DE1655001B2 - Hydraulische zweikreisbremsanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Hydraulische zweikreisbremsanlage fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Zweikreisbremsanlage für Kraftfahrzeuge mit den
Gattungsmerkmalen des Hauptanspruchs.
Bei einer bekannten Bremskraftanlage dieser Art (FR-PS 14 18 792) werden beide Bremskreise durch eine
gemeinsame Druckmittelquelle über Druckspeicher gespeist wobei ein von einem Pedal betätigbarer
Verieilerschieber den Bremsdruck in jedem Kreis in Abhängigkeit von dem Pedaldruck steuert. In den auf
die Hinterräder einwirkenden Bremskreis ist ein Drucksteuerventil eingeschaltet, das mit einem auf die
Hinterachslast ansprechenden Meßfühler gekoppelt ist und den wirksamen Bremsdruck in dem hinteren
Bremskreis lastabhängig steuert. Eine auf eine plötzliche Druckminderung in einem der beiden Bremskreise
ansprechende Sicherbeitseinrichiung zum Abschalten eines Kreises bei z. B. einem Leitungsbruch ist bei dieser
Bremsanlage nicht vorgesehen, so daß bei einem Leitungsbruch in einem der Kreise die gesamte
Bremsflüssigkeit ausfließen kann und damit beide Kreise wirkungslos werden.
Bei einer anderen bekannten Zweikreisbremsanlage für Kraftfahrzeuge (US-PS 32 05 018) enthält der den
Hinterrädern zugeordnete Bremskreis einen auf die Vorderachse bzw. die Vorderräder einwirkenden
zusätzlichen Bremszylinder und ein entsprechend der Hinterradachslast gesteuertes Drucksteuerventil. Dieses
Drucksteuerventil bestimmt jedoch lediglich den Flüssigkeitsdruck in den hinteren Bremszylindern und
beeinflußt nicht den Druck in dem vorderen zusätzlichen Bremszylinder. Für den praktischen Fahrbetrieb
eines leeren Fahrzeuges ergibt sich dadurch eine überproportional starke Abbremsung der Vorderräder,
weil deren beide Bremszylinder jeweils mit dem vollen Betriebsdruck beaufschlagt werden und der in den
hinteren Bremszylindern wirksame Druck gedrosselt ist.
Darüber hinaus sind die beiden Bremskreise nicht an eine einzige Druckmittelquelle angeschlossen, sondern
der eine Bremskreis wird durch Betätigung der Kolbenstange eines Hauptbremszylinders unter Druck
gesetzt und allein der andere Kreis mit dem von einer Pumpe geförderten Druckmittel beaufschlagt, wodurch
diese Bremsanlage außerordentlich kompliziert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine hydraulische Zweikreisbremsanlage für Kraftfahrzeuge der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß eine ausreichende Bremswirkung auch bei Ausfall eines Kreises gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk-na'e des Hauptanspruchs gelöst.
Durch die Anordnung eines von dem Hinterachsbremskreis
beaufschlagten Bremszylinders an der Vorderachse wird erreicht daß die Vorderräder bei
Ausfall des Vorderachsbremskreises abgebremst werden können, wobei die Sicherheitseinrichtung gewährleistet,
daß in den intakten Bremskreis ein von der Belastung der Hinterachse unabhängiger maximaler
Bremsdruck zur Verfugung steht, weil der ausgefallene Kreis von der Druckmittelquelle abgetrennt und damit
ein Druckverlust im intakten Kreis und ein Ausfließen der Bremsflüssigkeit verhindert wird. Die erfindungsgemäße
Anordnung der Sicherheitseinrichtung im Strömungskreis der Bremsanlage, d. h. ihre Nachschaltung
hinter dem lastabhängig betätigten Drucksteuerventil eröffnet die vorteilhafte Möglichkeit daß im Normalbetrieb
der auf die Vorderräder einwirkende zusätzliche Bremszylinder des hinteren Bremskreises mit dem
lastabhängig geregelten Flüssigkeitsdruck beaufschlagt wird, was ein verbessertes Bremsverhalten durch
gleichmäßigere Verteilung der Bremskräfte zur Folge hat.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen und Weiterbildungen der Erfindung unter Schutz
gestellt.
Im folgenden wird ein Ausiührungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung im einzelnen
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht der hydraulischen
Zweikreisbremsanlage,
F i g. 2 einen Längsschnitt der Sicherheitseinrichtung mit dem in eine Endlage verschobenen Schieber,
F i g. 3 einen Längsschnitt der Sicherheitseinrichtung
mi* dem in seine andere Endlage verschobenen
Schieber.
Die in F ί g. 1 dargestellte hydraulische Zweikreisbremsanlage
enthält einen Behälter 1 für eine Bremsflüssigkeit 2, die über eine Leitung 3 von einer
Hochdrucksaugpumpe 4 angesaugt wird. Leitungen 5 und 6 führen die Bremsflüssigkeit von der Pumpe 4 zu
Druckspeichern 7 und 8, die über eine Oberlaufleitung 9 mit dem Behälter 1 verbunden sind. Eine andere Leitung
10 verbindet den Behälter 1 mit einem Verteiler 11, der
von einem Pedal 12 gesteuert wird und zwei Ventile 1 la und 116 aufweist Dgs Ventil 11a ist durch eine Leitung
13 mit dem vorderen, ersten Bremskreis verbunden, der Radbremszylinder 14 für die Vorderräder enthält
Das Ventil 116ist über eine weitere Leitung 15 an den hinteren, zweiten Bremskreis angeschlossen, der Radbremszylinder
16 für die Hinterräder und außerdem einen zusätzlichen Bremszylinder 16a enthält Dieser
zusätzliche Bremszylinder 16a des hinteren zweiten Bremskreises wirkt auf die Vorderachse bzw. die
Vorderräder ein und stellt ein zusätzliches Bremselement für die Vorderachsbremsen dar, dessen Wirkung
sich zu der der Radbremszylinder 14 des vorderen Bremskreises addiert
Der hintere, zweite Bremskreis enthält ein Drucksteuerventil 17, das mit der Hinterachse verbunden ist
und über einen Schieber 17a als Drossel- bzw. Sperrglied für den hinteren Bremskreis in Abhängigkon
von der Belastung der Hinterachse wirkt. Mit diesem Drucksteuerventil 17 ist der Druckspeicher 8 über eine
Leitung 18 und das Ventil 116 des Verteilers 11 durch
eine Leitung 19 verbunden. Der Druckspeicher 7 ist über eine Leitung 20 an das Ventil lla, des Verteilers 11
angeschlossen.
In die Leitungen 19 und 20 ist eine Sicherheitseinrichtung 21 eingefügt, die die Leitungen jeweils in zwei
Teilstücke 19a und 196 bzw. 20a und 2Of? unterteilt die in Strömungsrichtung vor bzw. hinter der Sicherheitseinrichtung
21 liegen. Diese in den Fig.2 und 3 im
einzelnen dargestellte Sicherheitseinrichtung 21 besteht aus einem Zylinder 22, dessen beide Endkammern 23
und 24 durch einen mittleren zylindrischen Kanal 25 verbunden sind, in dem ein Schieber 26 angeordnet ist.
Das der Kammor 24 zugewandte Ende 26a des Schiebers 26 wird von einer Feder 27 beaufschlagt. Das
andere Ende 266 des Schiebers 26 stützt sich an einem Stift 28 ab, dessen Kragen 28a an einer Endfläche eines
Hilfskolben 29 anliegt, in dessen zentraler Bohrung der Stift 28 geführt ist.
Der Hilfskolben 29 erstreckt sich in die Kammer und weist an beiden Enden je eine Ausnehmung 30 bzw.
31 auf. Die Ausnehmung 31 dient als Lager für das Ende einer Druckfeder 32, die sich mit ihrem anderen Ende
gegen den Boden des Zylinders 22 abstützt. Die untere Endfläche des Hilfskolben 29 ist ebenso wie das freie
Ende des Stiftes 28 der Kammer 23 zugekehrt.
In seinem Mittelteil weist der Schieber 26 zwei Ringkanäle 33 und 34 sowie einen Steuerbund 35 auf
und bildet einen Verteilerschieber zum Verbinden oder Sperren der Teilstücke 19a, 19b bzw. 20a, 20b der
Leitungen 19 und 20.
Wenn sich die Sicherheitseinrichtung 21 in der m
Fig 1 dargestellten Neutralstellung befindet, ist das Teilstück 20a mit dem Teilstück 20b und das Teilstück
19a mit dem Teilstück 196 verbunden. Dabei befindet sich der Steuerbund 35 des Kolbens 26 zwischen den
Mündungen der Leitungen 19a und 196 und der ι pitimtren 20a und 206. Weiterhin ist die Kammer
durch eine Leitung 36 mit der Leitung 15 de? hinteren Breraskreises und die Kammer 24 durch eine Leitung 37
mit der Leitung 13 des vorderen Bremskreises verbunden.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Zweikreisbremsanlage
ist folgende:
Mit dem Niedertreten des Pedals 12 läßt das Ventil Ua des Verteilers 11 Druckflüssigkeit zu den Bremszylindern
14 des vorderen Bremskreises gelangen. Gleichzeitig speist das Ventil 116 Druckflüssigkeit in
den hinteren Bremskreis ein, zu dem die Bremszylinder 16 der Hinterräder und der zusätzliche Bremszylinder
16a der Vorderräder gehören. Im hinteren Bremskreis wird der Druck durch das Drucksteuerventil 17 auf
•5 einen von der Belastung der Hinterachse abhängigen Wert begrenzt, wobei sich diese Begrenzung außerdem
auch teilweise durch den Hilfsbremszylinder 16a auf die Vorderachse auswirkt. Bei geringer Belastung des
Fahrzeuges wird so der Bremsdruck für die Radbremszylinder 16 und 16a auf einen relativ niedrigen Wert
gesteuert B.ei hoher Belastung der Hinterachse stellt, sich dagegen im hinteren Bremskreis ein vergleichsweise
hoher maximaler Bremsdruck ein, unter dem die Abbremsung der Hinterräder mit gleicher Wirkung wie
2S derjenige der Vorderräder erfolgt Diese erhöhte
Bremswirkung vollzieht sich durch die Betätigung des Bremspedals 12 mit einem im wesentlichen gleichstarken
Pedaldruck. Die verschiedenen Aggregate der Bremsanlage können so aufeinander abgestimmt werden,
daß der Pedaldruck zur Erzielung einer vorgegebenen Verzögerung des Fahrzeuges unabhängig von
dessen Beladungszustand annähernd konstant bleibt.
Bei normalen Betriebsbedingungen halten die in dem vorderen und dem hinteren Bremskreis und in den
Kammern 23 und 24 der Sicherheitseinrichtung 21 herrschenden und auf die Endflächen des Schiebers 26
oder genauer auf den Schieber 26 einerseits und den Stift 28 sowie den Hilfskolben 29 andererseits
ausgeübten Drücke den Schieber 26 in seiner Neutralstellung. Beide Bremskreise wirken dabei in der oben
beschriebenen Weise.
Wenn in einem der beiden Bremskreise ein Leitungsbruch oder ein sonstiger Verlust an Druckflüssigkeit
auftritt wird der Druck in der zugehörigen Kammer 23 bzw. 24 stark erniedrigt, so daß der
Schieber 26 von dem in dein intakten Bremskreis herrschenden Druck verschoben wird.
Die F i g. 2 und 3 zeigen die von dem Schieber eingenommenen Stellungen bei einem Druckabfall im
vorderen bzw. im hinteren Bremskreis. In der Stellung nach F i g. 2 ist das Teilstück 20a der Leitung 20 von dem
Teilstück 206 getrennt und mit dem Teilstück 196 der Leitung 19 verbunden, während das Teilstück 19a
gesperrt ist. Der vordere gebrochene oder unwirksame 55 Bremskreis wird also nicht mehr mit Druckflüssigkeit
beaufschlagt. Die Druckspeicher 7 und 8 sind ohne Zwischenschaltung des Drucksteuerventils 17 unmittelbar
in den hinteren Bremskreis eingeschaltet.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, steht das Teilstück 20a der 6o Leitung 20 in Verbindung mit dem Teilstück 206,
während die Teilstücke 19a und 196 gegeneinander gesperrt sind. Auf diese Weise wird der hintere
Bremskreis nicht mit Druckflüssigkeit beaufschlagt, wenn in diesem ein Bruch oder ein starker Druckabfall
65 auftritt.
Die Sicherheitseinrichtung 21 trennt somit nicht nur den fehlerhaften Bremskreis ab, sondern setzt außerdem
das Drucksteuerventil 17 außer Betrieb, wenn nur
noch der hintere Bremskreis allein für die Abbremsung des Fahrzeuges zur Verfügung steht. Unter diesen
Umständen ist es nämlich vorteilhaft, wenn die Bremskraft ihren Maximalwert annimmt, und zwar
unabhängig davon, ob die auf die Hinterachse wirkende Belastung groß oder klein ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Hydraulische Zweikreisbremsanlage für Kraftfahrzeuge jnit einem der Vorderachse zugeordneten
ersten und einem der Hinterachse zugeordneten zweiten Bremskreis, die von einer gemeinsamen
Druckmittelquelle gespeist ist und bei der im zweiten Bremskreis ein lastabhängig arbeitendes
Drucksteuerventil angeordnet ist, dadurch ge- »°
kennzeichnet, daß in dem zweiten Bremskreis mindestens «in zusätzlich auf die Vorderachse
wirkender^Bremszylinder (ißa/eingeschaltet ist, der
bei normalen Betriebsbedingungen mit dem vom Drucksteuerventil (17) ausgesteuerten Druck beauf- '5
schlagt ist, und daß dem Drucksteuerventil (17) eine
vom Druck beider Bremskreise gesteuerte Sicherheitseinrichtung (21) nachgeschaltet ist die bei
Ausfall eines Kreises den ausgefallenen Kreis von der Druckmittelquelle (7,8) trennt und den intakten
Kreis direkt mit der Druckmittelquelle verbindet
2. Bremsanlage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Sicherheitseinrichtung (21)
einen Schieber (26) aufweist dessen eine Endfläche vom dem Druck des ersten und dessen andere
Endfläche vom ausgesteuerten Druck des zweiten Bremskreises beaufschlagt sind, wobei der Schieber
(26) bei normalen Betriebsbedingungen in einer Neutralstellung gehalten ist in der er die Druckmittelquelle
(7, 8) mit dem ersten Bremskreis und das Drucksteuerventil (17) mit dem zweiten Bremskreis
verbindet
3. Bremsanlage nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet daß der Schieber (26) einen
Steuerbund (35) aufweist der in der Normalstellung des Schiebers (26) den zur Druckmittelquelle
fahrenden Anschluß (2OaJ mit dem ersten Bremskreis und bei Ausfall des ersten Bremskreises diesen
Anschluß [2Oa) mit dem zweiten Bremskreis verbindet.
4. Bremsanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß sich ein Ende des Schiebers (26)
auf einem Telleranschlag (28a,) eines Stößels (28) abstützt der einen in einer Gehäusebohrung
verschiebbaren Hilfskolben (29) durchragt, wobei der Hilfskolben (29) und der Stößel (28) in gleichem
Sinn vom Betriebsdruck des zweiten Bremskreises beaufschlagt sind.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |