DE1658522A1 - Schlitzrohre mit eingebautem Gefaelle - Google Patents

Schlitzrohre mit eingebautem Gefaelle

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DE1658522A1
DE1658522A1 DE19671658522 DE1658522A DE1658522A1 DE 1658522 A1 DE1658522 A1 DE 1658522A1 DE 19671658522 DE19671658522 DE 19671658522 DE 1658522 A DE1658522 A DE 1658522A DE 1658522 A1 DE1658522 A1 DE 1658522A1
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Germany
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slot
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tubes
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Application number
DE19671658522
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Wieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pfuhler Betonroehren & Co GmbH
Original Assignee
Pfuhler Betonroehren & Co GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Patentanwalt 8 München 23, den 23.5.1967
Dipl.-Ing. Uwe Dreiss, M.Sc. Düsseldorfer Straße 7
165852Ü
Pfuhler Betonröhren GmbH & Co. KG
7914 Pfuhl bei Neu-Ulm, Fischer-Holz-Weg 495
Schlitzrohre mit eingebautem Gefalle
Die Erfindung betrifft ein Schlitzrohr aus Beton oder Stahlbeton, das an seiner Oberseite mit einem Schlitz versehen ist, dessen Breite so bemessen ist, daß er das überrollen von Fahrzeugen zuläßt, und der zum Zwecke der Entwässerung einer mit der Oberseite abschließenden Verkehrsfläche mit der Innenrinne des Schlitzrohres in Verbindung steht. Derartige Schlitzrohre sind beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 1 815 872 beschrieben.
Derartige Schlitzrohre weisen jedoch verschiedene Wachteile auf: Sollen große Flächen, beispielsweise Flugplätze entwässert v/erden, die vollkommen eben sind und keine neigung aufweisen, die dafür sorgt, daß die sich in der Rinne ansaromelnde Flüssigkeit abfließt, so muß entweder in sehr kurzen Ab ständen ein Abschlagschacht vorgesehen werden, oder man hat damit zu rechnen, daß sich in der Rinne nicht abfließendes Wasser abfließt, und damit die Rinne in wesentlich stärkerem Maße verunreinigt, wie das bei fortlaufendem Wasserabfluß der Fall wäre.
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SAD ORIGINAL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden.
Schlitzrohre der bezeichneten Art kennzeichnen sich erfindungsgemäß dadurch, daß sich der Querschnitt der Innenrinne entlang des Rohres derart verändert, daß die Unterseite derselben in Längsrichtung des Rohres gegenüber der Oberseite desselben abfällt.
Sin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schlitzrohrsystem,das aus erfindungsgemäßen Schlitzrohren ausgebaut ist;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Schlitzrohr gemäß Fig. entlang der Linie a-a;
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Schlitzrohr entlang der Linie b-b in Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Schlitzrohr, welches als Rand stein ausgebildet ist.
Aus Fig. 2 ist der Querschnitt der Schlitzrohre ersichtlich. Sie werden so verlegt, daß die Oberseite 1 mit der zu entwässernden Verkehrsfläche 2 abschließt. In der Mitte der Oberseite befindet sich ein Schlitz 3. Die Oberseiten rechts und links des Schlitzes sind etwas nach innen geneigt» so daß sich kein Stein im Schürz verklemmen.* kann· Det Schlitz stellt die Verbindung der Oberseite mit der Innenrinne 4 her, die der Ent-
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ORJGJNAl
Wässerung dient. Die Rohre haben eine durch die Technik der Herstellung von Fertigbauteilen bedingte Länge A, die in der Regel bei etwa 4,0 m liegt. Sie sind an einer Seite mit einen Falz 5 und ah der anderen Seite mit einer Nut versehen, so daß die Rohre ineinandergefügt werden können. Eine derartige Zusammenfügung der Schlitzrohre zu einem Schlitzrohrsystem zwischen zwei Abschlagschachten ist in Fig. 1 dargestellt. Erfindungsgemäß ist nun die Innenrinne 4 in ihrem Querschnitt so ausgestaltet, daß die Unterseite 7 der Innenrinne gegenüber der Oberseite 1 ein leichtes Gefälle hat. Mehrere Schlitzrohre, deren Anfangs- und Enddurchmesser aufeinander abgestimmt werden, können ineinandergesteckt werden (Fig. 1}, daß über eine längere Strecke ein kontinuierliches Gefälle besteht. Damit ist die fortlaufende Entwässerung gesichert, ohne daß sich in der Rinne stehendes Wasser bildet.
Während Fig. 2 den ümfangsquerschnitts eines solchen Systems von ineinandergesteckten Schlitzrohren darstellt, zeigt Fig. 3 den Querschnitt, der am Ende einer Reihe von ineinander geschlitzten Rohren auftritt. Es ist klar ersichtlich, daß daß der Querschnitt wesentlich geringer als der in Fig. 2 gezeigte ist. Die Zunahme des Querschnittes hat nicht nur für die zum Abfluß erforderliche Neigung Bedeutung, sondern trägt auch der Tatsache Rechnung, daß die abzuführende Wassermenge entlang der Abflußrichtung durch das stets durch den Schlitz neu hinzutretende Wasser zunimmt.
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BAD ORiGlNAU
Ist die abzuführende T-Jasseriuenge wesentlich geringer, als diejenige, die maximal durch die Innenrinne abgeführt werden kann, so ist auch ein gleichbleibender Querschnitt (der beispielsweise rund ist) verwendbar, bei dem dann sowohl die Unterseite 7 der Innenrinne als die Oberseite 8 der Innenrinne gegenüber der Oberseite 1 des Schlitzrohres geneigt sind, so daß der Schlitz 3 eine sich in Längsrichtung verändernde Tiefe aufweist. Das hat wesentliche fertigungstechnische Vorteile.
Die zweckmäßige Herstellung derartiger Schlitzrohre als Fertigungsbauteile kann so erfolgen, daß ein bestimmter Satz von Schlitzrohren mit verändernde™. Innenquerschnitt oder verschiedener Lage des Innenquerschnittes zur Anpassung der der einzelnen Rohre aneinander dargestellt wird, wobei der Außenabmesser von der Oberseite 1 des Schlitzrohres bis zur Unterseite 9 desselben jeweils gleich bleibt. Die Neigung der Unterseite der Innenrinne kann etwa 2,5 °/oo betragen. Ist nach einem entsprechenden Längenabschnitt, wie in Fig. 1 dargestellt, der Enddurchm.esser des letzten zu einem solchen System gehörenden Rohres gegenüber den Anfanqsdurchmesser des ersten zu diesem Systen gehörenden Rohres derart verringert, daß zwischen der Unterseite 7 der Innenrinne und der Unterseite 9 des Schlitz-
rohres eine sehr dicke Wandstärke besteht, so kann ein weiterer Satz von Schlitzrohren angefügt v/erden, dessen Außenabrressungen gegenüber denen des ersten Satzes eier Schlitzrohre abgestuft und in sich wiederum gleichbleibend ist.
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Normalerweise v/erden derartige Schlitzrohre so hergestellt, daß sie um eine dem Querschnitt entsprechende Form gegossen v/erden, die in Längsrichtung abgezogen wird. Die Formen sind an der Stelle, an 2er bei dem Guß der Rohre der Schlitz entsteht, nach innen zusaTnmenpreßbar. Bei der Herstellung der Rohre werden sie an der Stelle des Schlitzes verkeilt. liach Fertigstellung des Rohres werden diese Keile gelöst. Die Formen können dann entsprechend der Breite des Schlitzes zusaroraengepreßt werden. Cio sind aus entsprechend elastischem Jlaterial hergestellt. Daiurcla wird das Abziehen in Längsrichtung erleichtert. Die leicht konische :7om der Torben, üe der Herstellung des Gefälles der Innenri:ine dient, erleichtert ebenfalls -las Abziehen der Fönten.
Patentansprüche:
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6AD ORIGINAL

Claims (6)

Patentansprüche
1. Schlitzrohr aus Beton oder Stahlbeton, das an seiner Oberseita mit einem Schlitz versehen ist, dessen Breite so bernessen ist, daß er las überrollen von Fahrzeugen zuläßt, und der zum Zwecke der Entwässerung einer mit :1er Oberseite abschließenden Verkehrsfläche nit der Innenrinne des Pchlitzrohres in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, üaß sich der Querschnitt der Innenrinne (4) entlang des Tlohres derart verändert, daß die Unterseite (7) derselben in Ausrichtung des Rohres gegenüber -"1er Oberseite (1) desselben abfällt.
2. Schlitzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es a?n einen linde rait einem Falz (5) und aia anderen Ende mit einer Hut (6) versehen ist, so daß mehrere Schlitzrohre ineinandergesteckt werden können.
3. Schlitzrohrsystem unter Vervrendung von Schlitzrohren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsund ündquerschnitte bei gleichbleibenden Außenabmessungen des Schlitzrohres aufeinander abgestimmt sind.
4. Schlitzrohr nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefälle der Unterseite (7) der Innenrinne (4) 2,5 °/oo beträgt.
"» 7 —
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5. Form zur Herstellung von Schlitzrohren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden als Fertigbauteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenform elastisch ausgebildet ist, so daß sie nach Erstarren des Rohres an der Stelle, die den Schlitz (3) formt, zusammengepreßt und in Längsrichtung abgezogen werden kann.
6. Schlitzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es 2ur Fahrbahnbegrenzung auf der einen Seite eine hochgezogene Oberfläche (10) aufweist, die den Schlitz (3) überdeckt (Fig.4).
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BAD ORIGINAL
Leerseite
DE19671658522 1967-05-29 1967-05-29 Schlitzrohre mit eingebautem Gefaelle Pending DE1658522A1 (de)

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