AT281894B - Aus Balken bestehende Leitvorrichtung, insbesondere Straßenleitschiene - Google Patents

Aus Balken bestehende Leitvorrichtung, insbesondere Straßenleitschiene

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AT281894B
AT281894B AT954167A AT954167A AT281894B AT 281894 B AT281894 B AT 281894B AT 954167 A AT954167 A AT 954167A AT 954167 A AT954167 A AT 954167A AT 281894 B AT281894 B AT 281894B
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AT
Austria
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beams
upright
particular road
device consisting
guiding
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Application number
AT954167A
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Inventor
Rudolf Dipl Ing Michna
Original Assignee
Vmw Ranshofen Berndorf Ag
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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aus Balken bestehende Leitvorrichtung, insbesondere Strassenleitschiene 
Die Erfindung betrifft eine aus Balken bestehende Leitvorrichtung, insbesondere Strassenleitschiene, die   z. B.   im Bereich von überfahren leicht demontierbar ist. Es sollen bei Bedarf Durchlässe gewährt werden, z. B. Überfahrstellen am Autobahnmittelstreifen für Einsatzfahrzeuge, für überleitungen bei Reparaturen, Unfällen   u. dgl.   sowie an sonstigen Leitplanken für Baufahrzeuge, selten benutzte Ausfahrten usw. 



   Die bisher bekanntgewordenen Leitplankenkonstruktionen sehen nämlich möglichst starre Befestigung an im Boden einbetonierten Stehern vor, die nur mit Spezialwerkzeugen und grossem Zeitaufwand demontiert werden kann. Die Steher können dabei überhaupt nicht entfernt werden, so dass nur relativ geringe Lücken dazwischen freigemacht werden können, die   z. B.   bei einer Verkehrsumleitung nicht ausreichen. 



   Es sind Leitschienenkonstruktionen bekannt, die aus vorgefertigten Eisenbetonträgern bestehen, welche auf im Boden verankerte Eisenbetonstützen aufgeschraubt sind. Diese Träger sind jedoch nicht leicht demontierbar, da zu schwer und ausserdem sind die Stützen im Boden eingelassen und damit überhaupt nicht entfernbar. 



   Eine weitere Konstruktion besteht aus einem Rohrgeländer mit ebenfalls fest verankerten Stützen, dessen Holme nach   Art eines Rohrgerüstes   nur mit viel Zeitaufwand und mit Werkzeugen entfernbar sind. 



   Ebenso ist ein mittels Fundamentschrauben befestigtes Geländer bzw. ein rotierender Radabweiser nicht leicht entfernbar. 



   Schliesslich ist auch ein Seilzaun bekanntgeworden, dessen Stützen in im Boden eingelassene Rohre mittels eines eingesetzten Zwischenstückes befestigt sind, das eine Sollbruchstelle aufweist, so dass beim Anfahren ein Zurückweichen des Zaunes möglich ist. Auch hier ist keine Demontierbarkeit gegeben. 



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass einerseits die horizontalen Balken bzw. die Leitschiene an den Stehern mittels diese umgreifender Bügel, Rohrstücke od. dgl. bzw. Einsteckbolzen verriegelt sind und anderseits die Steher in im Boden eingelassene Ausnehmungen eingesteckt bzw. an Fundamenten befestigt sind. 



   Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Darin zeigen Fig. 1 und 2 eine Leitplankenanordnung schematisch mit Überschiebung, Fig. 3 und 4 eine Befestigung der Planken am Steher, während Fig. 5 eine andere Art des Stosses darstellt. In den Fig. 6 bis 11 ist eine andere Art von Steherkonstruktionen veranschaulicht. 



   Wie man aus den Zeichnungen erkennen kann, soll ein Teil der Leitplanke demontierbar ausgestaltet werden, indem einzelne   Leitplankenabschnitte-l-auf Stehern-2-lösbar   befestigt sind, die ihrerseits im   Boden   Rohren-4-eingesteckt sind, so dass sie bei Bedarf leicht herausgezogen werden können. Die lösbaren   Leitplankenabschnitte-l-können   weggetragen werden, wobei insbesondere die Herstellung aus Leichtmetall wegen des geringen Gewichtes vorteilhaft 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 erscheint, oder aber auf die feststehenden Leitplanken aufgeschoben werden (Fig. l und 2). 



   Auch eine gelenkige Aneinanderfügung ist möglich, wobei dann die Abschnitte mit Scharnieren zusammengehalten und gleich einer Falttür zusammengeklappt werden. 



   Die Verbindung einer   Doppelleitplanke-l-mit   dem   Steher-2-ist   in Fig. 3 und 4 
 EMI2.1 
   - -2-- aufgesteckt   werden und übereinanderliegen. Die untere steht dabei auf einem   Absatz-7-   des   Stehers --2-- auf,   der somit die Höhenlage der   Planke-l-bestimmt.   Beim öffnen werden die   Leitplankenabschnitte-l-angehoben,   vom   Steher --2-- ausgefädelt   und übereinandergeschoben, weshalb sie   Gleitschuhe --8-- aus   Kunststoff oder Räder aufweisen (Fig. l). Es ist auch 
 EMI2.2 
 Figuren veranschaulichen. Er weist hiezu   Griffe --23-- auf (Fig. 5).   An Stelle eines Stumpfstosses ist hier ein überlappter Stoss veranschaulicht.

