DE1655001A1 - Hydraulische Bremsanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Bremsanlage fuer Kraftfahrzeuge

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DE1655001A1 DE1967S0107717 DES0107717A DE1655001A1 DE 1655001 A1 DE1655001 A1 DE 1655001A1 DE 1967S0107717 DE1967S0107717 DE 1967S0107717 DE S0107717 A DES0107717 A DE S0107717A DE 1655001 A1 DE1655001 A1 DE 1655001A1
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Description

Patentanwälte
Dipl.-in-"1. iLBsstz u.
DipUng. Lamprocht 96-12.025P
München 22, Stoinsdorfstf. 10 _ Societe Anonyme AHORB CITROEN, Paris (Prankreich) Hydraulische Bremsanlage für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Bremsanlage für Kraftfahrzeuge, die einen vorderen Bremskreis für die Vorderachse und einen hinteren Bremskreis für die Hinter- φ achse besitzt, welch letzterer einen lastabhängig arbeitenden Bremsdruckbegrenzer enthält.
Aus Sicherheitsgründen führen sich im Kraftfahrzeugbau zwei Kreisbremsanlagen mehr und mehr ein, bei denen der eine Bremskreis auf die Vorderachse und der andere Bremskreis auf die Hinterachse wirkt. Ebenso ist es bekannt, den zweiten Bremskreis mit einem Druckbegrenzer zu versehen, der in Abhängigkeit von dem von der Hinterachse aufzunehmenden Fahrzeuggewicht den maximal möglichen Bremsdruck in dem (j| hinteren Bremskreis begrenzt· Schließlich sind auch schon Einrichtungen Torgeschlagen worden, die einem Bruch einer Leitung in dem einen oder dem anderen Bremskreis dadurch begegnen sollen, daß sie einem Verlust an Druckflüssigkeit entgegenwirken.
96-H2075-casii2 0/09435-DfF (6)
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Ziel der Erfindung ist es, eine Bremsanlage anzugeben, bei der die verschiedenen oben erwähnten Einrichtungen in vom Sicherheitsstandpunkt -aus besonders günstiger Weise vereinigt sind und die außerdem neuartige Mittel enthält, die den vom Fahrer zur Erzielung einer vorgegebenen Verzögerung aufzubringenden Pedaldruck unabhängig von dem jeweiligen Beladungszustand des Fahrzeuges konstant halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestens einen zusätzlichen auf die Torderachse wirkenden Bremszylinder, der von dem den Druckbegrenzer enthaltenden hinteren Bremskreis mit Bremsflüssigkeit gespeist wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Bremszylinder der Hinterachse und der bzw. die zusätzlichen Bremszylinder auf der Vorderachse an die Druckflüssigkeitszelle des hinteren Bremskreises und den Druckbegrenzer über eine Sicherheitseinrichtung angeschlossen, die in einer Endstellung den Druckbegrenzer von den Bremszylindern trennt. Sine besonders vorteilhaft im Sinne der Erfindung verwendbare Sicherheitseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Zylinder und einem darin verschieblichen Kolben, auf dessen Endflächen der Druck im vorderen bzw. der Druck im hinteren Bremskreis wirken und dessen ausgebauchtes Mittelstück sich in der Neutralstellung des Kolbens zwischen den Mündungen einer zum vorderen
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Bremskreis gehörigen Zufuhrleitung und Abfuhrleitung für Druckflüssigkeit einerseits und den Mündungen einer zum hinteren Bremskreis gehörigen Zufuhrleitung und Abfuhrleitung für Druckflüssigkeit andererseits befindet·
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist im folgenden ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Bremsanlage näher beschrieben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist und aus dem auch einige zusätzliche Merkmale der Erfindung erkennbar werden· Dabei zeigen die Zeichnungen im einzelnen:
Pig. 1 eine schematische Gesamtansicht der Bremsanlage gemäß der Erfindung, bei der einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind;
Fig. 2 einen Schnitt längs einer Längsachse der Sicherheitseinrichtung der Fig. 1, die sich in einer ihrer Endstellungen befindet;
Fig. 3 einen gleichen Schnitt wie in Fig. 2, bei dem sich die Sicherheitseinrichtung in ihrer anderen Bndstellung befindet.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage weist eine Reihe Ton bereits bekannten Organen auf, die daher nicht im einzelnen beschrieben werden.
Ein Behälter 1 enthalt Bremsflüssigkeit 2, die über «ine Leitung 3 von einer Hochdrucksaugpumpe 4 angesaugt werden kann. Leitungen 5 und 6 führen die Bremsflüssigkeit von
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der Pumpe 4 zu Akkumulatoren 7 und 8, die über eine Überlauf leitung 9 mit dem Behälter 1 verbunden sind.
Sine andere Leitung 10 verbindet den Behälter 1 mit einem Verteiler 11, der von einem Pedal 12 gesteuert wird und zwei Ventile 11a und 11b aufweist. Das Ventil 11a ist durch eine Leitung 13 mit dem vorderen Bremskreis verbunden, der Bremszylinder 14 der Bremsen der Vorderachse enthält.
Das Ventil 11b ist über eine Leitung 15 an den hinteren Bremskreis angeschlossen, der Bremszylinder 16 der Bremsen der Hinterachse und außerdem einen Bremszylinder 16a enthält, der, obwohl er einen Xeil des hinteren Bremskreises bildet, auf der Vorderachse montiert ist. Der Bremszylinder i6a stellt ein zusätzliches und hilfsweise betätigtes Bremselement für die Vorderachsbremsen dar, dessen Wirkung sich zu der der Hauptbremszylinder 14 des vorderen Bremskreises addiert.
Selbstverständlich ist die Erfindung in keiner Weise hinsichtlich der Kraft und der Anzahl der zusätzlichen Bremselemente eingeschränkt, die auf der Vorderachse montiert und von dem hinteren Bremskreis mit Druckflüssigkeit gespeist werden.
Der hintere Bremskreie enthält außerdem einen Druckbegrenzer 17, der mit der Hinterachse verbunden ist. Der
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Druckbegrenzer 17 wirkt im wesentlichen über einen Solben 17a als Verschlufiorgan für den hinteren Bremskreie, sobald der darin herrschende Bremsdruck groß genug ist, um der von der Hinterachse aufzunehmenden last das Gleichgewicht zu halten.
Sin dafür besonders geeigneter Druckbegrenzer ist in dem französischen Patent 1 418 792 der Anmelderin vom 24.1.1964 im einzelnen beschrieben· Jedoch ist die Erfindung in keiner Weise auf die Verwendung genau dieses Syps von Druckbegrenzern beschränkt, Druckbegrenzer anderer Art können ebenso Verwendung finden.
Der Bruokakkumulator 8 ist durch eine Leitung 18 mit dem Druckbegrenzer 17 verbunden, der seinerseits durch eine Leitung 19 an das Ventil 11b des Verteilers 11 angeschlossen ist. Ebenso ist der Druckakkumulator 7 durch eine Leitung 20 an das Ventil 11a des Verteilers 11 angeschlossen.
In den Zug der Leitungen 19 und 20 ist eine Sicherheitseinrichtung 21 eingefügt, die die Leitungen jeweils in zwei Xeilstücke 19a und 19b bzw. 20a und 20b unterteilt, die in Ströaungerichtung geeehen vor bzw. hinter der Sicherheitseinrichtung 21 liegen.
Die Sicherheitseinrichtung 21 besteht aus einem Zylinder 22, der zwei Bnakammern 23 und 24 besitzt, die durch einen
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Kanal 25 von kreiszylindrischem Querschnitt verbunden sind, in dem ein verschieblicher Solben 26 untergebracht ist.
