DE102022115390A1 - Schrankensystem zur Verwendung von Wege- oder Durchfahrtssperrungen - Google Patents

Schrankensystem zur Verwendung von Wege- oder Durchfahrtssperrungen Download PDF

Info

Publication number
DE102022115390A1
DE102022115390A1 DE102022115390.8A DE102022115390A DE102022115390A1 DE 102022115390 A1 DE102022115390 A1 DE 102022115390A1 DE 102022115390 A DE102022115390 A DE 102022115390A DE 102022115390 A1 DE102022115390 A1 DE 102022115390A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crossbar
barrier system
section
passage opening
transom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022115390.8A
Other languages
English (en)
Inventor
gleich Anmelder Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102022115390A1 publication Critical patent/DE102022115390A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/06Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schrankensystem zur Verwendung von Wege- oder Durchfahrtssperrungen mit einem Querbalken, der an einem Pfosten beweglich angeordnet ist, bei dem der Querbalken in geschlossenem Zustand wenigstens einen nach oben oder nach unten abgewinkelten Querbalkenabschnitt aufweist, und bei dem durch den wenigstens einen Querbalkenabschnitt wenigstens eine nach oben offene oder wenigstens eine nach unten offene Durchfahrtsöffnung gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schrankensystem zur Verwendung von Wege- oder Durchfahrtssperrungen mit einem Querbalken, der an einem Pfosten beweglich angeordnet ist.
  • An Wegen oder kleineren Zufahrtsstraßen oder in Städten bei Parkplätzen sind häufig Schrankensysteme angebracht, um die Durchfahrt für motorisierte Fahrzeuge wie PKW oder Motorräder zu sperren beziehungsweise temporär zu erlauben. In Städten und Ortschaften werden zum Beispiel auch Teile der Innenstadt mit Schrankensystemen abgesperrt, um zum Beispiel Ruhestörungen zu vermeiden. Ebenfalls werden auch sogenannte Schleichwege mit Schrankensystemen abgesperrt.
  • Derartige Schrankensysteme sind beispielsweise auch an Wald- oder Feldwegen angeordnet. Damit kein motorisiertes Fahrzeug weiter in den Wald oder auf einen Feldweg fährt, ist häufig ein Schrankensystem vorgesehen. Beispielsweise soll eine Zufahrt zu einem Parkplatz temporär mit einem Schrankensystem gesperrt werden.
  • Auch in den Bergen sind teilweise Straßen oder Zufahrtswege mit Schrankensystemen versperrt, damit diese Straßen oder Wege beispielsweise im Winter bei übermäßigem Schneefall nicht befahren werden.
  • Für Rollstuhlfahrer oder auch Personen mit Kinderwagen sind derartige Schrankensysteme häufig ein unüberwindbares Hindernis, so dass Rollstuhlfahrer oder Personen mit Kinderwagen entweder umkehren müssen und den gesamten Weg zurückgehen oder -fahren müssen, oder, falls es möglich ist, externe Hilfe beanspruchen müssen.
  • Fahrradfahrer und Fußgänger können diese herkömmlichen Schrankensysteme häufig seitlich passieren. Insbesondere für Rollstuhlfahrer, für Personen mit Rollator und gehbehinderte Personen sind diese Schrankensysteme ein unüberwindbares Hindernis. Hierdurch ist eine Gleichstellung von Fußgängern und Personen mit Gehbehinderung sowie Rollstuhlfahrern nicht gegeben.
  • Im Folgenden werden nur noch Rollstuhlfahrer genannt. Gleichermaßen gelten die Probleme jedoch auch, wie schon ausgeführt, für Personen mit Kinderwagen, gehbehinderte Personen sowie Personen mit Rollator.
  • Aus dem Stand der Technik ( WO 2004/018776 A1 ) ist ein Schrankensystem bekannt, welches die Durchfahrt von motorisierten Fahrzeugen und Quad-Bikes verhindert, während Fußgänger oder Kinderwagen die Durchfahrtssperre passieren können. Diese zum Stand der Technik gehörende Vorrichtung weist ein Tor auf, welches mit einem Gegenstück eine sich nach oben verjüngende Durchfahrtsöffnung frei lässt.
  • Grundsätzlich ist es möglich, das Tor aufzuschwenken, so dass bei Bedarf auch Fahrzeuge, das heißt motorisierte Fahrzeuge, die Durchfahrtssperre passieren können.
  • Diese zum Stand der Technik gehörende Durchfahrtssperre weist den Nachteil auf, dass diese sehr aufwändig gestaltet ist. Das Tor wie auch das am Gegenpfosten angeordnete Gegenstück müssen gesondert ausgestaltet werden, um eine sich nach oben verjüngende Durchfahrtsöffnung zu bilden.
  • Derartige Durchfahrtssperren sind sehr teuer und eignen sich nicht für einen zahlenmäßig großen Einsatz, wie in den schon als Beispiel genannten Anwendungsgebieten beschrieben.
  • Darüber hinaus müssen derartige Durchfahrtssperren immer neu gebaut werden und können nicht nachgerüstet werden.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, ein Schrankensystem zur Verwendung von temporären Wege- oder Durchfahrtssperrungen anzugeben, welche Rollstuhlfahrern und Personen mit Kinderwagen erlaubt, das Schrankensystem ohne weiteres zu passieren.
