DE1658957A1 - Staenderfoermiges Bauelement fuer Wandbauelemente von Trennwaenden - Google Patents
Staenderfoermiges Bauelement fuer Wandbauelemente von TrennwaendenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
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Description
- StändeCrmiges Bauelement für Wandbauelemente von Trennwänden Die Erfindung bezieht sich auf ein ständerförmiges Bauelement für Wandbauelemente von Trennwänden, insbesondere unter Verwendung von Gipskartonplatten.
- Es ist bekannt, große,räumige Etagen in einzelne Räume dadurch aufzuteilen, daß man zwischen Fußboden und Decke Trennwände lösbar einspannt, die mit Türen, Fenstern, Ztfand-, Eck- und Knotenpunkten versehen sein können.
- Tier Vorteil der Verwendung solcher mobiler Trennwände ist der, daß ein aus solchen Trennwänden aufgebautes Büro beispielsweise jeweils den Erfordernissen entsprechend mit einem geringen Aufwand umgebaut werden kann.
- Die Herstellung der Trennwände erfolgt unter Verwendung von einzelnen Wandbauelementen. Di"e Wandbauelemente werden mit geeigneten Spannvorrichtungen zwischen Fußboden und Decke eingespannt, und der Übergang zum nächsten Wandbauelement erfolgt vielfach durch eine Verbindungsart, wie man sie auch beim Aneinanderstoßen von Brettern verwendet und die man als Nut- und Federverbindung bezeichnet. Bei den in Rede stehenden Wandbauelementen indessen ist die Feder ein besonderes Teil, während die Nuten in den sich gegenüberliegenden Rändern der Wandbauelemente angeordnet sind. Diese die Feder darstellenden Bauelemente werden aus"Holz oder aus Metall gefertigt. lm einfachsten Fall sind es hölzerne Stiele, die zwischen Fußboden und Decke angeordnet die beiden Nuten der Wandbauelemente von gegenüberliegenden Seiten aufnehmen.
- Die Verwendung derartiger hölzerner Stiele hat aber den Nachteil,_daß im Falle eines Brandes die Holzstiele verbrennen, wodurch die Trennwände ihren Zusammenhalt verlieren und das Feuer sich auf benachbarte Räume ausbreiten kann.
- Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines solchen Bauelements für die Verbindung von Wandbauplatten für Trennwände in der Art einer Feder, das derartige Nachteile nicht besitzt und auch im Falle eines Brandes dem Feuer, zumindest für begrenzte Zeit, entsprechend den Feuerschutzbedingungen einen Widerstand entgegensetzt, so daß die Ausbreitung des Brandes verhindert oder erschwert wird.
- Erreicht wird das erfindungsgemäß dadurch, daß das Bauelement aus zwei hutförmigen Blechprofilen hergestellt ist, die spiegelbildlich aufeinandergelegt sind und an ihren den Federn der Wandbauelemente zugekehrten Flächen mit Gipskartonplattenstreifen hinterlegt sind. Zur Halterung der Gipskartonstreifen innerhalb der Hutprofile, die durch Punktschweißen an ihren Flanschen miteinander verbunden sind, sind aus den rechtwinklig zu den Wandbauelementen verlaufenden - Seitenflächen Blechlaschen ausgestanzt, die gegen die Rückseite der Gipskartonplattenstreifen gebogen sind. Auf diese Weise entstehen über die Länge der ständerförmigen Bauelemente verteilt Öffnungen, die den Vorteil haben, daß bei Feuereinwirkung der sich aus dem Gipskern der Gipskartonplatten entwickelnde Wasserdampf abströmen kann.
- Die die Nuten der sich gegenüberliegenden Wandbauelemente seitlich begrenzenden Gipskartonplattenrandstreifen können stumpf atieinandergestoßen sein oder einen schmalen Spalt zwischen sich freilassen, der sich über die gesamte Länge. der Feder erstreckt und ggf. durch ein geeignetes Kunststoffprofil verschlossen wird. Durch die Gipskartonplattenrandstreifen, die an den Längskanten der:andbauelemente zwischen sich die Nut begrenzen, wird außerdem eine Abdeckung des größten Teils des nach außen weisenden Blechteils des Hutprzfils erreicht, so daß auch dadurch eine zusätzliche Abschirmung eines eventuellen Feuers erzielt wird.
- Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert.
- Es stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische Ansieht eines Endes eines die Funktion einer Feder aufnehmenden Bauelements in perspektiviacher Darstellung und Fig. 2 einen Querschnitt durch das die Feder bildende Bauelement nebst den Randteilen zweier links und rechts angestoßener Wandbauelemente.
- Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die Feder aus zwei aus Blech hergestellten Hutprofilen 1 und 2, die spiegelbildich aufeinandergelegt sind und an ihren Flansche 3 und 4 durch Punktschweißung mitelmnder verbunden sind. Auf diese Weise ergibt sich ein kastenförmiges Profil mit auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten, die Verbindung der beiden Profile aufnehmenden Flanschen. In den Seitenwänden 5, 6 der Hutprofile sind Blechlaschen 7 durch U-förmige Ausstanzungen 8 gebildet, die nach innen gebogen Gipskartonplattenstreifen 9 und 10 .halten, welche die breite Fläche der U-Profile innerhalb der kastenförmigen Feder abdecken.
- In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch Teile zweieracmJnanderstoßender, unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Feder gemäß Fig. 1 miteinander verbundener Wandbauelemente dargestellt.
- Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die die Wandbauelemente 11 und 12 auf beiden Flächen abdeckenden Gipskaztonplatten 13 und 14 bzw. 13' und 14' mit ihren Randstreifen über die Seitenflächen 15 und 16 der Iiutprofileragen und nur einen schmalen Spalt zwischen sich freilassen. Der Raum zwischen den Gipskartonplatten 13, 14 und 13', 14' ist durch geeignete Mittel, heispielsweise Wabenbauelemente, die durch die Striche 17 versinnbildlicht sind, ausgefüllt, die ihrerseits wieder fest mit den Platten 13, 14, 13`, 14' verbunden ind.
- Durch die erfindungsgemäße Feder erhält man ein Bauelement, das auch längerer Feuereinwirkung standhält und so die Standfestigkeit der Wand begünstigt.
- Anstatt der aus Blech hergestellten U-Profile ist es auch möglich, diese aus einem gelochten, geschlitzten oder gitterförmigen Blech herzustellen, in welchem Falle dann die Ausstanzua gen 8 nur der Herstellung von Halterungen für die Gipskartonplattenstreifen 9, 10 dienen und nicht auch noch der Ableitung des sich bei Erhitzung bildenden Wasserdampfes.Bei Betrachtung von Fig. 2 sieht man, daß durch diese Bauweise unter Verwendung der Feder gemäß Fig. 1 praktisch eine gEehlossene Wand aus Gipskartonplatten auf beiden Seiten der Wandbauelemente 11 und 12 entsteht, indem nämlich die Gipskartonplattenstreifen 9 und 10 der Feder die Nuten bzw. Fugen auf der Innenseite überbrücken. Die feuerhemmende Eigenschaft der Gipskartonplatte der Wandbauelemente ist also auch an den Fugen nicht unterbrachen, sondern wird von den Streifen 9, 10 übernommen.
Claims (1)
- A n s p r ü c h e 1. Ständerförmiges Bauelement für Wandbauelemente von Trennwänden, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement aus zwei hutförmigen Blechprofilen (1, 2) besteht, die spiegelbildich aufeinandergelegt und an ihren den Federn der Wandbauelemente zugekehrten Flächen (15, 16) mit Gipskartonplattenstreifen (9, 10) hinterlegt sind. z. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Gipskartonplattenstreißn (9, 10) innerhalb der Hutprofile (1, 2) durch Blechlaschen (7) gehalten sind. 3. Bauelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hutprofile (1, 2) an ihren seitlichen Flanschen (3, 4) durch Punktschweißung verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DE4323016A1 (de) * | 1993-07-09 | 1995-01-19 | Mero Werke Kg | Trennwand |
DE4323016C2 (de) * | 1993-07-09 | 1999-04-29 | Mero Werke Kg | Trennwand |
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