   Der   Steher-2-muss   nicht als Rohr ausgebildet sein, sondern kann auch als Doppel-T-Profil ausgebildet sein, wie die Fig. 6, 7 und 8 zeigen, die Verkupplung erfolgt hier über eingesteckte   Bolzen--10--,   die in eine Laschenplatte-11-eingesetzt sind und welche die horizontalen   Stegbleche --5-- sowie   eine auf dem Steherprofil aufgeschweisste Auflageplatte -12-- durchsetzen. Als Sicherung dient eine   Schraube-13-.   Der Steher ist in ein im Bodenbeton eingelassenes   Rohr --9-- gesteckt,   welches oben einen Rahmen mit   Deckel --15-- zum   Verschliessen aufweist, wenn kein Steher darin ist.

   Der   Deckel --15-- weist   ein   Scharnier --16-- und   einen   Griff --17-- auf,   der in ausgeklapptem Zustand durch ein Loch --18-- des Stehers-2-gesteckt, diesen gegen ungewolltes Herausziehen sichert. 



   Ein am Steher --2-- angeschweisstes Winkelstück --19--, das am Rahmen aufsteht, sichert die richtige Einstecktiefe des Stehers-2--, die jedoch auch durch einschwenkbare am Steher - 2-befestigte Riegel-17-gegeben sein kann (Fig. 8), wenn der Steher an Stelle des Herausziehens durch Hineinversenken in das   Rohr-9-aus   dem Wege geräumt wird. Die Fixierung der Höhe kann aber auch durch einen durchgesteckten, herausziehbaren Stift gegeben sein. Das im Boden einbetonierte Rohr muss natürlich genügend lang sein, um den ganzen Steher-2aufzunehmen. Will man jedoch ein Bodenrohr vermeiden, so ist es gemäss Fig. 10 auch möglich, den Steher mit einer   Fussplatte-20-zu   versehen, die auf einer im Boden verankerten Fundamentplatte   - -21-- aufgeschraubt   wird. 



   Aus Gründen der leichteren Reparatur von Beschädigungen ist in Fig. 11 eine rein geschraubte Ausführung eines Verbindungsstosses dargestellt. Der Steher --2-- aus Doppel-T-Profil wird hiebei von Schlingen bildenden   Bändern --25-- der   beiden Leitschienenabschnitte --1-- umfasst, die übereinanderliegen und auf seitlich an diesem   Steher-2-angebrachten Absätzen-26-   aufliegen. Durch weitere   Bänder-27-werden   die Doppelleitschienen zusammengehalten. Um ein 
 EMI2.3 
 dem Ausheben dient sie in der gezeichneten Stellung als Auflage für das Ende des überzuschiebenden Leitschienenabschnittes, das angehoben und mit seinen   Spangen-14- (Fig. 2)   daraufgelegt und von dem andern Ende aus in seiner Längsrichtung übergeschoben wird. 



   Dank dieser Vorrichtung und geringen Gewichtes können diese Arbeiten von einem einzigen Mann bewerkstelligt werden. 



   Die Erfmdung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, es können vielmehr die einzelnen Varianten miteinander beliebig kombiniert werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Aus Balken bestehende Leitvorrichtung, insbesondere Strassenleitschiene, die   z. B.   im Bereich 
 EMI2.4 
 Rohrstücke od. dgl. (6) bzw. Einsteckbolzen (10) verriegelt sind und anderseits die Steher (2) in im Boden (3) eingelassene Ausnehmungen (9) eingesteckt bzw. an Fundamenten (21) befestigt sind. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 (15) Fortsätze od. dgl. aufweisen, die in Ausnehmungen oder Anschläge des Stehers (2) eingreifen und so den Steher (2) gegen Herausziehen verriegeln. EMI3.2 an den Stehern (2) schwenkbare Verriegelungsteile (28) angeordnet sind, welche die Leitschiene (1) verriegeln und/oder als Auflage für das überschieben dienen.
AT954167A 1967-10-23 1967-10-23 Aus Balken bestehende Leitvorrichtung, insbesondere Straßenleitschiene AT281894B (de)

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AT954167A AT281894B (de) 1967-10-23 1967-10-23 Aus Balken bestehende Leitvorrichtung, insbesondere Straßenleitschiene
DE19681803862 DE1803862A1 (de) 1967-10-23 1968-10-18 Leitvorrichtung,insbesondere Leitschiene
DK509168A DK128252B (da) 1967-10-23 1968-10-22 Ledeskinne, navnlig autoværn.
CH1574768A CH498253A (de) 1967-10-23 1968-10-22 Leitvorrichtung, insbesondere für Strassen
NL6815166A NL6815166A (de) 1967-10-23 1968-10-23
FR1594684D FR1594684A (de) 1967-10-23 1968-10-23
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008048810A1 (de) * 2008-09-24 2010-04-01 TOGE-Dübel A. Gerhard KG Verkehrs-Leit-Einrichtung

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DE102008048810A1 (de) * 2008-09-24 2010-04-01 TOGE-Dübel A. Gerhard KG Verkehrs-Leit-Einrichtung

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