DE1659977A1 - Elektrische Lamellenjalousie - Google Patents

Elektrische Lamellenjalousie

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DE1659977A1
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Germany
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drive shaft
drum
pull cord
drive
belt
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DE19661659977
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English (en)
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Swing Davison Bud
Hunter Edwin James
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Hunter Douglas International Ltd
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Hunter Douglas International Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/322Details of operating devices, e.g. pulleys, brakes, spring drums, drives

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Elektrische lamellenJalousie Die Erfindung betrifft eine elektrische Lamellenjalousie, bei der die Lamellen mit Hilfe fernbedienter Motoren angehoben bzw. abgesenkt und gekippt.werden.
  • Blektrische Lamellenjalousien werden biespielsweise für Geschäftsbauten verwendet oder an schwer zugänglichen Orten eingebaut, wie beispielsweise zwischen Glasscheiben oder an der Außenseite eines Fensters. Einer weiteren Einführung dieser Jalousien stehen die hohen Herstellungskosten entgegen, die weit über denjenigen für handbetätigte Jalousien liegen.
  • Elektrische Lamellenjalousien haben jedoch zahlreiche Vbrteile, die sie auch fÜr den Privatgebrauch als sehr geeignet erscheinen lassen. Einer dieser Vorteile besteht darin, daß von der Kopfschiene keine überflüssigen Schnüre herabhängen; denn bisher hängen' bei einer großen Jalousie bis'zu sechs Schnüre herab, von denen vier zum Anheben und Absenken der Jalousie und die beiden weiteren zum Kippen der Lamellen dienen. Bei der elektrischen Jalousie ist der FernbedienilnsB-schalter mit der Kopfschlne durch eine kleine, kaum sichtbare elektrische Leitung verbunden, die ohne weiteres abgedeckt werden kann. Ein weiterer Vorteil der elektrischen Jalousie besteht darin, daß beispielsweise in Geschäftsbauten mehrere an verschiedenepFensterneiner Wand angeordnete Jalousien von einem Schalter aus simultan bedient werden können. Ein weiterer Vorteil elektrischer Jalousien besteht darin, daß diese automatisch steuerbar sind, bäispielsweise mit Hilfe einer fotoelektrischen Zelle, so daß eine maximale Lichtmenge bei gleichzeitiger Abschirmung des direkten Sonnenlichtes durchgelassen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Jalousie zu schaffen, deren Herstellungskosten so gering wie möglich sind, so daß ihr Verkaufspreis nur wenig über dem Verkaufspreis handbetätigter Jalousien gleicher Abmessungen liegt. Für die Jalousie sollen Schwachstrombauteile verwendet werden, so daß die Herstellung und der Einbau ohne Genehmigun-_ gen von entsprechenden Überwachungsbehörden möglich ist. Weiterhin soll das Kippen der Lamellen mit relativ niedriger Geschwindigkeit erfolgen, wodurch die Steuerung dieses Vorganges erleichtert wird, so daß ein Einstellen auf gewünschte Winkel ohne ein Darüberhinauskippen möglich ist. Die Jalousie soll so aufgebaut sein, daß ihr Antrieb automatisch abgestellt wird, wenn sie die voll hochgezogene bzw. die voll herabgelassene Stellung erreicht hat. Weiterhin soll die elektrische Jalousie so beschaffen sein, daß die Einrichtung zum Herablassen der Zugschnüre auf jede Störung während des Absenkens auf der einne oder anderen Seite der Jalousie,beispielaweise durch Anstoßen an ein Hindernis, anspricht, und zwar so, daß sich die Zugschnur nicht weiter abwickelt, bis die Störung behoben worden ist, so daß sich die andere Seite der Jalousie nur bis zur gleichen Höhe senkt. Dadurch wird verhindert, daß die Zugschnüre vor Behebung des Schadens einseitig ablaufen und dadurch in Unordniing geraten.
  • .uiese Aufgabe ist erfindungegemäß durch Schaffung eines neuartigen Antriebssystems für elektrische Jalousien gelöst worden. Bisher wurde für derartige Jalousien ein großer Motor verwendet, der eine Antriebawellg bewegte, welche sowohl die Zugschnurtrommeln als auch die Leiterbandtrommeln mit-der gleichen Drehzahl bewegte, wobei zwischen den Trommeln undder Antriebswelle eine Reibkupplung vorgesehen war, die einen Schlupf zuließ, sobald die Bandtrommeln in der einen oder anderen Richtung die volle Kippstellung erreicht hatten. Um sicher zu stellen, daß der Jalousieantrieb für die verschiedenen Größen der Jalousien ausreichte, wurde dabei ein Motor eingebaut, der entsprechend der größten Jalousie bemesseniar. Dies führte dazu, daß der Motorantrieb für eine kleine Jalousie zu reichlich bemessen war und hier unnbtig hohe Kosten hervorrief. Ein weiterer Grund für die Wahl eines starken Motors lag darin, daß der Motor die Reibungen der Kupplungen zwischen der Antriebswelle und den Bandtrommeln zu überwinden hatte, durch die etwa die halbe Leistung des Motors verbraucht wurde.
  • Nach der Erfindung wird die Antriebswelle von einem oder von mehreren elektrischen Motoren angetrieben, je nach Größe d . er Jalousie. Die verwenditen Motore sind kleineg mit niedrigen Spannungen arbeitende Gleichstrommotore des Dauermagnet-Typs, die eine Leistung von wenigen Watt haben. Derartige Motoren sindim Handel erhältlich und weisen geringe Abmessungen auf. Für kleinere Jalousien reicht ein Motor aus, während für größere Jalousien zwei oder mehrere Motoren verwendet werden können, wobei die Motore neben den Bauteilen angeordnet werden, die das Anheben, Absenken und Kippen der Lamellen bewirken. Da die von jedem Motor auf die Antriebewelle übertragene Drehkraft relativ klein ist und da bei einer größeren jalousie die Drehkraft an mehreren Stellen auf die Antriebswelle übertragen wird und dies nahe den angetriebenen Einrichtungen erfolgt, kann die Antriebewelle kleine Querschnittsabmessungen aufweisen. urch diese Ausbildung der Antriebewelle werden weitere Kosten gespart, auch hinsichtlich der denn geringere Abmessungen aufweisenden Lagerstellen, wodurch die dort auftretenden Reibungskräfte zusätzlich vermindert werden.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Bandtrommel von der -*kntriebewelle über eine Reihe von drehzahlreduzierenden Zah-n ädern angetrieben wird, so daß sie sich mit einem Bruchteil der Drehgeschwindigkeit der Antriebawelle dreht. Auch hier besteht ein Unterschied gegenüber den bekannten elektrischen Jalousien, bei denen die Bandtrommel und Antriebswelle mit gleicher Drehzall bewegt werden, was dazu führt, daß das Kippen der Lamellen zu schnell erfolgt und ein genaues Einsteuern auf eine gewünschte Kipplage nahezu unmöglich ist. Weiterhin ist erfindungegemäß zwischen den drehzahlreduzierenden Zahn ärlern und der Bandtrommel eine neuartige Kupplung angeordnet. Hierbei ist es vorteilhaft, daß die Kupplung antriebemäßig hinter den Zahn ädern liegtg so daß das von der Antriebswelle aufzubringende Drehmoment zur Überwindung der Reibwirkung der Kupplung nur einen Bruchteil dessen zu betragen hat, was erforderlich wäre, wenn die Kupplung mit der gleichen Drehzahl wie die Antriebswelle gedreht werden müßte, wie es bei den bekannten elektrischen Jalousien der Fall ist. Ein weiterer Vorteil des Getriebes besteht darin, daß die Bandtrommel so.langsam gedreht wird, daß die Lamellen ohne Mühe genau in jede gewünschte Kipplage geschwenkt werden können.
  • Vorteilhaft ist schließlich auch, daß die Zugschnur auf der Trommel in einer einzigen Lage dicht aneinanderliegend aufgewickelt wird, so daß die mechanischen 'erhältnisse hier während des Anhebens bzw. Absenkens unverändert bleiben. Auch hierdurch ist ein Unterschied gegenüber den bekannten Jalousien gegeben, bei denen die Jalousien mit Hilfe von Stahlbändern bewegt werden,.die übereinanderliegend aufge-. rollt werden, so daß der effektive Trommeldurchmesser beim Anheben der Jalousie zunimmt, wodurch sich die mechanische Belastung gleichfalls vergrößert. Ein AusfÜhrungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichniing dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer elektrischen Lamellen-Jalousie$ Fig. 2 einen vergrößert dargebtellten Längsschnitt durch die Kopfachiene, Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 29 Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 39 Fig. 5 einen Schnitt durch die Bandtrommel längs der Linie 5-5 inFig. 4, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4, in dem die Kupplungsfeder zu sehen ist, welche die Bandtrommel entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, Fig. 7 eine Einzelansicht ähnlich Fig. 61 bei der die Kupplungsfeder die Bandtrommel freigibt, wenn die letztere eines von zwei Begrenzungselementen -erreichtl Fig. 8 eine vergrößertdargestellte Schnittansicht des Motors und der Getriebebox längs der Linie 8-8 in Fig. 29 Fig. 9 eine vergrößerte Schnittanischt auf eines der Leiterbänder, von der Linie 9-9 in Fig. 1 hergesehen und Fig. 10ein elektrisches Schaltbild der zugehörigen elektrischen Anordnung.
  • In der Zeichnung ist eine elektrische Lamellenjalousie dargestellt, die als Ganzes mit 12 bezeichnet ist, und die eine U-profilförmige Kopfachiene 14 hat, von der Leiterbänder 16 herabhängen. Bei klein- bzw. mittelformatiger Größenauaführung sind zwei Leiterbänder 16 vorgesehen, die nahe den Enden der Kopfachiene angeordnet sind, wie in Fig. 1 sichtbar. Bei größeren Jalousien können jedoch drei, vier oder mehr Leiterbänder angeordnet werden, und zwar in gleichen Abständen voneinander,wie bekannt. Die unteren-Enden der Leiterbänder 16 sind mit einer Unterschiene18 verbunden, und die Leiterbänder tragen eine Anzahl in gleichen vertikalen Abständen voneinander angeorndeter horizontaler Lamellen 20. Die Lamellen liegen auf in Abständen angeordneten Queretücken 22 (Fig. 9), die zwischen den Seitexibändern 24 der Leiterbänder angeordnet sind. Mit der Unterschiene sind Zugschnüre 26 verbunden, die oben in die Kopfachiene eingeführt sind und durch Löcher 28 in , den Lamellen hindurch verlaufen. Die Zugschnur 26 ist vorzugsweise aus einem dÜnnen Stahlaeil von etwa 0,8 mm Durchmesser gefertigt und die Schnurlöcher haben vorzugswiese einen kleinen Durchmesser von etwa 4,8 mm.
  • Die Kopfschiene 14 ist vorzugsweise aus dünnem Blech quadratisch geformt., so daß sie eine Bodenfläche 30 und Seitenwände 31 hat. Die Oberkanten der Seitenwände 31 sind als eingerollte Kanten 32 ausgebildet. In der Kopfschiene ist eine Antriebewelle 36 auf Haltestütsen 34 längs ausgerichtet drehbar angeordnet. Die Antriebawelle 36 kann schwach benennen sein und ist vorzugsweise mit quadratischem Querschnitt ausgeführt, wobei die Seitenlängen des Quadrates etwa 3 am betragen. Auf jeder der haltentützen 34-sind eine Bandtrommel 38 und eine Zugschnurtrommel 40 drehbar angeordnet.
  • Die Antriebawelle 36 wird von einem oder von nebreren kleinen umkehrbaren Gleichstrommotoren des Dauermagnet-Typs angetrieben, die etwa eine Leistung von 3 Watt haben, Die Anzahl der Motore 42 ist abbängig von der Größe der Jalöuoiev so daß sehr kleine Jalousien'nur einen Motor zu erhalten brauchen. Bei einer etwas größeren Jalousie sind zwei Elektromotore vorgesehen, wie in Yig. 1 und 2 dargestellt# und bei sehr großen Jalousien közugen fünf Notore oder mehr verwendet werden. Jeder Motor hat eine geschlossene Getriebebox 44 mit einer Reihe von drehzahlreduzierenden Zehn ädern 46, 4179 489 49 und 50 (Fig. 8). Das weiterhin vorhandene End ahn ad 51 -hat eine Nabe 529 die in der Getriebebox 44 gelagert ist, und diese Nabe wiest innen ein quadratischen Loch 54 auf, durch welches die Antriebswelle 36 bindurchgeschoben ist. An gegen-Überliegenden Seiten der Getriebebox 44 sind jweils nahe der oberen bzw. unteren Ecke Winekelhalterungen 56 und 57 befestigt, mit Gummipoloterälementen 58, die an der Bodenfläche und an der eingerollten Kante 32 der Kopfachiene anliegen, wie in Fig. 8 sichtbar. Diese Gumnipolsterelemente 58 übertragen das Drebnoment den Motors auf die Kopfachiene, wenn die Jalousie angehoben wird., und verhindern dabei gleichzeitig die Übettraß:ung der Vibrationen auf die Kopfachieneg so daß zusätzliche Geräusche vermialen werden.
  • Jede der Jialtentützen 34 ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und hat eine Grundplatte 60, auf der drei Stützen 62j 63 und 64 lotrecht*angeordnet sind. An der Unterseite der Grundplatte 60 ist ein Vorsprung 66 vorhanden, der durch eine Öffnung 67 in der Bodenfläche 30 der Kopfachiene nach unten hindurchragt, wie in Fig. 4 sichtbar. Der Vorsprung 66 hat seitlich vorstehende Lippen 68 aufeinander abgekehrten Seiten (Fig.3), die unter der Bodenfläche 30 der Kofpachiene die Ränder der Öffnung 67 überlappen, wodurch der-Vorsprung 66 gegen ein Herausziehen aus der Öffnung gesichert ist. Durch die Grundplatte 60 der Haltestütze und durch den Vorsprung 66 ist ein vertikales Loch 69 hindurchgeführt., durch das die Zugschnur 26 vor Erreichen der Bubtrommel 40 hindurchverläuft.
  • Die linkoseitige EndstÜtze-62 (Fig. 4) der lialtestütze 34 hat ein halbzylindrisches Auflager 70 an seinem oberen Endeg das mit inneren Gewindegängen 71 versehen ist. Weiterhin' ist oben auf der Endstütze 62, und zwar an der Innenseite derselben,eine halbzylindrische Lagerfläche 72 zur Aufnahme einer Nabe 74 angeordnetl die vom linkoseitigen Stirnende der Bandtrommel 38 axial vorsteht. Über den Auflagerabschnitt 70 mit den Gewindegängen ist ein Hälter 76 hinweggeführt, der die Bandtrommel während des Betriebes an einem Verschieben hindert.
  • Die Bandtrommel 38 hat einen hohlen Zylinderkörper 78, mit einer aus dem gleichen StÜck gefertigten Atirnfläche 809 auf der rechten Seite, von der ein Nabenzapfen 81 azial nach rechts vorsteht. Das linke Ende des ZylinderkÖrpers 78 ist durch einen Stirndeckel 82 verschlossen, und die Nabe 74 steht vom Zentrum des Stirndeckels 82, axial nach links vor. Auf halber Länge des Zylinderkörpern 78 ist an der unteren Hälfte desselben ein etwa halb umlaufender Ringschlitz 84 vorgesehen, durch den-die Zugschnur 26 hindurchgefÜhrt ist, die zur Trz.,£mel 40 hin verläuft. Es sind an der oberen Hälf- te des Zylinderkörpers 78 nicht dargestellte Befestigungselemente zum Befestigen der Enden der Leiterbänder 24 vorgesehen, die in wr# sich bekannter Weine axial vorstehende Stifte aufweisen" auf welche an den Enden der Leiterbänder angeordnete 9, Uaufen aufgeschoben werden, worquf die Stifte umgebogen jerden.
  • Uie Zugschnurtrommel 40 ist in der hohlen Bandtrommel 38 koazial angeordnet. Die Zugschnurtrommel ist nur halb so langwie die Bandtrommel, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Sie hat einen Zylinderkörper 86, auf dem die Zugschnur 26 aufgewickelt wird und der an beiden Enden durch radiale Endflansche 88,89 begrenzt wird, die ein Herabrutschen der Zugschnur verhindern. In den Zylinderkörper 86 befindet sich nehe dem linken Endflanach 88 ein Loch 90, durch das die Zugschnur hindurchgeführt ist und an dessen Innenseite die Zugschnur zu einen Knoten geschlungen ist, Im Inneren weist die Zugschnurtrommel 40 eine Nabe 93 mit einer zentralen Bohrung 94 auf. Das eine Ende der Bohrung 94 ist mit einem Inneugewinde 96 versehen., das mit einen Außengewinde 98 einen Drebkörpers 100 in Eingriff steht.
  • Der Drebkörper 100 ist langgestreckt und rohrtümig und ha*#-,2 ein der Länge nach hindurchgeführtes quadratischen Loch 1029 durch das die Antriebzwelli 36 hindurchgeschoben ist. Das mit GewiLidegängen versehene linke Ende des Drebkörpers 100 ist auf das Auflager 7--1 n7 Selegt9 so daß die Gewindegämae 98 des Drebkörpers und 71 des Ävflagers ineinandergreiten. Der Zweck dieses Eirgriffes besteht daß der Drehkörper 100 die Zugschnurtrommel 40 verschieben soll" wenn diese gedreht wird, damit die Zugschnur in einer Lage auf die Trommel aufgewickelt wird, so daß die einzelnen Windungen der Zugschnur in Längerichtung der Zylinderfläche dicht aneinanderliegen.
  • An seinem rechten Ende hat der Drehkörper 100 einen radialen Flan-ch 104, von dem ein Antriebsarm, 106 (Fig. 5)yorspringt, der einen Vorsprung 108 erfassen kann, der von be-, nachbarten Ende der Zugschnurtrommel 40 azial vorsteht. Wird derAntriebaarm 106, wie in Fig. 5 dargestellt, entgegen den Uhrzeigersinn gedreht, so wird der Vorsprung 108 erfaßt, wodurch die 2Dmmel 40 in der gleichen Richtung gedreht wird. Durch die Anlage des Antriebaarmes 106 an dem Vorsprung 108 wird außerdem die Trommel 40 an einem Drehen im Uhrzeigersinn gehindert, was durch den Lastanogriff der Zugschnüre 26 während des Anhebens der Jalousie eintreten könnte.
  • Das Innengewinde 96 am linken Ende der Bohrung 94 in der Zugschnurtrommel 40 greift in das Außengewinde 98 des Drehkörpers 100 ein, damit die Antriebewolle 36 noch drei volle Umdrehungen machen kanng nachdem die Jalousie vollständig heruntergelassen ist und bevor die Motore 42 auotzatioch a#SO-schaltet werden. Dadurch wird ermöglicht, daß die heruntergelassene Jalousie ohne Abheben oder Absenken geöffnet oder ge- schlossen werden kann. Die Zugschnurtrommel 40 hört auf, sich zu drehen, wenn die Jalousievoll herabigelassen ist und die Zugschnur 20 straffgezogen istg wobei sich da= der Drebkörper 100 zusammen mit der Antriebewolle 36 weiterdreht. Bei diesen weiteren Umdrehungen den Drebkröpers 100 wird dieser wegen des Ineinandergreifens der Gewindegänge 98 und 71 weiter axial nach rechts verschoben, wodurch der Antriebsarm 106 vom Vorsprung 108 frei kommt(Fig. 4). Sobald der Plansch 104 gegen das Stirnende 80 der Bandtrommel 38 anstößt, werden die Motore durch einen nachfolgend beschriebenen Begrenzungeschalter abgeschaltet. Die Bandtrommel 38 wird während der letzten drei Umdrehungen der Antreibewelle 36 etwa eine halbe Um- drehung gedreht, woldurch die Lamellen in ihre vollgeschlossene Lage gekippt werden. Aus dieser Stellung heraus könaen die Lamellen der herabgelassenen Jalousie ohne Anheben der Unterschiene- 18 in jede Öffnungsstellung gebracht werden. -da die Antriebewolle 36 bis zu drei volle Uidrehungen zurücklegen kann, während der die Bandtrommel 38 bis zu etwa einer halben Umdrehung gedreht wird" was ausreicht, um die Lamellen aus der Schließstellung in die Offenstellung zu kippen, be- vor der Vorsprung 108 von dem Antriebsarm 106 wJüer erfaßt wird. Nach Erfassen des Vorsprungen 108 durch den Antriebsarm 106 dreht sich die Zugschnurtrommel zwangsläufig mit der Antriebewolle mit, wodurch sich die Zugschnur der sich denn anhebenden Jalousie auf die Trommel aufwickelt. Die Bandtrom-mel 38 wird von der Antriebswelle 36 Über eine Reihe von die drehzahlreduzierdenden Zahn ädern angetrieben.
  • Es Ist ein erstes Ritzel 112 vorgesehen, das mit einem Stufenzahn ad 114 in Eingriff steht" das ein zweiten Ritzel 116 hat, welches mit einem Endzahnrad 118 in Eingriff steht. Das erste Ritzel 112 hat an einander abgekehrten Seiten vcLN-stehende Nabenzapfen 120 und 121, von denen der letztere in einem Lager 122 im Oberende der Stiätze 64 gelagert ist. Durch das Ritzel 112 und dessen Naben 120 und 121 ist ein quadratisches Loch 124 hindurchgeführt, durch das die Antriebawelle 136 hindurchgeschoben ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Nabenhülse 81 des rechten-Stirnendes der Bandtrommel 38 auf das äußere Ende der Nabe 120 aufgeschoben. Das Endzehn ad 118 ist auf der Nabe 120 zwischen der Nabenhülse 81 und dem ersten Ritzel 112 gelagert. Das Beufenzahnrad 114 dreht. sich mit seinem Ritzel 116 auf einer Achse 126j deren Baden in den Stützen 63 und 64- liegen.
  • Das Endzahn ad 118 hat einen zylindrischen Abschnitt 128, der in Richtung auf die Bandtrommel 38 vorsteht und auf den eine Kupplungsteder 130 mit festen Reibschluß aufgewickelt ist. Dieser Nabenabschnitt 128 ist auf die J#abenhülse 181 aufgeschoben und somit auf dieser gelagert.
  • Die beiden Enden der Feder, die mit 132 und 134 bezeichnet sind, stehen von der Nabe 128 nach entgegengesetzten Seiten quer vor, wobei sie in zueinander parallelen Ebenen liegen. Die äußeren Abschnitte der Federenden sind mit gleichen Winkeln hakenförmig abgebogen, wie mit 136 bezeichnet. Jedes der Federenden 132, 134 kann an einen von zwei Antriebazapfen 138 und 140 anschlagen, die von dem Stirnende 80 der Bandtrommel 38 azial vorstehen (Fig. 31 6 und 7). Jeder-dieser Vorsprünge 138 ur.1 140 hat eine flache Unterseite., an der sich das zugehörige Federende 132 bzw. 134 anlegen kann, während die ande#&,#,i Seite des Vorsprunges bogenförmig verläuft.
  • Das Ende 134-der Kupplungsfeder 130 erfaßt den Antriebszapfen 1%G, wenn die Bandtrommel 38 im Uhrzeigersinn gedreht werden eoll, wie in Fig. 3 dargestellt', oder nach der Darste.-Llung in den Fig. 6 und 7 entgegen den Uhrzeigersinn wirkeudg da die Fig. 6 und 7 Schnitte längs der Linie 6-6 in Fig. 4 darstellen, die aus Richtung der Bandtrommel gesehen sind, während Fig. 3 einen Schnitt 3-3 entgegengesetzter Blickrichtung darstellt. Das Federende 132 erfaßt den Antriebszapfen 138, um die Bandtrommel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, Fig. 3,oder im Uhrzeigersinn nach der Darstellung in den Fig. 6 und?. Sobald eines der Federenden 132, 134 ddn zuge'Jörigen Antriebszapfen 138, 140 bewegt, legt sich die Kupplungsfeder 130 dichter an den Zapfen 128 an, wodurch die Reibanlage zwischen Kupplungsfeder und Nabe erhöht wird.
  • Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß denn, wenn das Federende 74 den Antr-ebszapfen 140 bewegt, das Federende 132 in einen Abstand von üem Antriebazapfen.138 verbleibt. Wenn die Bandtrommel 38 ent6agen dem Uhrzeigersinn ihre maximale-Kippstellung erreicht(Zig. 7)" legt sich das Federende 132 an einen Zapfen 1142 an der StÜtze 163 an, wodurch das Federende an einer Weiter-,#ewegung in dem Ub.-kzeigersinn entgegengesetzter Richtung betL-,-ndert wird. Bei einer weiteren Bewegung des Fe- derendes 134 und des Antriebszapfens 140 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt sich das Federende 132 auf den Antriebazapfen -138 zu (Fig. 7), was zur Folge hat, daß sich die Kupplungs-.Leder 130 etwas öffnet, so daß der Durchmesser der Federspi-2.-ale zunimmt und der Reibschluß, auf der Nabe 128 gelockert wird. Durch dieses Lösen des Reibschlusses der Kupplungsfeder 130 auf der Nabe 128 kann die Nabe rutschen, so daß sich die Zahnräder 112, 1149 116 und 118 unter dem Antrieb durch "_e Welle 36 weiterdrehen, während die Bandtrommel 38 in Ru-#_e-#age verbleibt. Die gleiche Wirkung ergibt sich bei Drehin -ntgegengesetzter Richtung, wenn das Federende kn+-,- ebszapfen 138 bewegt, mit dem Unterschied, daß er das Federende 134 sich a#a einen Anschlag an der Stütze 63 anlegt, indem das eine Ende der Achse 126 gehaltert ist.
  • Die Anordnung des Getriebes und die Anordnung der Kupplung zwischen dem Endzahn ad und der Bandtrommel stellt einen der wesentlichen Merkmale der Erfindung dar. Das Getriebe 110 den Ausführungebeispieles ermöglicht eine derabsetzung der Drehzahl im Verhältnis 6 : 1 und eine entsprechende Zunahme des Drehmonentes. Damit wird das zum Verschieben #er Kupplungsfeder 130 auf der Nabe 128 erforderliche Drehsoxent durc# das Getriebe 110 werstärkt, wobei äas'azL der Antriebswelle vorhandene---Drehno»nt nur 1/6 des Drehnomenten b«eträgtv das erforderlich wäre" wenn die Bandtromel mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Antriebawelle 36 gedreht wÜrde.
  • Die Motoren 42 werden automatisch abgeschaltet"-sobald die Jalousie voll angehoben bzw. herabgelassen ist, und zwar mit Hilfe eines Endschalters 146, der in der Kopfschiene 14 angeordnet ist. Der Endschalter 146 besitzt ein Gehäuse mit zwei darauf vorstehenden Schaltstiften 148 und 150. Der Schaltatift 148 ragt aus der einen Seite des Gehäuses heraus und ist so angeordnet, daß er von einem auf der Antriebswelle 36 angeordneten Begrenzungsanachalg 152 erfaßt werden kann. Der Begrenzungsanachlag 152 ist zusammen mit der Antriebswelle axial verschiebbar und ist mit einer Klemmschraube 154 so einstellbar, daß er den Schaltetift 148 denn verschiebt9 wenn die Jalousie völlig herabgelassen ist und die Lamellen in Schließlage liegen. Durch Verschieben des Schaltatiften. 148 worden die Notore 42 abgeschaltet.
  • Der andere Schaltstift 150 ragt durch ein im Boden der Kopfschiene befindlichen Loch nach unten heraus und wird durch das von den zusamengeschobenen Lamellen gebildete Paket eingedrückt, wenn die Jalousie ganz nach oben hochgezogen ist. Durch diesen Niederdrücken des Schaltatifba 150 durch das Lamellenpaket werden die Motore 42 automatisch abgeschaltet. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die Motoren bei völlig angehobener Jalousie durch einen besonderen Endschalter abgeschaltet werden, der einen Schaltstift entsprechend dem Schaltstift 150 hat, welcher von einem auf der Antriebswelle angeordneten Anschlag erfaßt werden kanng sobald die Antriebawelle während ihrer Axialverschiebung die Stellung erreicht hat# die der voll hochgezogenen Lage der Jalousie entspricht.
  • Der Betrieb der Jalousie wird mit Hilfe eines Schalters 156 (Fig. 1) gesteuert, der ein Schaltelement 158 hat, bei dessen Bewegung in einer Richtung die Jalousie angehoben-und die Lamellen in einer Richtung gekippt werden, und bei dessen Bewegung in anderer Richtung die Jalousie herabgelassen und die Lamellen in anderer Richtung gekippt werdeng Mit der Kopfschiene ist der Schalter 156 über ein Kabel 160 verbunden. Außerdem ist ein Kabel 162 mit der Kqtschiene verbunden, das -an eine Gleichstromquelle niedriger Spaunung oder eiit mit gleichgerichtetem Wechselstrom beautschlagte Stromquelle angeschlossen ist. Das Kabel 160-kann mit den Schalter 156 bei Bedarf verbunden werden.
  • In Fig. 10 ist das elektrische Schaltschema dargestellt, welches nur eine mögliche Ausführungsform darstellen soll. Mit 164 ist eine Gleiebr4tromquelle oder gleichgerichteter Wechselstrom niedriger Spannung bezeichnet. Der Strom gelangt in Relainschalter 166, 1689 170 und 172, die durch Elektromagneten 174, 176 betätigt werde4 Weiterhin sind der Schalter 156 uhd die Endschalter 146 und 1461 dargestellt. Die Endschalter 146 und 1461 sind für gewöhnlich geschlossen und werden geöffnet, wenn ihre zugehörigen Schaltatifte niedergedrückt werden. Wenn der Endschalter 146 bei herebgelassener Jalousie geöffnet ist, ergibt sich, daß der Stromkries zum Motor 42 r---r zwecks Anhebenn der Jalousie geschlossen werden kann, wozu der Schalter 156 mit dem Kontakt 178 in BerÜhrung zu bringen ist. Wenn-der Endschalter 1461 offen ist, und der Endschalter 146 geschlossen ist, kann der Stromkreis für den Motor 42 nur in Richtung auf Herablassen der Jalousie geschlossen werden, wozu der Schalter 156 mit dem Kontakt 180 in Berührung zu bringen ist.
  • Wenn der Stromkreis durch den Endschalter 1461 geschlossen wird, wird der Elektromagnet 176 beaufschalgt, der die Schalter 166 und 168 schließt. Wenn der Stromkreis durch den Endschalter 146 geschlossen ist, wird der Elektromagnet 174 beaufschlagt, welcher die Schalter 170 und 172 schließt. Die Drehrichtung des Motors 42 hängt davon ab, welches Paar von Schaltern 166, 168 und 170, 172 geschlossen wird. Die beiden Relais können in der Kopfschiene 14 angeordnet werden, wobei in den Kabel 160 dann drei Adern verlaufen. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Relais fortfallen und die Energie für die Motoren 42 in der Kopfachiene über den Schalter 156 geliefert wird. In diesem Fall befinden sich in dem Kabel 160 fünf Adern. Bei einerahderen Ausführungsform kann der Strom von der Stromquelle direkt in den Schalter 156 gegeben werden, von den er direkt an die Motoren geliefert wird, wobei in dem Kabel 160 drei Adern vorgesehen iand. Bei Anordnung mehrerer Motoren werden diese vorzugsweise parallel geschaltet.
  • Ein Merkmal der Erfindungbwteht auch in der schwachen Dimensionierung der Antriebawelle 36, wodurch die mechanische Kupplung zwischen der Antriebswelle und dem Endzehn ad 51 der Getriebebox und zwischen der Antriebswelle und dem Drehkörper 100 sorgfältig ausgeführt werden muß. Wie wieter oben ausgefÜhrtg wird der DrehkÖrper 100 wegen des Ineinandergreifens der Gewindegänge 98 und 71 bei jeder Drehbewegung amial verschoben, wobei die Antriebswelle 36 wegen der festen Verbindung mit dem DrebkÖrper axial mitverschoben wird. Es kann auch die Kupplung zwischen der Antriebawelle 36 und der Nabe 52 des Endzahnrades 51 fest aisgeführt sein, m daß der Motor 42 und die Getriebebox 44 zusammen mit der Antriebswelle axial verschoben werden. Das Drehmoment den Motors und der Getriebebox wird dann auf die Kopfachiene in den Punkten übertragen, in denen die Gummipolster 58 an der Kopfachiene anliegen. Der relativ lange Momentenarm zwischen der Antriebswolle un« den Anlagepunkten der Blöcke 58 an der Kopfschiene ergibt dabei einen geringen Anpreßdruck, wodurch das Verschieben der Motoren 42 und der GetriebeboxW#4 in der Kopfso:Lene erleichtert wird.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt es, die Anzahl der Motoren 42 je nach Größe der Jalousie zu wählen. Sind mehrere Motoren vorgeseheng so wird jeder dicht neben der zugehörigen haltestÜtze 34 mit den Trommeln 38 und 40 angeordnet, wordurch verhindert wird, daß die Drehmomente über größere Längen der Antriebswelle Übertragen worden müs- sen und diese dementsprechend sobwach ausgeführt worden kann.

Claims (2)

  1. AnsDrüche: Lamellenjajousie mit einer Kopfachiene und mindestens zwei von dieser herabhängenden Leiterbändern, mit in Abständän Übereinander angeordneten Lamellen, einer mit den Enden der Leiterbänder verbundenen Kopfsohiene und mindestens zwei ZugschnÜren, die durch Löcher in den Lamellen hindurchgeführt und mit der Bodenschiene verbunden sind" g e k e n n z e-i c h n e t d u r a h eine in der Kopfschiene (14) längsverlaufende drehbar angeordnete Antriebawelle (36), ein Paar in Fluchtlinie der Leiterbänder in der Kopfachiene drehbar angeordneter Bandtrommeln (38), an denen die Leiterbänder (16) auf einander gegenüberliegenden Seiten befestigt sind, ein Paar Zugschnurtronmeln (40), die in Fluchtlinien der Zugschnüre (26) in der Kopfscb-iene drehbar angeordnet sind, wobei die oberen Enden der Zugschnüre an den Zugsahnurtrommeln befestigt sind, einen elektrischen Motor (42), der mit der Antriebswelle verbunden ist, Antriebeverbindungselemente zwischen Antriebswelleund den Zugschnurtrommeln und zwischen Antriebswelle und den Bandtrommeln, wobei letzteren drehzahlreduzierende Zahn äder mit einer Kupplung vorgeschaltet sind und wobei die Kupplung die Bandtommel freigibt, wenn diese eine der beiden äußersten Kipplagen eingenommen hat.
  2. 2. Elektrimhe Jalousie nach Änspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kopfschiene in Fluchtlinie der Leiterbänder (16) jeweils eine Haltestütze (34) angeordnet ist, in der die hohle zylindrische Bandtrommel (38) drehbar gelagert ist, mit der das Oberende des zugehörigen Leiterbandes verbunden ist, daß in der Bandtrommel die zugeordnete Zugschnurtrommel (40) koaxial gelagert istl daß jede Bandtrommel (38) an der Unterseite einen teilweise uälaufenden Schlitz (84) hat, durch den die der Zugschnurtrommel (40) zugeordnete Zugschnur (26) hindurchgeführt ist, daß ein drehzahlreduzierendes Getriebe (110) vorgesehen ist, das die Bandtrommeln (38),mit geringerer Drehzahl als die Antriebswelle (36) hat, antreibt, daß dem Getriebe eine Kupplung zugeordnet ist, daß die Kupplung zwischen dem Getriebe und der Bandtrommel angeordnet ist" daßdie Kupplung die Bandtrommel Über einer, vörbestimmten Winkelbereich zwischen einer ersten Kipp-Endstellung in der einen Richtung und einer zweiten Kipp-Endstellung in der anderen Richtung antreibt, daß die Kupplung die Bandtrommel bei Erreichen einer dieser Endstellungen freigibt.. so daß sich die Antriebzwelle weiterdreht, und daß die Bandtrommel deinn stehen bleibt, während die Zugschnurtrommel von der Antriebewelle weitergedreht wird. und die Jalousie anhebt oder absenkt. 3. Elektrische Jalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichent, daß die Zugschnurtrommel (40) in der Länge so bemessen ist.daß sie die aufgewickelte Zugschnur (26) in einer Lage nebeneinanderliegend aufnehmen kann, und daß eine Einrichtung zum Verschieben der Zugschnurtrommel längs der KopfachJme während der Drehbewegung vorhanden ist. 4. Elektrische Jalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschieben der Zugschnurtrommel (40) einen Drehkörper (100) aufweist, der auf der Antriebswelle (36) längs verschiebbar angeordnet ist, daß der Drehkörper von der Antriebswelle gedreht wird und an mindestens einem Abschnitt mit einem Außengewinde (98) versehen ist, daß ein ortsfestes Auflager (70) mit Gewindeängen (71) vorgesehen ist, die mit den Geswindegängen (98) in Eingriff stehen, daß die Zugschnurtrommel (40) auf den Drehkör#er (100) angeordnet ist und mit diesem in Antriebsverbindung steht, und daß die Zugschnurtrommel bei der Drehbewegung gemeinsam mit dem Drehkörper (100) axial verschoben wird, wobei die Zugschnur (26) auf die Trommel aufgewickelt wird. j Elektrische Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elekiromotor bei umgepolter Stroazufuhr entgegengesetzt dreht, daß eJm Schalteinrichtung für die wahlweise Betätigung des Elektromotors zum Anheben bzw. Absenken der Jalousie vorgesehen ist" daß Endschalter (146) vorgesebBn sind, die den Motor bei Erreichen der Endlagen der Jalousie abschalten, daß die Endschalter ein Paar für gewöhnlich geschlossener Schalter enthalten, von denen der eine mit den Motor in Reihe verbunden ist, um den Stromkreis für Umdrehung den Motors in einer Richtung zu schließen und von denen der andere mit dem Motor in Reihe geschaltet ist, um den Stromkreis für Umdrehung den Motola in anderer Richtung zu schließen, daß der Begrenzungsachalter ein Paar Schaltstifte (148.150) hatt die einzeln betätigt werden und zum Schalten der normalerweise geschlossenen Schalter dienen, und daß auf der Antriebswelle (36) ein Annählag (152) vorgesehen ist, d6r mit der Antriebewelle verschiebbar ist, wobei der Anschlag mit den einen Schaltstift (148) zusa»enarbeitet, um den zugeordneten Schalter zu öffneng wenn sich die Antriebewelle in Längerichtung bis zu einem besti»-ten Punkt verschüben hat, wodurch der Motor abgeschaltet wird. 6. Elektrische Jalousie nach Anspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß der andere Schaltatift (150) den Endschalters (146) durch den Boden der KopfachJ&eX (36) nach unten hindurchragt und von den Paket der zusammengeschobenen Lamellen bei angehobener Jalousie betätigt wird. 7. Elektrische Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei elektrische Motoren (42) mit der Antriebewolle (36) in einem größeren Abstand voneinander gekuppelt sind, daß eine elektrische Steuereinrichtung zur synchronisierten Steuerung beider Motoren vorgesehen ist, daß Einrichtungen zum Antrieb der Zugsohnurtrommeln (40) durch die Antriebawelle vorgesehen sind, daß Einrichtungen zum Antrieb der Bandtroinmeln (38) durch die Antriebawelle vorgesehen sind, die drehzahlreduzierendeX Zahnräder (110) und je eine Kupplung aufweisen. 8. Elektrische Jalousie nach Anspruch 7, dadurch ge--kennzeichnet, daß das Endzahm ad (1-18) der drehzahlreduzierenden Zahnräder (110) eine zentrale Bohrung aufweist., durch die die Antriebswelle hindurchgeschoben ist, und daß die Antriebawelle in dieser Bohrung axial verschiebbar jedoch drehfest gefÜhrt ist. 9. ElektrischeJalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blektromotor (42) mit der Antriebewelle (36) unter Zwischenschaltung einer Getriebebox (44) verbunden ist, daß das letzte Zahnrad (51) der Getriebebom eine zentrale Öffnunghat, durch welche die Antriebswelle hindurchgeschoben-ist, daß das Zahnrad (51) mit der Antriebewolle fest verbunden ist, und daß der Antriebonotor und die Getriebebox in der Kopfschiene zusammen mit der Antriebewolle axial verschiebbar gelagertolnd. 101 Elektrische Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Antriebswelle und jeder der Bandtrommeln (38) angeordnete Getriebe mit drehzahlreduzierenden Zahn ädern (110) ein ersten Zahnrad (112) hat, das mit der Antriebswelle drehfest verbunden ist und ein Endzahn ad (118) aufweist, das mit der Bandtrommel (38) verbunden ist, und das einen größeren zylindrischen Nabenabschnitt (128) besitzt, daß auf dem Nabenabschnitt (128) eine Kupplungsfeder (130) aufgewickelt ist, deren Enden (132p 134) quer vum Nabenzapfen nach einander entgegengesetzten Richtungen abstehen, daß an der Bandtrommel (38) eine Antriebazapfen angeordnet ist, der durch das eine Federende erfaßt wird, wenn die Feder in einer Richtung gedreht wird, wodurch sich die Bandtrommel in der gleichen Richtung dreht und wobei die ##upplungsfeder durch den Anpreßdruck an dem Antriebazapfen sich fester an die Nabenhälse anlegt, daß an der Bandtrommel ein zweiter Antriebazapfen vorgesehen ist, der durch das andäre Ende der Kupplungsfeder erfaßt wird, wenn diese in der anderen Richtung gedreht wird, wobei die Bandtrommel in der gleichen Richtung mit-gedreht wird und sich die Kupplungefeder durch denknproßdruck an den Antriebozapfen fester an die Nabenhülse anlegt, daß ortsfeste Anschläge für die Federenden vorgesehen sind, und daß sich die Feder bei Anschlag eines ihrer Enden an den zugehörigen dieser Änschläge unter Lookerung des Reibschlusses auf deia Nabenabschnitt (128) etwas löst, so daß diese eine Schlupfbewegung ausführen kann.
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