DE1658711A1 - Wegesperre zur selektiven oder vollstaendigen Absperrung von Wegen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wegesperre zur selektiven oder vollstaendigen Absperrung von Wegen fuer Kraftfahrzeuge

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DE1658711A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions

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  • Architecture (AREA)
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Wegesperre zur selektiven oder vollständigen Absperrung von
Wegen für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Wegesperre zur vollständigen oder selektiven Absperrung von Wegen oder Durchfahrten für Personen- und Lastkraftfahrzeuge oder dergleichen, die sich durch unterschiedliche Bodenfreiheit und durch unterschiedliche Fahrzeugbreite unterscheiden.
Die zeitweilige oder dauernde Sperrung von Wegen oder Durchfahrten für den Kraftfahrzeugverkehr ist bekannt und aus verschiedenen Gründen nötig. So kann eine Sperrung eines öffent lichen oder eines nichtöffentlichen Weges für den Kraftfahrzeugverkehr notwendig sein, weil der Weg nicht genügend ausgebaut ist oder infolge starker Regenfälle, Frost oder Steinschlages vorübergehend nicht befahren werden darf. Bei nichtöffentlichen Wegen kann auch die Gefährdungshaftung oder bei Forstwegen oder Feldwegen der Forst- oder Flurschutz ein Grund für die Sperrung der Wege sein. Zur Sperrung von Wegen gegen unbefugten Kraftfahrzeugverkehr ist die Schaffung von natürlichen ·. oder künstlichen Sackgassen bekannt. Auch hat man zu diesem Zweck bereits den zu schützenden Weg mit einer schlech-
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ten Anfangsstrecke versehen, so daß der überörtliche, schnelle Verkehr von der Benutzung des Weges abgehalten wird. Weiterhin ist der Einbau einer quer über den zu sperrenden Weg reichenden Schranke aus Metall oder Holz bekannt, die auf zwei in der Erde verankerten Pfählen ruht. Die Schranke ist mit dem einen Pfahl gelenkig verbunden und zwischen dem anderen Pfahl und der Schranke sieht man ein Schloß, üblicherweise ein Vorhängeschloß vor.
Derartige Schranken sperren den Weg sowohl für den Personenais auch für den Lastkraftwagenverkehr, obwohl eine solche vollständige Sperrung des betreffenden Weges häufig nicht erforderlich ist. Für den berechtigten Benutzer des Weges sind diese Schranken überaus umständlich. Der berechtigte Benutzer muß seinen Wagen vor der Schranke anhalten, aussteigen und die Schranke mit dem zuvor besorgten Schlüssel öffnen und in der Öffnungssteilung fixieren, dann wieder in seinen Wagen einsteigen, die Schranke durchfahren, erneut aussteigen und die Schranke schließen, um dann weiterzufahren. Wenn ein gesperrter Weg, wie es gewöhnlich der Fall ist, von mehreren Personen (Anrainern, Arbeitern, Transportunternehmern) befahren werden darf, muß man entweder eine größere Aizahl von Schlüsseln an die berechtigten Benutzer ausgeben (mit der Gefahr unkontrollierbarer Vervielfältigung der Schlüssel) oder man muß eine Person mit der Öffnung und Schließung der Schranke beauftragen, die sich dann zu den Bedarfszeiten in der Nähe der Schranke aufhalten muß. Das bedeutet einen hohen Kostenaufwand. Wenn mehrere Schlüssel ausgegeben werden, muß man von Zeit zu Zeit die Schlösser austauschen, um unbefugt im Umlauf befindliche bzw. vermutete Schlüssel unbrauchbar zu machen. Man verwendet daher bei den bekannten Schranken billige, leicht austauschbare Schlösser, die jedoch leicht gewaltsam zu öffnen sind. Überhaupt sind die bekannten Sperrschranken verhältnismäßig
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leicht zu zerstören, wenn ein Unbefugter sich die Durchfahrt gewaltsam erzwingen will. Die herkömmlichen Schranken können, wenn ihre Fundamente aus Beton oder dergleichen bestehen, nicht abgebaut und an einer anderen Stelle wieder aufgebaut werden, wenn beispielsweise ein Weg nur vorübergehend gesperrt werden muß.
Die bekannten Wegesperren haben daher viele Nachteile, sie sind umständlich, erfordern einen großen Bedienungs- und Kostenaufwand, sie sperren einen Weg immer für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr und können nicht so eingerichtet werden, daß sie entweder nur den Personen- oder nur den Lastkraftwagenverkehr oder auch beide Verkehrsarten unterbinden, und sie sind verhältnismäßig leicht gewaltsam zu öffnen.
Demgegenüber soll die vorliegende Erfindung eine Wegesperre schaffen, mit der man einen Vag oder einen Durchgang wahlweise für Personen- oder Lastkraftfahrzeuge oder auch für beide Fahrzeugarten sperren kann. Die Wegesperre gemäß der Erfindung soll in ihrem Aufbau und in ihrer Benutzung einfach und Pr*?-* -■>wert herzustellen sein. Die Wegesperre gemäß der Erfindung soll man jederzeit ausbauen und an anderer Stelle wieder verwenden können. Eine gewaltsame öffnung der Wegesperre gemäß der Erfindung soll wesentlich schwieriger sein, als das bei den herkömmlichen Schranken der Fall war. Die Wegesperre gemäß der Erfindung soll dank ihrer robusten Bauweise eine lange Lebensdauer haben. In diesem Sinne soll auch die geringere Möglichkeit zu einer gewaltsamen Zerstörung oder zu einer Beschädigung durch unsachgemäße Behandlung zu einer Verlängerung der Lebensdauer der Wegesperre beitragen.
