-
Bauwerk
aus Fertigteilen
Die Erfindung betrifft ein Bauwerk aus gertigteilen
mit |
einen über Tragstütsen auf einer luedament sufrubenden |
Dach und mit nscb einem Rasterplan er®tellbaren Wänden, |
die die Räumeden Bauwerke unecbließen.. - |
Die lgrfindung siebt inebeeöridere Bauwerke aus
Fertigteilen |
in Betracht,. wie Tankotellen, Sebulen, Krankenhäuaer, Büro- |
gebäudR,,leger, Großgaragen u. dergl. ,. die
nach einest. |
vorgegebenen= quadratischen Rasterplan.erstellt werden und bei
denen die Wände unter Einhaltung des: vorgegebenen Rasters und unter Weiterverwendung
der-benutzten Fertigtbauteile versetzbar sein sollen .
-
Bei bekannten Fertigbauwerken besteht die Schwierigkeit, daß ein vorgegebener,
quadratischer Raater mit einem.einzi-' gen Wandelement bestimmter Breite nicht besetzt
werden kann, da wegen der endlichen Dicke solcher Wandelemente der- zwischen zwei
Wänden verbleibende Abstand kleiner als der Rasterabstand ist, so daB sich die Notwendigkeit
ergibt, meh-rere-Wandelemente verschiedener Breite bereit zu halten. Dies aber ist
fertigungstechnisch und im Hinblick auf nachträgliche' Verwandlungsmüglichkeiten
ein Nachteil. Weiterhin haben bei den bekannten Fertigbauwerken die Wände zumeist
eine tagende Funktion zu erfüllen, indem sie wenigstens zur Abstützung einer Raumdecke
beitragen, was ebenfalls die Austauschbarkeit. und Versetzbarkeit der Wände erschwert.
-
Die Erfindung geht von der Aufgabe aua, den. Mängeln bekannter Bauwerke
aus Fertigteilen abzuhelfen, und w1.11- eine: neue Bauweise. vorschlagen,: die eine
beliebige Versetzung der Wände nach einem vorgegebenen Rasterplan ohne nennenswerten
Arbeitsaufwand ermUglicht..
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daB die -Wände aus äquidistat stehenden Pfosten mit zwischen diese
eingesetzten Füllelementen bestehen und in die aus Fundament, Tragstützen und Dach
selbst tragend- aufgeführte-.Konstruktion auswechselbar eingebaut sind.
-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Bauwerks gemäß der Erfindung
sind die Pfosten sowie gegebenenfalls die . Füllelemente an ihrer Unterseite durch
eine-Steckverbindung gehalten und oben mit -dem Dach verschraubt. Die Füllemente
wd.sen gemäß der Erfindi<ini« vorzugsweise .einen -starreng rechteckigen Rahmenaus
U-Profilen auf,der zwischen zwei Pfosten ei@bar-st .
-
Günstig ist es gemäß der Erfindung, wenn in das an der Unterseite
des Rahmens vorgesehene, nach unten offene 'U-Profilein am Bauwerksboden angeordneter
Steg eingreift und wenn weiterhin die Steckverbindung des Pfostens zwei Stege mit
. Zapfen und Pfosten umfasst, wobei das untere U-Profil des Füllelements über die
Stege schiebbar ist.
-
Be,i einer bevorzugtere.- Ausführungsform der Erfindung ist der z.B.
mit zwei Quertraversen versehene Rahmen des Füllelements
mi-x°-leolierstoffen gefüllt und beidseitig durch Platten abge- |
deckt. Die Platten können bei einem solchen Füllelement aus |
emag:4iertem Blech besteben. Gemäß der Erfindung können-die |
Rahmen der Füllelemente auch ein Fenster odeiieine Tür enthalten. |
Erfindungsgemäß sind die Platten der für Innen-wände best- |
ten -Füllelemente auf gegenüberliegenden Seiten des Rahmens |
derart zueinander versetzt angeordnet, daß je at-einer RaW- |
menlängskante eine parallel hierzu verlaufende Stufe entsteht. |
Hingegen überragen gemäß der Erfindung die Platten der für
. |
e1_ |
die Außenwände bestimmten Wlly mente den Rahmen an dessen |
Längskant en o - _ |
DIe bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich
da- |
durch aus, daß zur Befestigung an den Pfosten Paß-- und Eckstücke |
vorgesehen sind, die den Raum zwischen den Platten der Füll- |
elemente überbrücken, wobei die Paß- urid--E@ckstücke finit
Bü, |
geln in laschen an den Pfosten einhängbar sind . |
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an |
den Pfosten Blöcke mit Kerben vorgesehen, in die an den Füll«, |
elementen befestigte Blöcke mit Zapfen einpassbar sind,, |
Das Fundament umfasst erfindungsgemäß vorzugsweise betonierte Einzelfundamente,
welche die Tragstützen für das Dach so--wie gegebenenfalls Querträger für
den Bauwerksboden@aufnehmen.
Dabei können für
die Abstützung
der Querträger
auch weitere-Einzelfundamente vorgesehen sein. Das
Fundament ist an seinen
Stirnseiten, vorzugsweise
durch emailliertes Blech,
verkleidet.
Gemäß der.Erfindung
ist am
Dach oder an
den Trqptdtzen
eine
Decke-amgehängto.Dag zweckmäßigerweise aus einem
Binder .
-
.:gerügt bestehende Dach ist erfindungsgemäß an seinen Stirnselten
durch vorgehängte Tafeln verkleidet, wobei hinter den. Tafeln eine
Dachrinne verdeckt angeordnet ist .
-
Die nachstehende Beschreibung bevorzugtes Aueführungsforg/von
-
Bauwerken und Bauwerksteilen.gemäß der Eiftndung
dient im
Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Er-- -läut'erung.
Es zeigen: Fig. 9 einen teilweise abgebrochenenilasterplan mit eingezeichneten Wänden
für ein Bauwerk aus Fertigteilen; .
-
Figs 2 schematisch sinn Schnitt einer aus Dundament, Tragstützen und
Dach selbsttragend ausgeführten Kcruktion; -
Fig. 2a eine Anzahl von Bindern zur Herstellung |
de-s Daches; |
Pig. 3 schematisch eine Wandanordnung in einem , |
erfindungsgemäßen Bauwerk aus Fertigteilen; |
Fig. 4-14- mehrere Schnitte in den zugeordneten Peil |
richtungen aus Fig. 3; |
Fige 15 eine Steckverbindung für einen Pfosten, gemäß |
der Erfindung; |
Pig. 16 u.17 die Befestigung eines Füllelementes gemäß |
der Erfindung an Boden und Dach eines |
Bauwerks; |
Fig. 18 .einen Pfosten mit Haltevorrichtungen für |
Püllelemente und Paß- bzw. Tekatütke; |
Pig. 19 .einen Schnitt eines Pfostens mit Püllelementen |
und Paßstüeken; |
Pig. 20 eine Schnitt sieht eines für Innenwände beee |
stimmten Füllelementee gemäß der Erfindung; |
Fig. 21 eine Schnittansicht eines für Außenwände bestimmten Füllelementes
gemäß der Erfindung und ' Fig.- 22 einen Schnitt eines erfindungageraäß gestalteten
Daches mit Vorhängetafel und-verdeckter Dachrinne.
-
-Fig. 1 zeigt einen quadratischen Rasterplan mit eingetragener Wandeinteilung
für ein geplantes Gebäude,, Betrachtet man die beiden im Abstand zweier Rastereinheiten
parallel zueinander verlaufenden Innenwade A und B, die genau vier Raster ' einheiten
lang sind, so-erkennt man,:daß"eine etwa geplante, ..die beiden Wände A,*erbindende
Zwischenwand wegen der end- -:-liehen Dicke der Wände A und.B kürzer als zwei Rastereinhei-,
ten sein müsste, so daB mit einem einzigen Wandelement, dessen -Breite einer oder
mehreren Rastereinheiten entspricht, der Rasterplan nicht ausgefüllt werden kann.
Um dennoch mit einem. einzigen Wand oder Füllelement auskommen zu können, schlägt
die Erfindung vor, daß in die von zwei sich schneidenden -Rasterlinien gebildeten
Rasterpunkte jeweils Pfosten -eiregesetzt werden und zwischen diese Pfosten Füllelemente
gleeber Breite eingesehoben werden. Die Wand A in Fig. 1 würde- also
-..aus
insgesamt fünf äquidistant stehenden Pfosten mit zwischen
-diesen eingesetzten
Püllelementen bestehen. Für die Ausbildung -einer die Wände
A-und B verbindenden Zwischenwand würde in die
Mitte zwischen den
Wänden A-und B ebenfalls ein Pfosten an-
geordnet und der Raum zwischen ihm
und den links und rechts
benachbarten Pfoäteri der Wände A und B mit
Püllelementen ausgefüllt. Die Ausbildung und Anordnung der erfindungsgemäßen
Pfosten und Püllelemente.wird im Nachstehenden erläutert.
-
Um die"weitere, oben ariäedeütete, beim Versetzen
von Wänden sich ergebende Schwierigkeit zu umgehen,
die auftritt, wenn die Wände such tragende Punktionen haben,
wird gemäß der
Erfindung eine Trennung der Wände
von der tragenden Konstruk-
tion des Bauwerks vorgesehen. In Pig.
2 ist eine bevorzugt-
verwendete, selbattrageüde Konetruktion
dargestellt, Auf
einem Pundament 1, das vorzugsweise.äus
einzelnen Sockeln 2
besteht, ruhen Tragstützen 3 auf, anderen
oberem Ende ein
Dach 4 befestigt ist. Das Dach q. umfasst-
ein Gerüst aus
Bindern 5, die die eigentliche Dachfläche
6 abstützen.
-
Die einzelnen Dachbinder 5 umfassen einen bevorzugt aus
Winkeleisen
gefertigten Rahmen, in den fachwerkartige Streben, z.B. aus Rundmaterial,.eingeachweißt
sind.Die einzelnen Birider5. können miteinander zu einem Gerüst verschraubt oder
verschweißt werden (Vergl. Pig. 2g): Die Tragstützen-3 werden.
diesen
eingesetzten Mllemementeno Der Einfachheit halber sind in Pigä 3 lediglich die Füllelemente
durch senkrechte Begrenzungslinien angegeben. Die waagrechten Linien-in den einzelnen
Füllelementen sollen in-diesen Elementen verlaufende Quertraversen andeuten.
-
Fig. 4 zeigt den Schnitt zweier nebeneinander liegender Füll elementes
von .denen das.linke als Vollelement 15 ausgebildet ist und das rechte, mit 16 bezeichnete,
einen Pensterdurchbruch aufweist. Heide Füllelemente 15, 16, zwischen denen-ein
Pfosten 1? angeordnet ist, liegen an einer Außenwand des Bauwerks.. Die Füllelemente
deren Aufbau später noch beschrieben werden wird, .
-
18
weisen einen aus U-Metällprofilenygefertigten, von Quertraversen
durchzogehen Rahmen 19 auf, Der Rahmen Ist an der am Bauwerk außen ge?,genen Seite
durch eine im folgenden als Platte 20 bezeichnete Abdeckung abgeschlossen, die bis
etwa in die Mitte des Pfostens
-17 über die Kante des. Rahmens 19 hinausreicht.
Auf der gegenüberliegenden, am Bauwerk innen
gelegenen Wandseite ist der Rahmen
durch eine Platte 21 abge-
deckt, die sich nur bis in die Mitte des U-Profils
18 erstreckt.. Der Innenraum des Rahmens 19 ist mit laolie.rw9Stabilisier-und Dämmstoften
22 ausgefüllt. Zwischen der inneren Platte 21 und diesen Stoffen 22 ist eine besondere
Dampfsperre 23, z.B.o eine Gipsplatte o. dgla eingefügt, Der Rahmen 19 liegt mit
seiner Stirnseite nicht unmittelbar an dem ein Cmförmiges- |
Profil aufweisenden Pfösten 17 an. Ebenfalls im Abstand
vom |
Pfosten17 liegt rechts in Pig. 4 das Püllelement 16 mit |
dem Fenster 24. Das Füllelement 16 ist; vergl. Fig. 3, im |
oberen urid untererittel analog zum Füllelement 15 aufgebaut., |
i |
Im mittleren Drittel ist in den Re.hmen 19eine Fensterzarge
25 . |
eingesetzt. Die an der Außenseite des Bauwerke gelegenen
Plat- |
ten, wie auch die Peästerzarge, erstrecken sich wieder bis |
etwa in die Mitte des-Pfogtens 17, während an der.gegeriüberliem |
genden Seite die Platten bzwe die Penebarzarge mit der AuH-en- |
' fiäche des Steges am U-Profil 18 abechließeno* Wie aus
Fig. 4 . |
'-ersichtlich verbleibt zwischen der Platte 21. des
Pülleli.pmentes |
15 und den entsprechenden Platten b$w. :der F4nsterzärge
am . |
Püllelement 16 im Bereich des Pfostens-17
eiü Zwischenraum,.. |
oder durch ein Paßstück.26 abgedeckt wird. ,- - . |
Der anhand hig. 4 beschriebene, grundsätzliche Aufbau
einet- |
Außenwand wiederholt eich im-wesentlichen-in
den Piga 5 und 6. |
Pigo 5*$eigt den Schnitt zweier Füllelemente mit dazwischen... |
gelegenem Pfosten, wobei. das eine Püllelement 16 ein Fenster
G |
424 und das andere Püllelement .eine Tür 28 aufweist.
Man- er?.- |
kennt kennt in fig. 5-'das Füllelement
16 mit dem Fenster 2.4, -dessen - |
.Zarge 25 eich bis etwa in die Mitte des Pfostens 17 an
dar. |
Außenseite des_Bauwerks erstreokta Desgleichen erstreckt
sich |
die der Fensterzarge 29entsprechende Zarge 27'der Tür 28- |
_ an der Außenseite bis etwa in die Mitte des :Pfostens -17= |
während auf der gegenüberliegendenSeite die Zarge-nur bis
. |
in.-die Mitte des U-Profile 18 verläuft und dort einem Iäags- |
r ichtüng-des Püllelemente verlaufende Stufe 29 axsbildet. |
in ..diese Stufe--greift ähnlich wie in Pigo 4, das Paflstück |
26 ein. , |
Figö 6 zeigt zwei zu-beiden Seitendes Pfostens 17 angeordnete, |
an der Außenwand des-Bauwerks gelegene PUllelemente-obne@FenB- |
ter oder Tür, eogenanate.Vollelemente. Der Aufbau ist. mit
den |
zu Fig. 4 und-5 gegebenen Erläuterungen ohne weiteres verständ- |
'li,ch. Insbesondere erkennt man, daß die an der Innenseite
der |
Wand gelegenen Platten 21 schmäler als der Rahmen-19 und
gegen- |
über dessen Außenkanten derart versetzt angeordnet sind,
daß |
'jeweils auf einer Seite eine Stufe 29 entsteht. Auf der
gegen-- |
überliegenden Seite des Püllelementes schließt. die Platte.21 |
büridig-mit der Stirnfläche des Rahmens 19 ab. |
.y |
Wääicend-in den Pig.-4®6_für die Außenseite des Bauwerks
be- |
stimmte Füllelemente mit den zugehörigen Pfosten gezeigt sind, |
htellen die Fig. 7Q10 im Inneren des Bauwerks gelegen |
Wandabschnitte dar. Pigo 7 zeigt zwei an einen Pfosten
17 |
angrenzende Füllelemente 36, die wieder einen Rahmen aus@U= |
Profilen mit (nicht dargestellten) Quertraversen umfassen, |
welcher beidseitig durch Platten 30 bzw. 31 abgedeckt und
mit |
:Isolierstoffen 22 od. dgl. gefüllt ist. Wieder sind die Plät- |
ten 30, 31 derart versetzt zum Rahmen 19 angeordnet, daß
auf - |
`der einen Seite die erwähnte Stufe 29 entsteht; während
auf |
oder gegenüberliegenden Seite die Platten bündig mit den
ü- |
Pro$ilen -18 abschließen. Der Zwischenraum zwischen den
Platin - - |
ten 30/30 bzw. 31/31 zu beiden Seiten des Pfostens 17 ist
durch |
R |
2aBetüeke 26-, die auf der einen Seite in die'Stufe-29 eingrei®
- |
-fen, abgedeckt. |
Die Pig. 8 und 9 zeigen Schnitte von Füllelementen, die
ent- |
-ireder als Vollelemente ausgebildet sind.. oder Türen 2
bzw. |
hneter enthalten. Der Aufbau dieser Wandabschnitte ist anhand |
der voranstehenden $rläutermgevlohne weiteres verständlich. |
Im ünterichied zu-den Bargen 25 und 2? aus fig. 4 und 5
ist die. |
Zarge 35 in Pig. 8 so ausgebildet, daB auf der einen Seite-
des |
EJ-Profile 18 die Stufe 29 -entsteht Üaid
nüid`e °gegeriibe@.iegenden |
Seite die- Stirnflächen bündig mit dem Profil
18 abschließt. |
Über das U-Profil hinausreichende, sich bis zum Pfosten
17 |
erstreckende Teile fehlen also bei den für Innenwände
bestimm- |
ten Füllelementen. |
In Fig. 10 sind vier im Inneren des Bauwerks an -einem Pfosten |
17 anstoßende Füllelemente 36 dargestellt, welche in ihrem |
Aufbau den Füllelementen 36 aus Fig. 7 entsprechen: Der Ifigo |
10 läset sich entnehmen, daß sich wegen des beschriebenen, |
abgestuften Querschnitts dieser Füllelemente ohne weiteres |
/ ineinaxadeZ.#aes:ende Eckverbindungen herstellen |
. |
higo 71;1a zeigt eine Eckverbindung zweier Füllelemente 15
in |
einer Außenwand.. Die Fü:.leeiat:e exatsgre@>b,en: in ihrem
Aufbau |
den in Pigr C gezeigten Elementen.-Der von den üb.eratehenden |
Platten 20 am: Pfosten 17 nicht abgedeckte Bereich wird
durch |
ein besonderes Eckstück: 4`t verkleidete |
.-In12 ist, eine Rckverhndung fier eine Innenwand dargestellt. |
Die IPüll:elemente 3E. besitzen den: gleichen. Aufbau wie in
Pig. 7 |
dargestellt, Der Pfosten 17 ist mit einem Bekatiick
$2 abgedeckt. |
Figo t°> zeigt eine an; eine. Außenwand enstat3ende Innenwand, |
Die beiden llelemente 15;,15 der Außenwand sind ao an den |
P-%sten 17` angesch1aaaen,. wie ea in Fig, 6 dargestellt. ist.. |
In den zwischen &en glatten 2_1, der PülleIemente 1:5,.15
frei- |
bleibenden kaum ist. ein für Innenwände, bestimmtes Püllelement
- |
36 e-in.&egaaat. 1n. analoger Weise zagt Zig. 14 eine an
eine |
Innenwand an$toßende,, weitere Innenwand, Man erkenntt wie
die . |
Auahiläung der Stute an den acbmalen S:tirnseman der- Ftfllele- |
mente Qbne weiteren das lneinanae@rfügen der Elemente: an Ecken |
und Winkeln ermöglicht . |
%m Nachstehenden werden eInigeKonstruktionsdetals bevorzug--_ |
ter Ausführungsformen gemäß der Erfindung erläutert. In. Figa |
15 ist die Verbindung eines Pfo tena 1 7 mit deBoden
des |
Bauwerks dargestellt.. Der Pfosten: 17 ist mit einen
Steg 45 . |
verbunden, beispie=lsweise verschweißt, von welchem., zwei
Zap- |
fer 46 nach unten abstehen.. Ilgese Zapfen 46 passen in Buchsen |
47 an einem weiteren Steg 48x der mit Hilfe der Bucbsen im. |
Boden hefestgt: i=st.: Der Pfosten 'C7 wird mit dem Zapfen
46 |
in die Buchs=en. 4'eing.esenkt und kann auf diese Weise jeder- |
zeit ausgewehselt werden. |
Figo 16> zeigt: die Befestigung eines AuZenwand-Pillelements
1:5 |
am Dach.. Die Befestgung des> Postens 37 und der Innenwand-
. |
Füllelemente an Dach erfolgt in entsprechender Weise .. A |
oberen ü-Profil 18 des. Füllelementes 15 ist ein Bügel 51 |
befestigt,. der mit einem am Dachbinder 5@ angeardneten Vinkel
52 |
verschraubt ist.; Auf- diese Weise sind dieIYele@temiwe und |
Pfosten sicher ve-raert f können jedoch ahne weiteres aus |
ihrer Verankerung geldst und versetz=t werden. |
Figs 1°7 zeigt. im Sähntt. die- Verbiung eineülle-lementes
" i5 |
mit dem Boden 10 des Bauwerks.. Der Schnitt ist in der Ne |
eines Pfaens (viere.. Pgr 15) benommen. rend die an |
der Ober--. und den längeaeiten der FälI.elemente verlrend& |
U-Profile mit ihrem Maul. in das Innere des Füllelements ge- |
richtet sind, ist das in Figo 17 ersichtliche, untere U-Profil |
918 stets nach unten geöffnet und wird beim Aufsetzen des |
Füllelements auf den Böden über-die beiden, in Pigo 15 darge- |
stellten Stege 45 und 48 geschoben. Auch hier ist also Je.der- |
zeit.eine Abnahme des Füllelementes möglich. In Pig4 17.-erkennt |
üan weiterhin, daß auf dem Fundament 1 der Querträger 9 auf- |
ruht, und daß die Stege 45, 48 über diesem Träger 9 angeordnet |
sind. An der. nach innen gerichteten Unterseite den Fül.lelemen-- |
tes 15 ist eine@Stoßleiste 54, vorzugsweise aus Kunststoff-- |
pröfil, eingesetzt. Die ari der Außenseite zwischen Boden und |
Füllelement auftretende Fuge ist durch eine Zweikomponenten- |
Versiegelungsmasse 49'abgedichtet. Bei Innenwänden werden die |
Füllelemente an ihren Unterseiten beidseitig durch eine Stoß- |
leiste 54 am Boden abgedeckt. |
Figo 18 dient zur Veranschaulichung der Verbindung der Pfosten |
17 mit Füllelementen und Paß- bzwo-Eckstücken. An denjenigen. |
Seiten des Pfostens 17, an denen. Füllelemente angeordnet wer- |
den sollen, sind Blöcke 56 mit V-=förmigen. Kerben 57 befestig |
beisg'sisweise aYW.nietet. In die Kerben 57 der Blöcke 56 passen |
komplementär gestaltete Zapfen 58 an Blöcken 59, die mit den |
Rahmen 19 der Füllelemente verbunden sind. Durch die Zwischen- |
Schaltung der Blöcke 56 'und 59 kommt 'der in den Figo 4-14
ge- |
zeigte Abstand zwischen den FKlIelementen und den Pfosten zustande.
Die durch die Kerben 57 und Zapfen 58 ermittelte Steckverbindung ,ermöglicht ein-
leichtes Einsetzen und Herausnehmen der Füllelemente. Die Blöcke 56 bzwo 59 sind-
in verschiedenen Höhen übereinander an den Pfosten bzw. Füllelementen befestigt.
-
Für die Anordnung der oben beschriebenen Paß- bzw. Eckstücke 26, 41,
42 (vergl. Fig. 4-6, 11 und 12) sind an den Pfosten 17 Laschen 61 zwischen den Blöcken
56 vorgesehen, In diese Laschen werden die mit entsprechenden Bügeln versehenen
Paß- bzw. Eckstücke eingehängt. Der auskragende Teil der Laschen 61 hat einen. Abstand
vom Pfosten 179 der geringer als die Dicke der Blöcke 56 und 59 ist, so daß die
Taschen 61 das Einschieben der Füllelemente nicht behindern.
-
In Fig. 19 ist .die Verbindung zweier Innenwand-Füllelemente 36 mit
einem Pfosten- 17 unter Zwischenschaltung von Paßstücken 26 dargestellt. Die Fugen
zwischen den Paßstücken 26 und den Füllelementen 36 sind mit PVC-Dichtungsprofilen
62 ausgefüllt.
-
Im Falle einer AußegLwand werden die Dichtungsprofile 62 nur an der
Innenseite -der .Wand angebracht, während die an der Außenseite gelegenen Fugen
mit Zweikomponenten-Yersiegel.ungsmasse ausgekleidet werden: Die Passtücke 26 weisen
in der
gezeichneten Ausführungsform. ebenso wie die in ihrem Aufbau
nicht eigens dargestellten Eckstücke, eine Platte:63,-z.B. aus emailliertem Blech,
mit umgebogenem Rand 64 auf.
-
In den freien Rnum zwischen den Rand 64 können Isolierstoffe od. I3gl.-eingefüllt
sein. Am Rand 64 ist ein waagrecht verlaufender Bügel. 65 befestigt, mit dem das
Paßstück 26 in die Lasche 61 am Pfosten 17 (Pig.18) eingehängt wird.
-
Fig. 20 zeigt in einer bevorzugten Aüafübrungpform den Aufbau eines
erfindungsgemäßen Püllelementes 36 für eine Innenwand. An dein umlaufenden> aus
U Metallprofilexl 18 bestehenden Rahmen 19 sind an gegenüberliegenden Stirnseiten
die Blöcke 59 (vergl. Fig. 18) angenietet.. Weiterhin sind am Rahmen 19 abstehende
Winkellaschen 66 befestigt. Diese Laschen 66 dienen der Halterung von emaillierten
Blechtafeln 67 mit umgebördeltem Rand 68. Die Befestigung der Tafeln 67 am Rahmen
erfolgt derart, daß jeweils an diagonal gegenüberliegenden Kanten des Füllelementes
die oben bereits erwähnte Stufe 2:9 entsteht, die für das Zusammenfügen. der Einzelelemente,
insbesondere. -bei Eckverbindungen, vorteilhaft ist. Der Innenraum der in Fig. 20
dargestellten-Füllelemente wird mit Isolier- Stabilisierungs- und/oder Dämmstoffen
ausgefüllt. Anstelle der Blechtafeln 67 können selbstverständlich auch Platten aus
anderem Materialien verwendet werden, beispielweise aus Holz, Kunst-.
stoff,
Preßstoff od. dgl.
-
In Fig. 21 ist der Aufbau eines für Außenwände vorgesehenen Füllelementes
15 gemäß der Erfindung dargestellt. Dieser Aufbau@entapricht grundsätzlich dem Aufbau
des in Pig. 20 gezeigm, ten, für eine Innenwand bestimmten-Füllelementes 36. An
beiden Selten der U-Profile 18 sind mit Hilfe von Laschen 66 Tafeln 67 befestigt,
die jedoch auf der einen Seite des Rahmenas über die -U-Profile überstehen. Die
im Bauwerk nach innen gekehrte Tafel 67 enthält zusätzlich. zu den Isolier- und
Stabilisierungsstoffen noch die Dampfsperre 23. -Figo 22 schließlich zeigt einige
Details der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion. Die auf den in der Figur nicht dargestellten
Tragstützen aufruhenden Binder 5 bestehen aus Winkeleinen 71 mit eingeschweißten,
runden Streben 72.- Auf die Oberseite der Binder 5 ist die eigentliche, -imeinzelnen
nicht beschriebene Dachfläche 6 aufgebracht. Mit der selbsttragenden Dachkoritruktion
ist über den Bügel
51 und den Winkel 52 (vergl. Figa
16)
ein Füllelement
15 verbunden. Weiterhin iat an der Dachkonstruktion in nicht näher gezeigt Weise
de Decke 12 angehängt, die vorzugsweise frei an-das Füllelement 15 anstößt.
Mittels passender Winkel 74, 75 und 76@ist an der S$irnseite |
der Dachkonstruktion eine Vorhängtafel 7 befestigt, die
aus |
einer äußeren, emaillierten«Blechabdeckung und mehreren
Iso- |
liersehichten bestehen kann. Der zwischen der Platte 7 und
den |
Daehbindern 5 verbleibende Zwiechenraum-nimmt die Dachrinne
8 |
, |
auf, die in der gezeichneten Ausführungsform auf dem
Winkel 74 |
aufruht. Ein |
77 verbindet die Däehrinne 8 mit |
der Vorhängetafel 7. Die gestrichelten Linien 80 bezeichnen |
ein Fallrohr |
das z.B. durch ein Füllelement 15 |
hindurch in den Brdboden leiten kann . |