  • Dieses technische Problem wird durch ein Schrankensystem mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Schrankensystem zur Verwendung von Wege- oder Durchfahrtssperrungen mit einem Querbalken, der an einem Pfosten beweglich angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass der Querbalken in geschlossenem Zustand wenigstens einen nach oben oder nach unten abgewinkelten Querbalkenabschnitt aufweist und dass durch den wenigstens einen Querbalkenabschnitt wenigstens eine nach oben offene oder wenigstens eine nach unten offene Durchfahrtsöffnung gebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Schrankensystem weist den Vorteil auf, dass es sehr preiswert herstellbar ist. Es ist darüber hinaus sehr flexibel einsetzbar und bietet eine hohe Nachhaltigkeit, da es bei Bedarf sogar bei bestehenden Schrankensystemen nachgerüstet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Schrankensystem ist wartungsfrei und kann ohne großen Aufwand installiert werden.
  • Die mit dem erfindungsgemäßen Schrankensystem gebildete Durchfahrtsöffnung erlaubt es Rollstuhlfahrern oder Kinderwagen die Schranke auch in geschlossenem Zustand zu passieren. Personenkraftwagen oder Motorräder können die Schranke nicht passieren, da die Durchfahrtsöffnung zu klein für diese Fahrzeuge ist.
  • Nach unten offen oder nach unten abgewinkelt bedeutet, in Richtung des Bodens offen oder in Richtung des Bodens abgewinkelt.
  • Nach oben offen oder nach oben abgewinkelt bedeutet, in zum Boden entgegengesetzter Richtung offen oder in zum Boden entgegengesetzter Richtung abgewinkelt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Durchfahrtsöffnung aus wenigstens einem Querbalkenabschnitt gebildet ist, und dass die wenigstens eine Durchfahrtsöffnung eine U-förmige, trapezförmige, dreieckförmige, kreisbogenförmige oder aus einer Kombination dieser Formen gebildete Form aufweist
  • Grundsätzlich kann die aus dem wenigstens einen nach oben oder nach unten abgewinkelten Querbalkenabschnitt gebildete Durchfahrtsöffnung unterschiedliche Formen aufweisen. Es sind rechteckförmige, trapezförmige, halbrunde Formen, dreieckförmige Formen oder auch andere symmetrische und asymmetrische Formen, die die Durchfahrtsöffnung bilden, möglich.
  • Die Höhe und die Breite der Durchfahrtsöffnung kann frei gewählt werden.
  • Auch die seitliche Anordnung der Durchfahrt kann auf die unterschiedlichen Gegebenheiten angepasst werden, abhängig von Untergrund, Bodenbeschaffenheit, Fahrrinne, Material usw..
  • Auch für baulich begrenzte Situationen kann das erfindungsgemäße Schrankensystem aufgrund eines optionalen Dreh-/Schwenkmechanismus eingesetzt werden. Hierbei befindet sich der Querbalken in geöffnetem Zustand in oder entgegen der Fahrtrichtung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Durchfahrtsöffnung öffenbar oder absperrbar ausgebildet. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Durchfahrtsöffnung mit einem zusätzlichen Riegel absperrbar ausgebildet ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass zum Beispiel kleinere Motorräder das Schrankensystem nicht passieren können. Der zusätzliche Riegel, der die Durchfahrtsöffnung absperrt, kann zum Beispiel mit einem Euroschloss abgesperrt sein. Einen Schlüssel für dieses Euroschloss können Behinderte beantragen und diesen mitführen.
  • Die Durchfahrtsöffnung ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung nach unten offen. Das bedeutet, dass der wenigstens eine abgewinkelte Querbalkenabschnitt im geschlossenen Zustand des Querbalkens nach oben, vorzugsweise vertikal nach oben abgewinkelt angeordnet ist. Der Querbalken bildet mit dem wenigstens einen Querbalkenabschnitt vorteilhaft eine Art Torbogen. Der wenigstens eine Querbalkenabschnitt kann aber auch schräg nach oben abgewinkelt ausgerichtet sein.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Durchfahrtsöffnung als eine nach oben offene Durchfahrtsöffnung ausgebildet, und es ist wenigstens ein Querbalkenabschnitt vorgesehen, der überfahrbar ausgebildet ist.
  • Der wenigstens eine überfahrbare Querbalkenabschnitt kann mit einem Rollstuhl oder einem Kinderwagen überfahren werden. In diesem Fall muss ein Querbalkenabschnitt, der wenigstens teilweise parallel zum Boden angeordnet ist, im geschlossenen Zustand des Schrankensystems auf dem Boden aufliegen, so dass dieser Querbalkenabschnitt überfahren werden kann.
  • Dieser wenigstens eine überfahrbare Querbalkenabschnitt ist vorteilhaft entweder flach ausgebildet oder weist entsprechende Rampen auf, damit dieser Querbalkenabschnitt leicht und einfach überfahren werden kann.