Die Lösung dieser und weiterer« für den Fachmann auf der Hand liegender oder sich aus der weiteren Beschreibung ergebender
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Aufgaben erfolgt gemäß der Erfindung durch mindestens eine im Wegkörper angeordnete Verankerung, in der ein Sperrarm verstellbar und in mehreren Stellungen verriegelbar ist, wobei der Sperrarm in einer Sperrstellung sowohl in das Durchfahr"irofil eines Personen- als auch in das eines Lastkraftfahrzeuges, in einer zweiten Sperrstellung nur in das Durchfahrtprofil eines Lastkraftfahrzeuges, in einer dritten Stellung nur in das Durchfahrtprofil eines Personenkraftfahrzeuges und in einer vierten Stellung weder in das Durchfahrtprofil eines Personennoch in das eines Lastkraftfahrzeuges ragt.
Die Wegesperre gemäß der Erfindung kann also in vier Stellungen angeordnet werden: In einer ersten Stellung versperrt die Wegesperre die Durchfahrt für zweispurige Kraftfahrzeuge aller Art. In einer zweiten Stellung versperrt die Wegesperre nur Personenkraftwagen die Durchfahrt, während Lastkraftwagen ungehindert passieren können. Diese Stellung wird man beispielsweise wählen, wenn man unbefugte Personenwagenfahrer daran hindern will, Forstwege zu befahren, während diese Forstwege häufig von forstwirtschaftlichen Lastkraftfahrzeugen befahren werden müssen, ohne daß man jedem der Lastwagenfahrer einen Schlüssel für die Wegesperre aushändigen will. In einer dritten Stellung versperrt die Wegesperre nur Lastkraftwagen die Durchfahrt, während Personenkraftwagen ungehindert passieren können. Diese Einstellung wird man beispielsweise vornehmen, wenn der Ausbauzustand eines Weges den Belastungen eines Lastkraftwagenverkehrs nicht entspricht, während der Weg für den Personenkraftwagenverkehr geeignet ist.
Dieae Ein·tellung kann auch dazu dienen, land- oder forstwirtschaftlichen Diebstahl mit Lastkraftfahrzeugen zu verhüten* Schließlich kann man die Wegesperre in eine vierte Stellung bringen, in der sie wevder den Personen- noch den Lastkraft-
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wagenverkehr sperrt.
Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß Lastkraftwagen und Personenkraftwagen sich sowohl hinsichtlich der Fahrzeugbreite als auch hinsichtlich der Bodenfreiheit voneinander unterscheiden, so daß es erfindungsgemäß genügt, eine Wegesperre vorzusehen, die ein Hindernis im Durchfahrtprofil eines Personenkraftwagens und/oder im Durchfahrtprofil eines Lastkraftwagens bildet. Hierbei sind Ausführungsformen möglich, die nur die unterschiedliche Fahrzeugbreite berücksichtigen, oder auch Ausführungsformen, die nur die unterschiedliche Bodenfreiheit der beiden Fahrzeugarten berücksichtigen, ebenso wie Mischformen dieser beiden Ausführungsformen möglich sind. Im folgenden und in der Figurenbeschreibung werden einzelne mögliche Ausführungsformen der Erfindung erörtert, wobei jedoch zu beachten ist, daß die einzelnen Merkmale der verschiedenen, erörterten Ausführungsformen auch in anderer Kombination anwendbar sind.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sperrarm aus einem in der Verankerung dreh- und verriegelbaren Schaft besteht, der an seinem oberen Ende mit drei in der Draufsicht T-förmig angeordneten, waagerechten Armen versehen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sperrarm aus einem in der Verankerung drehbaren und teleskopartig senkrecht verstellbaren, verriegelbaren Schaft besteht, der an seinem oberen Ende mit einem waagerechten Arm versehen ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Sperrarm aus einem in der Verankerung teleskopartig senkrecht verstellbaren und verriegelbaren Schaft besteht. In diesem
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Falle kann man neben dem erwähnten Sperrarm einen weiteren Sperrarm vorsehen, der ebenfalls aus einem in der Verankerung teleskopartig senkrecht verstellbaren und verriegelbaren Schaft besteht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sperrarm aus einem in der Verankerung befestigten senkrechten Schaft besteht, an dessen oberem Ende ein waagerechter Arm mehr oder weniger weit quer zum Weg verstellbar und verriegelbar angeordnet ist.
Dieser waagerechte Arm kann in einer Schiebeführung am oberen Ende des Schaftes verschieblich angeordnet sein oder man kann den waagerechten Arm mit verriegelbaren Gelenken versehen.
Die einzelnen Ausführungsformen der Wegesperre gemäß der Erfindung können zur Verriegelung des Sperrarmes in den verschiedenen Stellungen ein eingebautes, ein angebautes oder auch ein angehängtes Schloß aufweisen. Während ein angehängtes Schloß preiswert ist, hat es den Nachteil, daß es verhältnismäßig leicht gewaltsam geöffnet werden kann. Ähnliches gilt für angebaute»· Schlösser. Eingebaute Schloss» ;r hingegen, d.h. Schlösser, die im Inneren des Sperrarmes angeordnet sind, sind weniger leicht zugänglich, so daß deren gewaltsame öffnung wesentlich schwieriger ist.
Selbstverständlich sieht man in jedem Falle vor, daß die Schlösser durch einen befugten Schlüsselbesitzer ausgebaut und ausgetauscht werden können, ohne die ganze Wegesperre zu erneuern, wenn ein Schloß einmal verschlissen oder durch unbefugte Handhabung beschädigt sein sollte.
Ferner ist es möglich, die Wegesperre gemäß der Erfindung mit
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einem Münzautomaten zu versehen, um sie beispielsweise an Parkplätzen zum automatischen Kassieren der Parkgebühr zu verwenden .
Derartige Varianten liegen selbstverständlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung, auch wenn sie hier nicht ausführlich erörtert sind.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verankerung aus einem im Wegekörper angeordneten Betonfundament besteht, in dem eine Rohrhülse mit bei entriegelter Wegesperre zugänglichen, lösbaren Befestigungseinrichtungen montiert ist, so daß die Wegesperre leicht demontiert und an anderer Stelle wieder eingesetzt werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rohrhülse aus dem Wegköi^er nach oben herausragt. Bei dieser Ausführungsform ist die Anbringung eines Vorhängeschlosses ■ oder eines außenliegenden Schlosses sehr leicht und einfach möglich.
Der Schaft der Wegesperre kann über das herausragende Ende der Rohrhülse gestülpt sein. Er kann aber auch im Inneren der Rohrhülse geführt sein.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
ig sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsbeispiele, die in den beiliegenden Zeichnungen schematisch dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt in einer Ansicht eine erste Ausführungeform der Wegesperre gemäß der Erfindung, die hier als eine Art Drehkreuz ausgebildet 1st.
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Fig. 2 zeigt in schematischen Draufsichten vier mögliche Dreh- und SperrStellungen der Wegesperre gemäß Fig.
Fig. 3 zeigt eine zweite Aus führungs form der Wegesperre gemäß der Erfindung, die hier in vier möglichen Dreh- ind Sperrstellungen in Ansicht dargestellt ist.
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer anderen Aus führungs form der Wegesperre gemäß der Erfindung .
Fig. 5 zeigt in einer Ansicht eine weitere Aus führungs form der Wegesperre gemäß der Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 8 zeigt eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 zeigt in einem senkrechten Schnitt eine Ausführungsform der Befestigung der Wegesperre gemäß der Erfindung in einem Betonfundament derart, daß die Wegesperre von einem Befugten leicht ausgebaut werden kann.
Fig. 10 zeigt eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung einer anderen Aus führung· form, bei der der Schaft tun die Rohrhülse herum angeordnet let.
Fig.11 zeigt in einem achematitchen Querschnitt durch den
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Schaft einer Wegesperre eine mögliche Ausführungsform der Anbringung eines Vorhängeschlosses.
Fig.12 zeigt eine der Fig.11 entsprechende Darstellung, bei der der Schaft jedoch außen um die Rohrhülse angeordnet ist.
In Fig. 1 ist schematisch ein Wegkörper 10 dargestellt, wobei angenommen ist, daß dieser Weg an einem Hang liegt, so daß rechts und links eine Böschung 12 bzw. 14 vorhanden ist. Die Wegesperre gemäß der Erfindung wird an einer Wegstelle angebracht, an der ein seitliches Umfahren der Wegesperre nicht möglich ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn gemäß Fig. 1 beiderseits des Weges verhältnismäßig steile Böschungen 12, 14 vorhanden sind. Sind solche Böschungen nicht vorhanden, so kann man die Wegesperre an einer Stelle anordnen, wo beiderseits des Weges 10 Bäume 15 stehen. Fehlen auch solche Bäume, so kann man entsprechende andere Hindernisse, wie beispielsweise Pfähle, Hocker oder dergleichen beiderseits des Weges anordnen .
In Fig. 1 sind schematisch zwei durch eine Achse 31 verbundene Räder 30 eines Lastkraftwagens und zwei durch eine Achse 33 verbundene Räder'eines Personenkraftwagens dargestellt, und zwar in derjenigen Stellung, in der diese Fahrzeuge die Wegesperre passieren müssen. Man erkennt, daß der Lastkraftwagen im Vergleich zum Personenkraftwagen sowohl eine größere Fahrzeugbreite als auch eine größere Bodenfreiheit hat.
Bei der Ausführungsform der Wegesperre gemäß Fig. 1 und 2 decken sich die Spuren der in den Figuren rechten Räder der beiden Fahrzeugarten, während die Spur des linken Personenwagenrade β rechtf von der Wegesperre und die Spur des linken
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Lastkraftwagenrades links von der Wegesperre verläuft. Die Wegesperre besteht aus einem Drehkreuz 20, dessen senkrechter Schaft 22 im Inneren einer Rohrhülse 18 (siehe Fig.9) oder um eine Rohrhülse 18 (siehe Fig.10) drehbar angeordnet ist, wobei die Rohrhülse 18 in einem Betonfundament 16 verankert ist. Zwischen der Rohrhülse 18 und dem Schaft 22 ist ein nicht dargestelltes Schloß vorgesehen, mit dem das Drehkreuz 20 in den in Fig. 2 dargestellten Stellungen a, b, c verriegelt werden kann.
Am oberen Ende des Schaftes 22 sind drei waagerechte Arme angeordnet, von denen die Arme 24 und 26 eine Gerade bilden, während der Arm 28 rechtwinklig zu den Armen 24 und 26 verläuft.
In der Stellung a sperrt die Wegesperre den Weg 10 sowohl für den Personen- als auch für den Lastkraftwagenverkehr. Der Arm 24 sperrt die Durchfahrt eines Lastkraftwagens und der Arm 26 sperrt die Durchfahrt eines Personenkraftwagens. Selbstverständlich könnte man zur vollständigen Sperrung der Durchfahrt oder des Weges das Drehkreuz 20 auch um 180 verdreht anordnen, so daß der Arm 28 die Stellung 28" einnimmt.
Die Stellung b dient zur Sperrung der Durchfahrt oder des Weges für den Personenwagenverkehr, während der Lastkraftwagenverkehr ungehindert passieren kann. Hier ragt der Arm 28 in das Durchfahrtprofil eines Personenwagens hinein, so daß dieser nicht an der Wegesperre vorbeifahren kann. Das Drehkreuz 20 ist so niedrig, daß seine Höhe über dem Boden geringer ist als die Bodenfreiheit eines Lastkraftwagens.
In der Stellung c sperrt die Wegesperre den Weg für den Lastkraftwagenverkehr, während der Personenkraftwagenverkehr ungehindert passieren kann. Man erkennt, daß der Arm 28 nunmehr vor das linke Rad 30 des Lastkraftwagens ragt, so daß dieses
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nicht passieren kann. Für die Durchfahrt eines Personenkraftwagens ist zwischen der Böschung 12 bzw. dem Baum 15 und dem Schaft 22 des Drehkreuzes 20 genügend Platz vorhanden.
In den Stellungen dl und d2 kann jeglicher Kraftwagenverkehr die Wegesperre passieren. Bei der Stellung dl ist das Drehkreuz 20 ganz aus der Rohrhülse 18 entfernt. In diesem Falle wird man die Rohrhülse 18 selbstverständlich mit einem Verschlußdeckel versehen. Man kann zur freien Durchfährt jeglichen Kraftwagenverkehrs das Drehkreuz 20 aber auch gemäß der Darstellung bei d2 unverschlossen in der Rohrhülse 18 drehbar lassen, so daß der Fahrer eines die Wegesperre passierenden Fahrzeuges das Drehkreuz 20 in die jeweils gewünschte Stellung drehen kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Wegesperre ist wiederum ein Betonfundament 16 vorgesehen, wobei die Anordnung wie in Fig.l derart ist, daß der allgemein mit 34 bezeichnete Sperrarm zwischen der linken Personenwagenspur und der linken Lastkraftwagenspur angeordnet ist.
In oder um die Rohrhülse 18 des Betonfundamentes 16 ist ein Schaft 36 so-wohl drehbar als auch teleskopartig senkrecht verstellbar angeordnet. Am.oberen Ende des Schaftes 36 ist ein waagerechter Arm 38 vorgesehen.
Zur Sperrung des Weges 10 für jeglichen Kraftfahrzeugverkehr wird die Wegesperre 34 gemäß der Darstellung a derart angeordnet, daß der Arm 38 nach rechts in das Durchfahrtprofil eines Personenkraftwagens ragt, während der Schaft 36 in der Rohr hülse 18 nach oben verschoben ist, so daß die Oberkante des Armes 38 höher liegt als die Bodenfreiheit eines Lastkraftwa gens. Der Sperrarm 34 wird in dieser Dreh- und Hubstellung verriegelt,
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In der Stellung b sperrt die Wegesperre die Durchfahrt nur für Personenkraftwagen. In diesem Falle ist der Schaft 36 in oder über die Rohrhülse 18 des Fundamentes 16 abgesenkt und der Arm 38 weist nach rechts in das Durchfahrtprofil eines Personenkraftwagens. Die Oberkante des Armes 38 liegt tiefer als die Bodenfreiheit eines Lastkraftwagens.
Demgegenüber versperrt die Wegesperre in der Stellung c die Durchfahrt für Lastkraftwagen, während Personenkraftwagen ungehindert passieren können.
Der Arm 38 ragt in dieser Stellung vor das Rad 30 des Lastkraftwagens. Der Schaft 36 kann in die Hülse 18 eingeschoben oder auch angehoben sein.
In der Stellung d ist der Weg frei für jeglichen Kraftfahrzeugverkehr. Der Schaft 36 ist abgesenkt und der Arm 38 verläuft parallel zur Längsachse des Weges. Die Oberkante des Armes 38 liegt tiefer als die Bodenfreiheit des Lastkraftwagens.
Eine weitere Aus führung s form der Wegesperre gemäß der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Hier sind zwei senkrecht verstellbare Sperrarme 40 und 42 vorgesehen, von denen einer im Bereich des Durchfahrtprofils des Personenwagens 32 und einer außerhalb dieses Durchfahrtprofils des Personenwagens und innerhalb des Durchfahrtprofils des Lastkraftwagens 30 angeordnet ist.
Man erkennt, daß wiederum ein Fundament 16 mit einer Rohrhülse 18 im Wegekörper angeordnet ist. In oder um die Rohr hülse 18 ist ein Schaft 44 senkrecht verschieblich, wobei dieser Schaft 44 in einer Absenksteilung und In seiner Hubstellung verriegelbar ist und wobei diese Hubstellung derart 1st, daß das obere Ende des Schaftes 44 höher als die Bodenfreiheit einte Personen-
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wagens 32 aber niedriger als die Bodenfreiheit eines Lastkraftwagens 30 liegt.
Auch die Wegesperre 42 weist ein Betonfundament 16' mit einer Rohrhülse 18' auf, in bzw. um die ein Schaft 46 senkrecht verschieblich ist. Dieser Schaft 46 kann in einer Absenkstellung verriegelt werden, in der sein oberes Ende tiefer als die Bodenfreiheit eines Lastkraftwagens 30 liegt und in einer Hubstellung, in der das obere Ende des Schaftes 46 über der Bodenfreiheit eines Lastkraftwagens liegt.
Man erkennt, daß in der Stellung a gemäß Fig. 4 der Weg 10 für jeglichen Verkehr gesperrt ist. In der Stellung b ist der Schaft 46 des Sperrarmes 42 abgesenkt, während der Schaft 44 des Sperrarmes 40 angehoben ist und die Durchfahrt von Personenkraftwagen verhindert. Die Folge ist, daß nur Lastkraftwagen die Sperre passieren können. Umgekehrt können in der Stellung c nur Personenkraftwagen die Sperre passieren. Schließlich zeigt die Stellung d die Anordnung der Sperrarme, wenn der Weg für jeglichen Kraftfahrzeugverkehr offen sein soll.
In diesem Zusammenhang sei noch eine weitere Variante der Wegesperre gemäß der Erfindung erläutert, die schematisch in den Figuren 9 und 10 dargestellt ist. Man kann statt der Anordnung zweier Sperrarme 40, 42 gemäß Fig. 4 auch nur einen Sperrarm 40 vorsehen, der dann in drei Höhenstellungen verriegelbar ist. Dies sei anhand der Flg. 10 erläutert. Hier entspricht der Schaft 44 in Fig. 4 dem Schaft 44* in Fig. 10. Man erkennt, daß der Schaft 44 in drei Höhenstellungen hl, h2 und h.3 verriegelt werden kann, wobei die Höhe hl niedriger ist als die Bodenfreiheit eines Personenwagens, die Höhe h2 größer als die Bodenfreiheit eines Personenwagens, aber niedriger als die Bodenfreiheit eines Lastkraftwagens und die Höhe h3 größer als die Bodenfrei-
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heit eins Lastkraftwagens ist. Bei der Einstellung auf die Höhe hl können also beide Fahrzeugarten den Weg passieren. Bei der Einstellung h2 können nur Lastkraftwagen passieren und bei der Einstellung h.3 können weder Lastkraftwagen noch Personenkraftwagen passieren. Selbstverständlich ist eine solche Ausführungsform der Wegesperre gemäß der Erfindung nicht geeignet für eine Einstellung, bei der nur Personenkraftwagen aber keine Lastkraftwagen passieren können.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist in einem Betonfundament 16 mittels einer Rohrhülse 18 neben den Durchfahrtprofilen sowohl des Lastkraftwagens 30 als auch des Personenwagens 32 ein Schaft 48 angeordnet, der an seinem Kopfende eine rohrförmige Querführung 50 aufweist. In dieser Querführung 50 ist ein Arm 52 horizontal in Richtung des Boppelpfeiles verschieblich, wobei ein Verriegelungsmechanismus und ein Schloß vorgesehen sind, um den Arm 52 in einer von drei möglichen Stellungen zu verriegeln. Die erste Stellung, die der oben erläuterten Stellung el entspricht, ist in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellt. Bei ihr ist der Arm 52 ganz nach links ausgefahren, so daß sein rechtes Ende weder in das Durchfahrtprofil eines Personenwagen^ noch in dasjenige eines Lastkraftwagens ragt. Wird der Arm 52 jedoch nach rechts verschoben, bis ί sein vorderes Ende an der Stelle 54 liegt, dann sperrt der Arm 52 die Durchfahrt von Personenwagen, während Lastkraftwagen weiterhin unbehindert fahren können. Voraussetzung ist allerdings, daß zwischen dem rechten Rad des Personenwagens und dem rechten Rad des Lastwagens ein ortsfester Pfosten 60 angeordnet ist, der die Durchfahrtbreite für einen Personenwagen bestimmt und dessen oberes Ende höher liegt als die Bodenfreiheit eines Personenwagens und niedriger als die Bodenfreiheit eines Lastkraftwagens.
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Fährt man den Arm 52 jedoch ganz nach rechts, so daß sein rechtes Ende an der Stelle 56 liegt, so ist der betreffende Weg ganz für jeglichen Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Man erkennt also, daß bei dieser Ausführungsform der Erfindung eine Freigabe des Weges für Personenkraftwagenverkehr bei gleichzeitiger Sperrung für Lastkraftwagenverkehr nicht möglich ist.
Der Pfosten 60 kann ein Betonpfosten sein, der in einem Betonfundament 5S befestigt ist.
Will man die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Wegesperre so ausbilden, daß man nur einen Personenwagenverkehr bei gleichzeitiger Sperrung des Lastkraftwagenverkehrs ermöglicht, dann kann man die Ausführungsform gemäß Fig. 6 vorsehen, bei da: statt des Pfostens 60 in einem Betonfundament 16' innerhalb einer Rohrhülse 18' oder über diese gestülpt ein Sperrarm 42 angeordnet ist, dessen Schaft 46 senkrecht verstellt werden kann, wobei das obere Ende d^s Schaftes 46 in der Absenkstellung tiefer liegt als die Bodenfreiheit eines Lastkraftwagens, * während dieses obere Ende des Schaftes 46 in der Hubstellung höher als die Bodenfreiheit des Lastkraftwagens liegt.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform der Erfindung gleicht in ihrem Grundprinzip der Ausführungsform gemäß Fig. 5 mit dem Unterschied, daß statt eines Horizontal verschieblichen Armes 52 ein Arm 64 vorgesehen ist, der in zwei Abschnitten um entsprechende Gelenke schwenkbar ist.
Wiederum ist in einem Betonfundament 16 innerhalb oder um eine Rohrhülse 18 ein Schaft 62 drehfest angeordnet, an dessen obe rem Ende ein Ansatz oder Arm 64 in Richtung des Weges quer weg ragt, über ein erstes Gelenk 66 mit Riegelmechanismus ist ein erster Schwenkarm 68 am freien Ende des Armes 64 befestigt.
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Wiederum am freien Ende des ersten Schwenkarmes 68 ist über ein Gelenk mit einem geeigneten Riegelmechanismus 70 ein zweiter Schwenkarm 72 befestigt. In der in Fig. 7 dargestellten Stellung ist die Durchfahrt sowohl für Personen- als auch für Lastkraftwagenverkehr gesperrt. Öffnet man den Riegel ) und schwenkt den Schwenkarm 72 zur Seite t so ist Lastkraftwagenverkehr möglich. Öffnet man auch den Riegel 66 und schwenkt auch den Schwenkarm 68 zur Seite, so ist auch Personenkraftwagenverkehr möglich.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Aus führung s form der Erfindung ist in einem Betonfundament 16 innerhalb einer Rohrhülse 18 ein Schaft 74 drehfest angeordnet, wobei dieser Schaft 74 zwischen den in Fig. 8 linken Rädern 30 des Lastkraftwagens und 32 des Personenkraftwagens aufwärts ragt. Am oberen Ende des Schaftes 74 ist ein Querstück 76 befestigt, das quer zum Weg ragt. Die Oberkante dieses Querstückes liegt tiefer als die Bodenfreiheit eines Lastkraftwagens. Am linken Ende des Querstückes 76 ist über einen Gelenk- und Riegelmechanismus 80 ein Schwenkarm 78 befestigt, der in der Ausschwenkstellung die Durchfahrt eines Lastkraftwagens behindert. Am anderen Ende des Querstückes 76 ist wiederum über einen Gelenk- und Riegelmechanismus 84 ein Schwenkarm 82 befestigt, der in seiner Ausschwenkstellung die Durchfahrt von Personenkraftwagen behindert.
Es sei hier besonders darauf hingewiesen, daß selbstverständlich Mischformen zwischen den einzelnen dargestellten Ausführungsformen der Wegesperre gemMB der Erfindung möglich sind.
Die Wegesperre gemäß der Erfindung «oll von eine« Befugtem leicht ausgebaut werden kennen» so dafi nan 41« la Bedarfefalle wieder an einer anderen Stalle verwenden kamt. Daher 1st geaväfi dan Figuren 9 und 10 vorgesehen, da6 dia Rohrhülse It9 181 dar
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verschiedenen Ausführungsformen lösbar im Fundament 16 befestigt ist. Als eine mögliche Ausführungsform hierfür zeigen die Fikguren 9 und 10 die Anordnung eines Ankerbolzens 86 im Boden einer zylindrischen Aussparung im Fundament 16, wobei dieser Ankerbolzen an seinem herausragenden Ende mit einem Gewinde 88 versehen ist. Die Rohrhülse 18, 181 weist einen Boden 90 mit einer Mittelbohrung auf, durch die hindurch der Ankerbolzen 86 geschoben werden kann, um von oben eine Mutter 92 aufzuschrauben. Diese Mutter 92 ist selbstverständlich nur zugänglich, nachdem das Schloß der Wegesperre geöffnet und dann beispielsweise der Schaft 36 des Sperrarmes 34 (Fig. 3) aus der Rohrhülse 18 herausgezogen worden ist. Das heißt, daß die Mutter 92 so lange unzugänglich ist, wie die Wegesperre in einer beliebigen Drehstellung verriegelt ist.
Am unteren Ende der Rohrhülse 18 ordnet man zweckmäßig einen Zapfen 91 an, der in eine Ausnehmung 93 des Fundamentes 16 ragt, so daß die Rohrhülse 18 nicht im Fundament gedreht werden kann.
Man kann bei der Herstellung des Fundamentes 16 um das untere Ende der Rohrhülse 18, 181 eine Plastikfolie anordnen, die verhindert, daß der erstarrende Beton sich mit der Rohrhülse verbindet und diese festhält.
Selbstverständlich müssen die Rohrhülse 18, 181 und der Schaft 22, 36, 44, 46 usw. nicht unbedingt zylindrisch sein. Man kann diese Teile auch im Querschnitt vieleckig ausbilden. Wenn der Schaft in der Rohrhülse zur Einstellung der Wegesperre gedreht werden muß, muß man in diesem Falle den Schaft zunächst nach oben aus der Rohrhülse herausziehen, ihn dann drehen und erneut hineinschieben.
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Die Figuren 9 und 10 zeigen zwei weitere Varianten der konstruktiven Ausbildung der Wegesperre gemäß der Erfindung. In beiden Figuren ragt die Rohrhülse 18, 181 nach oben über die Wegoberfläche aus dem Fundament 16 heraus, so daß man leicht ein Vorhängeschloß oder ein außenliegendes Schloß anbringen kann. Selbstverständlich ist die Höhe der Rohrhülse 18, 181 über dem Erdboden geringer als die Bodenfreiheit eines Personenkraftwagens .
In Fig. 9 ist der Schaft 36 im Inneren der Rohrhülse 18 geführt und weist drei Aussparungen 99, 99' und 99" auf, in die der Riegel 94 eines Schlosses 96 in den drei Höhenstellungen eintreten kann. Das Schloß 96 ist an der Außenseite der Rohrhülse 18 derart befestigt, daß man den Riegel 94 zwischen dem Schloß 96 und der Rohrhülse 18 mit einem geeigeneten Werkzeug durchtrennen kann, wenn aus irgend einem Grunde das Schloß 96 einmal nicht mehr mit dem Schlüssel geöffnet werden kann. Man kann dann den Riegel 94 durchtrennen, das Schloß 96 abbauen und ein neues Schloß 96 anbringen, und die Wegesperre ist wieder funfektionsfähig. Während in Fig. 9 vorgesehen ist, daß die Aussparungen 99, 99' und 99" für eine senkrechte Verstellung des Schaftes 36 übereinander angeordnet ~*nd, können diese Ausspa rungen selbstverständlich auch auf dem Umfang des Schaftes 36 angeordnet sein, wenn es sich um eine drehbare Wegesperre gemäß Fig. 1 handelt. Desgleichen können die Aussparungen 99, 99' und 99" sowohl übereinander als auch um den Schaft 36 herum verteilt angeordnet sein, wenn es sich um eine drehbare und hebbare Wegesperre gemäß Fig. 3 handelt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 9 im wesentlichen nur dadurch, daß hier die Rohrhülse 181 im Inneren des Schaftes 44" angeordnet ist und das Schloß 96 an der Außenseite des Schaftes 44* be-
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festigt ist und durch eine Aussparung 98 im Schaft 44' hindurchtritt. Die Aussparungen 99, 99' und 99" sind dann in der Rohrhülse 181 vorgesehen.
Die Figuren 11 und 12 zeigen Ausführungsformen, bei denen Vorhängeschlösser 363 zum Verriegeln der Wegesperre benutzt werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist die Rohrhülse 182 um den Schaft 361 herum angeordnet. Die Rohrhülse 182 weist senkrechte Schlitze 183 auf, die in den Verriegelungs-Stellungen mit Löchern versehene Ohren 184 aufweisen. Der Schaft 361 weist eine Nase 362 auf, die desgleichen mit einem Loch versehen ist und in die Schlitze 183 eingeführt werden kann. Die Schlitze 183 sind entsprechend den oben erläuterten Verriegelungsstellungen a, b, c und d angeordnet und die Verriegelung erfolgt, indem die Nase 362 in den entsprechenden Schlitz eingeführt, die Loch- r in der Nase und in den Ohren zur Deckung gebracht und das Vor! ängeschloß 363 angebracht wird.
Bei Fig. 12 ist der Schaft 361' um die Rohrhülse 182' angeordnet und weist in den Viertelpunkten Nasen 362' auf, die mit einer Bohrung zum Durchtritt des Verschlußbügels eines Hänge schlosses 363 versehen sind. Ferner ist die Rohrhülse 182' mit zwei Ohren 184' versehen, die entsprechend durchbohrt sind. Die Funktionsweise dieser Ausführungsform ist analog der beschriebenen Funktionsweise der Ausführungsform gemäß Fig.11, nur dass die Rohrhülse keine senkrechten Schlitze benötigt, da dar Schaft über die ftohrhülse gestülpt ist.
Selbstverständlich kann maxi neben den erwähnten Vorhängeschlössern und angebauten Schlössern auch eingebaute Schlösser bei dar Wegetperre gemäß dar Erfindung verwenden. Ein eingebautes iehloO wird beispielweise als Zylinderschloö im Schaft oder
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BAD ORIGINAL
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht an die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden, die insbesondere durch technisch gleichwertige Mittel in vielfacher Hinsicht abgewandelt werden können.
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Claims (16)

Patentansprüche
1. /' Wegesperre zur selektiven oder vollständigen Absperrung / von Wegen und Durchfahrten für Personen- und Lastkraftfahrzeuge oder dergleichen, die sich durch unterschiedliche Bodenfreiheit und durch unterschiedliche Fahrzeugbreite unterscheiden, gekennzeichnet durch mindestens eine im Wegkörper (10) angeordnete Verankerung (16, 18), in der ein Sperrarm (20, 34, 40, 42, 50, 62) verstellbar und in mehreren Stellungen (a, b, c, d) verriegelbar angeordnet ist, wobei der Sperrarm in einer Stellung (a) sowohl in das Durchfahrtprofil eines Personen- als auch in das eines Lastkraftfahrzeuges, in einer zweiten Stellung (b) nur in das Durchfahrtprofil eines Personenkraftfahrzeuges, in einer dritten Stellung (c) nur in das Durchfahrtprofil eines Lastkraftfahrzeuges und in einer vierten Stellung (d) weder in das Durchfahrtprofil eines Personennoch in das eines Lastkraftfahrzeuges ragt.
2, Wegesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (20) aus einem in der Verankerung (16, 18) dreh- und verriegelbaren Schaft (22) besteht, der an seinem
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oberen Ende mit drei in der Draufsicht T-förmig angeordneten, waagerechten Armen (24, 26, 28) versehen ist.
3. Wegesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (34) aus einem in der Verankerung (16, 18)
drehbaren und teleskopartig senkrecht verstellbaren, verriegelbaren Schaft (36) besteht, der an seinem oberen Ende mit einem waagerechten Arm (38) versehen ist.
4. Wegesperre nach Anspruch 1, dadurach gekennzeichnet, daß der Sperrarm (40) aus einem in der Verankerung (16, 18)
teleskopartig senkrecht verstellbaren und verriegelbaren Schaft (44, 44') besteht.
5. Wegesperre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem erwähnten Sperrarm (40) ein weiterer Sperrarm
(42) vorgesehen ist, der aus einem in der Verankerung (16*, 18') teleskopartig senkrecht verstellbaren und verriegelbaren Schaft (46) besteht.
6. Wegesperre nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrarm (50, 64, 76) aus einem in der Verankerung befestigten senkrechten Schaft (48, 62, 74) besteht, an dessen oberem Ende ein waagerechter Arm (52, 68, 70, 78, 82) mehr oder weniger weit quer zum Weg (10) verstellbar und verriegelbar angeordnet ist.
7. Wegesperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Arm (52) in einer Schiebeführung (50)
am oberen Ende des Schaftes (48) verschieblich angeordnet ist.
8. Wegesperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der waagereachte Arm (68, 72, 78, 82) mit verriegelbaren
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Gelenken (66, 70, 80, 84) versehen ist.
9. Wegesperre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Sperrarmes in den verschiedenen Stellungen (a, b, c, d) ein eingebautes, ein angebautes oder ein angehängtes Schloß vorgesehen ist.
10. Wegesperre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung aus einem im
Wegekörper (10) angeordneten Betonfundament (16) besteht, in dem eine Rohrhülse (18) mit bei entriegelter Wegesperre zugänglichen, lösbaren Befestigungseinrichtungen (86, 88, 92) montiert ist.
11. Wegesperre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhülse (18) aus dem Wegkörper (10) nach oben
herausragt.
12. Wegesperre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (441, 361") über das herausragende Ende
der Rohrhülse (181, 182') gestülpt ist.
13. Wegesperre nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (36, 361) im Inneren der Rohrhülse (18, 182) geführt ist.
14. Wegesperre nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem außenliegenden Teil
(18) bzw. (44') ein Schloß (96) befestigt ist, dessen Riegel (94) radial verstellbar ist, und daß das innenliegende Teil (44* bzw. 18) mit den VerriegelungsStellungen (a, b, c, d) entsprechenden Ausnehmungen (99) versehen ist.
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15. Wegesperre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhülse (182) Längsschlitze (183) und in den Verriegelungsstellungen (a, b, c, d) Ohren (184) zur Anbringung eines Hängeschlosses (363) aufweist, und daß der Schaft (361) mit einer den Ohren (184) entsprechenden Nase (362) versehen ist.
16. Wegesperre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3611) entsprechend den Verriegelungsstellungen (a, b, c, d) mit Nasen (362') zur Anbringung eines Hängeschlosses (363) versehen ist und daß die Rohrhülse (182*) an den Nasen (362*) entsprechende Ohren (1841) aufweist.
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