DE1658427C3 - - Google Patents
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- DE1658427C3 DE1658427C3 DE19511658427 DE1658427A DE1658427C3 DE 1658427 C3 DE1658427 C3 DE 1658427C3 DE 19511658427 DE19511658427 DE 19511658427 DE 1658427 A DE1658427 A DE 1658427A DE 1658427 C3 DE1658427 C3 DE 1658427C3
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- roller
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/23—Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
- E01C19/28—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
- E01C19/282—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit
- E01C19/283—Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit pedestrian-controlled, e.g. with safety arrangements for operator
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft eine Rüttelwalze mit mehreren von einem Motor angetriebenen Walzentrommeln
und einer Einrichtung, welche die angetriebenen Walzentrommeln in Schwingungen versetzt.
Bei einer bekannten Rüttelwalze dieser Art (deutsehe
Patentschrift 926 308) erfolgt der Antrieb der Walzentrommeln von einem gemeinsamen Antriebsmotor
aus über ein Zahnradgetriebe. Mit jeder Walzentrommel ist konzentrisch zu ihrer Achse, die als
Unwuchtwelle ausgebildet ist, ein Zahnrad als Stirnrad verbunden, das mit einem weiteren Zahnrad im
Eingriff steht, dem ein Kegelradgetriebe vorgeschaltet ist, das seitlich der Walzentrommel angeordnet
und an den Abtrieb des Antriebsmotors angeschlossen ist. Für jede einzelne Walzentroinmel ist ein solches
Zahnradgetriebe vorgesehen. Es umfaßt außer dem genannten Stirnradpaar ein doppeltes Paar Kegelräder
und insgesamt drei Vorgelegewellen.
Es ist bei dieser bekannten Rüttelwalze auch möglich, das Kegelradgetriebe durch ein Schraubenradgetriebe
zu ersetzen. Diese Möglichkeit bezieht sich jedoch nicht auf das an der Walzentrommel angeordnete
Zahnradpaar, weil das mit der Walzentrommel verbundene Zahnrad konzentrisch zur Achse der
Walzentrommel angeordnet ist, so daß die Achsen der beiden im Eingriff stehenden Zahnräder parallel
zueinander verlaufen müssen. Die Achsen von miteinander im Eingriff stehenden Schraubenzahnrädern
stehen indes senkrecht zueinander.
Dieser bekannte Antrieb ist nicht nur aufwendig, sondern wird auch den besonderen Betriebsbedingungen
nicht gerecht, denen der Antrieb bei Rüttelwalzen im Gegensatz zu Straßenwalzen, die nur auf
Giund ihres eigenen Gewichtes den Boden verdichten, unterworfen ist.
Bei Rüttelwalzen werden angetriebene Walzentrommeln durch die auf sie einwirkenden Rüttelkräfte
abwechselnd belastet und entlastet. Die Folge davon ist eine periodische Änderung des Drehmoments
im Antrieb der Walzentrommeln. Je nach den Betriebsbedingungen können sogar stoßartige Spitzenbelastungen
auftreten, die ein Vielfaches der normalen Belastung ausmachen. Hinzu kommt, daß die
horizontalen Komponenten der Unwuchtkräfte auf die Walzentrommeln abwechselnd Schub- und
Bremskräfte ausüben. Auch dadurch treten periodische Änderungen des Drehmoments auf, wobei die
Walzentrommein, wenn sie auf Schub beansprucht sind, auf den Antrieb ein entgegengesetztes Drehmoment
ausüben. Die Folge davon sind Schwingungen innerhalb des Antriebes mit ebenfalls hohen Spitzenwerten,
die einen starken Verschleiß verursachen.
Bei der eingangs geschilderten bekannten Rüttelwalze eignet sich der Antrieb mittels eines mehrstufigen
Zahnradgetriebes für einen synchronen Umlauf der Walzentrommeln nicht besonders. Das einem solchen
Getriebe anhaftende Spiel, zu dem noch das Spiel im Untersetzungsgetriebe des Antriebsmotors
hinzukommt, beläßt jeder Walzentrommel in den Grenzen dieses Spiels ein gewisses Maß an Bewegungsfreiheit.
Dies wirkt sich wegen der periodischen Änderungen des Drehmoments im Antrieb und der
dadurch bedingten rückwirkenden Schwingungskräfte insofern nachteilig aus, als sich die angetriebe
nen Walzentrommeln trotz gleicher Drehzahl nicht gleichmäßig am Boden abwälzen. Es bilden sich an
der Oberfläche des eingewalzten Materials vielmehr schuppeniörmige Marken oder Risse und Rillen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Rüttelwalze der eingangs genannten Art den
Antritb so zu verbessern, daß ein gleichmäßiges Abwälzen
der Walzentrommeln am Boden gewährleistet ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß mit jeder angetriebenen Walzentrommel konzentrisch zu
ihrer Achse ein Schneckenrad kraftschlüssig verbunden ist, das mit einer Schnecke im Eingriff steht, wobei
die Schnecken auf einer gemeinsamen Schnekkenwelle angeordnet sind.