Das eine Ende 26a des Kolbens 26, das der Kammer 24 zugewandt ist, wird von einer Teder 27 beaufschlagt. Das andere Ende 26b des Kolbens 26 stützt sich gegen einen Stab 28 ab, der an einem Ende einen Kragen 28a besitzt. Der Kragen 28a ruht auf einer Endfläche einer Führung 29» die mit einer zentralen Bohrung versehen ist, in die der Stab 28 eingreift.
Die Führung 29 erfüllt einen feil der Kammer 23. Sie weist an beiden Enden eine Ausnehmung 30 bzw. 31 auf. Die Ausnehmung 31 dient als Lager für das Ende einer Druckfeder 32, die sich mit ihrem anderen Ende gegen den Boden des Zylinders 22 abstützt. Die untere Endfläche der Führung 29 ist ebenso wie das freie Ende des Stabes 28 der Kammer 23 zugekehrt.
In seinem Mittelstück weist der Kolben 26 zwei eingekehlte Seile 33 und 34 und ein ausgebauchtes Kittelstück auf. Dieses Gebilde stellt einen Verteilerschieber dar, der die Teilstücke 19a, 19b; 20a und 20b der leitungen 19 und miteinander in Verbindung bringt bzw. voneinander trennt, die an dieser Stelle in den Kanal 25 einmünden
Wenn sich die Sicherheitseinrichtung 21 in der Neutralstellung oder Buhestellung befindet, wie sie in Fig. 1
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dargestellt ist, ist das Teilstück 20a mit dem Teilstück 20b und Xeilstück 19a mit dem Teilstück 19b verbunden, das Mittelstück 35 des Kolbens 26 befindet sich zwischen den Mündungen der leitungen 19a und 19b einerseits und der Leitungen 20a und 20b andererseits.
Weiterhin ist die Kammer 23 durch eine Leitung 36 mit der Leitung 15 des hinteren Bremskreises verbunden, während die Kammer 24 durch eine Leitung 37 an die Leitung 13 des M vorderen Bremskreises angeschlossen ist.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist die folgende:
Hit dem niedertreten des Pedals 12 läßt das Ventil 11a des Verteilers 11 Druckflüssigkeit zu den Bremszylindern 14 des vorderen Bremskreises gelangen. Gleichzeitig speist das Ventil 11b Druckflüssigkeit in den hinteren Bremskreis ein, zu dem die Bremszylinder 16 der Hinterachse und der Zylinder 16a auf der Vorderachse gehören.
Der Druck in dem hinteren Bremskreis wird durch den Druckbegrenzer 17 auf einen Wert begrenzt, der von der von der Hinterachse su tragenden Last abhängt. Jedoch wirkt diese Begrenzung außerdem teilweise durch das Vorhandensein des Hilfßzylindere I6a auch auf die Vorderachse «in.
Bei geringer Belastung wird der Bremsdruck für die Zylinder 16 und 16a auf einen niedrigen Wert begrenzt. Man
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muß daher eine bestimmte Kraft auf das Pedal 12 ausüben, um eine vorgegebene Verzögerung zu erzielen. Bei starker Belastung wird der Bremsdruclc für die Zylinder 16 und i6a nicht mehr begrenzt, und die Yorderradbremse arbeitet ebenso voll wie die Hinterradbremse· Man erhält also die gleiche Verzögerung wie vorher durch einen im wesentlichen gleichen auf das Bremspedal 12 auszuübenden Druck.
Ss ist ohne weiteres möglich, die verschiedenen Organe der Bremsanlage so aufeinander abzustellen, daß der Pedaldruck zur Erzielung einer vorgegebenen Verzögerung des fahrzeuges, gleichgültig wie stark dieses beladen ist, im wesentlichen konstant wird.
Bei normalen Arbeitsbedingungen halten die in dem vorderen und dem hinteren Bremskreis und in den Sammern 23 und 24 der Sicherheitseinrichtung 21 herrschenden und auf die Endflächen des Kolbens 26 oder genauer auf den Solben einerseits und den Stab 28 und die Führung 29 andererseits ausgeübten Drücke den Kolben 26 im wesentlichen in seiner Neutralstellung.
Falls in einem der beiden Bremskreise ein Leitungsbruch oder ein sonstiger Verlust an Druckflüssigkeit auftritt, wird der Druck in der zugehörigen Kammer 23 bzw. 24- Bull oder jedenfalls so klein, daß der Kolben 26 von dem in dem
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intakt gebliebenen Bremskreis herrschenden Druck verschoben wird.
Sie Pig· 2 und 3 zeigen die von dem Kolben 26 eingenommenen Stellungen für den Pail eines Druckabfalles im vorderen bzw. im hinteren Bremskreis·
In Pig. 2 erkennt man, daß das Teilstück 20a der Leitung von dem Teilstück 20b getrennt ist und mit dem Teilstück 19b der Leitung 19 in Verbindung steht, während das Teilstück 19a abgetrennt ist. Der vordere Bremskreis, in dem ein Fehler unterstellt wird, wird also nicht mehr mit Druckflüssigkeit gespeist. Die Druckakkumulatoren 7 und 8 sind unmittelbar in den hinteren Bremskreis eingefügt, ohne daß der Druckbegrenz er 17 zwischengeschaltet wäre.
Wie man aus Pig. 3 ersieht, steht das Teilstück 20a der Leitung 20 in ständiger Verbindung mit dem Teilstück 20b, während die Teilstücke 19a und 19b gegeneinander isoliert sind. Auf diese Weise wird der hintere Bremskreis, in dem ein Fehler angenommen ist, nicht mit Druckflüssigkeit gespeist.
Han ersieht also, daß die Sicherheitseinrichtung 21 gemäß der Erfindung nicht nur den fehlerhaften Bremskreis abtrennt, sondern außerdem den Druckbegrenzer 17 außer Betrieb setzt, wenn der hintere Bremskreis allein noch für
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die Abbremsung des Fahrzeugs zur Verfügung steht. Unter diesen Umständen ist es nämlich sehr angebracht, daß die Bremskraft ihren Maximalwert annehmen kann, gleichgültig ob die auf die Hinterachse wirkende Iadungslast groß oder klein ist.
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Claims (3)

!Patentansprüche
1. Hydraulische Bremsanlage für Kraftfahrzeuge, die einen vorderen Bremskreis für die Torderachse und einen hinteren Bremskreis für die Hinterachse besitzt, welch letzterer einen lastabhängig arbeitenden Bremsdruckbegrenzer enthält, gekennzeichnet durch mindestens einen zusätzlichen auf die Torderachse wirkenden Bremszylinder (16a), der von dem den Druckbegrenzer (17) enthaltenden hinteren Bremskreis mit Bremsflüssigkeit gespeist wird.
2. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremszylinder (16) der Hinterachse und der bzw. die zusätzlichen Bremszylinder (i6a) auf der Torderachse an die Druckflüssigkeitsquelle (8) des hinteren Bremskreises und den Druckbegrenzer (17) über eine Sicherheitseinrichtung (21) angeschlossen sind, die in einer Endstellung den Druckbegrenzer (17) von den Bremszylindern (16 und16a) trennt.
3. Hydraulische Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung (21) im wesentlichen aus einem Zylinder (22) und einem darin verschleblichen Kolben (26) bestellt, auf dessen Kidflächen der Druck im vorderen bzw. der Brück im hinteren Bremskreis wirken und dessen ausgebauchtes Mittelstück (35) sich in der
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Heutralstellung des Kolbens (26) zwischen den Mündungen einer zum vorderen Bremskreis gehörigen Zufuhrleitung (2Oa) und Abfuhrleitung (20b) für Druckflüssigkeit einerseits und den Mündungen einer zum hinteren Bremskreis gehörigen Zufuhrleitung (19a) und Abfuhrleitung (19b) für Druckflüssigkeit andererseits befindet.
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