DE10043589A1 - Künstliches Bachbett - Google Patents

Künstliches Bachbett

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Abstract

Ein künstliches Bachbett umfaßt eine Mehrzahl von Bachbettschalen mit jeweils einem oberseitig ausgebildeten Bachlaufabschnitt, wobei jede der Bachbettschalen eine Schnittstelle aufweist und mit der Schnittstelle einer angrenzenden Bachbettschale über eine Verbindungseinrichtung lösbar verbunden ist und jede Bachbettschale mit oberseitig ausgebildetem Bachlaufabschnitt an der Schnittstelle bündig an den oberseitig ausgebildeten Bachlaufabschnitt der angrenzenden Bachbettschale anschließt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein künstliches Bachbett mit einer Mehrzahl von Bach­ bettschalen mit jeweils einem oberseitig ausgebildeten Bachlaufabschnitt, wobei jede Bachbettschale eine Schnittstelle aufweist und mit der Schnittstelle einer angrenzenden Bachbettschale über eine Verbindungseinrichtung lösbar verbunden ist.
Ein solches künstliches Bachbett ist aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt. Eine solche Bachbettschale weist an jedem ihrer Enden eine Schnittstelle auf, die ein hakenför­ miges Verbindungselement umfaßt. Mit dem hakenförmigen Verbindungselement werden die Bachbettschalen an ihren Schnittstellen gegenseitig verhakt. Die Verbindungseinrich­ tung ist so ausgebildet, daß jede stromabwärts liegende Bachbettschale in Bezug zur stromaufwärts liegenden Bachbettschale vertikal nach unten versetzt ist. Dadurch ergibt sich das Erfordernis, daß ein solches künstliches Bachbett ein erhebliches Gefälle aufweist. In flachen Gartenlandschaften muß daher ein künstliches Gefälle geschaffen werden, auf welchem das künstliche Bachbett angebracht werden kann. Es ist nicht möglich, das künstliche Bachbett des Standes der Technik in relativ flachen Gartenlandschaften ohne Gefälle anzuordnen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein künstliches Bachbett mit einer Mehrzahl von Bachbettschalen zu schaffen, das auch in flachen Gartenlandschaften bei relativ geringem Gefälle angeordnet werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Bachbettschale mit oberseitig ausgebildetem Bachlaufabschnitt an der Schnittstelle bündig an den oberseitig ausgebildeten Bachlaufab­ schnitt der angrenzenden Bachbettschale anschließt.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird ein vertikaler Versatz zwischen aneinan­ der angrenzenden Bachbettenschalen verhindert. Die Bachbettschalen können auch in fla­ chem Gelände angeordnet werden und sich aufgrund ihrer Bewegungstoleranzen zueinan­ der an geringe Gefälle anpassen.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Un­ teransprüche 2 bis 14.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich­ nungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Verbindungsbereichs zwischen zwei Bachbett­ schalen, teilweise im Querschnitt und teilweise aufgebrochen, um die Schnittstelle im Ver­ bindungsbereich besser zu zeigen;
Fig. 2 ein schematischer Längsschnitt durch den Verbindungsbereich der Bachbettschalen aus Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische, perspektivische Darstellung einer gerade verlaufenden Bachbett­ schale gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 4 eine schematische, perspektivische Darstellung einer links gekrümmten Bachbett­ schale gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 5 eine schematische, perspektivische Darstellung einer geraden Bachbettschale mit einem vertikalen Versatz gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 6 eine schematische, perspektivische Darstellung einer geraden Bachbettschale mit einer Vertiefung zur Aufnahme eines Filterelements;
Fig. 7 eine schematische, perspektivische Ansicht einer geraden Bachbettschale in Form einer Bachbettmündung gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 8 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Bachbettschale in Form einer Quelle gemäß vorliegender Erfindung;
Fig. 9 einen schematischen Längsschnitt durch die Quelle aus Fig. 8;
Fig. 10 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Bachbettschale als Versicke­ rungselement für das Ende des erfindungsgemäßen künstlichen Bachbetts;
Fig. 11 einen schematischen Querschnitt durch das Versickerungsende aus Fig. 10 und ein Auffangbecken;
Fig. 12 eine schematische Darstellung im Schnitt einer alternativen Verbindungseinrich­ tung; und
Fig. 13 eine schematische, perspektivische Darstellung der alternativen Verbindungsein­ richtung aus Fig. 12.
Aus Fig. 1 ist eine Bachbettschale 1 dargestellt, die über eine Schnittstelle 3 mit einer weiteren Bachbettschale 1 fest und wasserdicht verbunden ist. Die Bachbettschale 1 weist an ihren seitlichen Rändern Erhebungen 4 auf, die als Uferränder ausgebildet sind. Zwi­ schen den Uferrändern 4 ist ein Bachbettboden 7 ausgebildet. Auf der Schnittstelle 3 ist ein Dichtungselement 5 angebracht, das in der vorliegenden Ausführungsform flächig ausge­ bildet ist. Die Schnittstelle 3 hat eine in Bezug zum oberseitig ausgebildeten Bachlaufab­ schnitt der Bachbettschale 1 tiefer liegende Oberfläche, derart, daß bei Auflegen einer Schnittstelle 9 der angrenzenden Bachbettschale 1 die an einer Stoßkante 10 aneinander angrenzenden Oberflächen bündig zueinander ausgerichtet sind.
Die Schnittstelle 9 der Bachbettschale 1 ist in ihrer Form komplementär zur Schnittstelle 3 ausgebildet.
Eine Gruppe von Bachbettschalen 1 weist an den gegenüber liegenden Enden jeweils eine Schnittstelle 3 bzw. eine Schnittstelle 9 auf, so daß beliebig viele Bachbettelemente über jeweils komplementäre Schnittstellen 3 und 9 miteinander verbindbar sind.
Die Schnittstellen 3 und 9 weisen eine Verbindungseinrichtung 11 auf, die im vorliegenden Fall eine Bohrung 13 in der Schnittstelle 3 und eine Befestigungsschraube 15 in der oben liegenden Schnittstelle 9 umfaßt. Eine feste Verbindung wird dadurch erreicht, daß die Schnittstelle 9 der Bachbettschale 1 auf die Schnittstelle 3 einer angrenzenden Bachbett­ schale 1 gelegt wird und mit Hilfe der Befestigungsschrauben 11 an der Schnittstelle 3 bzw. der dazu gehörenden Bachbettschale 1 festgelegt wird.
In Fig. 2 sind die Schnittstellen 3 und 9 sowie die Verbindungseinrichtung 11 mit der Be­ festiungsschraube 15 und der Bohrung 13 sowie dem zwischen den Schnittstellen 3 und 9 angeordneten Dichtungselement 5 dargestellt.
Der Boden 7 einer Bachbettschale 1 liegt mit seiner Unterseite vorzugsweise auf einem Untergrund auf. Die seitlichen Erhebungen 4 sind hohl ausgebildet, so daß entlang des künstlichen Bachbetts 2 seitliche Kanäle 17 ausgebildet sind. In den Kanälen 17 können Wasserleitungen 19 in Form von Schläuchen oder dergleichen geführt sein, um Wasser aus einem Endbereich des künstlichen Bachbetts oder aus einem zugeordneten Teich oder Brunnen zu einer stromaufwärts liegenden Quelle zu führen. Das Wasser wird bedarfswei­ se durch eine herkömmliche Wasserpumpe befördert.
In den Fig. 3, 4 und 5 sind Bachbettschalen mit unterschiedlich ausgebildetem, ober­ seitigen Bachlaufabschnitt dargestellt. In Fig. 3 ist eine gerade Bachbettschale 1 darge­ stellt, das heißt, mit einem geradeaus verlaufenden Bachlaufabschnitt. In Fig. 4 ist die Bachbettschale 1 mit einem oberseitig ausgebildeten gekrümmten Bachlaufabschnitt dar­ gestellt. Der Krümmungswinkel beträgt in der vorliegenden Ausführungsform ca. 30°. Die Krümmungsrichtung in Fig. 4 ist je nach Ausrichtung der Bachbettschale nach links oder nach rechts gerichtet. In Verbindung mit den definierten Schnittstellen 3 und 9 soll die in Fig. 4 dargestellte Bachbettschale 1 eine Linkskrümmung aufweisen. In der Praxis wird es mit den entsprechenden Schnittstellen 3 und 9 sowohl eine Linkskrümmung als auch eine Rechtskrümmung geben.
In Fig. 5 ist eine gerade Bachbettschale 1 mit einem oberseitig ausgebildeten geraden Bachbettabschnitt dargestellt, der aber einen vertikalen Versatz 21 aufweist. Ein solcher vertikaler Versatz dient als Wasserfall.
In Fig. 6 ist eine gerade Bachbettschale 1 dargestellt, die in ihrem oberseitig ausgebildeten Bachlaufabschnitt im Bereich des Bodens 7 eine Aussparung 23 aufweist, in die ein Fil­ terelement (nicht dargestellt) eingesetzt werden kann. Ein solches Filterelement kann blockartig oder teilchenförmig ausgebildet sein, z. B. schwammartig. Über dem Filterele­ ment ist eine Abdeckplatte 25 angeordnet, mit einer Öffnung 27 in Strömungsrichtung, so daß das im Bachbett strömende Wasser gezwungen ist, durch das Filterelement hindurch zu strömen.
In Fig. 7 ist eine gerade Bachbettschale 1 dargestellt, deren oberseitig ausgebildeter Bach­ laufabschnitt eine Bachmündung darstellt. Die seitlichen Erhebungen 4 fallen zum Mün­ dungsende hin ab. Eine solche Bachmündung kann an einem Teich 29 angeordnet sein.
In Fig. 8 ist eine Bachbettschale 1 als Quelle dargestellt. Das in der Leitung 19 nach strom­ aufwärts gepumpte Wasser tritt in einer stirnseitigen Erhöhung 31 aus und fließt über den - Boden 7 wieder stromabwärts. Die stirnseitige Erhöhung 31 schließt sich kontinuierlich an die seitlichen Erhöhungen 4 an und bildet in der vorliegenden Ausführungsform eine Rundung. In der stirnseitigen Erhöhung 31 sind in der Nähe des Bodens 7 Austrittsöffnungen 33 für den Austritt des Wassers ausgebildet.
In Fig. 9 ist diese Bachbettschale 1 im Längsschnitt dargestellt.
In Fig. 10 ist schematisch eine Bachbettschale 1 als Versickerungselement dargestellt. Das Versickerungselement ist in seiner Form der Quelle angepaßt. Eine stirnseitige Erhöhung 35 schließt sich kontinuierlich an die seitlichen Erhöhung 4 an. Im Bodenbereich 7 zwi­ schen der stirnseitigen Erhöhung 35 und den seitlichen Erhöhungen 4 ist eine Öffnung 37 ausgebildet, die mit einer Abdeckung 39 verschließbar ist, derart, daß unter dem Abdec­ kungsrand Wasser in die Öffnung einfließen kann. Die Abdeckung 39 weist an ihrer Unter­ seite eine Reihe von Vorsprüngen 41 auf, die in Abstand zueinander angeordnet sind, so daß zwischen den Vorsprüngen 41 Ablauföffnungen gebildet werden, wenn die Abdec­ kung 39 auf der Öffnung 37 sitzt.
In Fig. 11 ist das Versickerungselement im Längsschnitt dargestellt. Es ist zu erkennen, wie Wasser unter der Abdeckung 39 hindurch durch die Öffnung 37 hindurch fließt. Un­ terhalb der Öffnung 37 ist im Untergrund ein Auffangbecken 43 angeordnet, in welchem das versickerte Wasser aufgefangen wird. In dem Auffangsbecken 43 ist eine Pumpe 45 angeordnet, die über ein Kabel 47 an eine externe Stromversorgung angeschlossen ist. Die Pumpe 45 pumpt das im Auffangbecken gesammelte Wasser durch die Leitung 19 strom­ aufwärts zur Quelle in Fig. 8.
In Fig. 12 und Fig. 13 ist eine alternative Verbindungseinrichtung 11 dargestellt. Die Schnittstellen 3 und 9 grenzen aneinander. Unterhalb der Schnittstelle 9 ist ein Verbin­ dungselement 49 angeordnet und unterhalb der Schnittstelle 3 ist ein Verbindungselement 51 angeordnet. Die beiden Verbindungselemente 49 und 51 sind komplementär zueinander ausgebildet, derart, daß das Verbindungselement 49 mit einem abgestuften Abschnitt 53 in einem abgestuften Abschnitt 55 des Verbindungselements 51 eingreift. In der Schnittstelle 9 ist eine Durchgangsöffnung 57 ausgebildet, die ausgerichtet ist mit einer Bohrung 59 in dem darunter angeordneten Verbindungselement 49 und mit einer Bohrung des unter dem Verbindungselement 49 angeordneten Verbindungselements 51. Zur Herstellung einer Verbindung wird die Befestigungsschraube 15 durch die Öffnung 57 hindurch in die Bohrungen 59 bzw. 6I eingeschraubt. Zwischen den Verbindungselementen 49 und 51 ist ein Dichtungselement 63 zur Herstellung einer wasserdichten Verbindung angeordnet.

Claims (14)

1. Künstliches Bachbett mit einer Mehrzahl von Bachbettschalen mit jeweils einem oberseitig ausgebildeten Bachlaufabschnitt, wobei jede Bachbettschale eine Schnittstelle aufweist und mit der Schnittstelle einer angrenzenden Bachbettschale über eine Verbindungsein­ richtung lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bachbettschale (1) mit oberseitig ausgebildetem Bachlaufabschnitt an der Schnitt­ stelle (3, 9) bündig an den oberseitig ausgebildeten Bachlaufabschnitt der angrenzenden Bachbettschale (1) anschließt.
2. Künstliches Bachbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (11) derart ausgebildet ist, daß eine Befestigung oder Lö­ sung einer Bachbettschale (1) in Bezug zu einer angrenzenden Bachbettschale (1) von dem oberseitig ausgebildeten Bachlaufabschnitt eines der Bachbettschalen (1) erfolgt.
3. Künstliches Bachbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (11) ein Dichtungselement (5) zur Herstellung einer was­ serdichten Verbindung zwischen zwei aneinander angrenzenden Bachbettschalen (1) auf­ weist.
4. Künstliches Bachbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schnittstelle (3, 9) einer Bachbettschale (1) komplementär zu der Schnittstelle (9, 3) der angrenzenden Bachbettschale (1) ausgebildet ist.
5. Künstliches Bachbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schnittstelle (3, 9) eine Verbindungseinrichtung (11) zugeordnet ist, wobei jede Verbindungseinrichtung (11) einer Schnittstelle (3, 9) komplementär zu der Verbindungs­ einrichtung (11) der angrenzenden Schnittstelle (9, 3) ausgebildet ist.
6. Künstliches Bachbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schnittstelle (3, 9) eine Stoßkante (10) aufweist, die an die Stoßkante (10) einer Schnittstelle (3, 9) einer angrenzenden Bachbettschale (1) anstößt.
7. Künstliches Bachbett nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle (9) einer Bachbettschale (1) über der Schnittstelle (3) einer angren­ zenden Bachbettschale (1) angeordnet ist, wobei das Dichtungselement (5) zwischen den beiden Schnittstellen (3, 9) ausgebildet ist.
8. Künstliches Bachbett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselemente (5) der jeweils unten liegenden Schnittstelle (3) zugeordnet ist.
9. Künstliches Bachbett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bachbettschalen (1) eine Gruppen von Bachbettschalen (1) mit einer Schnittstelle (3) und eine Gruppe von Bachbettschalen (1) mit zwei Schnittstellen (3, 9) umfaßt.
10. Künstliches Bachbett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Bachbettschalen (1) mit zwei Schnittstellen (3, 9) Bachbettschalen (1) mit einem ober­ seitig ausgebildeten links gekrümmten Bachlaufabschnitt mit einem oberseitig ausgebilde­ ten rechts gekrümmten Bachlaufabschnitt, mit einem oberseitig ausgebildeten geraden Bachlaufabschnitt und mit einem oberseitig ausgebildeten Bachlaufabschnitt mit einem vertikalen Versatz umfaßt.
11. Künstliches Bachbett nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Bachbettschalen (1) mit einer Schnittstelle (3) der Bachbettschalen (1) einen mit einem oberseitig als Quelle ausgebildeten Bachlaufabschnitt, mit einem obersei­ tig als Versickerungsabschnitt ausgebildeten Bauchlaufabschnitt und mit einem oberseitig als Bachmündung ausgebildeten Bachlaufabschnitt umfaßt.
12. Künstliches Bachbett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Bachlaufschalen (1) ein Filterelement angeordnet ist.
13. Künstliches Bachbett nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bachbettschale (1) im Querprofil seitliche Randerhebungen (4) aufweist, die über einen im wesentlichen ebenen Bereich (7) verbunden sind, wobei die Randerhebungen Uferbereiche bilden und der ebene Bereich den Boden des Bachbetts bildet.
14. Künstlicher Bachlauf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (7) des Bachbetts Unebenheiten ausgebildet sind.
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