DE2837678A1 - Hydrauliksteuerung, insbesondere fuer eine kraftfahrzeug-bremseinrichtung - Google Patents

Hydrauliksteuerung, insbesondere fuer eine kraftfahrzeug-bremseinrichtung

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Jean Louis Rene Dauvergne
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Francaise du Ferodo SA
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    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
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Description

Hydrauliksteuerung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Bremseinrichtung
PRIORITÄT : No. 77 27 350 - 09.09.1977 - Frankreich
Die Erfindung betrifft eine Ilydrauliksteuerung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Bremseinrichtung mit zwei voneinander unabhängigen Bremskreisen, wobei ein Hauptzylinder eine erste Kammer aufweist, die mit dem ersten Bremskreis zusammenwirkt und deren Druck der Stosswirkung einesHaupt-Stoss-oder-Schubkolbens unter der Wirkung eines Bremspedals ausgesetzt ist, wobei der zweite Bremskreis mit einer zweiten Kammer in Verbindung steht, deren Druck von dem der ersten Kammer
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Bankverbindung ι Boyer. Vereinibonk MOnchen, Konto 620404 (BLZ 700 202 70) · Poihdieckkonto: MOndien 27044-802 (BLZ 70010080)
weitergegeben oder vorgegeben ist und von einer Hilfs-Hydraulikdruckquelle abgeleitet ist unter der Steuerung durch ein vom Druck der ersten Kammer vorgespanntes Ventil.
Die Hilfs-Hydraulikdruckquelle ist beispielsweise eine volumetrische Pumpe, wobei in diesem Fall das Ventil als Ausflussventil angepasst bezw. ausgebildet ist. Die Hydraulikdruckquelle kann auch eine Konstant-Druckquelle sein, wobei dann das Ventil als Verteiler oder Schieber ausgebildet ist.
Eine in dieser Art ausgebildete Steuerung verbindet den Vorteil der Sicherheit durch zwei unabhängige Kreise mit demjenigen einer gleichzeitig einfachen, unempfindlichen Handhabung, da der haupt-Schubkolben auf einen der Kreise einwirkt und zu denjenigen des anderen beiträgt.
Im allgemeinen steht die mit dem zweiten Kreis verbundene zweite Kammer direkt mit der Hilfs-Hydraulikdruckquelle in Verbindung. Wenn diese Hilfsquelle ausfällt, beispielsweise durch Ausserbetriebsetzen der Druckquelle, wird der zweite Kreis selbst ausser Betrieb gesetzt, weshalb dann nur noch mit dem ersten Kreis durcn Wirkung des Hauptkolbens gebremst werden kann.
Es itAufgäbe der Krfindunr, eine Hydrauliksteuerung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Bremseinrichtung anzugeben, bei der ein Ausfall der Hilfsquelle nicht mehr einen Ausfall des zweiten Kreises zur Folge hat.
Gemäss der Erfindung zeichnet sich eine Hydrauliksteuerung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Bremseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch aus, dass ein druckübertragendes, bewegliches Trennglied zwischen der zweiten Kammer
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und der llilfs-llydraulikdruckquelle vorgesehen ist. Durch diese Anordnung bleibt selbst dann, wenn die Hilfsquelle ausfüllt der zweite Bremskreis ungestört. Er kann daher gleichzeitig mit dem ersten Kreis zur Bremsung durch Einwirkung des einzigen Haupt-Kolbens verwendet werden.
Zu diesem Zweck ist gercäss einem besonderen Merkmal der Erfindung das bewegbare Trennglied ein zum Haupt-Kolben koaxialer Kolben, der so ausgebildet ist, dass er durch diesen durch ein Anschlagglied gestossen werden kann.
Die Erfindung wird annand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 Eine Ansicht einer erfindungsgemässen Steuerung,
Fig. 2 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Steuerung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, das beispielsweise und nicht einschränkend die Anwendung der Erfindung auf das Bremsen eines Kraftfahrzeuges betrifft, sind dargestellt die Vorderräder 10, 10' und die Hinterräder 11, II1 dos Kraftfahrzeugs. Das rechte Vorderrad 10 weist zwei Kadzylinder 12, 13 auf für das Befestigen der rechten vorderen Bremse. IJa;; linke Vorderrad 10' weist zwei Radzylinder 12', 13' auf für die Befestigung der linken Vorderbremse. Dau rechte Hinterrad 11 weist einen Had- zylinder I^ auf für die liefest igung der rechten Hinterbremse, Das linke Hinterrad 11' weist einen Radzylinder 14' auf für die Befestigung der linken Hinterbremse.
Die Radzylinder 12, 12' sind miteinander über eine Leitung 15 verbunden. Die Radzylinder 13, 13'» I^ und 14' sind mit-
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einander durch eine Anordnung von Leitungen 16, 17, 18 verbunden. Die Radzylinrier 12, 12' sind über eine Leitung 19 versorgt, die von der Leitung 15 abzweigt. Die Radzylinder 13, 13', I^ und I^ ' sind über eine Leitung 20 versorgt, die von der Leitung 16 abzweigt.
Das Kraftfahrzeug .-/eist auf diese Weise zwei voneinander unabnängige Bremskreise auf, nämlich einen ersten Kreis 15, 19 zur Versorgung der Fadzylinder 12, 12' und einen zweiten Kreis 16, 17, 18, 20 zur Versorgung der Radzylinder 13, 13', 14, IV.
Die Steuerung weist einen Hauptzylinder 21 auf mit einer ersten Kammer 22, die über ein Verbindungsstück 23 mit dem ersten Brerr.skreis 19, 15 in Verbindung steht. Der Druck der Kammer 22 ist der hinwirkung eines Haupt-Schubkolbens 2k im Haupt-Zylinder 21 unter der Einwirkung eines Bremspedales 25 ausgesetzt.
Der zweite Bremskreis 20, Iu, 17, 18 steht über ein Verbindungsstück 26 rrit einer zweiten Kammer 27 in Verbindung t die beim dargestellten Ausführungsbeispiel ringförmig ist und im Haupt-Zylinder 21 um den Haupt-Kolben 2k vorgesehen bzw. ausgebildet ist. Die zweite Kammer 27 ist zwischen der errften Kammer ?? und den Bremspedal 25 vorgesehen.
Der Druck der zweiten Kan.mer· 27 ist von dem der ersten Kammer 22 abgeleitet oder inrit-xiert derart, dass er diesem ständig gleich oder proportional ist. Zu diesem Zweck ist der Druck der zweiten Kammer 27 von einer Hilfs-Hydraulikdruckquelle unter der Steuerung durch ein Ventil abgeleitet.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieses aus einem Ausflußventil 29, das durch den Druck der ersten Kam-
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mer 22 vorgespannt ist.
Insbesondere besteht die Ililfs-Hydraulikdruckqüelle aus einer volumetrischen Punpe 28 mit einer Saugleitung 30, die in einen Behälter 31 taucht^und einer Förderleitung 32, die mit einer Kammer 33 neben der Klappe oder dem Ausflussventil 29 angeordnet ist.
Das Au3flussventil 2y besteht aus einem in einer Zylinderbonrung 3^ eines Körpers 3b /",leitend befestigten Tauchkolben. Die Zylinderbohrung 3^ weist am Hinterende eine Vorspannoder Abstimmkammer 36 auf und mündet am Vorderende in einen vergrösserten Kaum 37. Dieser steht mit der Kammer 33 über eine Kreisöf fnung in Verb:i nriurig, die den Sitz 38 des Ausflussventils 29 bildet.
Die Vorspann- oder Ausf.leichskammer 36 ist über eine Leitung 39 mit der ersten Kammer 22 über ein Anschlußstück 39A verbunden. Das Ausflussventil 29 bzw. dessen Tauchkolben besitzt ein Vorderende, das einen Körner oder eine Spitze bildet, die mit dem Sitz 38 zusammenwirkt. Der Raum 37 ist mit dem Behälter 31 über eine Leitung 4l verbunden.
Auf diese Weise wird die von der Pumpe 28 geförderte und durcn die Leitung 32 gehende Flüssigkeit in der Kammer 33 unter Druck gesetzt, und zwar auf einen Druckwert, der über den Druck der Vorspann- oder Ausgleichskammer 36 indexiert oder abgeleitet ist, d.h. vom Druck der ersten Kammer 22.
Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt der Spitze 40 am Sitz 38 gleich dem Querschnitt der Zylinderbohrung 31*· Aus diesem Grund wird der Druck in der Kammer 33 gleich dem Druck in der Kammer 22 gehalten.
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Wenn der Querschnitt der Spitze 40 im Sitz 38 sich von dem der Zylinderbohrung 34 unterscheidet, so ist der Druck in der Kammer 33 proportional dem der ersten Kammer 22.
Heim in Fig. 1 darfientel ]ten Au3fiJhrung3beispiel ist die zweite Kammer 27 am !linierende durch ein druckübertragendes bewegliches Trennglied 42 gebildet, das zwischen dieser zweiten Kammer 27 und der hilfs-Hydraulikdruckkammer 33 angeordnet ist.
Insbesondere ist dieses Trennglied ein Kolben 42, der koaxial zum Haupt-Kolben 24 ist. Der Kolben 42 ist ringförmig und umgibt den Haupt-Kolben 24. Der Kolben 42 wirkt mit einer Rückzugs- oder Rückstellfeder 27A zusammen, die jedoch möglicherweise auch nicht vorhanden sein kann.
Hinter dem Kolben 42 weist der Haupt-Zylinder 21 eins Kammer 43 auf mit einem Anschluss-Stück 44, das mit der Kammer 33 über eine Leitung 45 verbunden ist. Während des Bremsens teilt sich daher die von der Pumpe 28 geförderte Flüssigkeit zwischen dieser Kammer 43 und dem Behälter 31 auf.
Daraus ergibt sich, dass der Kolben 42 die Drücke gleich hält, einerseits im Raum 33, 45, 43 und andererseits in der zweiten Kammer 27.
Mit dem Haupt-Kolben 24 wirkt eine öffnung 46 üblichen Aufbaus zum Aufrechterhalten der Füllung zusammen, die mit einem Behälter 47 verbunden ist. In gleicher Weise ist der Trennglied-Kolben 42 einer Öffnung 48 zugeordnet, die mit einem Behälter 49 verbunden ist.
Der Kolben 42 ist so ausfebildet, dass er von dem Haupt- Kolben 24 mittels eines Anschlags 50 gestossen wird. Dieser
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besteht beispielsweise aus einer am Haupt-Kolben 24 befestigten Spindel oder einem Stift, der in Schlitze51 des Trennglied-Kolbens 42 so eingreift, dass eine Bewegung relativ zu letzterem durchgeführt werden kann.
Solange der Fahrzeuglenker nicht auf das Pedal 25 einwirkt, nimmt die Steuerung die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein, bei der die Radzylinder 12, 12' mit dem Behälter 47 Über die Bauteile 19, 22, 46 in Verbindung stehen, während die Radzylinder 13, 13', 14, 14' mit dem Behälter 49 über die Bauteile 20, 27 und 48 in Verbindung stehen.
Wenn der Fahrzeuglenker auf das Bremspedal 25 einwirkt, d.h. dieses drückt, überquert der Haupt-Kolben 24 die Öffnung 46 und trennt die erste Kammer 22 vom Behälter 47 ab. Die so abgetrennte erste Kammer 22 verringert das Volumen in dem Masse,in dem der Haupt-Kolben 24 eindringt. Der Druck steigt in dem geschlossenen Raum 22, 19, 15, 12, 12' an, wodurch einerseits das Betätigen der Radzylinder 12, 12' bewirkt wird und wodurch andererseits das Auslassventil 29 nach rechts (Fig. 1) gestossen wird.
Der Druck in der Kammer 33, der durch die volumetrische Hilfs-Pumpe 28 abgeleitet oder erzeugt wird, steigt nun an, bis er gleich dem Druck der Kammer 36 ist. Dieser Druck entwickelt sich auch in der Kan.mer 43, wodurch der Trennglied-Kolben 42 nach links (Fig. 1) gestossen wird. Dieser verschliesst die Öffnung 48 und lässt den Druck im Raum 27, 20, 16, 17, 18, 13, 13', 14, 14' ansteigen.
Auf diese Weise wird eine einfache Steuerung erreicht wegen der Unterstützung oder Hilfe durch die Pumpe 28, die ausserdem empfindlich ist, da ein Teil des Bremsens direkt durch die Einwirkung des Pedals 25 bewirkt wird. Diese Steuerung besitzt darüber hinaus eine hervorragende Sicherheit.
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Wenn irgendeiner der drei Kreise ausfällt, nämlich entweder der erste Kreis 22, 19, 15, 12, 12', 39, 36 oder der zweite Kreis 27, 20, 16, 17, 18, 13, 13', 14, 14' oder der Hilfskreis 28, 32, 33, 45, Ό wird Nutzen aus den guten sich ergänzenden Bedingungen gezogen.
Wenn der erste Kreis 22, 19, 15, H, 12', 39, 36 ausfällt, beispielsweise durch Platzen, dreht sich die Pumpe 28 leer auf den Behälter 31 und der Druck wird in der Kammer i#3 vernachläs s igb ar.
Das Drücken des Pedals 25 bewirkt aber aufgrund des Anschlags 50 des Haupt-Kolbens 24 auf den Kolben 42, dass die Kammer 27 unter Druck gesetzt wird, wodurch eine Bremsung durch den zweiten Kreis sichergestellt wird, der die Radzylinder 13, 13', 14, 14f enthält.
Wenn der zweite Kreis 27, 20, 16, 17„ 18, 13, 13', 14, 14' ausfällt, beispielsweise durch Platzen, gibt es keine Bremsung durch die Radzylinder 13 s 13', 14, 14' mehr. Das Drücken des Pedals 25 bewirkt jedoch, dass über den Kolben 24 die Kammer 22 direkt unter Druck gesetzt wird, wodurch ein Bremsen über den ersten Kreis sichergestellt wird, der die Radzylinder 12, 12' enthält.
Wenn der Hilfs-Kreis 28, 32, 33, 45, 43 ausfällt, beispielsweise durch Platzen bei den Bauteilen 32, 45 oder durch Ausserbetriebsetzen der Pumpe 28,bleiben sowohl erster als auch zweiter Bremskreis ungestört. Die Einwirkung auf den Haupt-Kolben 24 stellt dessen volle Wirkung sicher, nicht nur auf den ersten Bremskreis 18, 12, 12', l4s 14'„ sondern auch auf den zweiten Bremskreis 20, 13, 13', durch das Stossen des Trennglied-Kolbens 42 mittels des stiftförmigen Anschlags des Haupt-Kolbens 24.
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- ti -
Bei der Weiterbildung gemiiß Fig. 2 ist die Anordnung im wesentlichen analog zu der, die anhand von Fig. 1 beschrieben worden ist, weshalb gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 gleiche Bauteile in Fig. 2 bezeichnen.
Jedoch ist in Fig. 2 die zweite Kammer 27 im Haupt-Zylinder 21, an diesen anschliessend dem Bremspedal 25 gegenüberliegend ausgebildet. Der Trennglied-Kolben 42 ist nicht mehr ringförmig, sondern als Vollstück ausgebildet und nimmt den gesamten Kreisquerschnitt der Kammer 27 ein.
