DE10043589B4 - Künstliches Bachbett - Google Patents

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Abstract

Künstliches Bachbett mit einer Mehrzahl von Bachbettschalen (1), die jeweils eine Oberseite mit einem darauf ausgebildeten Bachlaufabschnitt und eine erste Schnittstelle (3) und/oder eine zweite Schnittstelle (9) aufweisen, wobei aufeinander folgende Bachlaufschalen an ihren Schnittstellen bündig aneinander angrenzen und über Verbindungselemente miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Verbindungselement (51) unterhalb der ersten Schnittstelle (3) und ein zweites Verbindungselement (49) unterhalb der zweiten Schnittstelle (9) angeordnet ist, wobei das erste Verbindungselement (51) einen ersten abgestuften Abschnitt (55) aufweist, der komplementär in einen zweiten abgestuften Abschnitt (53) des zweiten Verbindungselements (49) eingreift und daß in der zweiten Schnittstelle (9) eine Durchgangsbohrung (57) ausgebildet ist, die mit einer Durchgangsbohrung (59) in dem zweiten Verbindungselement (49) und einer Bohrung (61) in dem ersten Verbindungselement (51) ausgerichtet ist, derart, daß eine Befestigungsschraube (15) einschraubbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein künstliches Bachbett mit einer Mehrzahl von Bachbettschalen, die jeweils eine Oberseite mit einem darauf ausgebildeten Bachlaufabschnitt und einer ersten Schnittstelle und/oder einer zweiten Schnittstelle aufweisen, wobei aufeinander folgende Bachlaufschalen an ihren Schnittstellen aneinander angrenzen und über eine Verbindungseinrichtung miteinander verbunden sind.
  • Ein solches künstliches Bachbett ist aus DE-GM 19 97 695 bekannt. Die darin beschriebenen Bachbettschalen werden aneinander gelegt und mittels einer Falz Nut-Verbindung ineinander geschoben. Die Bachbettschalen grenzen im zusammen geschobenen Zustand aneinaner an. Auch aus der DE-OS 14 84 365 ist bekannt, dass Kanäle aneinander angrenzend angeordnet sind.
  • Solche Bachbettschalen des Standes der Technik weisen eine Verbindung an ihrer Schnittstelle auf, die so ausgebildet dass jede stromabwärts liegende Bachbettschale in Bezug zu einer stromaufwärts liegenden Bachbettschale vertikal nach unten versetzt ist. Dadurch ergibt sich das Erfordernis ist, dass ein solches künstliches Bachbett ein erhebliches Gefälle aufweisen muss. In flachen Gartenlandschaften muss daher ein künstliches Gefälle geschaffen werden, auf welchem das künstliche Bachbett angebracht werden kann. Es ist nicht möglich, das künstliche Bachbett des Standes der Technik in relativ flachen Gartenlandschaften ohne Gefälle anzuordnen.
  • Weitere Rinnsteine und Gerinne mit bündig aneinander angrenzenden Bauteilen sind aus DE 88 11 446 U1 und aus DE-GM 17 41 026 bekannt, diese sind jedoch lose zusammgesteckt und können wiederum keine dichte Steckverbindung bilden, die auch bei stärkerem Gefälle hält. Sie können auch mit oder ohne Dichtungselement nicht dicht bleiben, wenn sich die Bauteile an der Schnittstelle quer zu einer Längsachse zueinander verdrehen, um sich an das Untergrundgefälle anzupassen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein künstliches Bachbett mit einer Mehrzahl von Bachbettschalen zu schaffen, das gleichwohl in flachen und in steilen Gartenlandschaften dauerhaft angeordnet werden kann.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein erstes Verbindungselement unterhalb der ersten Schnittstelle und ein zweites Verbindungselement unterhalb der zweiten Schnittstelle angeordnet ist, wobei das erste Verbindungselement einen ersten abgestuften Abschnitt aufweist, der komplementär in einen zweiten abgestuften Abschnitt des zweiten Verbindungselements eingreift und daß in der zweiten Schnittstelle eine Durchgangsbohrung ausgebildet ist, die mit einer Durchgangsbohrung in dem zweiten Verbindungselement und einer Bohrung in dem ersten Verbindungselement ausgerichtet ist, derart, daß eine Befestigungsschraube einschraubbar ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird ein vertikaler Versatz zwischen aneinander angrenzenden Bachbettenschalen verhindert. Die Bachbettschalen können auch in flachem Gelände angeordnet werden und sich aufgrund ihrer Bewegungstoleranzen zueinander an Gefälle anpassen.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 2 bis 8.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verbindungsbereichs zwischen zwei Bachbettschalen, teilweise im Querschnitt und teilweise aufgebrochen, um die Schnittstelle im Verbindungsbereich besser zu zeigen;
  • 2 ein schematischer Längsschnitt durch den Verbindungsbereich der Bachbettschalen aus 1;
  • 3 eine schematische, perspektivische Darstellung einer gerade verlaufenden Bachbettschale gemäß vorliegender Erfindung;
  • 4 eine schematische, perspektivische Darstellung einer links gekrümmten Bachbettschale gemäß vorliegender Erfindung;
  • 5 eine schematische, perspektivische Darstellung einer geraden Bachbettschale mit einem vertikalen Versatz gemäß vorliegender Erfindung;
  • 6 eine schematische, perspektivische Darstellung einer geraden Bachbettschale mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Filterelements;
  • 7 eine schematische, perspektivische Ansicht einer geraden Bachbettschale in Form einer Bachbettmündung gemäß vorliegender Erfindung;
  • 8 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Bachbettschale in Form einer Quelle gemäß vorliegender Erfindung;
  • 9 einen schematischen Längsschnitt durch die Quelle aus 8;
  • 10 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Bachbettschale als Versickerungselement für das Ende des erfindungsgemäßen künstlichen Bachbetts;
  • 11 einen schematischen Querschnitt durch das Versickerungsende aus 10 und ein Auffangbecken;
  • 12 eine schematische Darstellung im Schnitt einer alternativen Verbindungseinrichtung; und
  • 13 eine schematische, perspektivische Darstellung der alternativen Verbindungseinrichtung aus 12.
  • Aus 1 ist eine Bachbettschale 1 dargestellt, die über eine Schnittstelle 3 mit einer weiteren Bachbettschale 1 fest und wasserdicht verbunden ist. Die Bachbettschale 1 weist an ihren seitlichen Rändern Erhebungen 4 auf, die als Uferränder ausgebildet sind. Zwischen den Uferrändern 4 ist ein Bachbettboden 7 ausgebildet. Auf der Schnittstelle 3 ist ein Dichtungselement 5 angebracht, das in der vorliegenden Ausführungsform flächig ausgebildet ist. Die Schnittstelle 3 hat eine in Bezug zum oberseitig ausgebildeten Bachlaufabschnitt der Bachbettschale 1 tiefer liegende Oberfläche, derart, daß bei Auflegen einer Schnittstelle 9 der angrenzenden Bachbettschale 1 die an einer Stoßkante 10 aneinander angrenzenden Oberflächen bündig zueinander ausgerichtet sind.
  • Die Schnittstelle 9 der Bachbettschale 1 ist in ihrer Form komplementär zur Schnittstelle 3 ausgebildet.
  • Eine Gruppe von Bachbettschalen 1 weist an den gegenüber liegenden Enden jeweils eine Schnittstelle 3 bzw. eine Schnittstelle 9 auf, so daß beliebig viele Bachbettelemente über jeweils komplementäre Schnittstellen 3 und 9 miteinander verbindbar sind.
  • Die Schnittstellen 3 und 9 weisen eine Verbindungseinrichtung 11 auf, die im vorliegenden Fall eine Bohrung 13 in der Schnittstelle 3 und eine Befestigungsschraube 15 in der oben liegenden Schnittstelle 9 umfaßt. Eine feste Verbindung wird dadurch erreicht, daß die Schnittstelle 9 der Bachbettschale 1 auf die Schnittstelle 3 einer angrenzenden Bachbettschale 1 gelegt wird und mit Hilfe der Befestigungsschrauben 11 an der Schnittstelle 3 bzw. der dazu gehörenden Bachbettschale 1 festgelegt wird.
  • In 2 sind die Schnittstellen 3 und 9 sowie die Verbindungseinrichtung 11 mit der Befestiungsschraube 15 und der Bohrung 13 sowie dem zwischen den Schnittstellen 3 und 9 angeordneten Dichtungselement 5 dargestellt.
  • Der Boden 7 einer Bachbettschale 1 liegt mit seiner Unterseite vorzugsweise auf einem Untergrund auf. Die seitlichen Erhebungen 4 sind hohl ausgebildet, so daß entlang des künstlichen Bachbetts 2 seitliche Kanäle 17 ausgebildet sind. In den Kanälen 17 können Wasserleitungen 19 in Form von Schläuchen oder dergleichen geführt sein, um Wasser aus einem Endbereich des künstlichen Bachbetts oder aus einem zugeordneten Teich oder Brunnen zu einer stromaufwärts liegenden Quelle zu führen. Das Wasser wird bedarfsweise durch eine herkömmliche Wasserpumpe befördert.
  • In den 3, 4 und 5 sind Bachbettschalen mit unterschiedlich ausgebildetem, oberseitigen Bachlaufabschnitt dargestellt. In 3 ist eine gerade Bachbettschale 1 dargestellt, das heißt, mit einem geradeaus verlaufenden Bachlaufabschnitt. In 4 ist die Bachbettschale 1 mit einem oberseitig ausgebildeten gekrümmten Bachlaufabschnitt dargestellt. Der Krümmungswinkel beträgt in der vorliegenden Ausführungsform ca. 30°. Die Krümmungsrichtung in 4 ist je nach Ausrichtung der Bachbettschale nach links oder nach rechts gerichtet. In Verbindung mit den definierten Schnittstellen 3 und 9 soll die in 4 dargestellte Bachbettschale 1 eine Linkskrümmung aufweisen. In der Praxis wird es mit den entsprechenden Schnittstellen 3 und 9 sowohl eine Linkskrümmung als auch eine Rechtskrümmung geben.
  • In 5 ist eine gerade Bachbettschale 1 mit einem oberseitig ausgebildeten geraden Bachbettabschnitt dargestellt, der aber einen vertikalen Versatz 21 aufweist. Ein solcher vertikaler Versatz dient als Wasserfall.
  • In 6 ist eine gerade Bachbettschale 1 dargestellt, die in ihrem oberseitig ausgebildeten Bachlaufabschnitt im Bereich des Bodens 7 eine Aussparung 23 aufweist, in die ein Filterelement (nicht dargestellt) eingesetzt werden kann. Ein solches Filterelement kann blockartig oder teilchenförmig ausgebildet sein, z.B. schwammartig. Über dem Filterelement ist eine Abdeckplatte 25 angeordnet, mit einer Öffnung 27 in Strömungsrichtung, so daß das im Bachbett strömende Wasser gezwungen ist, durch das Filterelement hindurch zu strömen.
  • In 7 ist eine gerade Bachbettschale 1 dargestellt, deren oberseitig ausgebildeter Bachlaufabschnitt eine Bachmündung darstellt. Die seitlichen Erhebungen 4 fallen zum Mündungsende hin ab. Eine solche Bachmündung kann an einem Teich 29 angeordnet sein.
  • In 8 ist eine Bachbettschale 1 als Quelle dargestellt. Das in der Leitung 19 nach stromaufwärts gepumpte Wasser tritt in einer stirnseitigen Erhöhung 31 aus und fließt über den -Boden 7 wieder stromabwärts. Die stirnseitige Erhöhung 31 schließt sich kontinuierlich an die seitlichen Erhöhungen 4 an und bildet in der vorliegenden Ausführungsform eine Rundung. In der stirnseitigen Erhöhung 31 sind in der Nähe des Bodens 7 Austrittsöffnungen 33 für den Austritt des Wassers ausgebildet.
  • In 9 ist diese Bachbettschale 1 im Längsschnitt dargestellt.
  • In 10 ist schematisch eine Bachbettschale 1 als Versickerungselement dargestellt. Das Versickerungselement ist in seiner Form der Quelle angepaßt. Eine stirnseitige Erhöhung 35 schließt sich kontinuierlich an die seitlichen Erhöhung 4 an. Im Bodenbereich 7 zwischen der stirnseitigen Erhöhung 35 und den seitlichen Erhöhungen 4 ist eine Öffnung 37 ausgebildet, die mit einer Abdeckung 39 verschließbar ist, derart, daß unter dem Abdeckungsrand Wasser in die Öffnung einfließen kann. Die Abdeckung 39 weist an ihrer Unterseite eine Reihe von Vorsprüngen 41 auf, die in Abstand zueinander angeordnet sind, so daß zwischen den Vorsprüngen 41 Ablauföffnungen gebildet werden, wenn die Abdeckung 39 auf der Öffnung 37 sitzt.
  • In 11 ist das Versickerungselement im Längsschnitt dargestellt. Es ist zu erkennen, wie Wasser unter der Abdeckung 39 hindurch durch die Öffnung 37 hindurch fließt. Unterhalb der Öffnung 37 ist im Untergrund ein Auffangbecken 43 angeordnet, in welchem das versickerte Wasser aufgefangen wird. In dem Auffangsbecken 43 ist eine Pumpe 45 angeordnet, die über ein Kabel 47 an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist. Die Pumpe 45 pumpt das im Auffangbecken gesammelte Wasser durch die Leitung 19 stromaufwärts zur Quelle in 8.
  • In 12 und 13 ist eine alternative Verbindungseinrichtung 11 dargestellt. Die Schnittstellen 3 und 9 grenzen aneinander. Unterhalb der Schnittstelle 9 ist ein Verbindungselement 49 angeordnet und unterhalb der Schnittstelle 3 ist ein Verbindungselement 51 angeordnet. Die beiden Verbindungselemente 49 und 51 sind komplementär zueinander ausgebildet, derart, daß das Verbindungselement 49 mit einem abgestuften Abschnitt 53 in einem abgestuften Abschnitt 55 des Verbindungselements 51 eingreift. In der Schnittstelle 9 ist eine Durchgangsöffnung 57 ausgebildet, die ausgerichtet ist mit einer Bohrung 59 in dem darunter angeordneten Verbindungselement 49 und mit einer Bohrung des unter dem Verbindungselement 49 angeordneten Verbindungselements 51. Zur Herstellung einer Verbindung wird die Befestigungsschraube 15 durch die Öffnung 57 hindurch in die Bohrungen 59 bzw. 61 eingeschraubt. Zwischen den Verbindungselementen 49 und 51 ist ein Dichtungselement 63 zur Herstellung einer wasserdichten Verbindung angeordnet.

Claims (8)

  1. Künstliches Bachbett mit einer Mehrzahl von Bachbettschalen (1), die jeweils eine Oberseite mit einem darauf ausgebildeten Bachlaufabschnitt und eine erste Schnittstelle (3) und/oder eine zweite Schnittstelle (9) aufweisen, wobei aufeinander folgende Bachlaufschalen an ihren Schnittstellen bündig aneinander angrenzen und über Verbindungselemente miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Verbindungselement (51) unterhalb der ersten Schnittstelle (3) und ein zweites Verbindungselement (49) unterhalb der zweiten Schnittstelle (9) angeordnet ist, wobei das erste Verbindungselement (51) einen ersten abgestuften Abschnitt (55) aufweist, der komplementär in einen zweiten abgestuften Abschnitt (53) des zweiten Verbindungselements (49) eingreift und daß in der zweiten Schnittstelle (9) eine Durchgangsbohrung (57) ausgebildet ist, die mit einer Durchgangsbohrung (59) in dem zweiten Verbindungselement (49) und einer Bohrung (61) in dem ersten Verbindungselement (51) ausgerichtet ist, derart, daß eine Befestigungsschraube (15) einschraubbar ist.
  2. Künstliches Bachbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Verbindungselement (51) und dem zweiten Verbindungselement (49) ein Dichtungselement (63) angeordnet ist.
  3. Künstliches Bachbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Bachbettschalen (1) eine Gruppe von Bachbettschalen (1) mit einer Schnittstelle (3) und eine Gruppe von Bachbettschalen (1) mit zwei Schnittstellen (3, 9) umfaßt.
  4. Künstliches Bachbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Bachbettschalen (1) mit zwei Schnittstellen (3, 9) Bachbettschalen (1) mit einem oberseitig ausgebildeten links gekrümmten Bachlaufabschnitt mit einem oberseitig ausgebildeten rechts gekrümmten Bachlaufabschnitt, mit einem oberseitig ausgebildeten geraden Bachlaufabschnitt und mit einem oberseitig ausgebildeten Bachlaufabschnitt mit einem vertikalen Versatz umfaßt.
  5. Künstliches Bachbett nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Bachbettschalen (1) mit einer Schnittstelle (3) der Bachbettschalen (1) einen mit einem oberseitig als Quelle ausgebildeten Bachlaufabschnitt, mit einem oberseitig als Versickerungsabschnitt ausgebildeten Bauchlaufabschnitt und mit einem oberseitig als Bachmündung ausgebildeten Bachlaufabschnitt umfaßt.
  6. Künstliches Bachbett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Bachlaufschalen (1) ein Filterelement angeordnet ist.
  7. Künstliches Bachbett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bachbettschale (1) im Querprofil seitliche Randerhebungen (4) aufweist, die über einen im wesentlichen ebenen Bereich (7) verbunden sind, wobei die Randerhebungen Uferbereiche bilden und der ebene Bereich den Boden des Bachbetts bildet.
  8. Künstliches Bachbett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (7) des Bachbetts Unebenheiten ausgebildet sind.
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