Die Ausbildung hat eine Reihe von Vorteilen. Da Drehmomente nur von einer Schnecke auf ein
Schneckenrad übertragen werden können und nicht umgekehrt, werden Drehmomente, die von der Walzentrommel
rückwirkend ausgehen, auf den Antrieb nicht weitergeleitet. Es entstehen daher auch keine
Schwingungen und rückwirkende Stoßbelastungen im Antrieb, der dadurch einem geringen Verschleiß unterliegt.
Die gemeinsame Schneckenwelle ermöglicht einen synchronen Lauf der Wakentrommeln und damit
eine einwandfrei ebene Oberfläche des zu verdichtenden Materials. Der Antrieb ist weniger aufwendig
und daher billiger, im Betrieb verschleißfest und weniger empfindlich und erfordert eine geringere
Wartung sowie einen geringeren Platzbedarf. Da die erforderliche Untersetzung bereits durch den Schnekkentrieb
erfolgt, entfällt ein mehrstufiges Schaltgetriebe mit der Folge einer weiteren Kostensenkung.
Weiter ist die Betriebssicherheit erhöht. Durch die selbsthemmende Wirkung des Schneckentriebes besteht
nicht die Gefahr, daß die Rüttelwalze in einer Schrägstellung am Hang oder beim Verladen über
eine Laderampe abrollt, wenn etwa ein Gang im Getriebe herausspringt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
Ein Ausführungsbeispiel einer Rüttelwalze nach
der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dar- die über elastisch' "^giebige _
gestellt.
Die beiden in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Walzentrommeln 1,2 der Rüttelwalze
werden durch einen Schwingungserzeuger in Schwingungen versetzt. Konzentrisch zu Achsen 11, 21 der
Walzentrommeln und kraftschlüssig mit diesen verbunden sind Schneckenrader 10, 20 angeordnet. Mit
den Schneckenrädern 1.0, 23 stehen Schnecken 31, 32 auf einer gemeinsamen Schneckenwelle 3 im Eingriff.
Die Schneckenwelle 3 trägt ein weiteres Schneckenrad 30, das mit einer Schnecke 50 auf
einer Antriebswelle 51 eines Untersetzungsgetriebes 5 im Eingriff steht. Das Untersetzungsgetriebes
und ein Motor 6 sind auf einer Platte 71 angeordnet, 15 zen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rüttelwalze mit mehreren von einem Motor angetriebenen Walzentrommeln und einer Einrichtung,
welche die angetriebenen Walzentrommeln in Schwingungen versetzt, dadurch gekennzeichnet,
daß mit jeder angetriebenen Walzentrommel (1, 2) konzentrisch zu ihrer Achse (11, 21) ein Schneckenrad (10, 20) kraftschlüssig
verbunden ist, das mit einer Schnecke (31, 32) im Eingriff steht, wobei die Schnecken
auf einer gemeinsamen Schneckenwelle (3) angeordnet sind.
2. Rüttelwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (3) im Bereich
zwischen zwei benachbarten Schnecken (31, 32) ein Schneckenrad (30) trägt, das über eine
den Abtrieb des Motors (6) bildende Schnecke (SO) angetrieben wird. so
3. Rüttelwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, Jaß das Schneckenrad
(30) in der Mitte dei Schneckenwelle (3) zwischen zwei benachbarten Schnecken (31, 32) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511658427 DE1658427A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Strassen- bzw.Vibrationswalze,vorzugsweise mit mehr als einer angetriebenen Walzentrommel |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511658427 DE1658427A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Strassen- bzw.Vibrationswalze,vorzugsweise mit mehr als einer angetriebenen Walzentrommel |
DEB0091798 | 1967-03-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1658427A1 DE1658427A1 (de) | 1971-10-07 |
DE1658427B2 DE1658427B2 (de) | 1973-10-25 |
DE1658427C3 true DE1658427C3 (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=25754244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511658427 Granted DE1658427A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Strassen- bzw.Vibrationswalze,vorzugsweise mit mehr als einer angetriebenen Walzentrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1658427A1 (de) |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511658427 patent/DE1658427A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1658427A1 (de) | 1971-10-07 |
DE1658427B2 (de) | 1973-10-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |