrehbewegung deß Ajbeitstigfhes 9 ödfr. : durch eine entsprechend.e far^i-Qhtiing iJiit eier §tiph|i.J,den4eii ■ Bewegung sqwie der drehbewegung öeg stighbiideii^en Mecha4i§jiiu^, d.h, cies liadelmechanisipiug ^ und des §τ?λ um die vertikale Aohpe herujn durchge$ü|i|!t wi-P4i
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D,ie weiteren geschriebenen MeGh§nismen? der Be^tfßdteil^ ^?^|f0|7i W& P? ialdeb eine neue fp.r-r Richtung dieses iähmascjh.irienj die die Durchführung des. Ye? fahrens gemäß eier fp^liegen^en Erfindurig ermögliphen, d.h. nach der Beendigung cj.es Hmnähvorganges des Knopf lpches §as Iahen des Systems fön/Riegels tiphe£ ιιη<| des Systems n. zu?; Yerdeekung des Rie
Die Zugfeder 112, die mit i|ipeg einen BnJe. auf dem Arm Ql des zweiarmigen pefeels Q,5 mit 4^r Säbel 84 hängt und mit dem anderen gnde auf 4em Wteren Kprper 2 p.ufgehängt ist? ist bes,t:pel3t? den erwähnten zweiarmigen Keb.el 85 mit der. Q-alael um den Zapf-en 86 ständig in Uhr.zeiger.r.iGhtuiig zu verdrehen. Diese Drehbewegung in der erwähnten Richtung wird durch den. Anschlag des, re.Ghten End@e des Armes §7 auf die Stütze 114 des Hebels 11p begrenzt^ der frei dre|jbar. auf dem Zapfen I]S des unteren Körpers 2 der. iäaschine gelagert ist. Das obere Ende des Hebels, Ί1| greift in 4if Bahn nies ^ängswr,schu.b,es des ArbeitgtifChe§ 9 ?ίΰ| dessen 4fe?9iialtzahn 64 in einer, bestimmten foEsöhubphase des; Arbeitstisches 9 nach rechts, d.h. φη Hichtjing- des Pfeiles $ auf das obere Ende des er- ' wähnten lieb § Is fig anschlägt. Durch die ^e^er 117 wird der Pebel.116, s^änqlig.:um d^n Zapfen 116 herum in entgegengesetzter Eichtung zum Uhrzeigersinii Yerdreht, Bei dem erwähnten insPhlag 4es Abschaltzahnes 64 auf· das obere Ende des Heb:el§ 115 (bei 4er Bewegung .des Arbeitstisches 9 in R'ich- " IiHH^ 4§? Bfeile§ -B) schwenkt der Abschaltzahn 64 den Hebel'""* 11 % iffl #en Zapfen 116 in TihrzeigepriGhtung aus, d.h. in
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Richtung des Pfeiles 1 und gegen die Zugkraft der Feder in eine Stellung, in vfelcher seine Stütze 114 ausser Eingriff mit dem rechten Ende des Armes 87 des zweiarmigen Hebels 85 mit der Gabel 84 kommt. Das hat zur Folge, daß die leder 112 den ganzen zweiarmigen Hebel 85 mit der Gabel um den Zapfen 86 in ührzeigerrichtung verdreht, d.h. in Richtung des Pfeiles F, und zwar so weit, bis das rechte Ende des Armes 87 des zweiarmigen Hebels 85 auf den Daumen 120 des zweiarmigen Hebels 118 aufzusitzen kommt. Der zweiarmige Hebel 85 mit der Gabel 84 gelangt dadurch in die in Fig. 17 dargestellte Stellung,
In der weiteren Phase seines Vorschubs nach rechts fährt der Abschaltzahn 64 des Arbeitstisches 9 über dem oberen Ende des Hebels 115 vorbei, der in eine Stellung versehwenkf ist, in welcher die Stütze 114 das Ende des Armes 87 des zweiarmigen Hebels 85 mit der Gabel 84 (Fig.17) freigibt und der Arbeitstisch seinen längsvorschub in Richtung des Pfeiles F so lange fortsetzt* bis -das rechte Ende des Arbeitstisches 9 in seine rechte Grenzstellung gelangt, in welcher es mit dem vertikalen Arm des zweiarmigen Hebels 118 in Berührung kommt, der frei drehbar auf dem Zapfen 119 des unteren Körpers 2 gelagert ist und diesen Hebel in.die in Fig. 16 mit vollen Strichen dargestellte Stellung verschwenkt. Wie schon angedeutet würde, ist der'horizontale Arm des zweiarmigen Hebels 118 mit einem Daumen 120 versehen, der mit dem rechten Ende des Armes 87 des zweiarmigen Hebels 85 '
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in Berührung kommt und beim 'Ausschwenken des zweiarmigen Hebels 118 in die in Fig. 16 dargestellte Stellung mittels des Armes 87 den zweiarmigen Hebel 85 um den Zapfen 86 herum gegen die Zugkraft der leder 112 in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn verdreht, bis zuletzt der zweiarmige Hebel 85 mit der Gabel 84 in die in Fig. 16 bezeichnete Stellung gebracht wird. .
Der eben beschriebene Mechanismus hat den.Zweck, das Abstellen der längßvorschubbewegung des Arbeitstisches 9 in Sichtung nach rechts zu erzielen, d.h. in Richtung des Pfeiles B, ohne die Arbeitstätigkeit des stichbildenden Mechanismus zu unterbrechen, um den Riegel nähen zu können.
Ein weiterer zusätzlicher Mechanismus der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die horizontale Nockenscheibe 121, die frei drehbar auf dem vertikalen Zapfen 122 (Fig. j) gelagert ist, der auf dem unteren Körper 2 der Maschine befestigt ist. Die Nockenscheibe 121 bekommt in bestimmten Arbeitsphasen der Maschine eine unterbrochene Drehbewegung von dem schon erwähnten Exzenter 93 erteilt, der auf dem unteren Ende der vertikalen Welle 20 gelagert ist. Diese Drehbewegung geschieht mittels der Muffe 123, die im Exzenter 93 gelagert ist, und der Zugstange 124, die mit ihrem rechten Ende auf dem vertikalen Zapfen 125 aufgehängt ist, der umstellbar in der Radialnut 12.6 der Scheibe 127 der Rollenkupplung gelagert ist, welche im Körper der Nockensehei-
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"be 121 gelagert ist und ausführlicher in Pig. 3 und 4 dargestellt ist.
Diese Rollenkupplung besteht aus einem Stern 128, Stiften
129, die fest mit der Scheibe 127 verbunden sind und Rollen
130, die in bekannter Weise unter der Einwirkung von Druckfedern 131 stehen und durch diese Druckfedern 131 iü Eingriff mit der Muffe 132 gedrückt werden. Der Stern 1$8 und die Scheibe 127 sind auf dem unteren Teil des Zapfens 122 frei drehbar gelagert, wobei sie gegen seine Absetzung 133 durch eine Unterlage 134 gedrückt werden sowie durch eine Pederunterlage 135 und eine Sehraube 136·
Die lluffe 132 ist mittels einiger Stifte 13J (lig.3) mit dem Kranz 138 verbunden, der auf seinem ganzen inneren Umfang mit Buten 139 versehen ist, die mit Vorteil einen Halbicreisc[uerschnitt aufweisen. Der Kranz 138 ist frei drehbar auf der Absetzung 140 der Nockenscheibe 121 gelagert.
In der iJ'ockenseheibe 121 ist weiter eine einzige vertikale kreisförmige Öffnung 141 ausgeführt, in welcher frei drehbar der Stift 142 gelagert ist, dessen Oberteil eine zylindrische JOrm aufweist und mit einer Fase 143 versehen ist, während sein Mittelteil mit einer Aussparung 144 versehen ist, die in einer bestimmten Stellung des Keiles 142 mit dem äusseren zylindrischen Umfang der Absetzung 140 der !Nockenscheibe 121 übereinstimmt (siehe Pig» 4). Die Uase
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des Keiles 142 steht unter der ständigen Einwirkung der Druckfeder 145 (Pig.6), die bestrebt ist, ständig den Keil 142 in die in ,Jig. 6 gestrichelt dargestellte Stellung zu verdrehen, in welcher die Aussparung 144 des Keiles in eine Hut 159 des Kranzes 138 eingreift (siehe Pig.18), so daß bei der Drehbewegung des Kranzes 138 durch die beschriebene Rollenkupplung über die Muffe 132 mit diesem Kranz 138 auch die Nockenscheibe 121 mitgenommen wird.
Die Hase 143 des Keiles 142 wird in der in Fig. 4 dargestellten Stellung gehalten, d.h. in einer Stellung, in welcher die Aussparung 144 des Keiles 142 den äusseren Umfang der Absetzung 140 der nockenscheibe 121-nicht überragt, und zwar durch den vertikalen Arm des zweiarmigen Hebels 146, der frei drehbar auf dem Zapfen 147 des unteren Körpers 2 angeordnet ist und'von einer schwachen !Feder 113 gegen den Anschlag 167· gezogen wird, der auf dem unteren Körper angeordnet ist. Der horizontale Arm des zweiarmigen Hebels 146 steht weiter unter der Einwirkung der Nase 148 des rechten Endes des unteren Armes des zweiarmigen Hebels 85.
Auf dem Oberteil der Nockenscheibe 121 ist einerseits eine unrunde Nut 149 (Pig.6) ausgebildet, die mit einer Aussparung 150 versehen ist und andererseits eine Oberflächennocke 151. Die Nockenscheibe 121 ist mit einem Vorsprung und einem Zapfen 153 (Fig.2 und 6) versehen.
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Die Oberfläehennocke wirkt, bei ihrer Drehbewegung auf den Daumen 154 des ,Armes 155 des zweiarmigen Hebels 98 ein, der um den Zapfen 99 herum·verdrehbar ist (Fig.2), wobei mittels dieses Hebels die Drehbewegung des ladelmechanismus 4 und des Greifermechanismus 5 um die vertikale Achse herum verursacht wird, und. zwar mittels, der Zugstange 102, des Hebels 104, der vertikalen Welle 105, der verzahnten .Segmente 108,109 und der Zahnräder 110, 111.
Die Querdrehbewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung der Pfeile P,R um den vertikalen Zapfen 13 herum, die zum Wrhen der seitlichen Riegelstiche und zum lähen der Deckstiche nötig ist, wird von der Einwirkung der Mut 149 der Siockensciieibe 121 auf den vertikalen Zapfen 156 abgeleitet, der auf dem Arm 157 angeordnet ist. Der Arm 157 ist fest mit dem vertikalen Zapfen 25 des Winkelhebels 24 verbunden, der mit seinem vertikalen Zapfen 22, der in der Hut 23 des Tisches 9 geführt wird, eine querlaufende Ausschwenkung des Arbeitstisches 9 um den Yertikalzapfen 13 herum verursacht.
In dieser Arbeitsphase der Maschine, in welcher der Zapfen 156 sich in der Aussparung 150 der unrunden !Tut 149 befindet und in v/elcher die vertikale Rolle 28 in die Aussparung 33 der unrunden Hut 29 (Fig.5). der Nockenscheibe eingreift, wird der Arbeitstisch gegen Querbewegung in Richtung der Pfeile P1E durch einen zweiarmigen Hebel 158 gesichert, der
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frei drehbar auf dem Zapfen 159 des unteren Körpers 2 gelagert ist.
Der zweiarmige Hebel 158 hat auf.einem seiner Arme eine Nut 160 ausgebildet, in die der Zapfen 156 eingreift. Auf dem zweiten Arm des Hebels 158 befindet sich der Daumen. 161, der gegen die Qberflächennocke 46 mittels der Feder 162 gezogen wird,, die mit ihrem einen Ende auf dem Arm des Hebels 158 und mit ihrem anderen Ende auf dem unteren Körper 2 gelagert ist.
Das Abschalten des Nähvorganges im gewünschten Augenblick wird "von dem Auffahren des Vorsprunges 152 der Nockenscheibe 121 auf den Daumen 163 des zweiarmigen Hebels 164 abgeleitet, der frei drehbar auf dem Zapfen 165 des unteren Körpers 2 gelagert ist. Das.zweite Ende des Hebels 164 ist '= mittels des Zapfens T66 mit der Zugstange verbunden, die mittels des Zapfens 70 den zweiarmigen Sicherungshebel 66 steuert, und dadurch auch den dreiarmigen Hebel 55, der die Rollenkupplung 52 ein- und ausschaltet.
Der ganze Arbeitszyklus der automatischen Nähmaschine gemäß der Erfindung zum Umnähen von Knopflöchern mit gleichzeitigem Nähen des Riegels ist im folgenden beschrieben, wobei dieser ganze Arbeitszyklus zugleich schematisch auf dem Diagramm in Fig. 15 dargestellt ist, wo die Tätigkeit der einzelnen wichtigsten Funktionsinechanismen in Abhängigkeit
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von der Zeit dargestellt ist. Auf dem Diagramm, dieser Fig. 15 "bedeuten:
- Die Drehbewegung des Zahnrades 19> in welchem'die Nut 18 zur Steuerung der" Längsbewegung des Arbeitstisches 9 und der Drehbewegung des ¥adelmechanismus 4 und des Greifermechanismus 5 gelagert ist«
- Die längsbewegung des Arbeitstisches 9, wobei A die
längsbewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung des Pfeiles A bedeutet.
B bedeutet die längsbewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung von Pfeil B. ■ .
- bedeutet die Querbewegung des Arbeitstisches 9, wobei P - die Querbewegung des Arbeitstisches in Richtung des Pfeiles P bezeichnet,
R - die Querbewegung des Arbeitstisches in Richtung des Pfeiles R.
Die Bewegungen in Richtung P-R' können gegenseitig geweehselt werden.
- die Drehbewegung des ITadelmechanismus 4 und des Greifermechanismus 5» wobei
X - die Drehbewegung des'Mechanismus in Richtung Pfeil X Y - die Drehbewegung des Mechanismus in Richtung Pfeil Y bedeuten. Die Drehbewegungen X-Y können gegenseitig gewechselt werden.
- die Drehbewegung der Hockenscheibe 121.
- die stichbildende Tätigkeit des Fadelmechanismus 4 und
des Greifermechanismus 5. ■
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7 - die Sicherung der Querbewegung des .Arbeitstisches 9
durch die Mut 160 des Hebels 158. .
8 - das Durchschlagen der Öffnung für den Knopf im Knopfloch.
W1- den Zeitabschnitt, in welchem sich die automatische Nähmaschine in der Grundstellung vor dem Anlassen befindet, d.h. wenn sich die Riemenscheiben 35 und 48 frei auf ihren Wellen 36 und 49 drehen.
Wp- den Zeitabschnitt aller vorbereitenden Bewegungen, nach dem Anlassen der Maschine bis zum Beginn des Umnähens des Knopfloches.
W,- den Zeitabschnitt des umnähens der rechten Seite des Knopfloches.
W,- den Zeitabschnitt des Fmnähens der Öse.
Wr-- den Zeitabschnitt des Umnähens der linken Seite des ρ
Knopfloches.'
Wg- den Zeitabschnitt des Riegel- und Deckstiehnähens.
Wr,- den Zeitabschnitt der Maschinenmechanismen zum Erreichen der Grundstellung der Maschine.
I - das Anlassen der sich in der Grundstellung befindenden Maschine durch den Anlaßhebel 12. .
II-» den Beginn des JSfähvorganges, verursacht durch das betreffende Ausschwenken des dreiarmigen Hebels 55, der die Kupplung 52 steuert.
Ill -Beginn des Ösenumnähvorganges.
IT -Fähstellung in der Ösenmitte·
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Y - Ende des Qsenumnähvorganges.
YI - Ende des Umnähens der .zweiten Längsseite des Knopf- \ loches und zugleich Beginn der Tätigkeit des Mechanismus zum. Hähen des Riegels und der Deckstiche.
YII - Ende der Querbewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung des Pfeiles P wehrend des Riegelnähvorganges und den Beginn seiner Bewegung in Richtung des Pfeiles R "beim Nähen des Deckstiches. Die Bewegungen in Richtung der Pfeile P-R können gegenseitig gewechselt werden*
YIII -die Beendigung der Querbewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung des Pfeiles R und die Beendigung des iHahvorganges durch Abschalten der Rollenkupplung 52 durch den dreiarmigen Hebel 55·
IX - die Beendigung des Arbeitszyklus der Maschine nach Meueinführung ihres Mechanismus in die Grundstellung. Die schnellen kontinuierlichen Bewegungen des Arbeitstisches 9j des Eadelmechanismus 4 und des Greifermechanismus 5 sind in diesem Diagramm nach Jig. 15 durch ilreuzschraffierung bezeichnet.
Die gegenseitige Einwirkung der einzelnen Mechanismen ist durch Pfeile bezeichnet»
Die Stellungen II - VIII entsprechen den gleichbezeichneten Stellungen beim Umnähen des Knopfloches, Riegelnähen und Deckstichnähen nach Pig. IG und 11»
Während der Arbeitszeit läuft der nicht dargestellte Hauptan-
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triebselektromotor der automatischen Nähmaschine gemäß der Erfindung ununterbrochen und die Antriebsriemen 34 und 47 treiben ununterbrochen die Riemenscheiben 35 und· 48 an.
Es muß noch bemerkt werden, daß vor dem Beginn des Umnähvorganges des Knopfloches alle Arbeitsmeehanismen sich in der Grundstellung befinden, in welcher der Arbeitstisch 9 sich in seiner rechten G-renzstellung befindet, die teilweise gestrichelt in Fig. 16 dargestellt ist, und in dieser Stellung den zweiarmigen Hebel 118 um den Zapfen 119 herum in die Stellung verschwenkt hält, die in Pig. 16 mit vollen Strichen dargestellt■ist. Das Zahnrad 19 mit der exzentrischen Hut befindet sich in einer solchen Stellung, daß die Rolle 17 sich in der Achse des kreisförmigen 'feiles der Hut 18 befindet. Diese Zeitspanne ist im Diagramm in Pig. 15 mit W., bezeichnet.
Das zu nähende Werkstück wird in gebräuchlicher Weise zwischen den Arbeitstisch 9 und die Mhfüße 10 eingespannt, deren Klemmung entweder durch Herabdrücken des Handhebels 11 oder in bekannter Weise automatisch nach dem Ingangsetzen der Mähmaschine erzielt wird.
Palis sich das Werkstück unter den Mhfüßen 10 eingespannt befindet, ist es möglich, die Maschine in !Tätigkeit zu setzen, und zwar durch Herunterdrücken des Anlaßhebels 12 in Richtung nach unten (Pigc 1-), was der Arbeitsphase I des Diagramms nach Pig. 15 entspricht. Durch Herunterdrücken des Anlaßhebels 12 in nicht dargestellter bekannter Weise ver-
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bindet die Zahnkupplung 39 (Fig.2) die Riemenscheibe 35 mit der Welle 36, die sich zu drehen beginnt. Die Drehbewegung der Welle 36 verursacht mittels des Schneckenrades 21 die Drehbewegung des Zahnrades 19 und mittels des Schneckenrades 40 die Drehung des Schneckenrades 41.
Ton dem Zahnrad 19 aus wird in nicht dargestellter bekannter Weise die Arbeitsbewegung des Schneidehebels 6 abgeleitet, der in Zusammenarbeit mit dem Messer 7 mit der Unterlage 8 auf dem Werkstück die nötige Öffnung des Knopfloches durchschneidet, die die geforderte Form aufweist. Bis zum Durchschneiden dieser öffnung ist der Arbeitstisch 9 in Ruhestellung (wird nicht verschoben), denn während der Drehbewegung des Zahnrades 19 befindet sich die Rolle 17 noch in dem kreisförmigen !Teil der exzentrischen Eut 18.
Sobald während der Drehbewegung des Zahnrades 19 der exzentrische Teil der But 18 auf*die Rolle 17 einzuwirken beginnt, beginnt sich der Arbeitstisch 9 aus seiner rechten ^Grenzsteilung in Richtung nach links zu bewegen, doh. in Richtung des Pfeiles A nach Hg. 2; in dieser Arbeitsphase sind ausser dem Torschub des Arbeitstisches 9 keine anderen Arbeitsmechanismen der Maschine in !Tätigkeit. Diese Arbeitsphase ist im Diagramm nach Pig. 15 mit W2 bezeichnet. '
Bei der Bewegung des Arbeitstisches aus der rechten ßrenzstellung nach links, d.h. in Richtung des Pfeiles A, fährt in einem bestimmten Moment der Zahn 64 auf das abere Ende des
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Hebels 115 auf und passiert ihn, denn er hat die Möglichkeit, frei um den Zapfen 65 herum in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn auszuschwenken. Sobald der Zahn 64 auf den Hebel 115 auffährt, kehrt er durch sein Eigengewicht in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurück, in welcher er mit dem Stift 65 auf der Oberkante des Anschlagkörpers 62 aufzusitzen kommt.
Erst bei dieser Bewegung des Arbeitstisches 9 fährt sein ^ Anschlag 62 auf den nach unten gekippten Zylinder 61 des dreiarmigen Hebels 55 auf und verdreht diesen dreiarmigen Hebel 55 um den Zapfen 57 herum aus der in Pig. 2 mit unterbrochenen Strichen eingezeichneten Stellung in Uhrzeigerrichtung in die in Fig.. 2 mit vollen Strichen dargestellte Stellung, doh. gegen die Zugkraft der Feder 58, die !fase 54 dieses dreiarmigen Hebels 55 kommt ausser Eingriff mit dem Vorsprung 55 der Rollenkupplung 52, die in bekannter Weise die Verbindung der sich unentwegt drehenden Riemenscheibe 48 mit der horizontalen Welle 49 sichert. Diese Stellung entspricht " der Arbeitsphase II des Diagramms nach Fig. 15 und der schematischen Darstellung des Umnähens des Knopfloches nach Fig. und 11.
Dieses Verdrehen des dreiarmigen Hebels 55 um den Zapfen verursacht zugleich mit der Einschaltung der Kupplung 52 mittels eines nicht dargestellten bekannten Mechanismus in bekannter Weise die Ausschaltung der Zahnkupplung 59, so daß die sich unentwegt drehende Riemenscheibe 55 die Welle 56 zu
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verdrehen aufhört,, was die Unterbrechung der Vorschubbewegung des Arbeitstisches 9 nach links zur Folge hat, d.h. in Richtung des Pfeiles A. ' ■
Die Verdrehung der horizontalen Welle 49 hat die gleichzeitige Intätigkeitversetzung des Hadelmechanismue 4 und des Greifermechanismus 5 zur "IOIge-. Der Antrieb des Greif ermechanismus 5 geschieht mittels der Kegelzahnräder 88 und 89 durch Verdrehung der vertikalen Welle 20, der Kegelzahnräder 92 und 94 rad der horizontalen Welle 95, von deren Drehbewegung in.beliebiger bekannter nicht dargestellter Weise die gesamte nötige Arbeitsbewegung des Greifermechanismus 5 abgeleitet wird, mit Ausnahme der Drehbewegung des Greifermechanismus 5 um die vertikale Achse in Richtung der Pfeile X,T, wobei diese Drehbewegung ihren eigenen Antrieb besitzt, dessen Funktion später beschrieben werden wird.
Alle Arbeitsbewegungen des liadelmechanismus 4, mit Ausnahme des Drehens des ladelmechanismus 4 um die vertikale Achse in Richtung der Pfeile X,Y, werden von der Drehbewegung der horizontalen Welle 49 mittels eines beliebigen nicht dargestellten Hocken- und Hebelantriebsmechanismus angetrieben. Dieser Antriebsmechanismus verursacht also nicht nur die vertikale Rücklaufbewegung der !Nadelstange, sondern zugleich auch die Bewegung des bekannten den Ziekzackstich bildenden Mechanismus« ·
Bei dem Intrtigkeitsetzen der Mhbewegung des Hadelmechanismus
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' und des Greifermechanismus 5 beginnt das eigentliche Umnähen einer der Längsseiten des Knopfloches, d.h. nach der Stellung II nunmehr der Mhvorgang in der Stellung III nach Fig. 10 und 15,"wozu die Vorschubbewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung des Pfeiles A mit Unterbrechungen nötig ist. Im Diagramm nach Fig. 15 ist diese Periode mit I, bezeichnet.
Diese Bewegung des Tisches 9 mit Unterbrechungen wird von der Drehbewegung der Hocke 72 abgeleitet, die fest mit der horizontalen Welle 49 mittels der Gabel 73 des zweiarmigen Hebels 74 verbunden ist, die um den Zapfen 75 herum drehbar ist und deren zweiter Arm mit dem Zapfen 76 mit der Zugstange 77 verbunden ist.
Die Zugstange 77 ist ungefähr in ihrem Mittelteil mit dem Zapfen 82 versehen, auf welchem der Gleitstein 83 drehbar angebracht ist, der verschiebbar in der Gabel 84 des zweiarmigen Hebels geführt wird, welcher drehbar auf dem Zapfen 86 gelagert ist. Der Gleitstein 83} der verschiebbar in der Gabel 84 des zweiarmigen Hebels 85 gelagert ist, ermöglicht eine Änderung der Schwenkbewegung des Zapfens 76 in den Eichtungen der Pfeile Gr-H in eine Schwenkbewegung des unteren Endes der Zugstange 77 um den Zapfen 82 herum in den Pfeilrichtungen G,D, wobei diese Schwenkbewegung durch die Zugstange 79 mittels des Zapfens 80 auf den Arm 81 der Rollenkupplung 45 übertragen wird, die in einer Richtung dieser Schwenkbewegung des Armes 81 um die Achse der Welle 36 ausgeschaltet und in der zweiten eingeschaltet wird, so daß diese mit Unterbrechungen die horizontale Welle 36 ver-
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Durch, unterbrochene Drehbewegung der horizontalen Welle 36 kommt es zu einer unterbrochenen Drehbewegung des Schneckenrades 21 und dadurch auch des Zahnrades 19 und mittels dessen auch zum unterbrochenen Vorschub des irbeitstisch.es weiter in Richtung des Pfeiles A.
Während der ganzen Zeit des Hähvorganges des Knopfloches ist der mit der Gabel 84- versehene zweiarmige Hebel 85 in.der in !Pig. 2 dargestellten Stellung dadurch gesichert, daß sein Arm 87 durch Einwirkung der Zugkraft der leder 112 auf die Stütze 114 des Hebels 115 angedrückt wird* der um den Zapfen 116 herum drehbar ist und durch, die Feder 117 in Sichtung des Pfeiles K, d.h. in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gezogen wird«
Sobald das Umnähen einer Längsseite des Knopfloches das Stadium III nach Fig. 10 und 15 erreicht, beginnt sich der Arbeitstisch 9 zweöks Umnähen der Öse des Knopfloches, d.h. des Mähens auf der Bahn IH-IY-V, die im Diagramm mit W* bezeichnet ist, um den Befestigungspunkt 14 des vertikalen Zapfens 13 in Richtung der Pfeile P,R bei gleichzeitiger längsbewegung zu verdrehen. Diese Drehbewegung des Arbeitstisches 9 wird von der Verdrehung der horizontalen Welle 36 mit Unterbrechungen abgeleitet, und zwar mittel der unterbrochenen Drehbewegung der Schneckenräder 40 und 41 und der vertikalen Welle 42. Die Verdrehung der vertikalen Welle 42 mit Unterbrechungen verursaeht die gleichzeitige Verdrehung der Nockenscheibe 30, die in einem, bestimmten Augenblick die . , 209809/0437
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vertikale Rolle 28 in den Wirkungsbereich der Vorspränge 31 und- 3=2 der unrunden Hut 29 bringt, was das Ausschwenken des linkelhebels 24 um den vertikalen Zapfen 25 in den lagern 26 und 27 zur Folge hat, wobei bei diesem Ausschwenken der vertikale Zapfen 22 den Arbeitstisch 9 verdreht, und zwar mittels der langsnut 22 um den vertikalen Zapfen 13, zuerst in einer und dann in der anderen Richtung nach den Pfeilen ψ und R. _
Bei der Verdrehung des Arbeitstisches 9 in Richtung der Pfeile P und R um den vertikalen Zapfen 13 herum erfolgt gleichzeitig eine Verdrehung des I'iadelmechanismus 4 und des Greifermechanismus 5 um die vertikale Achse herum, wobei diese Drehbewegung durch eine in Hg. 2 nicht dargestellte untere unrunde Hut des Zahnrades 19 erfolgt, wobei in dieser i>;ut die Rolle 96 geführt wird, die auf dem vertikalen Zapfen 97 angebracht ist, der fest mit dem linken Arm des zweiarmigen Hebels 98 verbunden ist, der um den Zapfen 99 des Lagers herum drehbar ist. Die Drehbewegung des zweiarmigen Hebels 98, die durch die erwähnte nicht dargestellte untere Hut des Zahnrades 19 durch die Rolle 96 und 97 verursacht wird, wird durch die Zugstange 102 auf den Hebel 104 übertragen, der auf der vertikalen drehbaren Welle 105 befestigt istj deren Drehbewegung mittels der verzahnten Segmente 108 und 109 und der Zahnräder 110 und 111 die Drehbewegung des ITadelmechanismus 4 und des G-reifermechanismus 5 um ihre vertikale Achse verursacht.
Im Augenblick, in welchem beim Umnähen der öse des Knopfloches
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der lähme chanismus die Stellung IY nach Pig. 10 und 15 erreicht, 'befindet sieh das Zahnrad 19 mit der Rolle 17 im Höhepunkt der exzentrischen But 18 und von diesem Augenblick an beginnt sich der Arbeitstisch 9 nach hinten zu bewegen, und zwar sowohl in der Längsrichtung nach Pfeil B als auch in der Querrichtung in Richtung des Pfeiles R, falls bisher die Bewegung in Biehtung des Pfeiles P stattgefunden hatte, oder umgekehrt. ■
Diese Funktion ist dieselbe wie bei den gewöhnlichen bekann- M ten IJypen der automatischen Nähmaschinen zum Umnähen von Knopflöchern.
Bei der Torrichtung gemäß der Erfindung ist es jedoch zwecks Ermöglichung der gleichzeitigen Längs- und Querbewegung des Arbeitstisches 9 beim Umnähen der Öse des Knopfloches nötig, Aus der liut 160 den Zapfen 156 des Armes 157 zu -lösen, der fest mit dem Zapfen 25 des Winkelhebels 24 verbunden ist, der diese Querbewegung des Arbeitstisches 9 durch den Zapfen 22 steuert, welcher sich bisher in der !Tut 160 des zweiarmigen Hebels 158 befindet, der um den Zapfen 159 herum verdrehbar ist. Diese Lösung geschieht durch die lOcke 46, die fest mit der Yfelle 42 verbunden ist, deren Exzentrizität so groß ist und sich in einer solchen Stellung befindet, um den Hebel im Teil aes Arbeitszyklus zwischen den Arbeitsstellungen III bis Y nach lig. 10 und 15 gegen die Zugkraft der Feder 162 so auszuschwenken, um den Zapfen 156 aus der Nut 160 zu lösen. Die Hocke 46 wirkt auf den zweiarmigen Hebel 158 mittels
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des Daumens 161 ein. Bei der Drehbewegung des Yiinkelhebels 24, die von den Vorsprüngen 31, 32 der unrunden Nut 29 der Nockenscheibe 30 abgeleitet wird, bewegt sich der aus der Hut des zweiarmigen Hebels 158 gelöste Zapfen 156 in der Aussparung 150 der unrunden Hut 149 der nockenscheibe-121 (Pig.2 und 6). '
Nach dem Umnähen des Knopfloches,- d.h. nach Erzielung der Stellung V nach !Fig. 10 und 15 wird der Umnähvorgang der ^ zweiten Längsseite des Knopfloches fortgesetzt, so daß aus der Stellung Y in die Stellung VI des Knopfloches nach Fig*10 und Fig. 15 genäht wird, deren Phase der Abschnitt W,- nach Pig. 15 entspricht.
In dem Augenblick, in welchem der Nähvorgang die Stellung V nach Fig. 10 und 15 erreicht, wird die vertikale Rolle 28 wieder in den kreisförmigen 3?eil der unrunden Nut 29 im Punkt 29 nach Fig. 5 eingeführt, so daß die Querbewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung des Pfeiles P oder R aufhört und der Arbeitstisch 9 sich wieder in seiner Mittelstellung vom Standpunkt der Querbewegung befindet.
In dieser Stellung wird der Arbeitstisch 9 wiederum durch den zweiarmigen Hebel 158 gegen eine Querbewegung in Richtung der Pfeile P und R gesichert, und zwar dadurch, daß die Nooke 46 indessen in eine solche Stellung verdreht ist, daß sie auf den Daumen 161 des zweiarmigen Hebels 158 zu drücken aufhört, der durch die Zugkraft der Feder 162 um
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den Zapfen 159 in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn verdreht wird, wobei die Mut 160 erneut auf den Zapfen 158 auffährt, der in dieser Y/eise in der in Pig. 2 dargestellten Stellung gesichert wird, so daß der Arm .157 und der Winkelhebel 24 sich nicht durch den Zapfen 25 in den Lagern 26 und 27 drehen können.
Von der Stellung V nach Fig. 10 und 15 wird die Langsvorschubbewegung des Arbeitstisches 9 mit Unterbrechungen in Richtung des Pfeiles B fortgesetzt, bei welcher die zweite Seite des Längsteiles des Knopfloches im Abschnitt Y-YI so weit genäht wird, bis das Umnähen der Nadel die Stellung YI nach Fig. 10 und 15 erreicht.
Bis zum Erreichen der Stellung YI nach Fig. 10 und 15 arbeitet also diese Nähmaschine im Grunde in gleicher Weise wie die bekannten 'üygen. der "automatischen Nähmaschinen zum Umnähen der Knopflöcher mit Ausnahme der Sicherung 'des Winkelhebels 24 mittels des zweiarmigen Hebels 158. Erst nach Erreichen der Stellung YI nach Fig. 10 und 15, wenn diese erwähnten bekannten automatischen Nähmaschinen &um Umnähen der Knopflöcher das Iahen abschalten und ihren ganzen Arbeitszyklus beenden, um den Riegel nach Lösung des Werkstückes aus der Maschine auf einer speziellen Riegelnähmaschine nähen zu können, oder um den Nähmechanismus in eine Stellung zu bringen, in welcher dieser den Keil oder die Deckstiche näht, die in der Einleitung der Beschreibung der vorliegenden
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Patentanmeldung erwähnt wurden, beginnt sich das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung voll geltend zu machen.
Bei dem Verfahren sowie der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Augenblick, in welchem das Umnähen des Knopfloches die Stellung VI-nach Fig. 10 und 15 erreicht,, nicht die Bewegung des ladelmechanismus 4 und des G-reifermechanismus 5 unterbrochen, sondern es wird nur die bisherige Längsvorschubbewegung des Arbeitstisches 9 iü Richtung des Pfeiles^ abgestellt.
Bevor noch bei dieser Iiängsvorschubbewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung des Pfeiles B der Zahn 64 auf den Arm des Plebels 115 anschlägt, ist die Vorschubtätigkeit mit Unterbrechungen des Arbeitstisches 9 bei ausführlicherer Beschreibung nach Fig. 16 die folgende:
Wenn sich der zweiarmige Hebel 85 mit der G-abel 84 in der Stellung nach Fig. 2 und 16 befindet, wirkt die Gabel 84» in welcher der Gleitstein 85 geführt wird, der drehbar auf dem Zapfen 82 der Zugstange 77 gelagert ist, derart, daß der Zapfen 78 der Zugstange 77 beim Ausschwenken der G-abel 73 um den Zapfen 75 herum, das durch die Hocke 72 verursacht wird, sich aus der in Fig. 16 mit vollen Strichen dargestellten Stellung in die auf dieser Zeichnung gestrichelt dargestellte Stellung verschiebt. Dadurch dreht sich auch der Arm 81 der Rollenkupplung 45> die mit der Zugstange 79 mit dem Zapfen 78 der Zugstange 77 verbunden ist, um die La.ngsach.se
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der horizontalen Welle 36 aus der Stellung, die in Hg. 16 mit irollen Strichen dargestellt ist, in die gestrichelt dargestellte Stellung und zurück^ Bei einer Richtung dieser Bewegung wird die Rollenkupplung 45 fest mit der Welle 36 verbunden, die sie auch verdreht, während in entgegengesetzter Richtung dieser Bewegung diese Welle 36 gelöst wird, ohne sie zurückzudrehen. In der oben beschriebenen Weise bewegt sich der Arbeitstisch 9 durch die Drehbewegung der Welle 36 mit Unterbrechungen in.Längsrichtung, Die Rückbewegung des Armes 81 der Rollenkupplung 45 aus äer "gestrichelten Stellung in die in Pig. 16 mit vollen Strichen dargestellte Stellung geschieht beim Lösen der Rollenkupplung von der Welle 36, so daß diese Welle 36 sich bei dieser Rüekbewegung nicht dreht.
Die Bewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung des Pfeiles B wird in der folgenden Weise abgestellt: Wenn der Arbeitstisch 9 bei der Bewegung in Richtung des Pfeiles B die der Arbeitsphase TI nach Pig* 10 und 15 entsprechende Stellung erreicht, schlägt der Zahn 64 auf den Hebel 115 an und verschwenkt diesen gegen den Zug der Peder 117 um den Zapfen in Uhrzeigerrichtung, d.h. in Richtung des Pfeiles L in die in Pig. 17 dargestellte Stellung, in welcher die Stütze 114 das rechte Ende des Armes 87 des zweiarmigen Hebels 85 mit der Gabel 84 löst, wobei dieser zweiarmige Hebel 85 durch Einwirkung der Zugkraft der Peder 112 in Uhrzeigerrichtung. um den Zapfen 86 herum in die in Pig. 17 dargestellte Stellung ausschwenkt, d.h. in eine Stellung, in welcher das rechte
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Ende des Armes 8? des zweiarmigen Hebels 85 auf den Daumen 120 des zweiarmigen Hebels 118 aufzusitzen kommt, der sich bisher in der in Mg» 2 mit Tollen Strichen eingezeichneten Stellung befindet.
In dieser Stellung nach Pig. 17 nimmt die Längsachse der Gabel 84 des zweiarmigen Hebels 85 eine kongruente Stellung mit der Längsachse, der Zugstange 77 ein, so daß beim Ausschwenken des zweiarmigen Hebels 74 des Zapfens 75 die Zugstange 77 sich in der !Führung des G-leitsteines 83 in der koaxialen Gabel 84 nur rücklaufend herauf und herab bewegt* in Richtung der Pfeile M und 1 nach Fig. 17, d.h. in Richtung ihrer Längsachse, was ein bloßes Ausschwenken der Zugstange 79 um den Zapfen 80 des Armes 81 der Rollenkupplung hervorruft, ohne daß es dabei wie in der Stellung 16 zu einer Schwingbewegung des Armes 81 in Richtung der Pfeile 0 und D käme, die mittels der Rollenkupplung 45 eine unterbrochene Drehbewegung der horizontalen Welle 36 verursachte. Durch Abstellen dieser unterbrochenen Drehbewegung der horizontalen Welle 36 kommt es auch zum Abstellen des Zahnrades 19 und der Nockenscheibe 30 und dadurch auch zum Abstellen der unterbrochenen Längsbewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung des Pfeiles B.
Wenn der zweiarmige Hebel 85 mit der Gabel 84 in der eben beschriebenen Weise in die Stellung nach Fig. 17 gebracht wird, hat das auch zur Folge, daß die Nase des unteren Armes des zweiarmigen Hebels 85 aus dem Eingriff mit dem linken Ende des horizontalen Armes des zweiarmigen Hebels 146 kommt, der
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um den Zapfen 147 herum drehbar istyUnd daß dieser zweiarmige Hebel 146, dessen, unteres Ende des .Vertikalarmes Mäher die Hase 143 des Keiles 142 in der in lig. β mit vollen Strichen dargestellten Stellung, hielt, mittels einer zusammengedrückten leder 145, die auf die .Fase 145 des Keiles 142 einwirkt, um den Zapfen 147 herum in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn ausgeschwenkt wird, so daß die Hase 143 S-R-die in Pig. 6 gestrichelt dargestellte Stellung kommt. Dabei verdreht sich auch der Keil 142 um seine vertikale Achse aus der in I1Ig* 4 dargestellten Stellung in die in Fig. 18 dar-» gestellte Stellung, in welcher die Aussparung 144 des Mittelteiles des Keiles 142 beweglich den Kranz 138 mit dem Körper der nockenscheibe 121 verbindet.
Wie schon früher erwähnt wurde, wird der Hahvorgang durch Erreichen der Stellung VI nach lig. 10 und 15 durch die Hähoperation nicht unterbrochen, woraus hervorgeht, daß sich auch die vertikale Welle 20 weiter dreht. Auf dem unteren Ende der Y/elle 20 ist der Exzenter 93 gelagert, der sich mit der vertikalen Welle 20 unentwegt dreht, wobei er mittels der Muffe 123 der Zugstange 124 eine Vorschubbewegung erteilt, die auf den vertikalen Zapfen 125 übertragen wird, der einstellbar in der radialen Hut 126 der Scheibe 127 der Hollenkupplung gelagert is;t. Die Vorschubbewegung der Zugstange 124 verursacht alsο mittels des Zapfens 125 eine Rücklaufdrehbewegung der Sci.eibe; 127 der Rollenkupplung auf dem vertikalen Zapfen 122. Die Scheibe 127 ist mittels der Zapfen 129 mit einem Stern 128 der Rollenkupplung verbunden. Diese einseitig wirkende
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■ Bolzenkupplung bestellt, wie schon erwähnt wurde, aus dem Stern 123 und den Federn 131, die auf die Rollen 130 einwirken. Diese wirken bei der Rücklaufdrehbewegung der Scheibe 127-in einer Drehrichtung auf die Muffe 132 ein, die mittels der Stifte 137 mit dem Kranz 138 verbunden ist« Dieser hat auf dem inneren Umfang halbkreisförmige Buten 139 u.nd dreht sich unterbrochen zugleich mit der Muffe 132, degen Axialvorschub auf dem Zapfen 122 wird die ganze Rollenlmpplung. durch die Unterlage .134 sowie die federnde Unterlage 135 und die Schraube 136 gesichert. Auf dem Oberteil des Zapfens 122 ist die Hookenscheibe 121 drehbar gelagert, die gegen Axialvorschub auf dem Zapfen 122 durch die Absetzung 133 des Zapfens 122 gesichert wird. Der Kranz 138 dreht sich auf der Absetzung 140 der Hockenscheibe 121. In der öffnung der Nockenscheibe 121 ist der zylindrische Keil 142 gelagert, dessen Mittelteil mit einer Aussparung 144 versehen ist, die bei einer bestimmten Verdrehung des Keiles 142 um seine vertikale Achse herum eine freie Drehbewegung des Kranzes 138 auf der Absetzung 140 der Nockenscheibe 121 ermöglicht (Fig»4), während in einer anderen Stellung des Keiles 142 diese Absetzung 140 mit dem Kranz 138 (Fig.18) verbunden wird.
Sobald in der oben beschriebenen Weise durch die ilase 148 des unteren Armes des zweiarmigen rebels 85 der Hebel 146, der'um den Zapfen 147 herum drehbar ist, gelöst wurde, dreht sich der Keil. 142 unter der Einwirkung der Feder 145 aus der in F-ig. 6 mit vollen Strichen dargesteilten Stellung in die in Fig. 6 gestrichelt dargestellte Stellung, wobei die
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Aussparung 144 seines Mittelteiles in der Öffnung der Nockenscheibe-141 in die in Fig. ,18 dargestellte Stellung verdrehtwird. In dieser. Stellung verbindet die Aussparung 144 des . Mittelteiles des Keiles 142 den iiranz 138 und die Hocken-, eciieibe 121 derart, daß der Kranz 158, dem in der schon beschriebenen Weise die .unterbrochene Drehbewegung in Sichtung des Pfeiles nach Fig. 4 und 18 erteilt wird, in dieser Richtung auch die Nockenscheibe 121 mitnimmt. Die-Hase 143 des Keiles 142 läuft dabei "unter dem unteren Arm des ζγ/eiarmigen Hebels 146 (Fig,17) hinweg,, der durch Einfluß der Zugkraft der sexwaclien" Feder 11.5 nach der Ausschwenkung durch die Hase 143 des Keiles 142 in eine solche Stellung zurückkehrt, daß sein Oberarm auf den Anschlag 107 aufzusitzen kommt. Sobald die Hockenscheibe 121 sich in Richtung des Pfeiles nach !Pig. 4 und 18 zu drehen beginnt, läuft der Zapfen 156, der arif dem Arm des Hebels 157 gelagert ist, in die Hut 149 dieser Hockenscheibe 121 ein und zugleich beginnt der Zapfen 153, der auf der Hoßfesnscheibe 12T befestigt ist, auf den zweiarmigen Hebel 158 einzuwirken, der drehbar auf dem Zapfen 159 gelagert ist, wobei der Hebel 157 fest mit dem Zapfen 25 verbunden ist. !Dadurch löst die Hut 160 des zweiarmigen Hebels 158 den Zapfen 158, der sich nach der Form der Hut 149 zu drehen beginnt» Dadurch, daß die Hut 149 den Zapfen 156 bewegt, kommt auch.die Querbewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung der Pfeile P,R zustande, mittels des Armes 157, des vertikalen Zapfens 25, des Winkelhebels 24 und des Zapfens 22, der in der Hut 23 des Arbeitstisches 9 geführt wird.... Dadurcia, daß sich der Arbeitstisch 9 nur in
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Querrichtung, d.h. ohne Längsvorschub, bewegt,' werden nach dem Umnähen des Knopfloches noch einige Seitenquerriegelstiche so gebildet, wie schematieeh in !ig. 12 und 13 angedeutet, wo die einzelnen Nadelstiche auch durch arabische Ziffern gekennzeichnet sind. Nach einigen Querstiehen be- ." ginnt sich bei gleichzeitiger Querbewegung des Tisches 9 auch der Nadelmechanismus 4 und der Greiferineclianismus 5 zu drehen, und zwar schon in früher beschriebener Weise, von der Drehbewegung des zweiarmigen Hebels -98 abgeleitet, der um den Zapfen 99 drehbar ist, wobei diese Drehbewegung durch die Drehbewegung der Nockenscheibe 121 durch Einwirkung der Gberfläehennocke 151 auf den Daumen 154 dieses zweiarmigen Hebels 98 hervorgerufen wird.
Mit Vorteil ist die Drehung des Nadelmeehanismus 4 und des Greifermechani sinus 5 um volle 90° durchgeführt, wobei es gleichgültig ist, ob diese Drehbewegung in Richtung der Pfeile X oder Y nach Fig. 2 durchgeführt wird. Es ist auch möglich, die Drehbewegung des Nadelmechanismus 4 und des Greifermechanismus 5 zugleich mit der Querbewegung des Arbeitstisches 9 derart vorzunehmen, wie in Fig. 14 dargestellt, wobei die einzelnen nacheinander erfolgenden Stiche der lade! mit arabischen Ziffern gekennzeichnet sind. Das kann durch zweckmäßige Durchführung oder Auswechslung der Oberflächennocke 151 erreicht werden.
Nach der Beendigung der mit Vorteil um 90° auszuführenden
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Bewegung des Madelmechanismus 4 und des Greifermechanismus 5 ist es auch vorteilhaft* die Querbewegung, die inzwischen ■von dem Arbeitstisch 9 ausgeführt wurde, so groß zu gestalten, um die l'ähte zwischen den Stichen 8 und 9 i& lig. 14 in einer Geraden mit den äusseren Umnähstiohen des Längsteiles des Knopfloches zu führen*d.h. die Bewegungen II und-YII nach Pig. 10 auf dieser Geraden zu lagern.
Nach Durchführung des Stiches 9 nach Mg. 14 beginnt auch, die Querbewegung des Arbeitstisches S in entgegengesetzter Richtungt zu der sie bisher verlief, die durch die betreffende Form der Nut 149 der Nockenseheibe 121 verursacht wird.
Dazu muß nach bemerkt werden, daß während dieser Querbewegung des Arbeitstisches 9 und während der Drehbewegung des Hadelmeehänismus 4 und des Greifermechanismus 5 beim Mähen. des Siegels die Rolle 28 in der Aussparung· 33 der uiirunden Hut 29; der Nockenscheibe liegt und die Rolle 96 in einer ähnlichen Aussparung der schon erwähnten unteren unrunden Jtut des Zahnrades TSf gelagert ist, welche zwecks besserer Übersicht nicht in der Zeichnung dargestellt ist, die aber der Hut 29 ähnlich ist sowie der Aussparung der Nockenscheibe 30 und in welcher die Rolle 96 des vertikalen Zapfens geführt wird. -
Durch Einfluß der unrunden Nut 149.der Nockenscheibe 121 verschiebt sich der Arbeitstisch 9 mit Unterbrechungen
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aus der Stellung YII bis in die Stellung VIII nach Fig.11 und 15. Die Stellung VIII befindet sich mit Vorteil auf der durch die alias er en- Stiche durchbrochenen Geraden der zweiten Seite des Längsteiles des Knopfloches, auf der sich, auch die Stellung VI befindet.
Sobald die Stellung VIII erreicht wird, d.h. praktisch die Beendigung desi Umnähvorganges des Knopfloches mit Riegel und Deekstiehen, beginnt der Vorsprung 152 der Nockenscheibe 121 auf den Daumen 163 des zweiarmigen Hebels 164, der drehbar auf dem Zapfen 165 gelagert ist> derart einzuwirken, daß dieser zweiarmige Hebel 164 um den Zapfen 165 herum in Uhrzeigerrichtung verdreht wird, d.h. in Richtung des Pfeiles Z (Fig.2). Der vertikale Arm des zweiarmigen Hebels 164 wirkt dann mittels des Zapfens 166 der Zugstange 71, die mit dem Zapfen 70 mit dem zweiarmigen Hebel 66 verbunden ist, der um den Zapfen 67 herum drehbar ist, derart auf den Hebel 66 ein, daß sich dieser um den Zapfen 67 herum in entgegengesetzter Richtung zum Uhrzeigersinn so weit bewegt, bis sein Zahn 69 den Arm 56 des dreiarmigen Hebels 55 löst, so daß dieser dreiarmige Hebel 55 durch Einwirkung der Zugkraft der Feder 58 aus seiner in Fig. 2 mit_vollen Strichen dargestellten Stellung in die gestrichelt dargestellte Stellung verschoben wird. Die Hase 54 des dreiarmigen Hebels 55 berührt in diesem.Falle den Torsprung der Rollenkupplung 52, die dadurch abgeschaltet wird, so daß die Riemenscheibe 4ö sich auf der Yfelle 49 frei zu drehen beginnt und die Drehbewegung der Welle 49 unterbrochen
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wird. Durch Unterbrechung der Drehbewegung der Welle 49 wird auch die Tätigkeit des ladelmechanismus 4 und des G-reifermeehanismus 5 unterbrochen, die, wie schon einmal erwähnt wurde, in nicht dargestellter bekannter Weise durch diese Welle 49 mechanisch angetrieben werden» In dem Seitdiagramm nach Pig, 15 ist diese Rie-gelnähphase mit Wg bezeichnet.
Die Beendigung der Tätigkeit des Nadelmechanismus 4 und des Greifermechanismus 5 hat die automatische in nicht (|
dargestellter bekannter Weise durchgeführte Kupplungsschließung der Kupplung 39 m^ ^er Riemenscheibe 35 zur Folge, wobei letztere dauernd durch den Riemen 34 von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird, die auch eine weitere fließende Drehbewegung der Welle 36 zur Folge hatο Durch diese kontinuierliche Drehbewegung der Welle 36 wird in schon beschriebener Weise die weitere kontinuierliche Vorschubbewegung des Arbeitstisches 9 in Richtung des Pfeiles B in die Endstellung erzielt, was der Phase zwischen den Stellungen TTIII-IX entspricht, die im Zeitdiagramm nach Fig. 15 mit dem Symbol W17 bezeichnet ist. Die Entstellung des Arbeitstisches 9 ist zugleich auch seine G-r unds te llung.
Dicht vor der Erzielung seiner Endstellung bei der Bewegung ' in Richtung des Pfeiles B schlägt der Tisch 9 auf den vertikalen Arm des zweiarmigen Hebels 11b an, der drehbar auf dem Zapfen 11 1J gelagert ist, wobei der Daumen 120 dieses zwei-
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armigen Hebels 118 auf den Arm 87 des zweiarmigen Hebels mit Gabel 84 gegen die Zugkraft der Feder 112 derart einwirkt, daß der zweiarmige Hebel "85 der Gabel 84 wieder in die in Fig. 16 dargestellte Stellung gebracht wird. Der . Hebel 115, der durch die Feder 117 in Richtung des Pfeiles K (Fig. 2,16,17) gezogen wird, greift mit der Stütze 114 unter den Arm 87 des Hebels 85 ein, wodurch die Gabel 84 in der erwähnten Stellung nach Fig. 2 und 16 gesichert wird«, Zugleich sichert die Hase 148 des zweiarmigen Hebels 85 den horizontalen Arm des zweiarmigen Hebels 146 in der in Fig. 2 und 16 dargestellten Stellung, d.h. in einer Stellung, in welcher der vertikale Arm die Base 143 des Keiles*142 gegen die Druckkraft der Feder 145 aus der in Fig. 6 gestrichelt dargestellten Stellung in die in Fig. 6 -voll dargestellte Stellung drückt, wodurch zugleich die Bewegungsverbindung zwischen dem Kranz 138 und der ITockenscheibe unterbrochen wird, so daß die Abschaltung der beschriebenen Zusatzvorrichtung zum Wähen von Riegel- und Deckstichen gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt wird, wodurch sich diese Zusatzvorrichtung wieder in Grundstellung.befindet»
Uach dem Zurückkehren des Arbeitstisches 9 in die Endstellung in Richtung des Pfeiles JB, d.h. in die Stellung IX nach dem Zeitdiagramm in-Fig. 15, wird die Maschine automatisch in bekannter nicht dargestellter Weise abgeschaltet, wodurch sie zur Wiederholung eines neuen Arbeitszyklus bereit ist, wobei sich nur die Riemenscheiben 35 und 48 drehen, und die Phase Wonach dem Zeitdiagramm nach Fig. 15 beginnt.
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Claims (8)

y.Dr.WaIiher3uL_ -±S^£hio Hannover, Abfaestr. 20 IBei^^öpQDpjrjg 48 A I parijggW^eändett werden · ■■■.'■ HH l^-^w*-—-. P a t e nt a η s ρ r ii 0 "Ii e ϊ
1. Yerf ahren zum Beenden* τοη auf automatisehen nähmaschinen zum Umnähen τοη Knopflöchern, die diese mit einem gewöhnlichen Zickzaekkettenstieh umnähen, umnähten Knopflöchern, bei dem das Werkstück fest auf den Arbeitstisch geklemmt wird, der im Hinblick auf den stichbildenden Mechanismus einerseits eine Rücklauflängsbewegung und andererseits eine Rücklaufquerbewegung durchführt, während der stichbildende Mechanismus, der aus einem ladel-* und einem Greifermechanismus besteht, eine Rücklaufdrehbewegung um seine Tertikaie Achs© herum ausführt,
dadurch gekennzeichnet, "
daß nach Beendigung des gewöhnlichen UmnähTorganges des Knopfloches in seinem geraden Längsteil auf derselben Maschine einige Riegelctuerstiche genäht warden, die dann durch ein System τοη Deckstichen überdeckt werden»
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch.gekennzeichnet, ·
daß die Riegelstiche aus einigen seitlich verlaufenden Stichen bestehen, die den Anfang und das Inde des ümnähens des Knopfloches verfestigen,, die sich gewöhnlich am Ende des-geraden Iiängsteiles befinden und die während der ununterbrochenen Arbeitsbewegung des stichbildenden Mechanismus entweder nur durch die Querbewegung des Arbeitstisches oder durch die Kombination dieser Querbe-
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wegtrng des Arbeitstisches mit der Drehbewegung des stichbildenden Mechanismus um seine vertikale Achse herum gebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und. 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß "die erwähnten seitlich verlaufenden Riegelstiche sofort durch ein System von Deckstichen übernäht werden, wobei der stichbildende Mechanismus in diesem Falle um ^ seine vertikale Achse herum verdreht wird, mit Vorteil um 90° im Hinblick auf die Stellung, in welcher bei dem gewöhnlichen Umnähvorgang des Knopfloches das Umnähen des geraden Jjängsteiles des Knopfloches beendet wurde.
4· Verfahren nach Anspruch 1 und 3, - -
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbewegung des stiohbildenden Mechanismus um seine vertikale Achse um 90° beim Mähen der Riegelstichemit Vorteil in einer der Endstellungen des erwähnten * Deckstichsystems beendet wird. ■
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch T bis 4»
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einem Mechanismus zur Unterbrechung der Längsbewegung des Arbeitstisches (9) bei Beibehaltung der ununterbrochenen Arbeitst&tigk-eit des stichbildenden Mechanismus (4,5), mit einem Mechanismus zum Intiitigkeitversetzen des Mockenmechanismus (121 usw.) zur Erteilung der zu-
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sätzlichen Querbewegung des Arbeitstisches (-9) und der zusätzlichen Drehbewegung, des stichbiidenden Mechanismus (4,5) um'seine vertikale Achse herum sowie mit einem Hebelmechanismus (164,7t »'66) zum Abschalten der Arbeitstätigkeit des stichbiidenäen Mechanismus (4»5) nach Beendigung des Nähvorgahges des Riegels oder der Deckstiche versehen ist. ' ■ - "
6..Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mechanismus zur Unterbrechung der Längsbewegung des Arbeitstisches (9) bei Beibehaltung der ununterbrochenen Arbeitstätigkeit des stichbildehden Mechanismus (4,5)- aus einem ausschwenkbaren, gabelförmigen, zweiarmigen Hebel (85,84) besteht, der um den festen Zapfen (86) herum ausschwenkbar ist und in zwei GrenzStellungen versetzbar ist, wobei sich in einer von diesen die Längsachse der Gabel (84)» in welcher der G-leitstein (83) geführt wird, der auf dem Zapfen (82) der Zugstange (7?) drehbar ist, nicht mit der Längsachse dieser Zugstange (77) parallel ist, so daß diese Zugstange die Bollenkupplung (45) zum Antrieb der Längsvorschubbewegung des Arbeitstisches (9) antreibt, während in der zweiten dieser erwähnten BremsStellungen die Längsachse der Gabel (84) mit der Längsachse der erwähnten Zugstange (77) parallel ist, so daß diese Zugstange (77) in diesem Falle die erwähnte Eollenkupplüng (45) anzutreiben aufhört, ohne dabei die Arbeitstätigkeit des stichbildenden Mechanismus (4)j(5).zu unterbrecheno .
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7» Vorrichtung nach. Anspruch 5 und 6, '--:-'
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweiarmige Hebel (85) mit der Gabel (84) in die erwähnten zwei arenzstellungen einerseits durch die-Zugkraft der Feder (112)', und andererseits durch Einwirkung des zweiarmigen Hebels (118), der um den unbeweglichen Zapfen (119) herum drehbar ist, versetzbar let, wobei der Hebel (118) zeitweilig unter dem .Einfluß des Anschlages der Endbewegung des Arbeitstisches (9) steht, gegen die Zugkraft der erwähnten Feder (112), welche den zweiarmigen Hebel (85.) in die erwähnte zweite Grenzsteilung gegen die Zugkraft der Feder (112) ausschwenkt, wobei der zweiarmige Hebel (85) mit der Säbel (84) in dieser ausgeschwenkten Stellung durch die drehbare abgefederte Stütze (114) gesichert wird, deren Endsicherung mittels dee Zahnes (64) des Arbeitstisches (9) geschieht.
8. Torrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mechanismus zum Intätigkeitsetzen des besonderen Nbckenmechanismus zur Erteilung der zusätzlichen Querbewegung des Arbeitstisches (9) und der5 zusätzlichen Drehbewegung des stichbildenden Mechanismus (4*5) aus einem zweiarmigen Hebel, (146) besteht, der um den Zapfen (147) herum drehbar ist, auf dessen einen Arm die Ease (148) des zweiarmigen Hebels (85) mit der Gabel (84) einwirkt, während der zweite Arm die Drehbewegung des Keiles (142), der unter äem Einfluß der Druckfeder (145) steht, entweder
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verhinder-toder ermöglicht, wobei der Keil (142) also entweder die Bocienseheabe (121} gegen die Drehbewegung sichert oder sie so löst, daß sie, sich vorüber-' gehend mit der Roilenkupplung (150»12f,128,152) drehen kann, die während der ganzen Arbeitstätigkeitszeit des stichbildenden Mechanismus (4»5) unterbrochen eine Drehbewegung erteilt bekommt.
9· Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, μ
da,ß der Mechanismus zur Erteilung der zusätzlichen Querhewegung des Arbeitstisches(9) aus einer nockenscheibe (121) besteht, die mit einer Hut (149) mit Aussparung (15O) versehen ist, in welche der Zapfen (156) des Armes (157) des Winkelhebels (24) eingreift, der um den Zapfen (25) herum drehbar ist und mit einem vertikalen Zapfen (22) versehen ist, der in die Ijängsnut (25) des Arbeitstisches (.9) eingreift," der um den vertikalen Zapfen (15) drehbar ist, und weiter aus einem zweiarmigen Hebel (159)* der unentwegt unter dem Einfluß der Feder (162) steht, " wobei die ijut (16O) des zweiarmigen Hebels (158) den Zapfen (156) und dadurch auch den Wihkelhebel (24) gegen Verdrehung sichert, solange der zweiarmige Hebel (158) nicht aus seiner Sicherungsstellung ausgeschwenkt wird»
10, Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mechanismus zur Erteilung einer zusätzlichen Dreh-
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bewegung de» stichbildehden Meehaniemus (4,5) aus einer = Oberflächennocke (151) besteht, die, auf den Arm (155) des zweiarmigen Hebels (98) einwirkt, der um den Zapfen (99) herum drehbar ist, und duroh das Hebelsystem (102, 104) eine Drehbewegung der TertikaienWeile (105) verursacht, die verzahnte: Segmente (108,109) trägt, von denen die Drehbewegung des stichbildenden Mechanismus (4,5) abgeleitet wird. .
^ 11♦ Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebelmechanismus zur Abschaltung der Arbeitstätigkeit des stichbildenden xiiechanismüs (4,5) nach Beendigung des Eiegelnähvorganges aus einem zweiarmigen Hebel (164) besteht, der um den Zapfen (165) drehbar ist und sich unter dem zeitweisen Einfluß des Vorsprunges (152) der iiocken:- scheibe (121) befindet und dadurch eine Zugstange (71) : mit dem= zweiarmigen Hebel (66) verbunden ist, der um den ; Zapfen (67) herum drehbar ist, und dessen Zahn (69) in " der Zeit, während welcher auf den zweiarmigen Hebel. (164) der Vorsprung (152) der Nockenscheibe (121) nicht wirkt, mittels eines, drexarmigen Hebels (55) die Kupplung (52) in einer solchen Stellung sichert, in welcher sie sich durchdrehen kann, so daß der stichbildende Mechanismus (4,5) seine gewohnte Arbeitsbewegung erteilt bekommt».
209809/0437
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