  • Ist die Durchfahrtsöffnung als eine nach oben offene Durchfahrtsöffnung ausgebildet, muss verhindert werden, dass beispielsweise ein Motorrad das Schrankensystem passieren kann. Hierzu ist vorteilhaft ein zusätzlicher Riegel, der vorteilhaft abschließbar ausgebildet ist, vorgesehen. Grundsätzlich kann jedoch auch die Durchfahrtsöffnung eine Geometrie aufweisen, die es einem Rollstuhlfahrer oder einem Kinderwagen erlaubt, das Schrankensystem zu passieren, jedoch nicht einem Motorrad.
  • Das erfindungsgemäße Schrankensystem kann vorteilhaft mit dem Querbalken, der eine Durchfahrtsöffnung aufweist, gegen ein vorhandenes Schrankensystem ersetzt werden.
  • Der Querbalken kann vollständig ersetzt werden oder es können Teile davon ersetzt werden, so dass zumindest eine Durchfahrtsöffnung in dem Querbalken gebildet wird.
  • Weist ein vorhandenes Schrankensystem einen oder zwei Pfosten auf, können diese erhalten bleiben oder auch ausgetauscht werden. Gleiches gilt für ein Gegengewicht. Ist ein Gegengewicht bei einer vorhandenen Schranke vorgesehen, kann dieses ersetzt oder weiterverwendet oder gewichtsmäßig angepasst werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, einen Teil eines bestehenden Schrankensystems zu erhalten und den Teil des Schrankensystems, der die Durchfahrtsöffnung bildet, zu ersetzen. Hier kann zum Beispiel lediglich ein Teil des Querbalkens ersetzt werden, der beispielsweise mit einem Adapterstück an einem Querbalkenstumpf angesetzt wird. Es besteht auch die Möglichkeit, mit zwei Adapterstücken den wenigstens einen abgewinkelten Querbalkenabschnitt an die ursprünglichen Querbalkenabschnitte anzuordnen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Schrankensystem einen einstückigen Querbalken mit wenigstens einem, eine Durchfahrtsöffnung bildenden Querbalkenabschnitt, auf.
  • In diesem Fall wird der gesamte Querbalken derart ausgestaltet, dass eine Durchfahrtsöffnung integriert ist. Der die Durchfahrtsöffnung bildende Querbalkenabschnitt kann beispielsweise durch Biegen oder Schweißen des Querbalkens Abwinklungen aufweisen. Die Abwinklungen schließen mit der Längsachse des Querbalkens einen Winkel abweichend von 180° ein.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der die Durchfahrtsöffnung bildende Querbalkenabschnitt mit wenigstens einem Adapterstück an dem Querbalken angeordnet ist.
  • Durch diese Ausführungsform besteht die Möglichkeit, lediglich einen Teil des Querbalkens auszutauschen. Beispielsweise kann ein Querbalkenstumpf mit einer Schwenkvorrichtung eines vorhandenen Schrankensystems erhalten bleiben. An dem Querbalkenstumpf wird mittels eines Adapters der die Durchfahrtsöffnung bildende Querbalkenabschnitt angeordnet.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen Querbalkenkopf eines bestehenden Schrankensystems zu erhalten und diesen mittels eines Adapters an dem die Durchfahrtsöffnung bildenden Querbalkenabschnitt anzuordnen.
  • Vorteilhaft ist das Profil der Adapterstücke so ausgebildet, dass beliebige Profilformen des ursprünglichen Querbalkens, wie beispielsweise rund, oval, quadratisch, und unterschiedliche Profilgrößen des ursprünglichen Querbalkens an den Adapterstücken angeordnet und sicher befestigt werden können. Die Art der sicheren Befestigung, wie beispielsweise Verschrauben, Verschweißen oder Vernieten richtet sich nach den vorhandenen Gegebenheiten.
  • Das Adapterstück kann derart ausgebildet sein, dass der Querbalken und/oder die Querbalkenabschnitte parallel zu einer Längsachse des Querbalkens in dem Adapterstück angeordnet sind.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, das Adapterstück abgewinkelt auszubilden. In diesem Fall ist zwischen dem Querbalken und dem Querbalkenabschnitt, die in dem Adapterstück angeordnet sind, oder zwischen zwei Querbalkenabschnitten, die in dem Adapterstück angeordnet sind, ein von 180° abweichender Winkel ausgebildet.
  • Das erfindungsgemäße Schrankensystem kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung als Wand- oder Drehschrankensystem, das heißt nach oben/unten schwenkbar oder horizontal schwenkbar ausgebildet sein.
  • Wie schon ausgeführt, kann der wenigstens eine Querbalkenabschnitt, der die Durchfahrtsöffnung bildet, als nachrüstbarer Querbalkenabschnitt ausgebildet sein.
  • Es kann auch das gesamte Schrankensystem ausgetauscht werden. Als dritte Möglichkeit kann auch lediglich der Querbalken nachgerüstet werden.
  • Werden neue Querbalken oder neue Querbalkenabschnitte bei Wand-Schrankensystemen eingesetzt, ist es vorteilhaft, wenn das am Querbalken angreifende Gegengewicht angepasst wird. In den meisten Fällen wird durch die zusätzlichen Querbalkenabschnitte der Querbalken ein höheres Gewicht aufweisen, so dass das Gegengewicht entsprechend angepasst werden muss, um den Querbalken weiterhin leicht verkippen zu können.
  • Es besteht auch die alternative Möglichkeit, dass der Querbalkenabschnitt aus einem Material gebildet ist, welches ein geringeres spezifisches Gewicht aufweist als Stahl, aus dem üblicherweise die vorhandenen Schranken gefertigt sind. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass es nicht erforderlich ist, das Gegengewicht dem Gewicht des Querbalkens mit dem Querbalkenabschnitt anzupassen, um ein weitgehend kraftloses Schwenken oder Drehen der Schranke zu ermöglichen. Beispielsweise kann der die Durchfahrtsöffnung bildende Querbalkenabschnitt aus Aluminium oder Carbon gebildet sein.
  • Bei Dreh-Schrankensystemen ist ein Gegengewicht zum Querbalken nicht erforderlich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Pfosten vorgesehen ist, an dem der Querbalken beweglich angeordnet ist. Der Pfosten weist vorteilhaft ein Schwenkgelenk oder ein Drehgelenk oder ein Dreh-/Schwenkgelenk für den Querbalken auf.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Pfosten für eine Auflage eines Querbalkenkopfes vorgesehen. Vorteilhaft ist an diesem zweiten Pfosten ein Verschlussmechanismus zum Abschließen des Schrankensystems vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, Form, Größe, Breite, Höhe und Anordnung des oder der die Durchfahrtsöffnung bildenden Querbalkenabschnitte beliebig auszubilden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnungen, in denen mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schrankensystems dargestellt sind, ohne die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele zu beschränken. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 ein zum Stand der Technik gehörendes Schrankensystem in Seitenansicht;
    • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schrankensystems im Längsschnitt;
    • 3 ein geändertes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
    • 4 ein geändertes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt,
    • 5 ein geändertes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
    • 6 ein geändertes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
    • 7 ein geändertes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
    • 8 ein geändertes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
    • 9 ein geändertes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
    • 10 ein geändertes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
    • 11 ein geändertes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt;
    • 12 ein geändertes Ausführungsbeispiel eines Adapterstückes in Seitenansicht.
  • 1 zeigt ein zum Stand der Technik gehörendes Schrankensystem 1 mit einem Querbalken 2, der auf einem Pfosten 3 kippbar mit einem Gelenk 4, welches lediglich schematisch dargestellt ist, gelagert ist. Ein Querbalkenkopf 5 stützt sich auf einem weiteren Pfosten 6 ab. Um das Schrankensystem 1 leichter verkippen zu können, ist ein Gegengewicht 7 vorgesehen. Mit einem lediglich schematisch dargestellten Schloss 8 lässt sich das Schrankensystem abschließen, so dass Unbefugte das Schrankensystem nicht öffnen können. Das Schrankensystem 1 ist derart aufgebaut, dass durch den geschlossenen Querbalken 2 Behinderte in einem Rollstuhl oder Personen mit Kinderwagen das Schrankensystem 1 nicht passieren können. Unter dem Querbalken 2 können diese Personen nicht hindurch gelangen, da der Abstand zwischen dem Querbalken 2 und dem Boden 9 zu gering ist. Rechts und links von dem Schrankensystem 1 besteht zwar häufig die Möglichkeit, auf einem sogenannten Trampelpfad als Fußgänger oder Fahrradfahrer an dem Schrankensystem vorbeizugehen. Diese Trampelpfade sind in der Regel jedoch zu schmal oder ungeeignet, um sie mit einem Rollstuhl oder Kinderwagen passieren zu können.
  • Gemäß 2 ist ein Schrankensystem 1 dargestellt.
  • In sämtlichen Figuren werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
  • Das Schrankensystem 1 weist einen Querbalken 10 auf, welcher Querbalkenabschnitte 11, 12, 13 aufweist. Die Querbalkenabschnitte 11, 13 sind nach oben vertikal abgewinkelt. Der Querbalkenabschnitt 12 bildet ein Verbindungsstück zwischen den Querbalkenabschnitten 11, 13. Der Querbalken 10 mit den Querbalkenabschnitten 11, 12, 13 bildet eine Durchfahrtsöffnung 14. Die Querbalkenabschnitte 11, 12, 13 bilden eine torbogenförmige Durchfahrtsöffnung 14 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt.
  • Durch die Durchfahrtsöffnung können Rollstuhlfahrer wie auch Personen mit Kinderwagen durchfahren, während motorisierte Fahrzeuge wie Motorräder oder Kraftfahrzeuge das Schrankensystem 1 im geschlossenen Zustand nicht passieren können.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Querbalken 2, wie er in der 1 dargestellt ist, komplett durch den Querbalken 10 ersetzt. Der Querbalkenkopf 5 liegt auf dem Pfosten 6 auf. Der Querbalken 10 ist kippbar auf dem Pfosten 3 gelagert. Das Gegengewicht 7 ist gewichtsmäßig an den neuen Querbalken 10 angepasst. Die Querbalkenabschnitte 11, 13 sind im rechten Winkel abgewinkelt zu einer Längsachse L angeordnet. Der Querbalkenabschnitt 12 ist parallel zu der Längsachse L angeordnet.
  • 3 zeigt das Schrankensystem 1 mit einem Querbalken 15. Der Querbalken 15 weist Querbalkenabschnitte 16, 17, 18 auf. Die Querbalkenabschnitte 16, 17, 18 sind nach oben abgewinkelt gegenüber der Längsachse L des Querbalkens 15. Die Querbalkenabschnitte 16, 17, 18 bilden einen Torbogen, der einen trapezförmigen Querschnitt aufweist. Durch die Querbalkenabschnitte 16, 17, 18 wird eine Durchfahrtsöffnung 14 gebildet. Die Querbalkenabschnitte 16, 17, 18 bilden eine nach unten offene Durchfahrtsöffnung 14. Im vorliegenden Fall wird das Schrankensystem 1 der 1 komplett durch das Schrankensystem 1 der 3 ersetzt.
  • 4 zeigt ein Schrankensystem 1 mit einem Querbalken 19. Der Querbalken 19 weist einen bogenförmigen Querbalkenabschnitt 20 auf. Der Querbalkenabschnitt 20 bildet eine nach unten offene Durchfahrtsöffnung 14. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Schrankensystem 1 gemäß der 1 durch das Schrankensystem 1 ersetzt.
  • 5 zeigt ein Schrankensystem 1 mit einem Querbalken 21. Der Querbalken 21 weist Querbalkenabschnitte 22, 23, 24 auf. Die Querbalkenabschnitte 22, 23 sind von der Längsachse L nach unten abgewinkelte Querbalkenabschnitte. Der die Querbalkenabschnitte 22, 23 verbindende Querbalkenabschnitt 24 liegt im geschlossenen Zustand des Schrankensystems 1 weitgehend auf dem Boden 9 auf. Durch die Querbalkenabschnitte 22, 23, 24 wird eine Durchfahrtsöffnung 14 gebildet.
  • Damit beispielsweise Motorradfahrer das Schrankensystem 1 nicht passieren können, ist ein zusätzlicher Riegel 25 vorgesehen, der in Richtung des Pfeiles A beweglich ist und mit einem Schloss 26 geöffnet werden kann. Wie in der 5 dargestellt, ist der zusätzliche Riegel 26 in dem Querbalken 21 gelagert. Der zusätzliche Riegel 25 mit dem Schloss 26 kann jedoch auch beispielsweise als separates Bauteil, zum Beispiel als Kassette auf dem Querbalken 21 installiert werden.
  • Je nach Bauform des Querbalkens kann der Riegel 25 auch entfallen. Wenn die Durchfahrtsöffnung 14 zu schmal für ein Motorrad ist, ist der Riegel 25 nicht erforderlich.
  • Für Personen, die im Rollstuhl sitzen, ist es in einfacher Art und Weise möglich, den zusätzlichen Riegel 25 zu öffnen.
  • Bei dem Schrankensystem 1 gemäß der 5 ist das Gelenk 4 als Dreh-/Schwenkgelenk ausgebildet, so dass der Querbalken 21 sowie die Querbalkenabschnitte 22, 23, 24 sich in geöffneter Position in oder entgegen der Fahrtrichtung eindrehen.
  • Der Querbalkenabschnitt 24 ist derart ausgebildet, dass er von einem Rollstuhl oder einem Kinderwagen einfach überfahren werden kann. Der Querbalkenabschnitt 24 ist vorteilhaft entsprechend flach ausgebildet oder weist beispielsweise Rampen auf (nicht dargestellt).
  • 6 zeigt das Schrankensystem 1 gemäß 2. Die Teile, die nach rechts oben schraffiert sind, das heißt, der Querbalken 10 mit den Querbalkenabschnitten 11, 12, 13 und das Gewicht 7 werden bei einem bestehenden Schrankensystem, wie es in 1 dargestellt ist, ersetzt. Die Teile, die nach links oben schraffiert sind, wie die Pfosten 3, 6, bleiben bestehen. Dieses Schrankensystem 1 bietet den Vorteil, dass nur die Teile ersetzt werden, die zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Schrankensystems erforderlich sind.
  • Gemäß 7 ist ein Schrankensystem 1 dargestellt. Dieses Schrankensystem 1 weist einen Querbalken 10 auf, der die abgewinkelten Querbalkenabschnitte 11, 12, 13 aufweist. In der in 7 dargestellten Ausführungsform bleibt der Querbalkenabschnitt 27 des ursprünglichen Querbalkens erhalten, ebenso wie das Gewicht 7 und die Pfosten 3, 6.
  • Der ausgetauschte Querbalken 10 wird mit Hilfe eines Adapterstücks 28 an dem ursprünglichen Querbalkenabschnitt 27 befestigt. Diese Ausführungsform gewährleistet, dass nicht das gesamte Schrankensystem 1 ersetzt werden muss, sondern dass lediglich Teile ausgetauscht werden. Zur Anpassung des Gegengewichts 7 ist ein Zusatzgewicht 29 vorgesehen. Auch dieses Schrankensystem 1 bietet den Vorteil, dass nur die Teile ersetzt werden, die zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Schrankensystems erforderlich sind.
  • In 7 sind die Teile, die ersetzt werden, nach rechts oben schraffiert, während die Teile, die bestehen bleiben, nach links oben schraffiert sind.
  • 8 zeigt das Schrankensystem 1, das aus dem Querbalken 10 mit den abgewinkelten Querbalkenabschnitten 11, 12, 13 besteht. Der ursprüngliche Querbalkenabschnitt 27 bleibt erhalten, ebenso wie ein Querbalkenabschnitt 30 mit dem Querbalkenkopf 5. Der Querbalkenabschnitt 30 ist mit einem Adapterstück 31 mit dem Querbalkenabschnitt 10 verbunden. Der Querbalkenabschnitt 27 ist mittels dem Adapterstück 28 mit dem Querbalkenabschnitt 10 verbunden.
  • Die Teile, die erhalten bleiben, sind in 8 nach links oben schraffiert, die Teile die ersetzt werden, sind nach rechts oben schraffiert dargestellt. Dieses Schrankensystem 1 bietet den Vorteil, dass nur die Teile ersetzt werden, die zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Schrankensystems erforderlich sind.
  • 9 zeigt das Schrankensystem 1, das aus dem Querbalken 10 mit den abgewinkelten Querbalkenabschnitten 11, 12, 13 besteht. Der ursprüngliche Querbalkenabschnitt 27 bleibt erhalten, ebenso wie ein Querbalkenabschnitt 30 mit dem Querbalkenkopf 5 sowie das Gewicht 7 und die Pfosten 3 und 6.
  • Übergänge zwischen den Querbalkenabschnitten 11, 32 und zwischen den Querbalkenabschnitten 13, 33 sind zum Beispiel durch Schweißen oder Biegen derart umgeformt, dass die Querbalkenabschnitte 11, 13 zu der Längsachse L abgewinkelt angeordnet sind.
  • Der Querbalkenabschnitt 33 ist mit einem Adapterstück 31 mit dem Querbalkenabschnitt 13 verbunden. Der Querbalkenabschnitt 27 ist mittels dem Adapterstück 28 mit dem Querbalkenabschnitt 32 verbunden.
  • Die Teile, die erhalten bleiben, sind in 9 nach links oben schraffiert, die Teile, die ersetzt werden, sind nach rechts oben schraffiert dargestellt. Dieses Schrankensystem 1 bietet den Vorteil, dass nur die Teile ersetzt werden, die zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Schrankensystems erforderlich sind.
  • 10 zeigt das Schrankensystem 1, das aus dem Querbalken 10 mit den abgewinkelten Querbalkenabschnitten 12 und 13 besteht. Dieser Querbalkenabschnitt 10 ist asymmetrisch ausgebildet. Der ursprüngliche Querbalkenabschnitt 27 bleibt erhalten, ebenso wie ein Querbalkenabschnitt 30 mit dem Querbalkenkopf 5 sowie das Gewicht 7 und die Pfosten 3 und 6. Die Querbalkenabschnitte 12, 13 sind zum Beispiel durch Schweißen oder Biegen derart ausgebildet, dass die beiden Enden der Querbalkenabschnitte 12, 13 zum Verlauf der Längsachse L abgewinkelt angeordnet sind.
  • Der Querbalkenabschnitt 30 ist mit einem Adapterstück 31 mit dem Querbalkenabschnitt 13 verbunden. Der Querbalkenabschnitt 27 ist mittels dem Adapterstück 28 mit dem Querbalkenabschnitt 12 verbunden.
  • Die Teile, die erhalten bleiben, sind in 10 nach links oben schraffiert, die Teile die ersetzt werden, sind nach rechts oben schraffiert dargestellt. Dieses Schrankensystem 1 bietet den Vorteil, dass nur die Teile ersetzt werden, die zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Schrankensystems erforderlich sind.
  • Gemäß 11 ist ein Schrankensystem 1 dargestellt. Dieses Schrankensystem 1 weist einen Querbalken 10 auf, der abgewinkelte Querbalkenabschnitte 12 und 13 aufweist. Dieser Querbalkenabschnitt 10 ist asymmetrisch ausgebildet.
  • In der in 11 dargestellten Ausführungsform bleibt der Querbalkenabschnitt 27 des ursprünglichen Querbalkens erhalten, ebenso wie das Gewicht 7 und die Pfosten 3, 6. Der Querbalkenabschnitt 10 ist zum Beispiel durch Schweißen oder Biegen derart ausgebildet, dass ein Ende 34 des Querbalkenabschnitts 12 in dem Adapterstück 28 angeordnet ist. Ein Ende 35 des Querbalkenabschnitts 13 ist mit dem Schloss 8 des Schrankensystems 1 unmittelbar verriegelbar.
  • Der ausgetauschte Querbalken wird mit Hilfe des Adapterstücks 36 an dem ursprünglichen Querbalkenabschnitt 27 befestigt. Diese Ausführungsform gewährleistet, dass nicht das gesamte Schrankensystem 1 ersetzt werden muss, sondern dass lediglich Teile ausgetauscht werden. Zur Anpassung des Gegengewichts 7 ist ein Zusatzgewicht 29 vorgesehen. Auch dieses Schrankensystem 1 bietet den Vorteil, dass nur die Teile ersetzt werden, die für die Ausbildung des erfindungsgemäßen Schrankensystems erforderlich sind.
  • In 11 sind die Teile, die ersetzt werden, nach rechts oben schraffiert, während die Teile, die bestehen bleiben, nach links oben schraffiert sind.
  • Gemäß 12 ist das Adapterstück 36 so ausgebildet, dass es auf der einen Seite parallel, zum Verlauf der Längsachse L und auf der anderen Seite parallel zum Verlauf einer Längsachse L' ausgebildet ist. Die Längsachse L1 ist parallel zu einer Längsachse des Querbalkenabschnitts 12 ausgebildet. Das Adapterstück 28 ist abgewinkelt ausgebildet.
  • Die Verbindung der Querbalkenabschnitte11, 12, 13; 16, 17, 18; 20; 22, 23, 24; 28, 32, 33 mit den Adapterstücken 28, 31, 36, wie sie in den 7, 8, 9, 10, 11 und 12 dargestellt sind, kann durch verschiedene Arten erfolgen, beispielsweise durch Verschweißen, Vernieten oder andere nicht lösbare Verbindungsmöglichkeiten. Lösbare Verbindungsmöglichkeiten, beispielsweise mittels Schrauben, können ebenfalls vorgesehen sein.
  • Die Adapterstücke 28, 31, 36 können innen- oder außenliegend zum Querbalken 10 oder den Querbalkenabschnitten 11, 12, 13; 16, 17, 18; 20; 22, 23, 24; 28, 32, 33 ausgebildet sein. Sie können auch beispielsweise mit einem Flansch versehen werden, so dass sie an beliebige Formen des Querbalkens 10 und dieser an weiteren Bauteilen des Querbalkens (zum Beispiel Unterzüge zum Querbalken) nachgerüstet werden können.
  • Durch die Ausgestaltung der Querbalkenabschnitte (11, 12, 13; 16, 17, 18; 20; 22, 23, 24) können unterschiedliche Formen der Durchfahrtsöffnung 14 ausgebildet werden. Die Adapterstücke 28, 30, 36 werden für die jeweiligen Formen der Durchfahrtsöffnung 14 entsprechend in Neigung und/oder Form angepasst.
  • Die Durchfahrtsöffnung 14 kann symmetrisch oder asymmetrisch ausgebildet werden.
  • Beispielsweise kann in 10 die Durchfahrtsöffnung 14 auch derart ausgebildet werden, dass der Querbalkenabschnitt 13 gerade nach unten und nicht nach unten abgewinkelt zum Verlauf der Längsachse L ausgebildet wird, so dass hierfür dann ein abgewinkeltes Adapterstück 31 (vgl. 8) eingesetzt wird. Demnach können auch unterschiedliche Formen von Adapterstücken in einem Schrankensystem 1 eingesetzt und kombiniert werden.
  • Gemäß der Erfindung bilden ein oder mehrere Querbalkenabschnitte 11, 12, 13; 16, 17, 18; 20; 22, 23, 24; 28, 32, 33 die Durchfahrtsöffnung 14. Die Querbalkenabschnitte 11, 12, 13; 16, 17, 18; 20; 22, 23, 24; 28, 32, 33 können einstückig oder mehrstückig, geradlinig oder abgewinkelt oder gebogen ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schrankensystem
    2
    Querbalken
    3
    Pfosten
    4
    Gelenk
    5
    Querbalkenkopf
    6
    Pfosten
    7
    Gegengewicht
    8
    Schloss
    9
    Boden
    10
    Querbalken
    11
    Querbalkenabschnitt
    12
    Querbalkenabschnitt
    13
    Querbalkenabschnitt
    14
    Durchfahrtsöffnung
    15
    Querbalken
    16
    Querbalkenabschnitt
    17
    Querbalkenabschnitt
    18
    Querbalkenabschnitt
    19
    Querbalken
    20
    Querbalkenabschnitt
    21
    Querbalken
    22
    Querbalkenabschnitt
    23
    Querbalkenabschnitt
    24
    Querbalkenabschnitt
    25
    Zusätzlicher Riegel
    26
    Schloss (Euroschloss)
    27
    Querbalkenabschnitt
    28
    Adapterstück
    29
    Zusatzgewicht
    30
    Querbalkenabschnitt
    31
    Adapterstück
    32
    Querbalkenabschnitt
    33
    Querbalkenabschnitt
    34
    Ende des Querbalkenabschnittes 12
    35
    Ende des Querbalkenabschnittes 13
    36
    abgewinkeltes Adapterstück
    A
    Pfeil
    L
    Längsachse
    L'
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2004018776 A1 [0008]

Claims (10)

  1. Schrankensystem (1) zur Verwendung von Wege- oder Durchfahrtssperrungen mit einem Querbalken, der an einem Pfosten (3) beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbalken (10, 15, 19, 21) in geschlossenem Zustand wenigstens einen nach oben oder nach unten abgewinkelten Querbalkenabschnitt (11, 12, 13; 16, 17, 18; 20; 22, 23, 24) aufweist, und dass durch den wenigstens einen Querbalkenabschnitt (11, 12, 13; 16, 17, 18; 20; 22, 23, 24) wenigstens eine nach oben offene oder wenigstens eine nach unten offene Durchfahrtsöffnung (14) gebildet ist.
