DE1659184A1

DE1659184A1 - Vorrichtung bei Bauplatten

Info

Publication number: DE1659184A1
Application number: DE19671659184
Authority: DE
Inventors: Kaare Nesse
Original assignee: NESSEPLAST KAARE E NESSE
Current assignee: NESSEPLAST KAARE E NESSE
Priority date: 1966-05-12
Filing date: 1967-05-11
Publication date: 1970-12-23
Also published as: BE698342A; DK128860A; SE306155B; NL6706532A; GB1161838A; DK128860B

Description

PATENTANWÄLTE

dr. w. Schalk · dipl.-ing. peter Wirth DiPL.-iNG. G. ε. μ. Dannenberg · dr. v. Schmied-Kowarzik

6 FRANKFURT AM MAIN

OR. ESCHENHEIMER STR. 39

10. Mai 1967

Da/i¹ a

ITesseplast - Kaare E. Hesse Nessane / Norwegen

Vorrichtung bei Bauplatten

Die Erfindung betrifft Bauplatten, insbesondere aus Isolierwerkstoff hergestellte Bauplatten. Vor allem betrifft die Erfindung derartige Platten, die Randteile aufweisen, welche mit benachbarten Platten überlappende Verbindungsstellen bilden«.

Zv/eck der Erfindung ist, eine Bauplatte zu schaffen, die einfach und r-asch mit ähnlichen Bauplatten zusammengebaut ,'er-lsu kann, ohne Verwendung von Leim. od. dgl. in der U¹U^e, >vü:turch eine basiere Isolierung erzielt und KäitebrüCitcjn vermieden v/erden. Ferner ist es ein Zweck der i.rf ui"Iun£',, eine r'i ?rartige Platte zu schaff en, die ΰίηί,'ν-ch und preis.vert jiergeafecllt und deren Herstellung tfiitvjls i-iitvis ei/i2igen -,'/örlizeuges durch^e£ührt v;eräen kar-n.

BAD ORIGINAL

Ί K *)

Die oben erwähnten Zwecke werden nach der Erfindung dadurch erreicht, daß kontinuierlich längs der Verbindungsfuge Profilierungen in der Form von Nut und Feder verlaufen, wobei Hut und Feder derart bemessen sind, daS ein selbstsperrender Eingriff erzielt wird, indem die Nut, vorzugsweise an der Mündung, eine Breite aufweist, die geringer als die größte Breite der Feder ist.

Gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung sind Hut und Feder derart gestaltet, daß sie im Querschnitt ein annähernd hufeisenförmiges Profil aufweisen. Ferner weist die Verbindunssfuge vorteilhaft Ausnehmungen ode- Nuten bzw. eine Nut auf, welche die Köpfe von Befestigungsnägeln od. dgl. aufnehmen können.

Die obenstehendenund weitere Merkmale der Erfindung werden deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung einiger in der Zeichnung schematisch durgestellter Ausfiihrungsbeispieleο Die .Erfindung kann indea innerhalb der ihr zugrundeliegenden Idee vfeifach abgeändert werden. Sis ist aomit nicht auf das Gezeigte uad Beschriebene beschränkt«

söigfc einen Querschnitt durch zwei erfindungs- - -, , _;1 « - ,. BAD ORIGINAL

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gemäß gestaltete Platten im Bereich der Verbindungsfuge;

. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Bauplatte nach der Erfindung, die durch Zusammenfügen zweier Einzel-Elemente hergestellt ist, und

Pig. 3 zeigt die Platte nach Piß. 2 in Draufsicht.

Die Verbindungsfuse zwischen den Platten des in der Zeichnung gezeigten Beispieles verläuft in an sich bekannter Weise in Zick-Zack-Form. In dem mit der Plattenoberseite parallelen Teil der Verbindungsfuge ist eine Hut- und-Feder-Verbindung vorgesehen. Die Hut 3 weist im Querschnitt ein annähernd hufeisenförmiges Profil auf; dasselbe ist bei der Feder 4 der Pail. Dadurch wird ein selbstsperrender Zinsriff zwisehen den Platten 1 und 2 erzielt, indem die Feder in die ITut gedrückt und dort durch den schmaleren Halsteil festgehalten wird. In die Verbindungsfuge brauchen somit weder ein Leimverband noch andere Mittel zum Verbinden der Platten eingebracht werden. Diese Fuge ist auch weitaus besser abgedichtet als die üblichen Fugen, weil der aelbstsperrende Singriff zwischen ITiiü und Feder eine '.virksaiie jVbdichtun,; ergibt.

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009852/0759 BADOaieiNAl

zeigten Beispiel eine Nagelnut 5 vorgesehene Der entsprechende Teil 2' der anderen Platte 2 weist keine entsprechende Nut auf, obwohl selbstverständlich kein Hindernis besteht, auch hier eine Nut vorzusehen. Diese Nut dient zur Aufnahme der Köpfe von Nägel· od. dgl., derart, daß eine dichte Verbindung gewährleistet ist.

Platten nach der Erfindung sind vorzugsweise aus Isolierwerkstoff gefertigt, beispielsweise aus Porenkunststoff. Das Montieren einer Plattenauskleidung kann, wie ersichtlich, rasch und wirksam durch Nägeleinschlagen in den Nuten 5 oder in entsprechenden Aussparungen und dann durch Eindrücken der Feder 4 der oberen Platte in die entsprechende Nut 3 erfolgen. Dabei wird ohne Leim od. dgl. ein wirksames Zusammenhalten der Platten bei völliger Abdichtung der Verbindungsfuge erzielt, ,/eil die Nägel nur in halber Plattenstärke eingeschlagen sind, vermeidet man auch Kältebrücken, die sonst unschöne Flecken am Anstrich oder der Tapete, bei derartiger Verkleidung der Platte, bilden könnten.

Die Herstellung der Platten nach der Erfindung läßt sich mit einfachen an sich bekannten Mitteln durchführen.

In den Figuren 2 und 3 ist eine derartige Platte gezeigt,

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die aus zwei Plattenelementen 10 und 11 zusammengesetzt ist, wobei die Plattenelemente aufeinander gelegt und nach geringer gegenseitiger Diagonalverschiebung zusammengefügt sind, wie deutlich zu ersehen isto

- Ansprüche -

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Claims

Patentansprüche

Vorrichtung bei Bauplatten, vorzugsweise aus Isolierwerkstoff, und mit Randpartien, die eine überlappende Verbindungsfuge mit direkt benachbarten Platten bilden, und wo längs der Yerbindungsfuge kontinuierlich Profile in der Form von Nut und Feder verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1,2, 10/11) so ausgebildet sind, daß ein selbstsperrender Eingriff durch Druck erzielbar ist, indem die Hut (3), vorzugsweise an ihrer Mündung, eine Breite aufweist, die geringer als die größte Breite der Feder (4) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Nut (3) und Feder (4) im Querschnitt ein annähernd hufeisenförmiges Profil aufweisen·
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsfuge eine Nut oder Ausnehmungen (5) münden, welche die Köpfe von Nägel od. dgl. aufnehmen kann bzw. können.

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4· Vorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1,2, 10/11) aus Porenkunststoff besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus zwei aufeinander gelegten Platteneatelementen (10,11) besteht, die vor dem Zusammenfügen etwa& diagonal gegeneinander verschoben sind.

Patentanwalts

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Lee rs e i te

ORlGiNAi. INSPECTED