Der Haupt-Kolben 24 ist, wie zuvor, so ausgebildet, dass er den Trennglied-Kolben 42 mittels eines Anschlags stossen kann, wobei jedoch hier das Anschlagglied aus einer Stange 6ü besteht, die n:it dem Haupt-Kolben 24 einstückig ist. Die Stange 60 durchsetzt eine öffnung 61, die in einer Trennwand 62 des Haupt-Zylinders 21 vorgesehen ist, die die Kammern 43 und 22 voneinander trennt. Eine Dichtung 63 ist in der öffnung 61 angeordnet, um Dichtheit sicherzustellen. Das Ende 64 der Stange 60 ist so ausgebildet, dass es in Anschlag mit dem Kolben 42 zusammenwirkt . .
Darüber hinaus ist sein Ausführunr.sbeispiel gemäss Fig. 2 die üruckquelle 28' nicht mehr eine volumetrische Pumpe, sondern vielmehr eine solche konstanten Drucks, In diesem Fall ist das Ventil 29 nicht mehr ein Auslassventil, sondern ein durch den Raum 36 mittels des Drucks der ersten Kammer 22 vorgespannter oder abgeglichener Verteiler oder Schieber. Die Druckleitung 32' der Druckquelle 28' und die Rückführleitung 4l' zum Behälter 31' sind, und zwar jeweils eine von diesen, in Verbindung mit der Leitung 45 durch Wirkung des Drucks im Raum 36, der dem Druck im- Raum 33 der Leitung 45 entgegenwirkt.
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Die Wirkungsweise der Steuerung gemäss Fig. 2 ist analog der, die in bezug auf Fig. 1 erläutert worden ist.
Selbstverständlich kann eine volumetrische Pumpe beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 und eine Konstant-Druckquelle bei dem gemäss Fig. 1 vorgesehen werden.
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Claims (4)

  1. Hydrauliksteuerung, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-Bremseinrichtunff ir.it zwei voneinander unabhängigen Brernskreisen, bei der ein Hauptzylinder eine erste Kammer besitzt, die. mit derr, ersten Premskreis in Verbindung steht : und deren Druck duren Verschieben eines iiaupt-Schubkolbens duren Kinwirkunf eines Bremspedals bestimmt ist, und bei der der zweite E5reraskreif> mit einer zweiten Kamma~ in Verbindung steht, deren Druck von dem der ersten Kammer abhängig ist und von einer Hilfs-Hydraulikdruckquelle abgeleitet ist durch Steuerung mittels eines durch den Druck der ersten Kammer vorgespannten oder abgeglichenen Ventils, dadurch gekennzeichnet, dass ein druckübertragendes bewegliches
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    •onkvirbinduna: Bayer. Vereinibank MOnchtn, Konto 620404 (BLZ 70020270) · Poihditckkonlo: München 27044-102 (BLZ 70010080)
    Trennglied (42) zwischen der zweiten Kammer (27) und der Hilfs-Hydraulikdruckquelle (28, 28') vorgesehen ist.
  2. 2. Hydrauliksteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Trennglied ein zum Haupt-Kolben (21) koaxialer Kolben (42) ist, der durch diesen mittels eines Anschlags (50) gestossen werden kann.
  3. 3« Hydrauliksteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (27) im Haupt-Zylinder (21) zwischen der ersten Kammer (22) und dem Bremspedal (25) vorgesehen ist, wobei der Trennglied-Kolben (42) ringförmig ist und den Haupt-Kolben (21) umgibt (Pig. I).
  4. 4. Hydrauliksteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (27) im Haupt-Zylinder (21) an diesen anschliessend dem Bremspedal (25) gegenüberliegend ausgebildet ist, wobei der Trennglied-Kolben (42) Vollquerschnitt besitzt (Fig. 2).
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DE19782837678 1977-09-09 1978-08-29 Hydrauliksteuerung, insbesondere fuer eine kraftfahrzeug-bremseinrichtung Withdrawn DE2837678A1 (de)

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