  2. Schrankensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Durchfahrtsöffnung (14) aus wenigstens einem Querbalkenabschnitt (11, 12, 13; 16, 17, 18; 20; 22, 23, 24) gebildet ist, und dass die Durchfahrtsöffnung eine U-förmige, trapezförmige, dreieckförmige, kreisbogenförmige oder aus einer Kombination dieser Formen gebildete Form aufweist.
  3. Schrankensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchfahrtsöffnung (14) öffenbar oder absperrbar ausgebildet ist.
  4. Schrankensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchfahrtsöffnung (14) mit einem zusätzlichen Riegel (25) absperrbar ausgebildet ist.
  5. Schrankensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchfahrtsöffnung (14) als eine nach oben offene Durchfahrtsöffnung ausgebildet ist, und dass ein Querbalkenabschnitt (22, 23, 24) vorgesehen ist, der überfahrbar ausgebildet ist.
  6. Schrankensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrankensystem (1) einen einstückigen Querbalken (10) mit wenigstens einem eine Durchfahrtsöffnung (14) bildenden Querbalkenabschnitt (11, 12, 13; 16, 17, 18; 20) aufweist.
  7. Schrankensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Durchfahrtsöffnung bildende Querbalkenabschnitt (11, 12, 13; 16, 17, 18; 20; 22, 23, 24) mit wenigstens einem Adapterstück (28, 31, 36) an dem Querbalken (10) angeordnet ist.
  8. Schrankensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrankensystem als Wand- oder Drehschrankensystem ausgebildet.
  9. Schrankensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pfosten (3) vorgesehen ist, an dem der Querbalken (10) beweglich angeordnet ist.
  10. Schrankensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pfosten (6) für eine Auflage eines Querbalkenkopfes (5) vorgesehen ist.
DE102022115390.8A 2021-07-19 2022-06-21 Schrankensystem zur Verwendung von Wege- oder Durchfahrtssperrungen Pending DE102022115390A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021118618 2021-07-19
DE102021118618.8 2021-07-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022115390A1 true DE102022115390A1 (de) 2023-01-19

Family

ID=84546637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022115390.8A Pending DE102022115390A1 (de) 2021-07-19 2022-06-21 Schrankensystem zur Verwendung von Wege- oder Durchfahrtssperrungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022115390A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004018776A1 (en) 2002-08-21 2004-03-04 K Barriers Limited Restricted access barrier

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004018776A1 (en) 2002-08-21 2004-03-04 K Barriers Limited Restricted access barrier

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2907921B1 (de) Schrankenanlage
DE3117314A1 (de) Roll- oder rutschbahn, insbesondere zum abfahren mit ungelenkten fahrzeugen
DE102004007496A1 (de) Ausschwenkbare Rampe für Fahrzeuge, insbesondere Fahrzeuge für den öffentlichen Personennahverkehr
DE69211277T2 (de) Markierung zum Hinweisen auf einen Fahrbahnwechsel
DE102022115390A1 (de) Schrankensystem zur Verwendung von Wege- oder Durchfahrtssperrungen
EP1632275B1 (de) Kinderspielfahrzeug
DE60211735T2 (de) Diebstahlsicheres fahrrad
DE19537078C2 (de) Vorrichtung zum Abstellen eines auf seinen Laufrädern stehenden Fahrrads
DE4403438C2 (de) Leitwand für Kraftfahrzeuge
DE2658901A1 (de) Faltbarer bodenbelag, insbesondere fuer behelfsmaessige fahrbahnen
DE4430170C2 (de) Fahrradparker-Reihenanlage
DE3342567A1 (de) Klemmvorrichtung zum auswechselbaren anbringen von schildern und warneinrichtungen an traegern, z.b. stahlschutzplanken
DE60302567T2 (de) Seitlicher Sicherheitsapparat für lange Träger
DE9216759U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Fahrrädern auf einem Dach eines Kraftfahrzeuges
DE202008010622U1 (de) Geländer für Arbeits- und Hubarbeitsbühnen mit einem Klappmechanismus zum Aufrichten oder Ablegen
DE202004002343U1 (de) Ausschwenkbare Rampe für Fahrzeuge, insbesondere Fahrzeuge für den öffentlichen Personennahverkehr
DE19737466C2 (de) Stationäres Fahrradschloß
EP0687619A1 (de) Fahrradparker-Reihenanlage
DE1876052U (de) Leitplanken-schranke.
WO2023088519A1 (de) Mobile zufahrtskontrollsperre aus mehreren modulen
DE1905062U (de) Loesbare leitplanke zum wahlweisen absperren einer luecke in einer leitplankenreihe.
DE202021105518U1 (de) Überstiegschutzvorrichtung für ein Schienenfahrzeug
DE7228654U (de)
AT220652B (de) An einem Fahrzeug befestigbares Gerät zum Instandsetzen von Fahrwegen od. dgl.
DE29606654U1 (de) Absperr- und Parkvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed