DE10240806A1 - Bachlaufschale mit Steckverbindung - Google Patents

Bachlaufschale mit Steckverbindung Download PDF

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Abstract

Eine Bachlaufschale mit zwei Begrenzungsseiten, mit einer Oberseite und einer Unterseite und mit einer ersten Verbindungsseite und einer zweiten Verbindungsseite, wobei die erste Verbindungsseite eine erste Befestigungseinrichtung und die zweite Verbindungsseite eine zweite Befestigungseinrichtung aus einem formstabilen aber biegbaren Material zur Befestigung einer Bachlaufschale an einer nachfolgenden Bachlaufschale aufweisen, ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Befestigungseinrichtung komplementär zu der zweiten Befestigungseinrichtung ausgebildet ist, derart, daß zwischen der ersten Verbindungsseite einer Bachlaufschale und der zweiten Verbindungsseite einer nachfolgenden Bachlaufschale eine lösbare Steckverbindung herstellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bachlaufschale mit zwei Begrenzungsseiten, mit einer Oberseite und einer Unterseite und mit einer ersten Verbindungsseite und einer zweiten Verbindungsseite, wobei die erste Verbindungsseite eine erste Befestigungseinrichtung und die zweite Verbindungsseite eine zweite Befestigungseinrichtung aus einem formstabilen aber biegbaren Material zur Befestigung einer Bachlaufschale an einer nachfolgenden Bachlaufschale aufweisen.
  • Eine solche Bachlaufschale ist z.B. aus DE 100 43 589 A1 bekannt. Die Bachlaufschale des bekannten Standes der Technik weist eine erste Befestigungseinrichtung und eine zweite Befestigungseinrichtung auf, die derart zusammenfügbar sind, daß sie mittels Schraubverbindung aneinander festlegbar sind. Eine solche Schraubverbindung zwischen aneinander angrenzenden Bachlaufschalen ist beim Verlegen eines künstlichen Bachlaufes mühsam herzustellen und bei einer Lösung von einzelnen Bachlaufschalen auch nur schwer zu lösen, weil die Befestigungsstellen im Außenbereich leicht anwittern. Darüber hinaus erfordert eine Schraubverbindung an der Unterseite einer Bachlaufschale eine konstruktive Lösung, um die Schraubverbindung von der Oberseite aus mit einem geeigneten Werkzeug zu erreichen. Zu diesem Zweck sind im eigentlichen Bachbett Durchgangslöcher vorgesehen, durch die mit einem Werkzeug hindurch gegriffen werden kann. Solche Löcher müssen bei Nutzung des Bachlaufes verschlossen werden, um eine Verwitterung der Schraubverbindung zu verhindern.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Bachlaufschale zu schaffen, die ohne Schraubverbindung und ohne Werkzeug mit einer weiteren Bachlaufschale verbunden werden kann, um dadurch einen künstlichen Bachlauf zu bilden.
  • Die Aufgabe besteht auch darin, einen künstlichen Bachlauf aus einer solchen Bachlaufschale ohne Schraubverbindung zu schaffen.
  • Die Aufgabe zur Schaffung einer Bachlaufschale ohne Schraubverbindung wird dadurch gelöst, daß die erste Befestigungseinrichtung komplementär zu der zweiten Befestigungseinrichtung ausgebildet ist, derart, daß zwischen der ersten Verbindungsseite einer Bach laufschale und der zweiten Verbindungsseite einer nachfolgenden Bachlaufschale eine lösbare Steckverbindung herstellbar ist.
  • Die Aufgabe in Bezug auf den künstlichen Bachlauf wird gemäß Anspruch 12 gelöst.
  • Die komplementäre Ausbildung der ersten Befestigungseinrichtung der zweiten Befestigungseinrichtung, derart, daß die erste Befestigungseinrichtung einer ersten Bachlaufschale mit der zweiten Befestigungseinrichtung einer zweiten Bachlaufschale lösbar zusammen gesteckt werden kann, hat den Vorteil, daß aufeinander folgende Bachlaufschalen ohne Werkzeug verlegt und wieder weg genommen werden können.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erste Befestigungseinrichtung eine U-förmige Steckaufnahme und die zweite Befestigungseinrichtung ein Steckelement ist, dessen Breite an die Weite der U-förmigen Steckaufnahme derart angepaßt ist, daß eine formschlüssige und reibschlüssige Steckverbindung zwischen der ersten und zweiten Befestigungseinrichtung herstellbar ist. Die form- und reibschlüssige Steckverbindung gewährleistet eine sichere Verbindung zwischen zwei aufeinander folgenden Bachlaufschalen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Steckelement in einem Abstand zur zweiten Verbindungsseite angeordnet ist und die erste Verbindungsseite eine dem Abstand entsprechende Aussparung auf der Oberseite aufweist, derart, daß die erste Verbindungsseite einer Bachlaufschale bündig in die zweite Verbindungsseite einer nachfolgenden Bachlaufschale einfügbar ist. Durch diese Maßnahme kann die Form einer Dichtungslinie unterschiedlich sein zur Form einer Fugenlinie zwischen zwei aufeinander folgenden Bachlaufschalen. Zum Beispiel kann die Dichtungslinie gerade ausgebildet sein, während die Fugenlinie in einer Wellenform verläuft.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Steckelement eine umgekehrt U-förmige Steckaufnahme ist, wobei ein erster Außenschenkel der ersten Befestigungseinrichtung in die umgekehrt U-förmige Steckaufnahme der zweiten Befestigungseinrichtung eingreift und ein zweiter Außenschenkel der zweiten Befestigungseinrichtung in die U-förmige Steckaufnahme der ersten Befestigungseinrichtung eingreift.
  • Durch diese Maßnahme werden die Berührungsflächen zwischen den beiden Befestigungseinrichtungen vergrößert, so daß auch eine verbesserte Reibschlüssigkeit zwischen den beiden Befestigungseinrichtungen erreicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die umgekehrt U-förmige Steckaufnahme der zweiten Befestigungseinrichtung einen ersten Innenschenkel aufweist, der als Schnapphaken ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß zusätzlich zu einer form- und reibschlüssigen Verbindung auch eine Verriegelung zwischen den beiden Befestigungseinrichtungen erfolgt. Der Schnapphaken kann ohne Werkzeug aus seiner hintergreifenden Stellung gebracht werden, um aufeinander folgende Bachlaufschalen voneinander zu lösen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 6 bis 11.
  • Ein künstlicher Bachlauf gemäß Anspruch 12 hat den Vorteil, daß dieser leicht und ohne Werkzeug verlegt, umgelegt oder aufgenommen werden kann. Es ist auch leicht möglich, ohne Werkzeug einzelne Bachlaufschalen aus dem künstlichen Bachlauf zu entnehmen, z.B. wenn diese beschädigt sind, und durch neue Bachlaufschalen oder in ihrer Form unterschiedliche Bachlaufschalen zu ersetzen.
  • Ein Vorteil des künstlichen Bachlaufs aus den erfindungsgemäßen Bachlaufschalen besteht auch darin, daß ein Gefälle zwischen einer Quellenschale und einer Mündungsschale kleiner als 1% sein kann.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Teilansicht im Schnitt von zwei Verbindungsstellen zwischen aufeinander folgenden Bachlaufschalen gemäß vorliegender Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine schematische Teilansicht im Schnitt von zwei Verbindungsstellen zwischen aufeinander folgenden Bachlaufschalen gemäß vorliegender Erfindung gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform;
  • 3 eine schematische Teilansicht im Schnitt von zwei Verbindungsstellen zwischen aufeinander folgenden Bachlaufschalen gemäß vorliegender Erfindung gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 4 eine schematische Teilansicht im Schnitt von zwei Verbindungsstellen zwischen aufeinander folgenden Bachlaufschalen gemäß vorliegender Erfindung gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 5 perspektivische schematische Teilansicht einer ersten Verbindungsseite einer erfindungsgemäßen Bachlaufschale gemäß einer fünften Ausführungsform;
  • 6a und 6b jeweils eine perspektivische schematische Teilansicht der linken Seite aus 5 zur Darstellung einer Steckverbindung zwischen zwei Verbindungsseiten unterschiedlicher Bachlaufschalen aus 5.
  • 7 perspektivische schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Bachlaufschale mit einer flächigen Dichtung;
  • In 1 sind schematisch drei aufeinander folgende Bachlaufschalen 1 dargestellt, wobei die Längserstreckung einer Bachlaufschale 1 nicht vollständig gezeigt ist. 1 soll die Verbindungsstellen zwischen zwei aufeinander folgenden Bachlaufschalen an einer ersten Verbindungsseite 1.1 und an einer zweiten Verbindungsseite 1.2 darstellen. An der ersten Verbindungsseite 1.1 ist die Bachlaufschale 1 mit einer ersten Befestigungseinrichtung 3 versehen. Die erste Befestigungseinrichtung 3 ist in der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform U-förmig ausgebildet und weist einen Innenschenkel 3.1, einen Boden 3.2 und einen Außenschenkel 3.3 auf. Der Außenschenkel 3.3 hat eine um die Dicke der Bachlaufschale geringere Höhe als der Innenschenkel 3.1. An der zweiten Verbindungsseite 1.2 ist eine zweite Befestigungseinrichtung 5 ausgebildet. Die zweite Befestigungseinrichtung 5 ist als Stegelement 5.1 geformt, das in die U-förmige Ausnehmung der ersten Befestigungseinrichtung 3 eingreifen kann. Die Dicke des Stegelements 5.1 ist daher an die Weite der durch den Innenschenkel 3.1 und den Außenschenkel 3.3 begrenzte U-förmige Ausnehmung der zweiten Befestigungseinrichtung 3 derart angepaßt, daß eine form- und reibschlüssige Steckverbindung entstehen kann, wenn das Steckelement 5.1 in die U-förmige Ausnehmung der ersten Befestigungseinrichtung 3 eingesteckt ist. In der vorlie genden Ausführungsform erstreckt sich der Innenschenkel 3.1 der ersten Befestigungseinrichtung 3 und das Steckelement 5.1 der zweiten Befestigungseinrichtung 5 in einem in etwa rechten Winkel von der Bachlaufschale 1 nach unten. In anderen Ausführungsformen können auch andere Winkel gewählt werden.
  • Das Stegelement 5.1 ist kürzer ausgebildet als der Außenschenkel 3.3, so daß sein freies Ende 5.2 im eingesteckten Zustand in räumlichem Abstand zum Boden 3.2 liegt. Zwischen dem Boden 3.2 und dem freien Ende 5.2 ist in der ersten Befestigungseinrichtung 3 ein Dichtungselement 7 angeordnet. Ein solches Dichtungselement 7 kann beliebig ausgebildet sein, wie dies im Stand der Technik üblicherweise zur Abdichtung von Verbindungsstellen verwendet wird. Vorzugsweise ist das Dichtungselement ein Isomer.
  • In 2 ist schematisch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bachlaufschale 1 dargestellt. Bauteile, die in der zweiten Ausführungsform mit denen aus der ersten Ausführungsform identisch sind, werden in allen weiteren Ausführungsformen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der zweiten Ausführungsform ist das Steckelement 5.1 der zweiten Befestigungseinrichtung 5 in einem räumlichen Abstand in Längsrichtung einer Bachlaufschale 1 von dem Ende der Verbindungsseite 1.2 entfernt angeordnet. Entsprechend ist die erste Befestigungseinrichtung 3 an der ersten Verbindungsseite 1.1 in seiner Form verändert, um komplementär zu der zweiten Befestigungseinrichtung 3 ausgebildet sein zu können. Insbesondere weist die zweite Ausführungsform zwischen dem Innenschenkel 3.1 und der Bachlaufschale 1 einen Abschnitt 3.4 auf und einen Abschnitt 3.5 auf, die zusammen quasi eine Negativ-Form für das über das Stegelement 5.1 überstehende Ende der zweiten Verbindungsseite 1.2 bilden. Die Abschnitte 3.4 und 3.5 bilden also eine Ausnehmung, in die die zweite Verbindungsseite 1.2 bündig eingefügt werden kann. Die weite räumliche Trennung zwischen der U-förmigen Steckaufnahme und der eigentlichen Oberseite der Bachlaufschale 1 an der ersten Verbindungsseite 1.1 ermöglicht, eine z.B. gewellte Fugenlinie 9 zwischen aufeinander folgenden Bachlaufschalen 1 zu bilden und eine Dichtungslinie 11 gerade verlaufen zu lassen.
  • In 3 ist eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Die erste Befestigungseinrichtung 3 weist wieder eine U-förmige Steckaufnahme auf, wobei der Außenschenkel 3.3 kürzer als in der ersten Ausführungsform ausgebildet ist. Die zweite Befestigungseinrichtung 5 ist umgekehrt U-förmig ausgebildet, derart, daß das nun als Außenschenkel wirkende Steckelement 5.1 in die U-förmige Ausnehmung der ersten Befestigungseinrichtung 3 paßt, wie dies bereits in der ersten Ausführungsform der Fall ist, und der Außenschenkel 3.3 in die nun gebildete U-förmige Ausnehmung der zweiten Befestigungseinrichtung 5 form- und reibschlüssig paßt. Zwischen dem freien Ende des Außenschenkels 3.3 der ersten Befestigungseinrichtung 3 und einem Boden 5.4 der zweiten Befestigungseinrichtung 5 ist das Dichtungselement 7 angeordnet.
  • In 4 ist eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Innenschenkel 5.3 der zweiten Befestigungseinrichtung 5 ist als Schnapphaken ausgebildet und hat eine größere Länge als der Außenschenkel 5.3 in der dritten Ausführungsform. Der Außenschenkel 5.3 weist in der vierten Ausführungsform an seinem freien Ende einen Ansatz 5.5 auf, mit welchem dieser im zusammen gesteckten Zustand unter den Boden 3.2 der ersten Befestigungseinrichtung 3 greift und den Außenschenkel 3.3 in der U-förmigen Ausnehmung der zweiten Befestigungseinrichtung 5 verriegelt. In der vierten Ausführungsform ist das als Außenschenkel ausgebildete Steckelement 5.1 kürzer ausgebildet, so daß zwischen dem freien Ende 5.2 und dem Boden 3.2 das Dichtungselement 7 angeordnet sein kann.
  • In 5 ist eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch in perspektivischer Ansicht dargestellt. In dieser fünften Ausführungsform ist die erste Verbindungsseite 1.1 eine Längsseite der Bachlaufschale 1. An der Innenseite der Längsseite 1.1 ist als erste Befestigungseinrichtung 3 ein Schnapphaken angeordnet.
  • In 6a ist schematisch dargestellt, wie eine zweite Verbindungsseite 1.2 mit einer komplementären zweiten Befestigungseinrichtung 5 als Öffnung ausgebildet ist, in die der Schnapphaken 3 eingreifen kann. In 6b ist die Verbindungsstelle beim Lösen dargestellt. Unter einer Bachlaufschale 1 befindet sich in räumlichem Abstand in Längsrichtung der Bachlaufschale 1 das Dichtungselement 7 als Dichtungssteg, gegen den eine Stirnseite einer angrenzenden Bachlaufschale im zusammen gesteckten Zustand anstößt.
  • Die verwendeten Materialien sind formstabil aber biegbar, so daß die Ausbildungen als Schnapphaken ihre Funktion aufgrund der Biegsamkeit des Materials erfüllen können.
  • Aufgrund der vorstehenden Verbindungstechnik zwischen Bachlaufschalen 1 kann vollständig auf Schraubverbindungen verzichtet werden. Deshalb ist es möglich, alle Verbindungen wasserdicht auszubilden und einen künstlichen Bachlauf ohne Gefälle aufzubauen. Vorzugsweise beträgt das Gefälle weniger als 1%, ganz bevorzugt weniger als 0,5% und äußerst bevorzugt zwischen 0 und 0,2%. Selbstverständlich kann das künstliche Bachbett auch mit größerem Gefälle angeordnet werden, wenn dies erwünscht ist.

Claims (13)

  1. Bachlaufschale mit zwei Begrenzungsseiten, mit einer Oberseite und einer Unterseite und mit einer ersten Verbindungsseite und einer zweiten Verbindungsseite, wobei die erste Verbindungsseite eine erste Befestigungseinrichtung und die zweite Verbindungsseite eine zweite Befestigungseinrichtung aus einem formstabilen aber biegbaren Material zur Befestigung einer Bachlaufschale an einer nachfolgenden Bachlaufschale aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung (3) komplementär zu der zweiten Befestigungseinrichtung (5) ausgebildet ist, derart, daß zwischen der ersten Verbindungsseite (1.1) einer Bachlaufschale (1) und der zweiten Verbindungsseite (1.2) einer nachfolgenden Bachlaufschale (1) eine lösbare Steckverbindung herstellbar ist.
  2. Bachlaufschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung (3) eine U-förmige Steckaufnahme ist und die zweite Befestigungseinrichtung (5) ein Steckelement (5.1) ist, dessen Breite an die Weite der U-förmigen Steckaufnahme derart angepasst ist, dass eine formschlüssige und reibschlüssige Steckverbindung zwischen der ersten und zweiten Befestigungseinrichtung (3, 5) herstellbar ist.
  3. Bachlaufschale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (5.1) in einem Abstand zur zweiten Verbindungsseite (1.2) angeordnet ist und die erste Verbindungsseite (1.1) eine dem Abstand entsprechende Aussparung auf der Oberseite aufweist, derart die zweite Verbindungsseite (1.2) einer Bachlaufschale (1) bündig in die erste Verbindungsseite (1.1) einer nachfolgenden Bachlaufschale (1) einfügbar ist.
  4. Bachlaufschale nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (5.1) eine umgekehrt U-förmige Steckaufnahme ist, wobei ein erster Außenschenkel (3.3) der ersten Befestigungseinrichtung (3) in die umgekehrt U-förmige Steckaufnahme der zweiten Befestigungseinrichtung (5) eingreift und ein zweiter Außenschenkel (5.1) der zweiten Befestigungseinrichtung (5) in die U-förmige Steckaufnahme der ersten Befestigungseinrichtung (3) eingreift.
  5. Bachlaufschale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die umgekehrt U-förmige Steckaufnahme der zweiten Befestigungseinrichtung (5) einen zweiten Innenschenkel (5.3) aufweist, der als Schnapphaken ausgebildet ist.
  6. Bachlaufschale nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Innenschenkel (5.3) länger ist als ein erster Innenschenkel (3.1) der U-förmigen Steckaufnahme der ersten Befestigungseinrichtung (3) und an seinem freien Ende einen Ansatz (5.5) aufweist, der unter die U-förmige Steckaufnahme der ersten Befestigungseinrichtung (3) greift, wenn eine Bachlaufschale (1) mit einer nachfolgenden Bachlaufschale (1) verbunden ist.
  7. Bachlaufschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Befestigungseinrichtung (3) ein Dichtungselement (7) eingebaut ist.
  8. Bachlaufschale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Befestigungseinrichtung (5) ein Dichtungselement (7) eingebaut ist.
  9. Bachlaufschale nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (7) am Boden (3.2) der U-förmigen Steckaufnahme der ersten Befestigungseinrichtung (3) angeordnet ist.
  10. Bachlaufschale nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (7) am Boden (5.4) der umgekehrt U-förmigen Steckaufnahme der zweiten Befestigungseinrichtung (5) angeordnet ist.
  11. Bachlaufschale nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung (3) mit der ersten Verbindungsseite (1.1) und die zweite Befestigungseinrichtung (5) mit der zweiten Verbindungsseite (1.2) einstöckig ausgebildet ist.
  12. Künstlicher Bachlauf mit einer Mehrzahl von Bachlaufschalen, die Merkmale gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 aufweisen und mit einer Quellenschale und einer Mündungsschale, wobei die Quellenschale eine erste Verbindungsseite (1.1) mit einer ersten Befestigungseinrichtung (3) aufweist und die Mündungsschale eine zweite Verbindungsseite (1.2) mit einer zweiten Befestigungseinrichtung (5) aufweist und die Bachlaufschalen (1) einen Mittellauf zwischen der Quellenschale und der Mündungsschale bilden und jeweils die zweite Befestigungseinrichtung (5) der zweiten Verbindungsseite (1.2) der Mündungsschale und der Bachlaufschalen (1) in die erste Befestigungseinrichtung (3) der ersten Verbindungsseite (1.1) der Bachlaufschalen (1) und der Quellenschale gesteckt ist.
  13. Künstlicher Bachlauf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gefälle zwischen Quellenschale und Mündungsschale kleiner 1 % ist.
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