DE1659472A1 - Bauwerk aus Fertigteilen - Google Patents

Bauwerk aus Fertigteilen

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DE1659472A1
DE1659472A1 DE19651659472 DE1659472A DE1659472A1 DE 1659472 A1 DE1659472 A1 DE 1659472A1 DE 19651659472 DE19651659472 DE 19651659472 DE 1659472 A DE1659472 A DE 1659472A DE 1659472 A1 DE1659472 A1 DE 1659472A1
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Walter Selzer
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Boos & Hahn Emaillierwerk Plak
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Boos & Hahn Emaillierwerk Plak
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/76Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
    • E04B2/78Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips
    • E04B2/7854Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips of open profile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Bauwerk aus Fertigteilen
    Die Erfindung betrifft ein Bauwerk aus gertigteilen mit
    einen über Tragstütsen auf einer luedament sufrubenden
    Dach und mit nscb einem Rasterplan er®tellbaren Wänden,
    die die Räumeden Bauwerke unecbließen.. -
    Die lgrfindung siebt inebeeöridere Bauwerke aus Fertigteilen
    in Betracht,. wie Tankotellen, Sebulen, Krankenhäuaer, Büro-
    gebäudR,,leger, Großgaragen u. dergl. ,. die nach einest.
    vorgegebenen= quadratischen Rasterplan.erstellt werden und bei denen die Wände unter Einhaltung des: vorgegebenen Rasters und unter Weiterverwendung der-benutzten Fertigtbauteile versetzbar sein sollen .
  • Bei bekannten Fertigbauwerken besteht die Schwierigkeit, daß ein vorgegebener, quadratischer Raater mit einem.einzi-' gen Wandelement bestimmter Breite nicht besetzt werden kann, da wegen der endlichen Dicke solcher Wandelemente der- zwischen zwei Wänden verbleibende Abstand kleiner als der Rasterabstand ist, so daB sich die Notwendigkeit ergibt, meh-rere-Wandelemente verschiedener Breite bereit zu halten. Dies aber ist fertigungstechnisch und im Hinblick auf nachträgliche' Verwandlungsmüglichkeiten ein Nachteil. Weiterhin haben bei den bekannten Fertigbauwerken die Wände zumeist eine tagende Funktion zu erfüllen, indem sie wenigstens zur Abstützung einer Raumdecke beitragen, was ebenfalls die Austauschbarkeit. und Versetzbarkeit der Wände erschwert.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aua, den. Mängeln bekannter Bauwerke aus Fertigteilen abzuhelfen, und w1.11- eine: neue Bauweise. vorschlagen,: die eine beliebige Versetzung der Wände nach einem vorgegebenen Rasterplan ohne nennenswerten Arbeitsaufwand ermUglicht.. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daB die -Wände aus äquidistat stehenden Pfosten mit zwischen diese eingesetzten Füllelementen bestehen und in die aus Fundament, Tragstützen und Dach selbst tragend- aufgeführte-.Konstruktion auswechselbar eingebaut sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Bauwerks gemäß der Erfindung sind die Pfosten sowie gegebenenfalls die . Füllelemente an ihrer Unterseite durch eine-Steckverbindung gehalten und oben mit -dem Dach verschraubt. Die Füllemente wd.sen gemäß der Erfindi<ini« vorzugsweise .einen -starreng rechteckigen Rahmenaus U-Profilen auf,der zwischen zwei Pfosten ei@bar-st .
  • Günstig ist es gemäß der Erfindung, wenn in das an der Unterseite des Rahmens vorgesehene, nach unten offene 'U-Profilein am Bauwerksboden angeordneter Steg eingreift und wenn weiterhin die Steckverbindung des Pfostens zwei Stege mit . Zapfen und Pfosten umfasst, wobei das untere U-Profil des Füllelements über die Stege schiebbar ist.
  • Be,i einer bevorzugtere.- Ausführungsform der Erfindung ist der z.B. mit zwei Quertraversen versehene Rahmen des Füllelements
    mi-x°-leolierstoffen gefüllt und beidseitig durch Platten abge-
    deckt. Die Platten können bei einem solchen Füllelement aus
    emag:4iertem Blech besteben. Gemäß der Erfindung können-die
    Rahmen der Füllelemente auch ein Fenster odeiieine Tür enthalten.
    Erfindungsgemäß sind die Platten der für Innen-wände best-
    ten -Füllelemente auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens
    derart zueinander versetzt angeordnet, daß je at-einer RaW-
    menlängskante eine parallel hierzu verlaufende Stufe entsteht.
    Hingegen überragen gemäß der Erfindung die Platten der für .
    e1_
    die Außenwände bestimmten Wlly mente den Rahmen an dessen
    Längskant en o - _
    DIe bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich da-
    durch aus, daß zur Befestigung an den Pfosten Paß-- und Eckstücke
    vorgesehen sind, die den Raum zwischen den Platten der Füll-
    elemente überbrücken, wobei die Paß- urid--E@ckstücke finit Bü,
    geln in laschen an den Pfosten einhängbar sind .
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an
    den Pfosten Blöcke mit Kerben vorgesehen, in die an den Füll«,
    elementen befestigte Blöcke mit Zapfen einpassbar sind,,
    Das Fundament umfasst erfindungsgemäß vorzugsweise betonierte Einzelfundamente, welche die Tragstützen für das Dach so--wie gegebenenfalls Querträger für den Bauwerksboden@aufnehmen. Dabei können für die Abstützung der Querträger auch weitere-Einzelfundamente vorgesehen sein. Das Fundament ist an seinen Stirnseiten, vorzugsweise durch emailliertes Blech, verkleidet. Gemäß der.Erfindung ist am Dach oder an den Trqptdtzen eine Decke-amgehängto.Dag zweckmäßigerweise aus einem Binder .
  • .:gerügt bestehende Dach ist erfindungsgemäß an seinen Stirnselten durch vorgehängte Tafeln verkleidet, wobei hinter den. Tafeln eine Dachrinne verdeckt angeordnet ist .
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugtes Aueführungsforg/von - Bauwerken und Bauwerksteilen.gemäß der Eiftndung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Er-- -läut'erung. Es zeigen: Fig. 9 einen teilweise abgebrochenenilasterplan mit eingezeichneten Wänden für ein Bauwerk aus Fertigteilen; .
  • Figs 2 schematisch sinn Schnitt einer aus Dundament, Tragstützen und Dach selbsttragend ausgeführten Kcruktion; -
    Fig. 2a eine Anzahl von Bindern zur Herstellung
    de-s Daches;
    Pig. 3 schematisch eine Wandanordnung in einem ,
    erfindungsgemäßen Bauwerk aus Fertigteilen;
    Fig. 4-14- mehrere Schnitte in den zugeordneten Peil
    richtungen aus Fig. 3;
    Fige 15 eine Steckverbindung für einen Pfosten, gemäß
    der Erfindung;
    Pig. 16 u.17 die Befestigung eines Füllelementes gemäß
    der Erfindung an Boden und Dach eines
    Bauwerks;
    Fig. 18 .einen Pfosten mit Haltevorrichtungen für
    Püllelemente und Paß- bzw. Tekatütke;
    Pig. 19 .einen Schnitt eines Pfostens mit Püllelementen
    und Paßstüeken;
    Pig. 20 eine Schnitt sieht eines für Innenwände beee
    stimmten Füllelementee gemäß der Erfindung;
    Fig. 21 eine Schnittansicht eines für Außenwände bestimmten Füllelementes gemäß der Erfindung und ' Fig.- 22 einen Schnitt eines erfindungageraäß gestalteten Daches mit Vorhängetafel und-verdeckter Dachrinne.
  • -Fig. 1 zeigt einen quadratischen Rasterplan mit eingetragener Wandeinteilung für ein geplantes Gebäude,, Betrachtet man die beiden im Abstand zweier Rastereinheiten parallel zueinander verlaufenden Innenwade A und B, die genau vier Raster ' einheiten lang sind, so-erkennt man,:daß"eine etwa geplante, ..die beiden Wände A,*erbindende Zwischenwand wegen der end- -:-liehen Dicke der Wände A und.B kürzer als zwei Rastereinhei-, ten sein müsste, so daB mit einem einzigen Wandelement, dessen -Breite einer oder mehreren Rastereinheiten entspricht, der Rasterplan nicht ausgefüllt werden kann. Um dennoch mit einem. einzigen Wand oder Füllelement auskommen zu können, schlägt die Erfindung vor, daß in die von zwei sich schneidenden -Rasterlinien gebildeten Rasterpunkte jeweils Pfosten -eiregesetzt werden und zwischen diese Pfosten Füllelemente gleeber Breite eingesehoben werden. Die Wand A in Fig. 1 würde- also -..aus insgesamt fünf äquidistant stehenden Pfosten mit zwischen -diesen eingesetzten Püllelementen bestehen. Für die Ausbildung -einer die Wände A-und B verbindenden Zwischenwand würde in die Mitte zwischen den Wänden A-und B ebenfalls ein Pfosten an- geordnet und der Raum zwischen ihm und den links und rechts benachbarten Pfoäteri der Wände A und B mit Püllelementen ausgefüllt. Die Ausbildung und Anordnung der erfindungsgemäßen Pfosten und Püllelemente.wird im Nachstehenden erläutert.
  • Um die"weitere, oben ariäedeütete, beim Versetzen von Wänden sich ergebende Schwierigkeit zu umgehen, die auftritt, wenn die Wände such tragende Punktionen haben, wird gemäß der Erfindung eine Trennung der Wände von der tragenden Konstruk- tion des Bauwerks vorgesehen. In Pig. 2 ist eine bevorzugt- verwendete, selbattrageüde Konetruktion dargestellt, Auf einem Pundament 1, das vorzugsweise.äus einzelnen Sockeln 2 besteht, ruhen Tragstützen 3 auf, anderen oberem Ende ein Dach 4 befestigt ist. Das Dach q. umfasst- ein Gerüst aus Bindern 5, die die eigentliche Dachfläche 6 abstützen.
  • Die einzelnen Dachbinder 5 umfassen einen bevorzugt aus Winkeleisen gefertigten Rahmen, in den fachwerkartige Streben, z.B. aus Rundmaterial,.eingeachweißt sind.Die einzelnen Birider5. können miteinander zu einem Gerüst verschraubt oder verschweißt werden (Vergl. Pig. 2g): Die Tragstützen-3 werden. diesen eingesetzten Mllemementeno Der Einfachheit halber sind in Pigä 3 lediglich die Füllelemente durch senkrechte Begrenzungslinien angegeben. Die waagrechten Linien-in den einzelnen Füllelementen sollen in-diesen Elementen verlaufende Quertraversen andeuten.
  • Fig. 4 zeigt den Schnitt zweier nebeneinander liegender Füll elementes von .denen das.linke als Vollelement 15 ausgebildet ist und das rechte, mit 16 bezeichnete, einen Pensterdurchbruch aufweist. Heide Füllelemente 15, 16, zwischen denen-ein Pfosten 1? angeordnet ist, liegen an einer Außenwand des Bauwerks.. Die Füllelemente deren Aufbau später noch beschrieben werden wird, .
  • 18 weisen einen aus U-Metällprofilenygefertigten, von Quertraversen durchzogehen Rahmen 19 auf, Der Rahmen Ist an der am Bauwerk außen ge?,genen Seite durch eine im folgenden als Platte 20 bezeichnete Abdeckung abgeschlossen, die bis etwa in die Mitte des Pfostens -17 über die Kante des. Rahmens 19 hinausreicht. Auf der gegenüberliegenden, am Bauwerk innen gelegenen Wandseite ist der Rahmen durch eine Platte 21 abge- deckt, die sich nur bis in die Mitte des U-Profils 18 erstreckt.. Der Innenraum des Rahmens 19 ist mit laolie.rw9Stabilisier-und Dämmstoften 22 ausgefüllt. Zwischen der inneren Platte 21 und diesen Stoffen 22 ist eine besondere Dampfsperre 23, z.B.o eine Gipsplatte o. dgla eingefügt, Der Rahmen 19 liegt mit
    seiner Stirnseite nicht unmittelbar an dem ein Cmförmiges-
    Profil aufweisenden Pfösten 17 an. Ebenfalls im Abstand vom
    Pfosten17 liegt rechts in Pig. 4 das Püllelement 16 mit
    dem Fenster 24. Das Füllelement 16 ist; vergl. Fig. 3, im
    oberen urid untererittel analog zum Füllelement 15 aufgebaut.,
    i
    Im mittleren Drittel ist in den Re.hmen 19eine Fensterzarge 25 .
    eingesetzt. Die an der Außenseite des Bauwerke gelegenen Plat-
    ten, wie auch die Peästerzarge, erstrecken sich wieder bis
    etwa in die Mitte des-Pfogtens 17, während an der.gegeriüberliem
    genden Seite die Platten bzwe die Penebarzarge mit der AuH-en-
    ' fiäche des Steges am U-Profil 18 abechließeno* Wie aus Fig. 4 .
    '-ersichtlich verbleibt zwischen der Platte 21. des Pülleli.pmentes
    15 und den entsprechenden Platten b$w. :der F4nsterzärge am .
    Püllelement 16 im Bereich des Pfostens-17 eiü Zwischenraum,..
    oder durch ein Paßstück.26 abgedeckt wird. ,- - .
    Der anhand hig. 4 beschriebene, grundsätzliche Aufbau einet-
    Außenwand wiederholt eich im-wesentlichen-in den Piga 5 und 6.
    Pigo 5*$eigt den Schnitt zweier Füllelemente mit dazwischen...
    gelegenem Pfosten, wobei. das eine Püllelement 16 ein Fenster G
    424 und das andere Püllelement .eine Tür 28 aufweist. Man- er?.-
    kennt kennt in fig. 5-'das Füllelement 16 mit dem Fenster 2.4, -dessen -
    .Zarge 25 eich bis etwa in die Mitte des Pfostens 17 an dar.
    Außenseite des_Bauwerks erstreokta Desgleichen erstreckt sich
    die der Fensterzarge 29entsprechende Zarge 27'der Tür 28-
    _ an der Außenseite bis etwa in die Mitte des :Pfostens -17=
    während auf der gegenüberliegendenSeite die Zarge-nur bis .
    in.-die Mitte des U-Profile 18 verläuft und dort einem Iäags-
    r ichtüng-des Püllelemente verlaufende Stufe 29 axsbildet.
    in ..diese Stufe--greift ähnlich wie in Pigo 4, das Paflstück
    26 ein. ,
    Figö 6 zeigt zwei zu-beiden Seitendes Pfostens 17 angeordnete,
    an der Außenwand des-Bauwerks gelegene PUllelemente-obne@FenB-
    ter oder Tür, eogenanate.Vollelemente. Der Aufbau ist. mit den
    zu Fig. 4 und-5 gegebenen Erläuterungen ohne weiteres verständ-
    'li,ch. Insbesondere erkennt man, daß die an der Innenseite der
    Wand gelegenen Platten 21 schmäler als der Rahmen-19 und gegen-
    über dessen Außenkanten derart versetzt angeordnet sind, daß
    'jeweils auf einer Seite eine Stufe 29 entsteht. Auf der gegen--
    überliegenden Seite des Püllelementes schließt. die Platte.21
    büridig-mit der Stirnfläche des Rahmens 19 ab.
    .y
    Wääicend-in den Pig.-4®6_für die Außenseite des Bauwerks be-
    stimmte Füllelemente mit den zugehörigen Pfosten gezeigt sind,
    htellen die Fig. 7Q10 im Inneren des Bauwerks gelegen
    Wandabschnitte dar. Pigo 7 zeigt zwei an einen Pfosten 17
    angrenzende Füllelemente 36, die wieder einen Rahmen aus@U=
    Profilen mit (nicht dargestellten) Quertraversen umfassen,
    welcher beidseitig durch Platten 30 bzw. 31 abgedeckt und mit
    :Isolierstoffen 22 od. dgl. gefüllt ist. Wieder sind die Plät-
    ten 30, 31 derart versetzt zum Rahmen 19 angeordnet, daß auf -
    `der einen Seite die erwähnte Stufe 29 entsteht; während auf
    oder gegenüberliegenden Seite die Platten bündig mit den ü-
    Pro$ilen -18 abschließen. Der Zwischenraum zwischen den Platin - -
    ten 30/30 bzw. 31/31 zu beiden Seiten des Pfostens 17 ist durch
    R
    2aBetüeke 26-, die auf der einen Seite in die'Stufe-29 eingrei® -
    -fen, abgedeckt.
    Die Pig. 8 und 9 zeigen Schnitte von Füllelementen, die ent-
    -ireder als Vollelemente ausgebildet sind.. oder Türen 2 bzw.
    hneter enthalten. Der Aufbau dieser Wandabschnitte ist anhand
    der voranstehenden $rläutermgevlohne weiteres verständlich.
    Im ünterichied zu-den Bargen 25 und 2? aus fig. 4 und 5 ist die.
    Zarge 35 in Pig. 8 so ausgebildet, daB auf der einen Seite- des
    EJ-Profile 18 die Stufe 29 -entsteht Üaid nüid`e °gegeriibe@.iegenden
    Seite die- Stirnflächen bündig mit dem Profil 18 abschließt.
    Über das U-Profil hinausreichende, sich bis zum Pfosten 17
    erstreckende Teile fehlen also bei den für Innenwände bestimm-
    ten Füllelementen.
    In Fig. 10 sind vier im Inneren des Bauwerks an -einem Pfosten
    17 anstoßende Füllelemente 36 dargestellt, welche in ihrem
    Aufbau den Füllelementen 36 aus Fig. 7 entsprechen: Der Ifigo
    10 läset sich entnehmen, daß sich wegen des beschriebenen,
    abgestuften Querschnitts dieser Füllelemente ohne weiteres
    / ineinaxadeZ.#aes:ende Eckverbindungen herstellen
    .
    higo 71;1a zeigt eine Eckverbindung zweier Füllelemente 15 in
    einer Außenwand.. Die Fü:.leeiat:e exatsgre@>b,en: in ihrem Aufbau
    den in Pigr C gezeigten Elementen.-Der von den üb.eratehenden
    Platten 20 am: Pfosten 17 nicht abgedeckte Bereich wird durch
    ein besonderes Eckstück: 4`t verkleidete
    .-In12 ist, eine Rckverhndung fier eine Innenwand dargestellt.
    Die IPüll:elemente 3E. besitzen den: gleichen. Aufbau wie in Pig. 7
    dargestellt, Der Pfosten 17 ist mit einem Bekatiick $2 abgedeckt.
    Figo t°> zeigt eine an; eine. Außenwand enstat3ende Innenwand,
    Die beiden llelemente 15;,15 der Außenwand sind ao an den
    P-%sten 17` angesch1aaaen,. wie ea in Fig, 6 dargestellt. ist..
    In den zwischen &en glatten 2_1, der PülleIemente 1:5,.15 frei-
    bleibenden kaum ist. ein für Innenwände, bestimmtes Püllelement -
    36 e-in.&egaaat. 1n. analoger Weise zagt Zig. 14 eine an eine
    Innenwand an$toßende,, weitere Innenwand, Man erkenntt wie die .
    Auahiläung der Stute an den acbmalen S:tirnseman der- Ftfllele-
    mente Qbne weiteren das lneinanae@rfügen der Elemente: an Ecken
    und Winkeln ermöglicht .
    %m Nachstehenden werden eInigeKonstruktionsdetals bevorzug--_
    ter Ausführungsformen gemäß der Erfindung erläutert. In. Figa
    15 ist die Verbindung eines Pfo tena 1 7 mit deBoden des
    Bauwerks dargestellt.. Der Pfosten: 17 ist mit einen Steg 45 .
    verbunden, beispie=lsweise verschweißt, von welchem., zwei Zap-
    fer 46 nach unten abstehen.. Ilgese Zapfen 46 passen in Buchsen
    47 an einem weiteren Steg 48x der mit Hilfe der Bucbsen im.
    Boden hefestgt: i=st.: Der Pfosten 'C7 wird mit dem Zapfen 46
    in die Buchs=en. 4'eing.esenkt und kann auf diese Weise jeder-
    zeit ausgewehselt werden.
    Figo 16> zeigt: die Befestigung eines AuZenwand-Pillelements 1:5
    am Dach.. Die Befestgung des> Postens 37 und der Innenwand- .
    Füllelemente an Dach erfolgt in entsprechender Weise .. A
    oberen ü-Profil 18 des. Füllelementes 15 ist ein Bügel 51
    befestigt,. der mit einem am Dachbinder 5@ angeardneten Vinkel 52
    verschraubt ist.; Auf- diese Weise sind dieIYele@temiwe und
    Pfosten sicher ve-raert f können jedoch ahne weiteres aus
    ihrer Verankerung geldst und versetz=t werden.
    Figs 1°7 zeigt. im Sähntt. die- Verbiung eineülle-lementes " i5
    mit dem Boden 10 des Bauwerks.. Der Schnitt ist in der Ne
    eines Pfaens (viere.. Pgr 15) benommen. rend die an
    der Ober--. und den längeaeiten der FälI.elemente verlrend&
    U-Profile mit ihrem Maul. in das Innere des Füllelements ge-
    richtet sind, ist das in Figo 17 ersichtliche, untere U-Profil
    918 stets nach unten geöffnet und wird beim Aufsetzen des
    Füllelements auf den Böden über-die beiden, in Pigo 15 darge-
    stellten Stege 45 und 48 geschoben. Auch hier ist also Je.der-
    zeit.eine Abnahme des Füllelementes möglich. In Pig4 17.-erkennt
    üan weiterhin, daß auf dem Fundament 1 der Querträger 9 auf-
    ruht, und daß die Stege 45, 48 über diesem Träger 9 angeordnet
    sind. An der. nach innen gerichteten Unterseite den Fül.lelemen--
    tes 15 ist eine@Stoßleiste 54, vorzugsweise aus Kunststoff--
    pröfil, eingesetzt. Die ari der Außenseite zwischen Boden und
    Füllelement auftretende Fuge ist durch eine Zweikomponenten-
    Versiegelungsmasse 49'abgedichtet. Bei Innenwänden werden die
    Füllelemente an ihren Unterseiten beidseitig durch eine Stoß-
    leiste 54 am Boden abgedeckt.
    Figo 18 dient zur Veranschaulichung der Verbindung der Pfosten
    17 mit Füllelementen und Paß- bzwo-Eckstücken. An denjenigen.
    Seiten des Pfostens 17, an denen. Füllelemente angeordnet wer-
    den sollen, sind Blöcke 56 mit V-=förmigen. Kerben 57 befestig
    beisg'sisweise aYW.nietet. In die Kerben 57 der Blöcke 56 passen
    komplementär gestaltete Zapfen 58 an Blöcken 59, die mit den
    Rahmen 19 der Füllelemente verbunden sind. Durch die Zwischen-
    Schaltung der Blöcke 56 'und 59 kommt 'der in den Figo 4-14 ge-
    zeigte Abstand zwischen den FKlIelementen und den Pfosten zustande. Die durch die Kerben 57 und Zapfen 58 ermittelte Steckverbindung ,ermöglicht ein- leichtes Einsetzen und Herausnehmen der Füllelemente. Die Blöcke 56 bzwo 59 sind- in verschiedenen Höhen übereinander an den Pfosten bzw. Füllelementen befestigt.
  • Für die Anordnung der oben beschriebenen Paß- bzw. Eckstücke 26, 41, 42 (vergl. Fig. 4-6, 11 und 12) sind an den Pfosten 17 Laschen 61 zwischen den Blöcken 56 vorgesehen, In diese Laschen werden die mit entsprechenden Bügeln versehenen Paß- bzw. Eckstücke eingehängt. Der auskragende Teil der Laschen 61 hat einen. Abstand vom Pfosten 179 der geringer als die Dicke der Blöcke 56 und 59 ist, so daß die Taschen 61 das Einschieben der Füllelemente nicht behindern.
  • In Fig. 19 ist .die Verbindung zweier Innenwand-Füllelemente 36 mit einem Pfosten- 17 unter Zwischenschaltung von Paßstücken 26 dargestellt. Die Fugen zwischen den Paßstücken 26 und den Füllelementen 36 sind mit PVC-Dichtungsprofilen 62 ausgefüllt.
  • Im Falle einer AußegLwand werden die Dichtungsprofile 62 nur an der Innenseite -der .Wand angebracht, während die an der Außenseite gelegenen Fugen mit Zweikomponenten-Yersiegel.ungsmasse ausgekleidet werden: Die Passtücke 26 weisen in der gezeichneten Ausführungsform. ebenso wie die in ihrem Aufbau nicht eigens dargestellten Eckstücke, eine Platte:63,-z.B. aus emailliertem Blech, mit umgebogenem Rand 64 auf.
  • In den freien Rnum zwischen den Rand 64 können Isolierstoffe od. I3gl.-eingefüllt sein. Am Rand 64 ist ein waagrecht verlaufender Bügel. 65 befestigt, mit dem das Paßstück 26 in die Lasche 61 am Pfosten 17 (Pig.18) eingehängt wird.
  • Fig. 20 zeigt in einer bevorzugten Aüafübrungpform den Aufbau eines erfindungsgemäßen Püllelementes 36 für eine Innenwand. An dein umlaufenden> aus U Metallprofilexl 18 bestehenden Rahmen 19 sind an gegenüberliegenden Stirnseiten die Blöcke 59 (vergl. Fig. 18) angenietet.. Weiterhin sind am Rahmen 19 abstehende Winkellaschen 66 befestigt. Diese Laschen 66 dienen der Halterung von emaillierten Blechtafeln 67 mit umgebördeltem Rand 68. Die Befestigung der Tafeln 67 am Rahmen erfolgt derart, daß jeweils an diagonal gegenüberliegenden Kanten des Füllelementes die oben bereits erwähnte Stufe 2:9 entsteht, die für das Zusammenfügen. der Einzelelemente, insbesondere. -bei Eckverbindungen, vorteilhaft ist. Der Innenraum der in Fig. 20 dargestellten-Füllelemente wird mit Isolier- Stabilisierungs- und/oder Dämmstoffen ausgefüllt. Anstelle der Blechtafeln 67 können selbstverständlich auch Platten aus anderem Materialien verwendet werden, beispielweise aus Holz, Kunst-. stoff, Preßstoff od. dgl.
  • In Fig. 21 ist der Aufbau eines für Außenwände vorgesehenen Füllelementes 15 gemäß der Erfindung dargestellt. Dieser Aufbau@entapricht grundsätzlich dem Aufbau des in Pig. 20 gezeigm, ten, für eine Innenwand bestimmten-Füllelementes 36. An beiden Selten der U-Profile 18 sind mit Hilfe von Laschen 66 Tafeln 67 befestigt, die jedoch auf der einen Seite des Rahmenas über die -U-Profile überstehen. Die im Bauwerk nach innen gekehrte Tafel 67 enthält zusätzlich. zu den Isolier- und Stabilisierungsstoffen noch die Dampfsperre 23. -Figo 22 schließlich zeigt einige Details der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion. Die auf den in der Figur nicht dargestellten Tragstützen aufruhenden Binder 5 bestehen aus Winkeleinen 71 mit eingeschweißten, runden Streben 72.- Auf die Oberseite der Binder 5 ist die eigentliche, -imeinzelnen nicht beschriebene Dachfläche 6 aufgebracht. Mit der selbsttragenden Dachkoritruktion ist über den Bügel 51 und den Winkel 52 (vergl. Figa 16) ein Füllelement 15 verbunden. Weiterhin iat an der Dachkonstruktion in nicht näher gezeigt Weise de Decke 12 angehängt, die vorzugsweise frei an-das Füllelement 15 anstößt.
    Mittels passender Winkel 74, 75 und 76@ist an der S$irnseite
    der Dachkonstruktion eine Vorhängtafel 7 befestigt, die aus
    einer äußeren, emaillierten«Blechabdeckung und mehreren Iso-
    liersehichten bestehen kann. Der zwischen der Platte 7 und den
    Daehbindern 5 verbleibende Zwiechenraum-nimmt die Dachrinne 8
    ,
    auf, die in der gezeichneten Ausführungsform auf dem Winkel 74
    aufruht. Ein
    77 verbindet die Däehrinne 8 mit
    der Vorhängetafel 7. Die gestrichelten Linien 80 bezeichnen
    ein Fallrohr
    das z.B. durch ein Füllelement 15
    hindurch in den Brdboden leiten kann .

Claims (1)

  1. P a t e n t a n ä p r ü c h e: 1. Bauwerk aus Fertigteilen mit einem über Tragstützen auf, einem Fundament aufruhenden Dach und mit nach einem -Rasterplan erstellbaren Wänden, die die Räume des Bau- werke umschließen, dadurch gekennzeichnet, daB.die Wände aus äquidistant stehenden Pfosten (17) mit zwischen diesen ge ei etzten IMillelementen (15"36) bestehen und in die aus Pundament-(1), Tragstützen (3) und Dach (4) selbst- tragend aufgeführte Konstruktion ausweohaelbar eingebaut, sind. z. Bauwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (1?) an * ibrer Unterseite durch eine '8teokverbindung - (46,47) gehälten und oben Mit der Dach (4) vereohraubt sind:' 3. Bauwerk nach Anspruch 1,E oder 2, dadurch geket»eiaönet#-da8 - die 1'Ulemente (15936) einen starren, rechteckigen Rahmen (19) ers tT-P'ro!lleh (1g) aufweinen, der *Viochen xWei Pfosten (17) einhängber ist 4. Bauwerk nach.Anepruöh 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, , daß in das an der Unterseite den Rahmens (19) vorgesehene
    nach unten offene U-Profil (118) eia am Bauwerksboden - (10) angeordneter Steg (48) eingreift. 5. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (46,47)@des Pfostens (17) zwei Stege (45,48) mit Zapfen und Buchsen u®faBt, und das untere U-Profil (118) des PUllelemente (15,36) über die Stege schiebbar ist. 6.@Bauwerk nach einem der Ansprüche 1=5, dadurch gekennzeich- net,- dag der vorzugsweise mit zwei Quertraversen versehene Rahmen (l9) des Füllelementeu mit Isolierstoffen od. dgl, (22,23.) gefüllt und beidseitig durch Platten (20,21,30,31) abgedeckt ist. ... 7. Bauwerk nach Anspruch'6, dadurch gekennzeichnet,-daB die Platten (20,21,30,.31) aus emailliertem Blech bestehen. B. Bauwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch - gekennzeichnet, daß der.Rahmen(19) der Füllelemente (15"- 36) ein Fenster (24) oder eine Tür (28) enthält. 9. Bauwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gdennzeiohnet, da13 die Platten '' (30;31) der für. Innenwände
    bestimmten Füllelemente (35) auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (19) derart zueinander versetzt ange- ordnet sind, daß je an einer Rahmenlöngskante eine parallel _"hierzu-verlaufende Stufe (29) entsteht. 10. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet? daß die Platten (20) der für Außenwände bestimmten-FÜllele- mente-(i5). den Rahmen (19.) an dessen hängskanten überragen: - 11. . Bauwerk nach einem der'voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung an den Pfosten (17)-_Paß- und-Eckstücke (26,41,42) vorgesehen sind, die den Raum zwischen den Platten (21,30,3-i) der Füllelemente. (15,3s) .f ... .. 12. Bauwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die paß@ und Eckstücke (26,41,42) mit Bügeln (65) in-Laschen (61) an den Pfosten (17) einhängbar sind. 13._. Buwerk nach :einem der. Ansprüche 1--.10l, dadurch_gekennzeich-- net,, ..daß an den Pfosten (17) = Blöcke _,.(56) mit ,Kerben ,. (57)- _, vorgegeben. sind, in die an _ den ,Füllelementen _ befeattgte Blöcke (59) mit Zapfen (58) enp$gbar. sind.--,.
    14. Bauwerk nach einem der vorangtehenden Ansprüche, dadurch _ gekennzeichnet, daß das Fundament (9) vorzugsweise betonier-- ' te Einzelsockel ä2) umfaßt, welche die Tragstützen (3) -für das Dach (4) sowie gegebenenfalls Querträger (9) für den Bauwerksboden (10) aufnehmen. 15. Bauwerk nach Anspruch 14,. dadurch gekennzeichnet, daB für die.Abetützung der Querträger (9) weitere Binzal- .- tundtente (-11) vorgeseben sind. 16. Uuuerx nach Aneprucb.14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,- _ tat das den Baurerksbodrn (10) tragende l=ädareit -(1) . ...a* soinen Sti=seitea, vorsus"eisr durol - e«iilierted . ... -i.rah, värkletdtt ist. = l-1.=Mnverk. izoh einen der vorbergebegen priahoe da4uroh . iebnet-i im Daoh (4) oder ä* -itote*.. erfttttsiat - '@ #in@ir t2@ . -e : t,., - . eiout, 04 eisten lgi*44üi#iWt (5) beste @bente - Daob (4) -an äeinen Otireeite dnreb. liorgebängte "Tä:rolz (7) - verkleidet und hinter den fiafelä eine Dach=- rinne (8) terdeekt angeordnet ist : _ .
DE19651659472 1965-05-20 1965-05-20 Versetzbare Trennwand bzw Fassaden wand Expired DE1659472C (de)

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